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160922

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Alle erstellten Inhalte von 160922

  1. 30m wofür? Für 16mm? Solche Infos hat wohl am besten Jürgen Lossau. Labors gabs wohl in ganz Europa ich denke da an Italien und Großbritannien. Ich hab eine Anfrage (wegen 9,5mm) bei Dwayne´s gemacht. Die entwickelten mir 9,5mm ja in Kodachrome. Die Anfrage blieb bis heute unbeantwortet wie die an Tak.
  2. Ich hab unmittelbar nachdem ich von der Sache (mit Andec) hörte Herrn Draser angerufen. Der sagte mir unmißverständlich, daß alle andern Dienstleistungen (ich fragte nach Schwarzweißumkehr etc.) nach wie vor ausgeführt werden und Andec "wenn ein Farbumkehrfilm verfügbar sei (Ferrania/momentan gibt es ja in keinem Schmalfilmformat was zu kaufen und Avichrome läuft aus) Andec wohl auch wieder E6 Entwicklung anbietet". Da geht wohl "keine Maschine irgendwohin".
  3. Augenblicklich gibt es keine 9,5mm Filme von Color City, da läßt man nur vollmundig verlauten, daß bald welche erhältlich wären. Manchmal ist bei den jährlichen Treffen (Cine Club 9,5 de France) Herr Colland dabei (Chef von Color City/früher Cine Dia und der ist Vizepräsident). Angeblich äußerte er, Ferrania Material gebe es 2015. Die E6 Entwicklung war/ist Spitze, die Konfektionierung (von 9,5mm Film) zum Schluß (bei mir 2013) eine Katastrophe. Bei zwei 30m Spulen massive Störungen beim Kameralauf - das registrierten umstehende Personen. Der Aviphot (das Material das eigentlich wartet im Urlaub jetzt verbraten zu werden) ist Restbestand, von Wittner gekauft, von mir und Herrn Otte und von letzterem konfektioniert. Der Film lief gut in der Webo M 9,5 und ist unübersehbar Agfa. Leben kann man damit.
  4. Der packt mich nicht. Das Grundproblem ist mit Hamstern nicht gelöst. Der S8ler hat mir immer wieder dazu geraten, zu tun, was Du realisiert hast. Ich habs nicht gemacht, weil ich seit spätestens 2005 9,5mm mache und mir unklar darüber war, welche Rolle 8mm bei mir noch spielt. Hätte der Thorsten den Kontakt zu Tak hergestellt, würde ich demnächst mit der Fuji ZC 1000 Urlaub machen.Ob ich Avichrome mit 9,5mm "verbrenne" ist nach wie vor unklar, weil ich darauf "null Bock" habe. Das ist Otte Konfektionierung und eine 30 Meterspule hab ich in der Webo getestet. Prompt signalisierte Frank, das seien 32 Meter gewesen, diesmal berechne er mir noch den Preis für 30 Meter. Beim nächsten Mal berechne er 15 Meter mehr. Die 30 Meter kosteten mich brutto ca. 46 Euro. Wer weiß was ich da erlebe.... Der Provia: Velvia 50 und Velvia 100 sind nahezu identisch. Es ist aber nicht so, wie vom Mich dargestellt, daß der 50 er Velvia gröberes Korn habe, der ältere Film sei etc. Die Schärfe des 50-er Velvia ist beispielhaft, warum beide Materialien da sein müssen, darüber könnte man streiten. Was das Gerede in Foren zur "Buntheit" anbelangt - ich kann nur sagen, daß ich die Farbwiedergabe nahezu dezent finde. Ich hatte zu Beginn der 80-er einen Fuji in der SL66, das war das Extremste bei mir bisher: Alices (Alice im Wunderland) Traumlandschaft. Ich hatte auch schon das Gegenteil. 1977 in Kärnten den Agfachrome 50S Professional. Der Provia ist dem Velvia sehr ähnlich aber dezenter in den Farben. Was die Farben anbelangt gefallen die mir vom Ektachrome (bei mir EPP) nach wie vor besser. Wir haben es hier mit Profi-Filmen zu tun die auf bestimmte Wiedergabe getrimmt sind. Das kann auch Nachteile zur Folge haben. Als Beispiel hierfür brauche ich nur den Avichrome zu nennen.
