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Uwe 01

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  1. aus : http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?si=1&id=4f7d972460be6&akt=avproduktion&view=〈=1 Kopierwerke Geyer - AtlantikFilm - Bavaria vor dem „AUS“: Medienmogul Kloiber geizt bei Massenentlassung auf Kosten langjährigen Mitarbeiter (ver.di FilmUnion-Newsletter 03/2012) Bei den traditionellen Kopierwerken der Cinepostproduktion GmbH in Hamburg (Atlantik), München (Bavaria) und Berlin (Geyer) gehen endgültig die Lichter aus. In einer zweiten Entlassungswelle nach 2011 sollen jetzt noch einmal ca. 120 langjährige Mitarbeiter zu Miniabfindungen einfach vor die Tür gesetzt werden. In 2011 waren bereits knapp 40 Mitarbeiter von betriebsbedingten Kündigungen betroffen. Von in 2010 noch ca. 345 Beschäftigten, werden voraussichtlich nur 170 bundeweit übrig bleiben. In Hamburg werden es von 85 noch 25 Mitarbeiter sein; in München von 125 noch 80; in Berlin von 125 dann 2013 nur noch 80! Auch Köln musste schon von 17 auf 8 reduzieren. Dr. Herbert „Geiz“ Kloiber, mehrfacher Millionär und Medienmogul der TeleMünchen-Gruppe, schert sich in keinster Weise um die Methoden seiner Unternehmensführung, die an Respektlosigkeit und Würdelosigkeit gegenüber den Mitarbeitern kaum zu überbieten ist. Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr halbes Leben der Bavaria in München, der Atlantikfilm Hamburg oder Geyer-Berlin gewidmet haben, teilweise mit 30, 35, 40 Jahren Betriebszugehörigkeit, sollen jetzt mit einem Viertel ihres Monatsgehaltes pro Beschäftigungsjahr Abfindung - kurz vor dem Ende ihres Arbeitslebens - nach Haus geschickt werden! „ Das sind noch nicht einmal die Hälfte meines Jahreseinkommens für mich“, empört sich ein betroffener Kollege. „Hier läuft uns gegenüber eine Riesensauerei: Jahrelang haben wir im Kopierwerk diesen Laden am Laufen gehalten, Investitionen in moderne, zukunftsorientierte Digitaltechnik erst möglich gemacht und jetzt schmeißen die uns ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt einfach raus - erbärmlich ist das!“, ergänzt eine ebenfalls Betroffene. Die Äußerungen der betroffenen Mitarbeiter sind kaum von der Hand zu weisen. Die Marktlage für den Postproduktionsbereich ist zwar insgesamt durch die Umstellung auf digitale Postproduktion und Rückgang des „Zelluloids“ schwierig, wegen des großen Wettbewerbs, aber die Investitionen wurden 2010 und in 2009 noch locker aus dem Cash-Flow finanziert. Allein 2010 lag der Cach-Flow bei € 7,7 Millionen und der Konzernüberschuss für die Jahre 2009 und 2010 bei € 9,2 Millionen. Sind die Personalmaßnahmen für Hamburg und München 2012 und Berlin 2013 abgeschlossen, werden lediglich noch die Hälfte der Mitarbeiter bundesweit für die Cinepostproduction tätig sein. Allein dadurch realisiert Dr. Kloiber € 11,5 Millionen Einsparungen an Personalkosten pro Jahr. Da lassen sich die Verluste für 2011 und vermutlich auch 2012 spielend verkraften. Bezahlen will er den Mitarbeitern aber lediglich laut ad-hoc Meldung € 3,4 Millionen als Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes für die jetzt ca. 120 betroffenen Beschäftigten (Maßnahmen 2012 und 2013). Das wären für die Beschäftigten gerade einmal € 28.333,33.-! Viel zu viel, sagt sich der geizige Doktor, es müssen 0,25 Monatsgehälter pro Beschäftigungsjahr reichen, schließlich sind das so rund € 21.000.- bei ca. € 2.800.- Monatsgehalt und 30 Jahren Kopierwerk! „Das schreibe ich Ihnen mal aufs Rezept“, sagt der Doktor und ergänzt: Von den Einsparungen muss ich doch bald auch wieder eine Dividende bekommen und mein Vorstand, das ist der zweite Doktor aus derselben Praxis, Dr. Sommer, der braucht doch seine Jahresvergütung von € 421.000.-! Schaut man sich die Aktionärsstruktur der Cinemedia AG genau an zu der die Cinepostproduction zu 100% gehört, muss man sich doch wundern, dass die Bavaria Film ein solches Vorgehen zumindest duldet. Hier vermuten Betroffene noch ein soziales Gewissen, das sich in einer angemessenen Sozialplangestaltung zeigen könnte, die zumindest folgende Eckdaten enthält: Erstens - Wirksamkeit der Kündigungen erst zum 31.12.2012 und nicht schon zum 31.10.2012; zweitens - Die Abfindungshöhe muss mindestens auf dem Niveau von 0,7 bis 1,0 Gehältern pro Beschäftigungsjahr liegen; drittens sind Outplacementmaßnahmen zu vereinbaren und die Auszahlung der Abfindung ist in den Januar 2013 zu legen. Das wäre ein sozialer Mindeststandard für die Cinepostproduction und ihre Gesellschafter - und: es wäre ohne weiteres möglich! Bei Geyer Berlin läuft 2013 oder 14 der Pachtvertrag für das Gelände aus. Wie es weiter geht steht in den Sternen. Cinemedia hat auch mal kurz 50 Millionen in den Sand gesetzt mit Filmpaketen, die floppten und verschiedenen anderen Sachen. Ohne das Kopierwerk wäre Geyer Video nicht lebensfähig. Es hängt außerdem ein zu großer Wasserkopf dran. Das wurde erstaunlicherweise auch auf der 100 Jahr Feier im letzten Jahr von der Geschäftsleitung gesagt. Also subventioniert das Kopierwerk die Video Abteilung. Auch gab es mal 1,2 Millionen Prämien, weil viel kopiert wurde, von denen aber alles nur in den oberen Etagen hängen blieb. Die, die es erarbeitet haben, gingen leer aus. So wie es schon oben steht, muß ja Vorstand und Co. als erstes für die anstrengende Leistung belohnt werden. Alle anderen haben sich ja nur die Eier geschaukelt.
  2. Trauriges für die Zukunft. In ca. 2 Jahren macht das Filmkopierwerk Geyer Berlin auch dicht. Habe dies aus einer sehr sicheren Quelle.
  3. Uwe 01

