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daveangel

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Beiträge erstellt von daveangel

  1. Auf welchem Softwarestand ist euer Dolby denn?

     

    Schaue ich morgen nach und melde mich noch mal.

     

    Ich finde übrigens kein Verbot von OTF in den Unterlagen zu Interop. Im Gegenteil, ein Dokument zu den Untertitel (von 2003!) erwähnt sogar explizit beide Formate ("Subtitle Specification (XML File Format) for DLP Cinema Projection Technology" von Texas Instruments). Aber so oder so ist das ja eigentlich egal: Auch wenn nur in SMPTE-DCPs das OTF-Format wirklich zulässig wäre, der Dolby würde diese Fontdateien im FTP-Transfer ablehnen und rausschmeißen. Ich muss also eher mit Dolby als mit dem DCP-Ersteller reden, denn der direkte Ingest von HDD funktioniert ja ohne Zicken.

  2. Sollte sich sehr einfach lösen lassen, wenn man das dem DCP Ersteller mal deutlich sagt. Ich nehme mal an, das ist keiner der Großen?

     

    Nee, keiner der Großen. Ich bin auch schon im Gespräch zwecks weiterer Testdateien, aber bevor ich das noch mal anspreche, wollte ich das mit dem OTF-Verbot in Interop noch mal verifizieren. Hab mir die Docs besorgt, schaue nachher rein. Und "wir sind die Einzigen mit dem Problem" :-)

     

    Viele Grüße

    David

  3. Hallo zusammen,

     

    wir haben ein neues Kapitel in Sachen "Dolby + Untertitel" aufgeschlagen. Das war bei uns lange Zeit ja immer mal wieder ein Problem (UT werden einfach nicht angezeigt), das ist aber seit längerem nun zum Glück behoben.

     

    Im Prinzip ist das neue Problem nicht gravierend, aber nervig. Wir haben von einem DCP-Ersteller in kurzer Zeit zwei DCPs bekommen, die neuerdings einen OpenTypeFont (SourceSansPro) statt der üblichen Arial.ttf (TrueTypeFont) verwenden. Kurz zusammengefasst:

     

    - Direkter Ingest von der Festplatte: läuft

    - Kopieren (vermutlich FTP-Protokoll) von Server zu Server funktioniert nicht (Verification failed, Film hat ein rotes X)

    - Kopieren (FTP) vom NAS zum Dolby funktioniert auch nicht (Film hat ein rotes X und kann nicht gespielt werden)

     

    Ich hab mich dann mal durch die Ordner von OmU-DCPs gewühlt und bin so auf die OTF-Dateien gestoßen. Und genau die sind das Problem, sie werden beim FTP-Transfer als "no Digital Cinema Content" deklariert und "removed". Ohne die Schriftdatei muss die Verifizierung dann natürlich scheitern… Lustigerweise werden die OTF-Dateien beim direkten Ingest von der Festplatte problemlos akzeptiert, es scheint also zwei unterschiedliche Sicherheitsfilter zu geben, je nach Protokoll.

     

    Ich werde mich mal mit KT unterhalten, ob die (oder Dolby) mehr dazu wissen. Aber vielleicht steht hier ja jemand vor dem selben Problem und kratzt sich den Kopf, daher die Info...

     

    Viele Grüße

    David

  4. Wenn es bei euch tatsächlich dieses 24-fps vs 25-fps-Problem ist, nützt euch in dieser Hinsicht auch keine aktuelle Software. Wir sind auf neuestem Stand (oder fast, meine ich ;-) ) und haben das Problem auch (siehe http://www.filmvorfu...p-herausfinden/)

     

    Die "Lösung" ist: Schwarzbilder in 24 und 25 fps bauen, diese zwischen die Clips setzen und Dowser schließen/öffnen jeweils vor und nach der Umstellung. Ist aber natürlich keine Lösung für Shows, wo die Framerate ständig wechselt, denn 5 Sekunden "Pause" muss man da jeweils schon einplanen, damit es nicht mehr blitzt.

