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ruessel

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Beiträge erstellt von ruessel

  1. Aber mal zurück zum Thema, wird sowas zum digitalisieren von Schmalfilmen schon benutzt? Ist also schon ein alter Hut?

     

    Bei einigen Rodenstock muss man aufpassen, die Blende war in der Dunkelkammer "beleuchtet". Dort wurde einfach das Projektorlicht benutzt, nun als Fotoobjektiv geht es auch anders herum, das Tageslicht fällt dort direkt ein, also bei weiten Abblenden die Schrift der Blende mit einem Undurchsichtigen Klebeband abdecken.

  2. Sind diese Insektenaufnahmen von Dir?

     

    Schön wärs.... Nein, mein Adapter M39 zu M42 ist erst gestern gekommen. Ausser ein paar Schnecken habe ich noch nix vor die Linse bekommen - mist Wetter! Ich habe das Teil direkt auf meine Poketkamera geschraubt, das zeigt dann eine Kleine Schnecke ganz, mit Balgengerät (wie mein Foto Anlage) würde ich den Schneckenfühler im Vollbild bekommen - ist schon fast ein Mikroskop.

     

     

    Auch sollte man beachten, das selbst mit so ein auf Nahbereich gerrechnetet Objektiv die Physik nicht auf dem kopf stellen kann. Das Fliegenmotiv ist wahrscheiblich aus mehreren Schichtaufnahmen zusammengerechnet, so eine beindruckende Tiefenschärfe kann es bei Makroaufnahmen mit einer einzelnen Belichtung nicht geben - bei meinen Schnecken konnte ich wählen, ob Fühler oder Körper scharf im Fokus liegen sollen.

    post-82877-0-95734100-1404922739_thumb.jpg

  3. Ich habe für mich eine neue Art von Objektiven entdeckt: Vergrößerungsobjektive

     

    8902.jpg

     

    Ich habe durch Zufall ein Rogonar 2,8/50mm (Rodenstock) aus einem Fotopapiervergrößerer in meinen Händen. Diese Objektive werden auch für extrem kleines Geld (20 Euro) in der Bucht verscherbelt. Oft haben sie nur ein M39mm Gewinde und man kommt nicht sofort drauf so etwas auch an die Kamera zu schrauben. Die Gläser sind extrem scharf und verzerrungsfrei bis in die Bildecken gerechnet, bestehen oft nur aus 3-8 Linsen, sind also oft einfach aufgebaut.

     

    Das verwendete Glas ist hochwertig mit einer großen unüblichen Auflösung. Sollte eigentlich das beste für eine Schmalfilmabnahme sein.

     

    Objektive für Vergrößerung und CCD-/Video-Aufnahmen

     

    Das apochromatisch korrigierte Hochleistungs-Vergrößerungsobjektiv Apo-Rodagon-N garantiert perfekte Bildergebnisse,

    welche selbst die allerhöchsten Ansprüche erfüllen.Bis zum Äußersten getriebene Korrektion der je nach Brennweite bis zu

    8linsigen Objektive sichert die völlige Beseitigung der an kontrastreichen Kanten störend sichtbaren Farbsäume.

    Aber auch alle monochromatischen Abbildungsfehler sind extrem reduziert, wodurch dieser Objektivtyp seine legendäre

    unübertroffene Abbildungsleistung erhält.

     

    http://www.rodenstock-photo.com/mediabase/original/d_Rodenstock_Vergr_-Obj__43-62__8225.pdf

     

    Diese Objektive werden gerne zu Makroaufnahmen genommen, hierfür sind sie auch optimal gerechnet (optimiert auf große Abbildungsmassstäbe)

     

    Aber auch direkt auf die Digitalkamera geschraubt machen sie anscheinend eine gute Figur, wie folgende Aufnahmen damit zeigen:

     

    6629912887_b5efda3a49_z.jpg

     

    569_09255_1.jpg

  4. Fairchild Cinephonic Eight

     

    cool.... dazu habe ich dieses Video gefunden, ist zwar die Kamera - aber er ist so begeistert davon, ich nun auch ;-) N8 mit Ton in den 50er Jahren - cool.

     

     

    allerdings war der Bild-Tonabstand 56 Bilder

     

    o.K. ich habe mal meinen Digitalisierer angefragt ob er N8 mit Randspur abtasten kann. den Ton verschieben kann ich dann nachträglich machen. Ist dann N8 Ton auch 24 fps?

  5. Ich lerne hier wirklich gewaltig zu:

     

    Agfa Sonector 8. Unter den Agfa Sonector konnte ein Magnettonlaufwerk plaziert werden. Die Stromversogung für den Verstärker lieferte der Projektor. Somit wurde aus dem Stummfilmprojektor ein 8mm Tonfilmprojektor. Im Transportkoffer befand sich der Lautsprecher, sowie eine Endstufe die ebenfalls vom Projektor mit Strom versorgt wird. 1964 kostete der Agfa Sonector 8 ca. 680.- DM, das Magnettonlaufwerk Sonector-Phon II 660.- DM und der Koffer mit Endstufe und Lautsprecher 300.- DM, also alles zusammen DM 1640.-. Dies entsprach zur damaligen Zeit fast 2 Monatsgehältern.

