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Robby

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Beiträge erstellt von Robby

  1. Weil Wechselmagazine teuer sind und der Amateur-/Hobbyfilmer nicht mit hohem logistischen Aufwand unterwegs sein kann/möchte, um paar Aufnahmen zu machen. Keiner wird soviele Magazine haben, um damit den kompletten Filmvorrat für das jeweilige Vorhaben mitführen zu können. Ob die erwähnte ACL1 oder auch vergleichbare SR2, das waren Geräte für den Profibereich und entsprechend teuer und auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt.

    Die erforderliche Prazision bei den Magazinen hätte die Sache auch unbezahlbar für den Amateuer gemacht. Es gab in der Anfangszeit ja verschiedene Kassettensysteme (u.a. Siemens) für 16 mm.

    16 mm war nach Einführung des 8 mm-Formates kein klassisches Amateuerformat mehr, was jedoch nicht heißt, dass es keine 16mm-Amateuere gab. Die Zahl war jedoch verschwindend gering.

  2. Im Fall einer Abmahnung oder gar Kündigung wird man schon eine "offizielle" Begründung haben (z.B. mehrfache Mißachtung von Dienst- und Betriebsanweisungen mit Gefährdung der Einsatzbereitschaft technischer Einrichtungen usw.).

    Wenn der Chef bestimmte Bedienhandlungen selbst durchführen möchte und die Aushilfen dennoch vor Ort sein sollen, so liegt es nahe, dass diese im Fall der Fälle dann dennoch die Verantwortung übernehmen sollen, da auch ein Chef nicht unfehlbar ist (vor allem im Bezug auf techn. Dinge).

  3. Ja, es wird die ST16, wenn wahrscheinlich auch in abnehmender Zahl, die ST16 immer noch verwendet. Zumindest für eine bekannte Action-Serie war das doch noch so, zumindest bis vor kurzem noch.

    Meist sogar als "Opferkamera", zumindest wurden Schäden einkalkuliert, die jedoch nicht so weit gingen, dass der Film unbrauchbar wurde und die Kamera danach Totalschaden hatte.

  4. Es gibt ja ähnliche Versuche, wo mittels Beamer ein auf dem Rechner invertiertes Bild ausbelichtet wird, also gewissermaßen eine "DIY-FAZ". Hier kommt Printfilm Kodak 3383 zum Einsatz. Wie ich an anderen Stellen las, sollen die Ergebnisse (projeziertes Positiv) dennoch stark nach Beamer aussehen. Offenbar ist das so teuer, dass es wirklich nur für den Ersatz unbrauchbarer Filmteile dient und nicht für komplette Spielfilme angewandt wird.

     

    http://www.youtube.com/watch?v=vOxBbVA2lpI

  5. Reichen die zwei Schrauben auf Dauer, um das Drehmoment zu übertragen? Die handelsüblichen Steckspulen für 16 mm haben ja auch nur diesen Spannstift als Mitnehmer, der sich teilweise in die Bobbies einarbeitet bzw. sichtbaren Abrieb erzeugt (ok, die Nabe der Spule ist auch dort deutlich kleiner als die Bohrung der Bobbies). Irgendwo habe ich auch mal so einen Adapter aus Kunststoff gefertigt gesehen, wo seitlich eine Nut gefräst ware, in welche ein Kunststoffstreifen als Mitnehmer eingelassen wurde.

     

     

  6. Und bei der Projektion hapert es noch - das kalte Beamer-Licht ist nicht mit der analogen Projektion einer Halogen-Lampe vergleichbar.

    In Zeiten der noch zu teuren Beamer waren ja DIY-Projekte auf Basis von Diaprojektoren und LCDs aus kleinen Fernsehern oder größere Panele aus Monitoren in Verbindung mit Polylux üblich. Die gelbliche Halogenbeleuchtung war jedoch dort auch kein Augenschmaus.

  7. naja aber so oft wie das deppenapostroph im deutschen auftaucht, ist es schon unglaublich, selbst firmen schreiben es falsch, wie z.b. beck's o.ä.

     

    Ich selbst favorisiere diese im Angelsächsischen gebräuchliche Schreibweise im Deutschen nicht, aber in diesem konkreten Fall wird selbst in Wikipedia darauf verwiesen:

     

    Die Schreibweise des Markennamens „Beck’s“ ist im Deutschen nach der Rechtschreibreform nicht mehr falsch, da nach den neuen Regeln zur Verdeutlichung bei Eigennamen im Genitiv ein Apostroph gesetzt werden kann. Die Schreibweise war im 19. Jahrhundert gebräuchlich. Sie ist durch die internationale Ausrichtung, vor allem im englischsprachigen Raum, zu erklären.