  5. Wir haben zwar keine Sonys, aber zu unserem Stromverbrauch insgesamt in Zeiten der Digitalisierung kann ich dennoch was sagen. Ich habe zwei Jahre verglichen (eines komplett 35mm, eines komplett digital): Wir liegen im Stromverbrauch locker 30% drüber seit der Umstellung. Vier Server und Projektoren (die aber über Nacht abgeschaltet werden, also etwa nur 50% des Tages laufen -- wir haben kein TMS, das nachts kopiert o.ä.), größere Abluft/Klimatisierung des Vorführraumes, NAS (allerdings oft im Standby) … Und wenn eine Vorstellung mal nicht stattfindet, schalten einige Kollegen den Projektor aus und fahren für die zwei Stunden auch mal das Saallicht runter, LEDs, neue Kühltruhe: Wir sind also dran, parallel den Stromverbrauch zu senken, da wo es schnell möglich ist. Der Vergleich mit Arthousekollegen zeigt aber, dass wir mit dem höheren Verbrauch nicht alleine da stehen.

  6. Hatten natürlich auch schon überlegt die DCP`s erst am Synology-NAS zu ingesten und dann auf den Doremi zu holen...aber hatte bisher keine gute Idee wie man die Platten vernünftig und zuverlässig ans NAS hängt.

     

    Wir nutzen auch ein Synology-NAS als Speicher für alles, was per Festplatte ins Haus kommt. Wir haben hier einfach ein CRU Data Express DX115 Frame in ein 5,25"-Gehäuse gesteckt, das per USB 3.0 am NAS hängt. Hierüber werden die Filme aufs NAS kopiert (das geht dann ja einfach über einen PC mit Login in das DSM), dann via FTP von unseren Dolbys auf ihre Server gezogen.

     

    Das sind zwar pro Film zwei Kopiervorgänge, aber so können wir sicher sein, dass die Daten auf dem NAS in Ordnung sind, wenn der Film dann problemlos auf dem Dolbyserver erkannt wird und läuft.

     

    Viele Grüße

    David

  7. Hallo zusammen,

     

    gibt es eigentlich eine Möglichkeit, die Framerate eines DCP herauszufinden, wenn die offizielle Naming Convention (http://digitalcinemanamingconvention.com/unabridged.asp) nicht eingehalten wurde? Ich wüsste im konkreten Fall gerne, ob ein Spot 24 oder 25 fps hat.

     

    Wir haben eine Kinoton-Dolby-Kombination, bei der 25fps-Spots innerhalb einer Show mit 24fps-Spots Probleme machen (Bildflackern, kurze Wartezeit beim "Umschalten") (vgl. hier: http://dcpomatic.com/forum/viewtopic.php?f=2&t=165, selbes Phänomen - total nervig!) und würde gerne die Framerate "direkt & schnell am Rechner" erkennen, ohne den Test über eine Show machen zu müssen.

     

    Danke & viele Grüße

    David

  8. Ich muss mich skalli anschliesen. Wir benutzen den Player momentan fast täglich für den Open Air einsatz und ich bin total begeister von diesem Player.

     

    Hast du mal einen Link zu eurem Programm? Ich hätte gerne mal eine Übersicht der Filme, die die Verleiher für den Player rausrücken... :-)

  9. Das wurde bei uns nebenbei auch vor längerer Zeit behoben, als wir die Reservierungen umgestellt haben und diese zwar noch anbieten quasi als "Ticketgarantie" aber nur mehr in ein Kontingent buchen, das im Saal erst mal gar nicht auftaucht und nach Erfahrungswerten auch "überbuchbar" wäre. Wo sich der Sitzplatz dann befindet, entscheidet sich erst zum Kaufzeitpunkt=Abholzeitpunkt. Hat nebenbei auch behoben, dass 100 Leute mit Reservierungen gleichzeitig 30 Sekunden vor Abholfrist zur Tür reinstürmten und natürlich immer die Kasse schuld war, dass dies dann nicht funktionieren konnte. Jetzt gilt: je früher die Abholung der Reservierung, desto besser der Platz :smile:

     

    Interessanter Ansatz, danke für den Input!

     

    Zu Sorge 2: Ist eine Sache der Einstellung. Wir machen bei uns 45 Minuten vor der Vorstellung das Webticketing zu... hat sich noch nie jemand negativ dazu geäußert. (Dann können ein paar abgebrochene Buchungen oder so noch rausfliegen und die letzte halbe Stunde ist der Verkauf der Kasse vorbehalten (und dem Automaten im Foyer um wirklich genau zu sein.)