  5. Von mir war die Entwicklung in der Gesellschaft gemeint. Filmen ist nicht (alleine) ein technologischer Vorgang sondern hat viel mit der Psyche zu tun. Jeder weiß das (im Grunde genommen). Die 120 Meter - seit den 60-er Jahren ist das mein Standard (im Urlaub), jetzt mit 9,5mm sind es 240 Meter. Es gibt Dinge im Leben, da ist der Moment gekommen wo man sagen muß, bis hierher und nicht weiter. Ich verstand (oder "deutete") Jürgen Lossau in den letzten Heften des "Schmalfilm" in dieser Hinsicht. Seine Worte klangen für mich eindeutig. Das sonderbar anmutende Verhalten der Schmalfimer (-Verbraucher) weckt Begehrlichkeiten "auf der andern Seite" und schafft Fehldeutungen ("mit denen kann man alles machen"...). Was mich an Wittner irritiert sind die preislichen Erhöhungen in praktisch allem. Der Filmkitt ist ein Beispiel. Mirkos Ausführungen haben mich irritiert - da steht wieder alles auf dem Kopf. Ich hab die Handwerker hier, wennn ich Zeit finde werde ich mir das gründlich zu Gemüte führen. Color City wirbt mit der Mitteilung, daß 9,5mm Farbfilm bald verfügbar wäre. Mit Preisangaben: Das sind die zuletzt verlangten Preise für Fuji Velvia und Astia. Ich glaube nicht an den Weihnachtsmann, andererseits sind Wittners Preise den Franzosen nicht zu vermitteln, deshalb warte ich mal ab. Ansonsten filme ich schwarzweiß mit Rohfilm vom Hersteller (Orwo und Foma). Dias (farbig) mache ich fleißig im Mittelformat und in Kleinbild. Im Harz war die Contarex mit.
  6. Ich finde der Zusammenhang ist doch klar - irgendwie ist die Entwicklung doch krank. Ich saß heute im Wartezimmer beim Arzt und die Tür ging auf und herein kam "koi reachtr" (schwäbisch) mit dem Handy am Ohr, wechselte ein paar Worte mit der Dame an der Rezeption, zog das Handy heraus und ans Ohr damit und ging. 5 Minuten später kam er wieder und hatte das Handy am Ohr. Haben die alle was an der Waffel? Ähnlich hier. Ich warte darauf zu hören, daß einer das Haus verkauft hat um Filme zu kaufen
  7. In der Summe ergänzen sich die Beiträge (auf fatale Weise was den Gesamteindruck betrifft). Da ist das mit Adox. Ich dachte immer ich hätte Grund zu mosern. Wie man sich täuschen kann wenn man die Aussagen von Mirko liest. Da "bestimmt der Kunde den Preis" (ach nee) und der Hersteller ißt aus dem Blechnapf. Und der Filmverkauf läuft auf unterstem Niveau usw. usw. Dann die Sicherung unserer filmischen Kulturschätze. Ich frage mich warum die überhaupt noch verhandeln. Mir fällt spontan die Schnellzugverbindung über Ingolstadt ein wegen der die Industrie zwischen München und Stuttgart glaubte abgehängt zu werden. Ich sags mit einem andern Beispiel: In der französischen Revolution standen Danton und Camille Demoulin vor dem Revolutiontribunal und Danton sagte..."das ist ein politischer Prozess. Politische Prozesse kann man nicht gewinnen". Ähnlich in diesem Fall. Digital ist die Technologie der Zukunft und für viele Leute (wie hier wo im Heft darüber geschrieben wird) sind Personen wie wir nur noch Spinner....