     

  8. Der MDR nutzt diesen unscharfen Rand nur bei einzelnen Beiträgen innerhalb von 16:9 Sendungen bzw. wird auch oben/unten beschnitten, um es auf die volle Breite aufzuziehen. Komplette Sendungen in 4:3 hingegen werden im Originalformat gesendet, wo der Zuschauer sich dann mit den Möglichkeiten seines TV auslassen kann (Zoom, Pillarbox usw.).

  9. Ich würde auch auf die Rutschkupplung zum Kassettenantrieb schließen, da die sich füllende Aufwickelspule mehr Schlupf an ebendieser Kupplung fordert. Wenn die restliche Mechanik durch vertrocknete Schmiermittel(-reste) "gerade so" läuft, reicht der kleinste Wiederstand und die Sache steht. Sowas ist immer noch besser, als wenn ein kräftiger Motor alles kurz und klein raspeln würde (Stirnräder) usw.

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  10. Danke für eure Antworten.

     

    Nur zum automatischen Einfädeln braucht der Bauer so 15 cm normalen Filmvorspann vorne dran

    Ich habe es einfach mit dem vorhandenen (dünnen) Cord-Vorspann probiert und sicherheitshalber auf 18 Bs-1 beim Einfädeln umgestellt - ging ohne Probleme; sonst hätte ich auch normalen (Bild-)Filmvorspann vorgeklebt.

  11. Ich hatte die Tage mal spaßeshalber in eine Rolle Perfoband (SEPMAG von TV-Film) reingehört, welche schon länger bei mir lagerte. Ich habe natürlich kein passendes Laufwerk dafür, sondern habe es einfach durch den P7 laufen lassen. Dem Band hat es jedenfalls nicht geschadet (Oberfläche/Perfo), auch wenn es dünner und nicht für den Greifertransport in einem "Bildlaufwerk" vorgesehen ist; selbst die einseitig geklebten Schrägschnitt-Spleiße liefen problemlos durch. Ich konnte jedenfalls in normaler Qualität den Inhalt abspielen, der sich im Randbereich der normalen Magnettonspur befindet. Da der Tonkopf jedoch nur den schmalen Randbreich abtastet, würde mich an dieser Stelle interessieren, ob das Band nur eine über die gesamte Breite reichende Mono-Spur bzw. Stereohalbspuren enthält, oder u.U. mehrere unabhängige Spuren, die man mit einer Querverschiebung des Tonkopfes so auch hörbar machen könnte.

  12. Die Filme hießen Ozaphan, eine Art Zellophan. Die Projektoren dafür waren seinerzeit sehr einfache Geräte, meist mit Handkurbelbetrieb (Elektromotoren teilweise als Zubehör). Eine schonendere Betrachtung (gegenüber dem normalen Projektor) wäre mit einem Filmbetrachter zweckmäßig. Im Laufe der Jahrzehnte haben die normale Alterung und die nicht immer optimalen Lagerbedingungen sicher ihr Übriges beigetragen.

  13. Das stimmt allerdings, sehr oft ist das so. Digital filmt und fotografiert man oft einfach drauflos, eben weils nur Mittel zum Zweck ist und die Leute die Technik mehr interessiert als die eigentliche Aufnahme oder das Ergebnis. Es wird sich weniger Mühe gegeben . .

    Beim Film, egal ob Foto oder Bewegtbild überlegt man eben vorher und plant jede Aufnahme, während bei digital meist Quantität vor Qualität. Das Ergebnis sind dann stundenlange Videos oder endlose Fotohaufen, wo jede Nichtigkeit Erwähnung findet. "Früher" hat man eben vorher 3x überlegt, ob einem dies oder jenes den kostbaren Filmmeter wert ist und hat nicht planlos drauf los gefilmt bzw. "geknipst".

  14. Ich kenne aber genug Snow- und Skateboarder, welche die praktisch unmodifizierbare ST16 verwenden und für den Videomarkt dann eben aus dem 1.33:1-Bild den 1.66:1-Bereich scannen lassen.(…)

    Auf genau diesen DVDs steht aber völlig irreführend meist der Hinweis "16 mm film", obwohl das u.U. von der Zielgruppe dieser Filme eh keiner versteht.

  15. ...was nicht zwingend auf konstruktive Unterschiede zurückzuführen sein muss, sondern auch eine Frage des Verschleißes bzw. der (nachlässigen) Wartung während der kommerziellen Verwendung ist.

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