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St1600

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Beiträge erstellt von St1600

  1. Kann die Wahl eines Mediums wie Film, hier wie Normal 8 Film Fomapan, die zu erzählende Geschichte maßgeblich unterstützen?

    Ein Thema mit einem Ton mit zwei unterschiedlichen Aufnahme-Medien dargestellt:

    Welches Medium ist dem Thema angemessen?

    Zum einen der Normal 8mm Film vom schweren Stativ aus, (leider schlecht abvideografiert) und zum anderen ein SW-Video mit der Panasonic GH2 aus der Hand.

    Schaut selbst.

    Zunächst Normal 8mm:

     

    und hier das Video:

     

     

    • Like 1
  2. Hier ein link zu einem Doku-Projekt, gedreht im Rahmen des Hamburger Ferienprogramms mit Jugendlichen und Kindern. Der Ton wurde einen Tag zuvor aufgenommen, ausgewertet und dann anderentags die Aufnahme mit der 5,5mm Optik aus der Hand gemacht und (schlecht) abvideografiert.

     

  3. Moin, hier ein weiteres Beispiel für ein Normal 8mm Schwarz Weiß Thema:

    "Handwerk im Spiel". Aufgenommen mit der B8L auf Foma .

    Nachdem einen Tag zuvor entsprechende Tonaufnahmen mit dem Zoom H2 gemacht und ausgewertet wurden.

    Am Pc geschnitten und dann mehr schlecht als recht "abvideografiert".

    Das Filmmaterial wird noch nass geschnitten und mit Pistenton versehen!

     

  4. Moin, Rainer,

    2014 habe ich einen kleinen Dreh mit der B8L und in SW von einer Oldtimer-Werkstatt gemacht, 2015 von einer Arbeit in einem Stahlschiff, 2016 von einer Hamburger Traditionswerft und einen weiteren Film über einen Intarsientischler. Original Kommentar vom über 80-jährigen Probanden und seinem Sohn :" Das sieht aus wie in den 50igern gedreht. Wie hast Du das hingekriegt.." Z.Zt gibt es  zwei weitere Filme in der Mache.. Die mehr oder weniger schlecht und recht abvideografierten habe ich hier im Forum vorgestellt. Mein Augenmerk liegt auf der Analogprojektion mit Pistenton. Mit den beiden neuen möchte ich das auch tun..

    Gruß

    Hajo

  5. Am 30.8.2017 um 17:12 schrieb dbx1000:

     

    "Ein leicht verschrammtes, leicht im Bildstand sich bewegendes Bild ist kein filmisches Bild. Es ist ein Amateurfilm-Bild: Consumer-Equipment mit alten, kompromissbehafteten Optiken, falsche Bedienung, Abnutzungserscheinungen - mir ist klar, dass Ergebnis das eine gewisse Nostalgie weckt. Und für manche Szenen ist es genau das richtige. Aber mit filmischem Bild (im Sinne von "Filmlook") hat das nicht viel zu tun. Filmlook ist deutlich mehr als nur Korn und Gewackel. Bitte nicht ständig wiederholen, dass Film gerade deshalb so prima ist, weil er so schlecht ist (die alte Hipster-Maxime). Er ist nicht so schlecht. Nicht in S8 (wenn man es richtig macht), und nicht in 16mm."

     

    Diese Auffassung ist für mich verständlich, aber althergebracht.

    SW Umkehrfilm,  auch in 8mm mit Kern Optiken und vom Stativ gedreht hat in der Projektion einen anderen Bildstand als  ein modernes, heutiges Image.

    Und entsprechende Geschichten lassen sich gerade deshalb hervorragend mit diesem Medium erzählen. Besser noch als mit Video. Da ist für mich 16mm ein klein wenig weiter weg von dem gewünschten Ausdruck.  

     

  6. Für mich ist Normal 8 die Lösung. Es gibt dafür zwar nur einen SW Umkehrfilm, aber dafür einen mit sehr brauchbaren Ergebnissen.

    Meine Philosophie ist, ein möglichst "filmisches" Image zu erhalten und nicht mit den hervorragenden Ergebnissen z.B. einer Black Magic  und entsprechender Bearbeitung vergleichen zu wollen. In den 80igern habe ich 16mm Negativ gedreht, um fernsehreife Qualität zu erhalten. Diese technische Qualität kann ich heute digital ohne den großen Aufwand Film erreichen. Aber:

    Ist es nicht etwas ganz Anderes, ein leicht verschrammtes, leicht im Bildstand sich bewegendes Image zu haben? Das lebt! Und wenn dann noch Geschichten erzählt werden, die dazu passen! 

    • Like 1
  7. Zunächst war der Bild- Ton Abstand 54 Bilder bei N8, dann kamen aber auch Bauer-Zweiformat-Projektoren(z.B.T183) mit nur 18 Bildern für beide Formate auf...Wenn Du eh nur auf deinem Projektor vertonst und abspielst ist der Abstand egal. Bei meinem Eumig Sonomatic 824 muss ich auch die Film-Bühne /Andruckplatte auswechseln und dann läuft der Film bei  N8 automatisch "die große" Runde...

  8. Noch mal zum Negativ-Schnitt:

    Im Profibereich hat der Negativfilm Randnummern, also auch die Einlichtarbeitskopie. Nach dem Schnitt der Arbeitskopie (Klebestellen mit Trockenklebepresse (Catozzo)) wird das Negativ nach Randnummern der Positiv (Arbeitskopie) Vorlage geschnitten. Am besten eben nass mit Hamann- Spalter. Ich habe das als "Amateur"mit 16mm an einem Umrolltisch zuhause gemacht, mit einem mechanischen Zählwerk. Auch damals (achtzigerr Jahre) haben mir viele Leute davon abgeraten, das sei Arbeit von Profis... Eine Profifrau aber hat mir Mut gemacht und Entsprechendes gezeigt: Es bringt Spaß!

    Auch damals schon hat Draser(Andec) die lichtbestimmte Nullkopie vom geschnittenen Negativ hervorragend gemacht. 

     

  9. Ich hatte einmal den Bauer T183 von einem Händler erworben. Und mußte auch prompt die Garantie in Anspruch nehmen. Antriebsriemen Riss. Dieser Riemen ist aber nicht zu ersetzen, ohne den halben Projektor zu zerlegen. Also das Teil wieder zurück nach Österreich geschickt. ( Wenn bei dem nicht so viel aus Plastik hergestellt wäre, würde ich sagen: Schrott...)

  10. Ich habe einen Zweiformattonprojektor von Eumig: Den 824 Sonomatic. Das Gehäuse ist komplett aus Metall. Man kommt leicht an Lampe(100Watt), Filmbühne, Vor- und Nachwickelzahnrolle heran. Aber so gut wie überhaupt nicht an den Tonkopf!

    Zum Anderen kann man mit dem 824 nur Spulen bis 120m abspielen.

    Ich würde auch raten, zwei Projektoren zu kaufen: einen alten für N8 (z.B.Eumig P8) und einen S8 Projektor. Denn für N8 gibt es so gut wie keine industriellen Tonfilme. 

    Meinen S8 Projektor habe ich seit 1973. Er läuft noch heute einwandfrei. Einmal wurde der Riemen gewechselt: Bolex SM 8. Günstig zu bekommen. Auch mit 100Watt Lampe.

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