  8. Mit Entwicklung (bei Frank) kostet die Kassette ca.70€. Ohne Versand. Das sind für die 120m Spule Urlaub weniger als 30 Minuten und 560€. Nur mal zur Erinnerung, das sind in deutschen Mark 1120 DM. Und da steht der Satz..."Glücklich können sich die schätzen, die Kassetten des Provie von Tak gekauft haben". Ich will hier gegen niemanden polemisieren, aber ich frage mich, ob im Unterbewußtsein des Schreibers eigentlich sowas wie "ein unangenehmes Gefühl" aufkommt. Ich war auf Taks Website, da stand der Satz "gerne kommunizieren wir auf Deutsch mit Ihnen". Ich kommunizierte. Den "Provie" wollte ich nicht, ich wollte den Astia (eingedenk der Bemerkungen von Jürgen Lossau zum "Resteverkauf" und das stand ja auf Taks Website). Keine Antwort bis heute. Daß das anderen mit Tak ebenso erging ist Fakt.
  9. Das kann ich Dir präzise sagen aber beklag Dich nicht ich würde grob: Für Dich existiert unter den Schmalfilmern der "Amateur" fast überhaupt nicht mehr, lt. Deiner Worte rekrutiert sich das Gros (heute) aus Experimentalfilmern, "kreativen Analog Freaks" etc. (#24). Das "Gejammere wegen fehlendem Umkehrfarbfilm" verstehst Du nicht, für Dich ist das Problem gelöst, es gibt doch Farbnegativ. Ich warte nur bis wieder einer kommt und verkündet wie wunderbar seine Aufnahmen mit Vision wurden, "besser als Kodachrome". Was Du vollkommen ausklammerst sind die Kosten. Erstens. Zweitens die Frage (die mich bewegt) woher die Leute kommen sollen die Farbnegativ kaufen. Was tödlich wäre, wäre ein Strohfeuer. Bei Aphog hat die Möglichkeit schon einer angedeutet.
  10. 2-3 Jahrzehnte eine Nische? Aha. Die Zeitschrift Schmalfilm gab es bis 2013. Für wen schrieb Jürgen Lossau? Ich zweifle heftig daran, daß die Schmalfilmer heute so strukturiert sind wie von Dir skizziert. Auch bei Aphog wird das Thema "Kaufinteressenten der kommenden Kodak Kamera" (Hintergrund Farbnegativfilm) diskutiert. Auch dort fragt man sich "wen spricht Kodak an". Auch dort ist man sich nicht einig. Wischiwaschi und Gerede halt. Apropos Aphog - Du kennst ja Ole Dost. Der filmte mit Krasnogorsk, Beaulieu R16, Kinor, Eclair alles 16mm Kameras. Was filmte er? Die Kinder/Familie. Soviel zum Thema Amateure. Das ist die Realität des Lebens vs Theoretisieren/Gerneseinwollen. Auch Ole Dost fotografiert inzwischen. Ich auch - lange vor renehaeberlein. Mit Kosten von 450€ für 30 Minuten 8mm Film (Farbumkehr/Avichrome) bzw. über 1000€ in 16mm (Farbnegativfilm mit Kopie Entwicklungskosten eingeschlossen)ist Schmalfilm für mich mausetot. Das sind gegenwärtige Filmkosten und die sind Ausgangspunkt wenn Ferrania kommt. Daß der kostenmäßig darunter liegt glaubst Du doch etwa nicht.
  11. Hat das hier je einer so gesagt? Lieber Mich, Du warst derjenige der schrieb, "Farbumkehrfilm sei noch nie Standardmaterial gewesen" (oder so ähnlich) und hast das später im selben Thread ausgeführt und untermauert. Für mich war das Anlaß mich erneut hier anzumelden, obwohl ich das nie mehr machen wollte und meinen Senf abzugeben. Wir leben im Jahr 2017 in einer globalisierten Welt ermöglicht durch Satelliten im Weltall. Im entferntesten Kral in Afrika gibt es Gas, Wasser und Elektrizität und von der Dampfmaschine die James Watt 17XX erfunden hat, haben die meisten auch schon gehört. Digital ist in und Film rühren nur noch Spinner wie wir an und Amateurfilmerei wie gewesen gibts nie mehr. Herr Draser freut sich auf nächstes Jahr, "wenn Kodak auf die Pauke haut"(seine Worte), gut so, wäre er deprimiert wär das schlecht für uns aber ich getrau mich nicht seine Worte genauso zu wiederholen. Wirf nicht Amateur- und Profifilmerei durcheinander (Negativ-, Positivfilm). Mir ging es um den Preis - wenn der nicht stimmt, stirbt der Amateurfilm. Siehe die Beiträge von renehaeberlein.
  12. 160922

