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mono

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Beiträge erstellt von mono

  1. ich lese hier immer wieder mit unbehagen, dass ds8 möglicher weise zu wenig verwendung findet, was wiederum die konfektion von filmmaterial in diesem format nicht mehr lohnenswert macht.

     

    da ist mir die idee gekommen, dass ich eventuell meine ds8 webo so umbaue, dass sie mit super8-meterware gefüttert werden kann. das müsste eigentlich relativ einfach zu machen sein.

     

    hat da jemand erfahrung?

     

    lg

    markus

  2. ich glaub nicht, dass schmalfilm je ganz verschwinden wird - es wird halt teurer und wie künstlerbedarf zu betrachten sein. zum blümchen- und spaziergang-filmen zu schade, zu teuer etc. es gibt ja auch nach wie vor fotofilm und chemie - aber eben künstlerbedarf und kein massenmarkt. ölfarben sind mit dem aufkommen von acryl auch nicht ganz verschwunden.

    wahrscheinlich wird der schmalfilm der zukunft halt in china hergestellt werden.

    wie war das mit der schallplatte? die ist zuerst fast ganz verschwunden und nun gibt es bei jedem saturn eine vinyl-abteilung.

    • Like 1
  3. natürlich schluckt ein entsprechend dichtes blaufilter genausoviel licht - aber das ist ja der springende punkt! ein filter filtert - wie der name schon sagt - bestimmte spektrale bereiche aus, orange geht durch einen organefilter beinahe verlustfrei durch! und die bedingungen unter glühlicht sind für den film hinter dem verschluss nicht wesentlich anders als würde man draussen mittels eines orangefilters den übermächtigen blauanteil im tageslicht AUSFILTERN.

  4. du verlierst bei glühlicht aufgrund des fehlenden blauanteils gut ein drittel an empfindlichkeit. die erfahrung kann jeder machen, der auf einer einzigen rolle schwarzweissfilm drinnen und draussen filmt/fotografiert und die empfindlichkeitseinstellung am belichtungsmesser nicht korrigiert. sonst würde zum beispiel ein orangefilter nicht so viel empfindlichkeit fressen, wenn´s da nur um eine beule im spektrum ginge;)

  5. liebe leute:)

    ich hab die sache auch immer blind geglaubt und mir nur spasseshalber mal eine doku drüber angeschaut. nach ungefäht 20 stunden verschiedenster dokus habe ich mein bild revidiert. ich würde jedem empfehlen, sich das mal anzutun, ihr werdet feststellen, wieviele ungereimtheiten, und wie viele physikalische grenzen so einem unternehmen gesetzt sind, wieviele physikalische fakten man da unter den tisch kehren müsste - und es auch tut - weil man´s im fernsehen gesehen hat;)

  6. ich sprach von filmemachern, die sich einem unterdrückenden regime anbiedern, nicht von fairchilds gefühlen - soweit hab ich erst mal gar nicht gelesen.

    gestern hatte ich ein gespräch mit einem meiner potentiellen schauspielern und organisatorischen unterstützern meines kommenden filmprojekts, und der hat auch gleich angefangen mit: ich hab connections zu der und der firma und der und der bank wegen sponsoring etc - und ich nur: halt die klappe! ich will keine sponsoren. wie soll ich einen kritischen film machen, wenn ich mich vom system abhängig mache?

    was ich wirklich bedenklich finde ist, dass man äusserst kritisch ist gegenüber filmleute aus dem dritten reich ist (zu recht), aber wenn es kommunisten sind, dann sind sie alle eh total lieb. dabei haben die noch mal um eine 10er potenz mehr leute elliminiert.

  7. was die leute nicht verstehen - leider auch die "intellektuellen" - ist, dass sozialismus nicht dazu da ist, die arbeitende masse vor dem kapitalismus zu schützen, sondern es geht lediglich darum, es der masse zu ermöglichen, es sich auf der untersten sprosse der leiter so gemütlich einzurichten, dass sie weder lust noch drang verspüren, nach oben zu steigen. nicht umsonst sind sämtliche führer, wegbereiter und ideologen sozialistischer strömungen aus dem bürgertum, oft aus dem grossbürgertum hervorgetreten - nach dem motto: lasst uns die arbeiter organisieren, bevor sie sich selbst organisieren, denn dann können wir sie nicht kontrollieren.

     

    deswegen kommt mir bei solchen filmen das kotzen.

  8. am mond war niemand. gerade uns sollte eigentlich klar sein, dass man in einer coladose keine filme durch den strahlungsgürtel bringt und in einer blech-hasselblad am mond keine unversauten aufnahmen machen kann bei der strahlung dort.

  9. es gibt entwickler, die aus so einem material einiges herauskitzeln können - von rollei zum beispiel.

    die grösste herausforderung ist, dass der film monochromatisch ist, also nur blaubempfindlich. deswegen brauche ich die led-scheinwerfer mit hoher farbtemperatur.

  10. wie gehts dir mit deinem format? ich hab gelesen, dass du jemanden gefunden hast, der dir die zahntrommeln machen kann - wenn ich mich recht erinnere.

     

    ich mach meinen film auf schwarz-weiss printfilm. eigentlich hätte ich schon vor, das ding am ende auf 35mm aufblasen zu lassen.

  11. hier geht´s um eine langfilm-geschichte (mindestens 100 minuten) auf 16mm scope. 24 b/s (25) nach abtastung. ich muss sowieso mit dem ton herummurksen, weil die kamera mit federwerk läuft, aber das ist kein problem - ton synchronisieren ist keine grosse sache, zumal ich nicht viel dialog habe.

  12. verstehe - also über die usb-verbindung geht das also nicht. ich wusste, dass da ein haken sein würde:(

     

    ich mach mit der camera eigentlich fast gar nix - ausser meine kleinen musikvideos - jetzt eigentlich eher mit der gopro

  13. ich bin so eine digital-niete, wirklich. ich hab eine mini-dv-kamera, ich muss dass bei gelegenheit ausprobieren

    du hast mir sehr geholfen!

     

    das wird ein teures jahr für mich wegen dem film - muss mir noch um ein vermögen led-scheinwerfer kaufen und einen haufen equipment bauen. wenn ich da ständig zum profi zwecks einscannen gehen muss und wieder ein vermögen hinlegen darf, dann wirds eng!

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