     

    Ja, das ist wohl sinnvoll -- in der "Crunchtime" das Onlineticketing schließen. Auf der anderen Seite können so die Leute in der Schlange nicht mehr spontan übers Handy kaufen, was ich als Kunde ja doch ziemlich super fände :-) Wie man’s macht, es fühlt sich alles noch nicht so 100%ig richtig an. Eine spannende und interessante Entwicklung…!

  10. Mich beschäftigen beim mobilen Ticket (egal ob mit oder ohne Spio) zwei Fragen/Sorgen. Wir haben relativ kleine Säle, und alles weiter vorn als Reihe 3 löst regelmäßig Gesichtsentgleisungen beim Kunden an der Kinokasse aus, selbst wenn Reihe 3 und 2 wirklich noch in Ordnung sind. Das scheint eingeimpft, auch bei nur 6 Reihen… Aktuell wird alles über die Kinokasse direkt bzw. telefonisch abgewickelt, man hat keinen Online-Zugriff auf die Saalpläne.

     

    Sorge Nummer 1: Wenn potentielle Besucher nun am Samstagabend schon online auf die Auslastung schauen können und sehen, dass nur noch Reihe 3/2/1 frei ist, werden keine Karten mehr gekauft, sondern die Jungs&Mädels bleiben gleich zu Hause ("ist mir zu doof"). Aktuell stehen sie an der Kinokasse und entscheiden sich dann "trotzdem" für den Kinobesuch.

     

    Sorge Nummer 2: Besucher steht an der Kasse und der Mitarbeiter kann die Wunschkarten gerade nicht verkaufen, weil diese gerade über einen Online-Kunden "gesperrt" sind (und die daneben gleichzeitig ebenfalls), bis dieser den Kauf jeweils abgewickelt hat -- da gibt es doch Minutenfristen, die bestimmt "weh tun können". Auch hier: Bei großen Sälen wohl weniger problematisch, bei unseren (und unserem zum Teil sehr speziellen Publikum) schon - und im Zweifel sind es genau die, die auch zukünftig nicht online kaufen würden, also immer wieder vor diesem Problem stehen, statt den Online-Vorteil für sich selber auch zu nutzen. Gibt's da Erfahrungswerte, wie häufig das Kassenpersonal auf "gesperrte" Plätze zugreifen will? Oder baue ich mir da gerade ein Problem zusammen, das keines ist?

     

    Sorge Nummer 3 ist eigentlich keine mehr; ich bin selber mittlerweile davon überzeugt, dass ein Vorabkauf online dem Concessionumsatz gut tun kann. Die vermeintlich teure Ausgabe ist bereits getätigt und schon wieder quasi vergessen, da kann man dann noch mehr am Tresen ausgeben, zumal dann nur hier Bargeld fließt und im VK was vom Konto abgebucht wird. Ob das stimmt, wird die Zukunft zeigen... :-)

  11. Oha, ich hoffe mal, die für euch zuständige Bauaufsicht liest nicht mit.

    Oder - warum auch immer - eure Eingangstüre ist kein Fluchtweg.

     

    Die Glastür ist immer offen bzw. nur angelehnt, kann also nicht "ins Schloss fallen". Zu ist sie nur, wenn man abschließt, was zu Öffnungszeiten natürlich nicht vorkommt. Davon hat das Multiplex hier im Ort sogar gleich zwei hintereinander, durch die man durch muss, Karstadt bspw. auch. Alles ordnungsgemäß abgenommen :-)

  12. Mein Kollege hat gerade nachgeschaut: auch wir haben die doppelte Arial-Datei in dem einen Ordner (wäre ja auch eher merkwürdig, wenn nicht). Ingest vom NAS bzw. direkt von der Festplatte auf den Server hat keinen Ärger gemacht. Aber wir hatten ja das Problem mit den fehlenden Untertiteln, könnte hier der Grund liegen? Seit gestern haben wir die aktuelle Dolbyversion drauf (4.8.4.10), aber der OmU-Schlüssel von Leviathan ist nicht mehr gültig, testen kann ich das daher nicht mehr…

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