    UMKEHRKOPIE

    Habe hier den entsprechenden Bereich als Anhang aus dem Mosalik Film Handbuch von 1973 rauskopiert.
  4. Uwe 01

    UMKEHRKOPIE

    Habe hier den entsprechenden Bereich als Anhang aus dem Mosalik Film Handbuch von 1973 rauskopiert.
  5. Versuche es mal bei einer Firma in Berlin : http://www.andecfilm.de/de/d_start.htm
  6. Mit den Disneys würde ich mit Bambi, Schneewittchen oder Dschungelbuch anfangen. Das sind unter vielen anderen die Filme, die man haben sollte. Für Mädchen wären dann noch die Filme von Arielle, die kleine Meerjungfrau interessant.
  7. Habe Heute die Schreiben zu Nitrofilm entdeckt. Nitrofilm ist gefährlich, wenn man keine Ahnung mit dem Umgang hat. Wie in den Artikeln geschrieben, gibt es im heutigen Haushalt viele Sachen, die auch gefährlich sind oder sein können. Nur man weis es eben nicht. Nitrofilm ist genauso gefährlich oder ungefährlich wie vieles anderes. Auf die Handhabung kommt es an. In unserer Ausbildung im Kopierwerk wurde auch das Thema Nitrofilm behandelt, da recht oft Nitromaterial auf Sicherheitsmaterial umkopiert wurde. Uns wurde auch demonstriert, wie man mit Nitromaterial umgeht, wenn es doch mal brennen sollte. Löschen mit Wasser ist zwecklos. Es wurde eine Rolle in eine große Tonne mit Wasser geschmissen und angezündet. Das Zeug brannte unter Wasser weiter. Also mit Wasser löschen bringt nichts. Einzig Sand, in großen Mengen, mit der eine brennende Rolle bedeckt wurde, konnte die Flammen ersticken. Ich weis nicht, ob heutige Kohlensäurefeuerlöscher Nitromaterial ablöschen können. In den Vorführräumen war es früher so, wenn Nitrofilm in Brand geriet, Feuerschutzklappen schließen, so schnell wie möglich raus und Tür zu. Nitrofilm löst sich im Lauf der Zeit auch auf und zerfällt zu einem weißen / weißgrauen Pulver. Dann ist besondere Vorsicht im Umgang mit diesem Material gegeben. Wer Nitrofilm hat, sollte beim Bundesarchiv in Koblenz oder Berlin, oder in den Filmarchiven der Länder nachfragen, ob an diesem entsprechenden Film Bedarf besteht. Die Archive haben bei einzigartigen Filmen meistens noch die Möglichkeit, das Material umzukopieren und so für die Nachwelt zu sichern. Wäre schade, wenn eine Rarität aus Unwissenheit im Müll verschwindet.
  8. Den Verleikatalog in Papierfornm gab es das letzte Mal wohl 2005 / 06. Ist jetzt nur noch Online für 169 € pro Jahr zu haben. Habe die Papierform immer nur als Nachschlagewerk wegen Produktionsjahr, Länge genutzt. Die Onlineversion lohnt sich für mich nicht, vor allem bei dem Preis.
  9. Das MGM war ein sehr schönes Kino gewesen. Ich habe damals bei Mosaik Film in Berlin Lankwitz gelernt und hatte dadurch das große Glück, massig Freikarten zu bekommen, da das Büro von MGM bei uns im Hause war. Beeindruckend im neuen Tonverfahren war wirklich der Film Erdbeben. Ich glaube ich hatte in der ersten Reihe gesessen, alles voll genossen.
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