     

    Son2.jpgSon4.jpg

  6. ja, es gab Normal 8 mit Tonspur, diese musste nachträglich (nach der Entwicklung)af den Film aufgebracht werden.

     

    Ah ja, dann ist es aber wahrscheinlich, das diese Tonspur vom Filmbesitzer selbst aufgebracht wurde? Oder gab es schon 1964-67 N8 Kauffilme mit Tonspur?

  7. THE KAMERA 8mm CINE FILMS

     

    109.jpg

     

    Film No.109



    THE FOUR POSTER

     

    STARRING

    MARGARET NOLAN

     

    YEAR: 1964

    THE HM ORIGINAL SYNOPSIS (Extracts): Magnificent Margaret . . . who can ask for more? But hold on . . . couple her with an unusual story and terrific cine work and you have perfection in glamour movies. Maggie's 40-23-36 figure is seen at its best . . .' FORMAT:s/w LENGTH: 100 ft.

  8. Ich habe einen Film "geerbt", Normal 8 100 feet mit Tonrandspur. Gab es denn damals überhaupt Normal 8 Projektoren für Tonfilme? Ich finde das recht ungewöhnlich, ich ging bis heute davon aus, Normal 8 Ton = mit Tonband syncronisiert. Aber ich bin auch zur S8 Zeit aufgewachsen.

     

    Der Filmtitel ist noch schön:

     

    Margaret Nolan in THE FOUR POSTER (was für den erotischen Kenner)

     

    (ist angeblich beim Aufräumen in einem Altersheim gefunden worden)

  9. Kennt noch jemand die "Canon Filmschule" ? Ein Zug der im Jahr 1979 durch Deutschland gefahren ist und für zwei Tage pro Ort Super 8 Techniken vermittelt hat. Ich habe noch meine 15 Meter Rolle davon im Schrank gefunden... ich war damals mit Abstand der jüngste Teilnehmer. Schade das ich nicht mehr davon die original Werbung im Netz finde konnte....

     

  10. Kurze Rückmeldung von mir, das Paket mit den Filmrollen und dem USB Stick ist wieder vom scannen zurück. habe mir das Ergebnis gerade aus einen Meter Entfernung in HD auf einem 46 Zoll Bildschirm angeschaut. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Ahnung habe wie ein gut gescannter S8 Film ausschaut. Bis jetzt hatte ich einfach von einem Stück Papier abgefilmt.

     

    Erster kurzer Eindruck: Ich bin vom Ergebnis begeistert, Körnung vom Film (Revue, Kodak 1974) ist deutlich und scharf zu sehen.Belichtung stimmt auch, Ton ist auch o.k.. Bewegungen sind natürlich. Beim N8 Film aus den 30er Jahren ist mir in den Lichtern zu wenig Zeichnung drin, kann aber nicht sagen ob im Originalmaterial es wirklich besser ausschaut. wenn ich Zeit finde, untersuche ich das näher.

    Service wurde hier gemacht: http://www.videoundbild.de/

     

    Ich denke die Reinigung mit Isohexan hat sich auch gelohnt, kein Staub negativ zu sehen, Laufstreifen sind nur ganz wenige am Rand, die Rolle wurde damals auch bestimmt 30mal vorgeführt.....

  11. Habe gestern das erste HD Frame von meinen 1973 gedrehten S8 Film bekommen - naja.

     

    Man bemerkt doch schon, das hier mit einer Foto Quelle Kamera gedreht wurde. Eine DVD Auflösung hätte bei diesem Material vollkommen ausgereicht :blush:

    Aber trotzdem bin ich froh, damals diese unbekümmerte Zeit für einen Moment kurz festgehalten zu haben. Die Drehplätze sind heute mit Hochhäuser bebaut, einige Darsteller leben nicht mehr, der Rest der kumpels ist in den letzten Jahrzenten in aller Winde verstreut.

    Mal sehen, wie es demnächst mit dem Kodakmaterial und der scharfen Braun Nizo ausschaut...

     

    Es wäre natürlich schön, wenn man diese Bilddaten nun auf Youtube oder Vimeo den Beteiligten zeigen könnte wie sie vor 40 Jahren ausschauten (sogar mit Stimme). Leider habe ich damals als Schüler unbedarft jeglicher Rechte massiv Musik von Pink Floyd, Blach Sabbath und UFO untergelegt, teilweise mit Stimmen darüber....... die GEMA würde sich die Hände reiben..... wirklich schade.

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