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filma

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Beiträge erstellt von filma

  1. So, jetzt schnurren die C8L und die D8L wieder.

     

    Hier im Forum ist diese „Weisheit“ ja bekannt, dennoch kann ich so eine Wartung nur wärmstens empfehlen! Alles, was vorher hakte und schrammte, läuft danach butterweich! Es braucht etwas Zeit, wenn man es selber macht, und ja, es gibt einige, aber wenige Fallstricke. Beides bekommt man jedoch in den Griff. Alles, was aufwändiger ist oder wozu es keine so praktischen Anleitungen wie die oben genannte von Cinetinker gibt, werde ich aber weiterhin in fachmännische Hände geben. 🙂 

    • Thumsbup 1
  2. Danke für das Angebot!

     

    In der Zwischenzeit habe ich das Problem "gelöst"! Einige Anläufe mit föhnen und Benzin, genau wie Du es beschrieben hast, haben den Mechanismus erstmal beweglich gemacht, wenn auch erstmal nur bei sowas wie >40°C, also warm. Vier Tröpfchen Nyöl auf Achse (wahrscheinlich zwecklos?) und an die jeweiligen zwei Enden und Mitte der beiden, geiteilten Schneckenräder (sagt man so?) haben dann auch für weiche, geschmeidige Bewegung bei Raumtemperatur gesorgt!

     

     

  3. Hallo in die Runde,

     

    nach reiflichem Überlegen habe ich in Deidesheim bei einer D8L dann doch zugeschlagen! Fachmännischer Rat vor Ort legte nahe, die Kamera dringend zu schmieren. Auf Cintinker gibt es ja eine recht gute Anleitung:
    https://cinetinker.blogspot.com/2013/01/servicing-bolex-d8l.html

     

    Da ich nicht gleich die D8L öffnen wollte, kam noch eine „einäugige“ C8L hinzu erstmal zum Probieren. Ich merke, das war eigentlich nicht nötig.

     

    Auch die C8L lief wirklich nicht rund. Nach erstem Schmieren lediglich der entsprechenden Lager nicht der Zahnräder (s. obige Anleitung) war das aber schon zu 95% behoben und die Kamera eigentlich wieder bereit zum Filmen! Normaler Weise kann man an dieser Stelle aufhören, sagt CIntetinker.

     

    Bei meiner C8L aber leider hängt die variable Sektorenblende. Sie ist fest. Schon vor dem Auseinandernehmen lies sich der Hebel einfach nicht bewegen (leider nicht nur arritiert). Jetzt liegt alles offen vor mir: wenn ich es richtig verstehe, sollten sich die Messingzahnrädchen leicht auf- und abschieben lassen (auf den Bildern sollte der Zahnstocher eigentlich schieben können) und dabei die Sektorenblende öffnen und schließen. Korrekt? Bei mir leider nicht. Alles ist fest. Bei der Sektorenblende tut sich gar nichts. Woran kann das liegen? War schonmal jemand an der Stelle?

     

    Liebe Grüße

     

     

    IMG_0596.jpeg

    IMG_0594.jpeg

  4. vor 7 Minuten schrieb TK-Chris:

    Dito 😘 

    Aber dann ggf nur als Orga und Besucher, die Filme sind jetzt erstmal alle weg 😉 

     

    Ich freu mich 😁

     

    Alle Filme weg? Wie ist das passiert? 😱

     

    Aber ganz sicher, dass bis nächstes Jahr nicht noch irgendein Archiv dringend aufgelöst werden muss? Freuen würds mich ja schon. Aber die Gefahr ist mittlerweile wohl überschaubar.

  5. Hm, stolze Preise zusammen mit leider zurückhaltender Informationsfülle und »möglicherweise« kuriosen Angaben: »Möglicherweise ist es aus 1981«. Hat Arri diese Geräte aus den 1960ern wirklich bis in die 1980er hergestellt?

  6. vor einer Stunde schrieb Helge:

    Ich denke, da bist Du nicht mehr ganz up to Date😉

    Ich habe kürzlich erst Baryt abgezogen, die Zeiten sind etwas länger als bei PE, aber das stört nicht weiter, auch die längere Wässerung nicht, und die Trocknung ist heute auch kein Hexenwerk mehr.

    Was an Liveton grausig sein soll, bleibt Dein Geheimnis, man darf natürlich den Ton nicht unbearbeitet lassen.

     

    Hihi, ja, eben, das sag ich doch 😉 Zwei Minuten vs. sechzig Minuten (mit Wässerungshilfe „nur“ 10 Minuten; lt. Ilford) – das ist schon ne ziemliche Hausnummer! Bei modernen Trocknungsgerätschaften bin ich tatsächlich nicht up to date. All jene Pressen und Walzen, die ich probiert habe, waren reine Katastrophen, Glanz ging nie. Aber am Ende macht das ja alles nix. Wenn Ihr für Euch einen Weg gefunden habt mit Baryt, ist das doch super! Ich hab meinen mit PE und bin wunderbar zufrieden.

     

    Wenn man Liveton nachbearbeiten kann und sich hoffentlich bei der Aufnahme nicht auf eingebaute Kameramikrofone verlässt (z.B. in Deidesheim hattest Du ja einen kleinen Rekorder dabei), mag auch Liveton eine brauchbare Sache sein. Aber sowohl Baryt als auch Liveton sind ja wirklich meilenweit von dem entfernt, was Matthias möchte, wenn ich mich nicht irre!

