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filma

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Beiträge erstellt von filma

  1. Bin mit sicher, @mamigu kann da helfen.


    Wenn Du es Dir selbst zutraust, schau doch mal beim Tonteil. Wir hatten mal einen T400, bei dem kurz vor (!!!) der Vorführung mit viel Rauch ein Elko des Verstärkers durchgebrannt ist. Deren Lebenszeit ist ja begrenzt. Danach fehlten dem Ton die Tiefen. Der Abend war zum Glück trotzdem ein großer Erfolg (an dieser Stelle ein Hoch auf Stummfilme, externen Ton und vor allem auf Open Air Kino. Drinnen wäre rasch die Feuerwehr vorgefahren 🤣).

  2. Es steht natürlich jedem und jeder frei zu halten, was man mag, von einem Unternehmen, das sich selbst als »Cinelab« und »Kopierwerk« bezeichnet, aber gar keine Möglichkeiten bietet, die ein Kopierwerk hat wie eben Kopien ziehen bzw. dessen technische Möglichkeiten sich beschränken rein auf Entwickeln und Scannen. Auch ist die Frage vollkommen berechtigt, ob es wirklich zweier Labore in Deutschland bedarf für den überschaubaren Markt des Bewegtbildes, oder ob ein zweites Labor am Ende den Untergang beider bestehenden bedeuten muss. Das wäre bitter! Und dann ist es natürlich arg peinlich, wenn ausgerechnet das Beispielvideo des »neuen« Formats auf der zugehörigend Website nicht einmal läuft 🤦‍♂️

     

    Aber nachdem ich diese alternativ angebotene 8GB Datei runtergeladen und den Beispielfilm gesehen habe, darf ich mal wieder feststellen, dass die Praxis andere Bilder liefern kann als die Theorie! Es fehlen leider Angaben zum verwendeten Material oder Objektiven. Genauso »fehlen« aber auch Vignetten und Schärfeprobleme im Randbereich. Das ist doch begrüßenswert! Ausschließlich saubere Bilder wie man sie sich wünscht, wenn auch erstaunlich körnig.

     

    Hier übrigens ein kurzer Artikel dazu:

    https://www.filmundtvkamera.de/allgemein/33076/

    Sie schreiben u.a. (wie zu erwarten):

     

    »Es ist bei der Wahl der Objektive darauf zu achten, dass diese einen möglichst großen Bildkreis abdecken, da die optische Mitte der Objektive jetzt nicht mehr in der Mitte des aufgezeichneten Frames liegt. Während der Betaphase testet das Silbersalz-Team zahlreiche sphärische Objektive und auch Anamorphoten, um Empfehlungen aussprechen zu können, welche Modelle sich besonders gut im Einsatz mit HALF35 eignen.«

    und weiter:

     

    »HALF35 soll ein Format sein mit der Zielgruppe Dokumentationen, junge Projekte, Einstiegsprojekte in analogen Film, günstiger als 16 mm“, sagt Thomas Bergmann über den Hintergrund der Entwicklung.«

     

    Da kann ich nur hoffen, dass das Format fröhlich genutzt wird. Ich freu mich jedenfalls auf die ersten Ergebnisse!

    • Like 1
  3. Theoretisch stimme ich Euch voll zu! Rein praktisch handelt es sich hier ja aber um ein Format rein für den Verleih, bzw. um ein Angebot, Film günstig(er) zugänglich zu machen für Low Budget Produktionen (so zumindest verstehe ich das). Ein erstmal netter Ansatz also.

     

    Ob man die theoretischen Beschränkungen allerdings wirklich im gescannten Bild als unbedarfter Zuschauer wahrnimmt, und erst recht dann, wenn am Ende das Bild noch mit Sicherheit beschnitten wird auf 16:9 — ich wage das alles sehr zu bezweifeln!

     

    Ob das am Ende wirklich eine sinnvolle Alternative zu 16mm darstellt, bleibt freilich allen Nutzer:innen selbst überlassen, zu bewerten. Erneut aber auch hier sind wir die falsche Zielgruppe 😉

     

    @TK-Chris Ich seh schon, ich muss UNBEDINGT mal vorbeikommen! 😍

  4. vor 35 Minuten schrieb TK-Chris:

     Da holt man mit 16mm und passender Optiken mehr raus.


    Das mag sein. Das mit den Zooms musst Du bitte kurz begründen.

     

    Also zum einen ist freilich die Frage, wie oft überhaupt wirklich gezoomt wird während der Aufnahme – eigentlich gehört das ja verteufelt 😉 –, zum anderen bezweifle ich, dass das wirklich auffallen würde. Aber das ist nur meine Meinung!

     

    Theoretisch hast Du natürlich bei allen Punkten recht. Aber praktisch behaupte ich, wird beides nicht auffallen 🤷‍♂️

  5. Das Umrüsten auf LED bzw eher der Anspruch, dem Strahler neues Leben einzuhauchen, ist eine ehrenwerte Sache, die ich sehr begrüße 🙂 

     

    Aber vlt könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen: wofür benötigt man 1.000W? Mein spontaner Gedanke geht da in Richtung amüsanter S8 Aufnahmen der 70er/80er Jahre (ähnliches gabs auch hier im Forum mal zu sehen). Immer das gleiche: Eine nette Stimmung bei einer Feierlichkeit bei eher gedimmtem Licht wird niedergebrannt durch einen "skrupellosen" Filmer mit heller Leuchte auf der Kamera. Die Partygäste dieser Aufnahmen scheinen mäßig begeistert. Zudem war die Ausleuchtung taghell, gleißend und wirkte auf mich als Betrachter so unpassend wie wohl auch damals auf die Gäste.

     

    Ich wähle da lieber kleine Geschütze: für Details reicht ja eine Schreibtischlampe. Ich filmte zB mal einen Freund auf Fomapan 100, als er eine Schaltung gelötet hat. Alles, was relevant war, ist gut zu sehen, der Rest des sowieso belanglosen, umgebenden Raumes dagegen verschwand im Dunkel. Besser für alle Beteiligten!

     

    Wenn ich mir das mit so einem Filmstrahler vorstelle, wäre ja jede Stimmung passé. Und wer weiß, was man da ungewollt alles aufgenommen hätte in so einem Teenager-Zimmer!

     

    Naja, vlt habt Ihr bessere Anwendungsfälle im Sinn? 🙂 

  6. Tja, so hat halt jedes Format seine Grenzen. Anamorphoten-Vorsätze* funktionieren nicht mit jedem Objektiv, Super 8 ist weniger ein Format für weite Landschaften, Digital sieht doof aus, immer, wissen wir ja, und sicher wird es auch für dieses "neue" Format eine Linsen-Liste geben mit solchen, die gut nutzbar sind und solchen, die man lieber nicht aufführt.

     

    Ich finde, das hier ist, ehrlich gesagt, ein spannender Ansatz! "Viel" Film für "wenig" Geld. Vielleicht ist das ja was für die nächste Low Budget Produktion, die bald im Programmkino um die Ecke läuft 🙂

     

     

    *Ok, mit Anamorphot wäre das Format sicher drollig! Breitwandfilmer müssen halt beschneiden.

  7. vor 2 Stunden schrieb Oliver Christoph Kochs:


    Das Material ist grau. Umkehrentwickelt sieht es projiziert nicht besonders brilliant aus. Aber vielleicht empfinde nur ich das so.


    Nicht besonders brillant? Wie meinst Du das? Also ich hab derweil ein paar Rollen 16mm umkehrentwickelt. In der Projektion kommt UN 54 wunderbar.

     

    Ich habe keinen direkten Vergleich gemacht zu zB Foma, aber habe an UN54 zumindest in 16mm nichts auszusetzen. Oder meinst Du, er hat eben keinen klaren, also grauen Träger?

  8. Also unmodern muss ja nicht zwingend "weniger interessant" sei.Auch wenn CNC natürlich ein hornaltes Verfahren ist im Ggs zu 3D Drucken, ist es ja über allen Mangel erhaben, den 3D Druck hat.


    Aber um den Bezug wiederherzustellen: Jacquestatis Aussage »das Know how von uns Boomern annimmt und ohne Scheu diemodernen digitalen(!) Techniken anwendet« war, wenn ich mich recht erinnere, der Aufhänger.

     

    In 20 Sekunden schaffe ich Drehen das (von Hand 😝) aber nicht. Das wäre was!!

  9. Eine Reihe Zähne hab ich vorsichtig abgedreht. Den Greifer muss man natürlich auch einseitig entzahnen. Wegen des kuriosen Greifersystems scheint mir eine genaue Justage zwischen Nachwickel-Zahnkranz und Greifer vonnöten. Da habe ich leider einiges an Zeit und Versuchen gebraucht.

     

    Ergebnis hast Du schon gesehen. Dafür, dass der Film zweimal kopiert wurde (einmal davon am Steenbeck 😬) und er digital nicht stabilisiert wurde, scheint mir der Bildstand recht ok 🙂

     

     

     

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