    • Thumsbup 1
  7. vor 17 Minuten schrieb jacquestati:

    Und die Reaktion auf Digitales war vorhersehbar, nur sind wohl die wenigsten Gäste der Feier hier im Forum vertreten  bzw. haben einen Projektor.🤣


    Ja, auf jeden Fall. Nichts ist grausliger als Live-Ton! Außerdem wird Matthias mit seiner Filmo sicher die besseren Motive finden (freudestrahlende Gesichtet ob der schönen Kamera) als mit einer schnöden Digitalen 🤪

     

    Zu Baryt: aufwändig ist da so zuemlich alles. Längere Entwicklungszeiten, viel längere Wässerungszeiten, größter Aufwand beim Trocknen (Trocknerpressen funktionieren nie oder fusseln, was aufs selbe rauskommt; Aufziehen auf Glas mit Nassklebeband ist auch nicht gerade eins meiner Hobbys ;-)) und die Unmöglichkeit, Glanz zu bekommen ohne Bruch in der Gematine oä …

     

    Unterschiede konnte ich feststellen zwischen einzelnen Herstellern, nicht jedoch in jeweils derer Baryt- oder PE-Linie 🤷‍♂️

     

    Aber zugegeben, wenn mein Motiv gefällt, sind mir die Schatten eher gleich. Und wenn das nicht der Fall ist, retten die leider auch wenig.

     

    Ist das jetzt off topic? Nein, denn ausnahmsweise gehts in der camera ja um Fotografie 😁
     

    Hatte ich schon erwähnt, dass es in Farbe kein Baryt gibt? Macht die Sache einfacher 😉 

  8. Hoppla, aber warum denn das? Digitales Video inklusive lippensynchronem Live-Ton? Mit Verlaub, aber das dreht man doch nur (und am besten in Massen) um seine Enkel:innen zu quälen.

     

    Hier im Forum wissen wir doch nur zu gut, dass nichts derartiges schöner ist, als den Projektor hervorzuholen, und live und lippensynchron den Gesprächen des im Film involvierten Publikums zu lauschen 😉 

     

    Aber ich glaub, Matthias weiß schon ganz gut, was er will 🙂 


     

    Deine Ausführungen zum Fotografieren, @jacquestati, teile ich gern! Den Aufwand mit Baryt tue ich mir allerdings nicht mehr an. Aber wenn's gefällt, warum nicht?

  9. Ganz sicher, dass es kein Umbau ist? Einfach Arm demontiert, weil der "Steuernocken" für den Arm sicher auch an jenem Gerät gebrochen ist?

     

    Und als man dabei war, den Arm

    zu demontieren, hat man gleich noch die Welle vorn herausgezogen (oder was ist das silberne oberhalb des Stromanschlusses?), um von Hand die Projektormechanik steuern zu können.

     

    Vielleicht ist es doch "nur" ein Projektor aus einer Zeit, bevor es die Ersatzteile von van Eck gab?

  10. vor 9 Stunden schrieb k.schreier:

    Beim Internationalen Wettbewerb am Samstagabend liefen 12 Filme … Davon lediglich mein Film als Super8- und ein weiterer Film als 16mm-Projektion.


    Nicht zu vergessen ein Blowup auf 35mm im Wettbewerb. So ist das leider. Man nimmt, was man kriegt. Eine 16mm Kopie für einen anderen Wettbewerb etwa wurde gar nicht übersandt.

     

    Für alle Menschen, die die "echte" Projektion mögen, gab es aber dennoch viel zu sehen. Es gab mehrere Programme mit ausschließlich 8 und 16mm Projektionen, sogar ein Langfilm wurde mit Überblendung gezeigt von zwei Rollen.

     

    Schön übrigens such zu sehen, dass nach den faden (Nach-) Coronajahren endlich mal wieder Publikum kommt. Folge: es müssen mehr Stühle bestellt werden 😂

    • Thumsbup 1
  11. vor 15 Stunden schrieb k.schreier:

    Dafür gibt es manche, die empfinden das Bild des Hokushin als "flackerig"


    Tja, das Problem aller Projektoren mit zweiflügliger Blende. War im Kino ja nicht anders. Und gerade das war doch schön 🙂

     

    Der Hauptvorteil aber des Geräts beginnt ja bei Filmriss, Fehlfunktion etc. Richtig projizieren können ja alle. Aber in der Zeit, die ich brauche, um einen halb abgespielten Film aus einem Bauer oder Meopta (oder vielen anderen Projektoren) zu befreien, habe ich beim Hokushin den Film LANGE befreit, neu eingelegt, fertig abgespielt und den Filmabend erfolgreich beendet

     

    Weiterer Vorteil ist die Filmeinfädelautomatik. Bei Bauer, Meopta & Co muss man ja den Filmanfang immer anschneiden (geht das mit PE Vorspann überhaupt?). Dank des Arms des Hokushin, der den Filmanfang einfach festklemmt zum einmal im Kreis herum einfädeln, ist der Filmanfang/-Anschnitt komplett gleichgültig. Bei Filmriss bedeutet das, dass ich einfach dort weitermachen kann, wo ich "aufgehört" habe und beim (Trocken-) Kleben kein einziges Bilder verliere 🙂

     

    Wie sagte Martin dereinst? "Eigentlich ist das eher ein sehr heller Motorbetrachter als ein Projektor". Was die Einfachheit des Filmeinlegens und Herausnehmens betrifft, ist das absolut korrekt 🙂


    Und dann kommen ja noch die Rubine der Filmbahn usw. Aber das hatten wir alles schon an anderer Stelle, oder?

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