    Ferrania

    <p> Um bei unserm Beispiel zu bleiben - wenn ein Moderator einen Thread schließt, hat etwas gestört. Wer störte denn nun, der Threaderöffner oder andere? Und half man dem Richtigen? Und das Wort Forum verbindet man halt mit "demokratischer Einrichtung". Im Hobby-Fotoforum gab es das Problem der Verbindung Analog mit Digital. Nicht jeder war einverstanden mit der Art wie das gemacht wurde. Die Dinge sind nicht immer simpel. Das Argument der Abwanderung von Leuten deren "Ratschläge wertvoll seien" hört man immer wieder. Aber in Analogforen wurde das meiste schon mal gesagt und das Niveau verflacht - meiner Ansicht nach der Hauptgrund für das Phänomen.
  13. 160922

    Ferrania

    Die geschilderten Dinge meinte ich ja - doch dem sprang der Moderator zur Seite indem er elegant verhinderte daß weitere Leute den Threadersteller demontierten. Der war ja so willkommen aber halt da kamen ja auch andere....mich ließ man erst gar nicht das macht mein exzellenter mir vorrauseilender Ruf. Schönes Beispiel für den "Forumsgedanken": Forum Romanum mit der Rostra wo jeder konnte. An der wurde dann der abgeschlagene Kopf des größten Redners der Römer aufgestellt und die geschiedene Frau von Cicero durfte mit Billigung der Machthaber (Octavian und Marcus Antonius) eine Haarnadel durch dessen Zunge stecken.
  14. 160922

    Ferrania

    Vergiß es. Du und andere ärgern sich über Ferrania, ich ärgere mich über diese Äußerungen. Alle möglichen Leute glauben ja dazu ihren Senf abgeben zu müssen und was man da so liest. Glaubst Du im Ernst, daß die Kritik in irgendeiner Form hilfreich ist wobei das Risiko jeder von Beginn an kannte. Was mich besonders geärgert hat war ein Vorgang bei Aphog. Da gab es den Thread "Die unendliche Geschichte mit Namen Ferrania" (genau unser Thema). Der Threadstarter kritisierte und bekam Zunder. Sofort sprang ihm ein Moderator zur Seite und schloß den Thread mit wohlgesetzten Worten. Ich hab sowas mehrmals in verschiedenen Foren beobachtet. Es kommt immer darauf an, wer was wie sagt. Echt gelebte Demokratie. Momentan ein Neustart bei Aphog mit dem Thread "Neuigkeiten auf dem Filmmaterialgebiet". Ich sprech solche Dinge an in Andeutungen, die dann nicht jeder versteht. Ein Fehler....
  15. 160922

    Ferrania

    In Bezug auf die von Dir angeführten Gründe geb ich Dir recht. Das aber hatte ich weniger im Visier. Ich wollte mehr von den Erwartungen der Schmalfilmer reden und davon, was realistisch umgesetzt werden kann. Ich bin eben von einem Kurzurlaub zurück in den Harz: Stolberg, Wernigerode, Quedlinburg etc., Städte an der Fachwerk(haus-)Straße. In Wernigerode sprach mich einer an, gut 30 Jahre jünger als ich, mit imponierender Digitalspiegelreflex und gutem Wissen um die Dinge, über die er reden wollte - das "Wissen" war auch bei seiner Frau vorhanden, die eifrig mitdebattierte. Der fotografierte meine Contarex Bullseye von 1959 und war sichtlich begeistert von analoger Technik. Du hast bei Aphog einen Beitrag geschrieben im Thread über die neue Kodak Kamera. Auf Seite 2 dieses Threads schrieb einer über die angenommene von Kodak anvisierte Interessentengruppe. Ich bete, daß der unrecht hat mit seiner Prognose. Daß es Leute gibt wie Baldini die so etwas durchziehen und auf sich nehmen hat meinen vollsten Respekt und ich nehme mal an, daß wir in dem Punkt einer Meinung sind. Es lief so wie es lief - ich sehe keinerlei böse Absicht.
  16. 160922

    Ferrania

    Es scheint hier wenig Leute zu geben, die wie Stefan vom Stein das Cine 8-16 Interview genau gelesen haben. Dort steht unmißverständlich, daß Ferrania Filme für Fotoanwendungen macht. Auf Schmalfilm wird sogar detaillierter eingegangen unter anderem steht dort "daß dieser Kundenkreis (alleine) einem Hersteller das Überleben nicht sichert. Was gegenwärtig passiert kann dem Schmalfilmer ziemlich egal sein. Interessant wird es erst wenn einer perforiert, konfektioniert etc., etc. Für den Augenblick haben vorrausschauende Leute der Schmalfilmszene schon mal Tatsachen geschaffen nämlich gegenwärtige Filmpreise. Das ist für die Zukunft die Untergrenze und Galeonsfiguren im Schmalfilmgeschehen werden nicht müde schon mal für die richtige Stimmung zu sorgen (...billiger wird es nie mehr....filmen solange es möglich ist....blablabla...). Und nach akkurat kaufmännischen Gesichtspunkten lief das alles ab, logo. Viel Spaß beim Filmen.
  17. Nachtrag zu diesem Beitrag: Ob alle Bolex H16 Kameras eine Filterschublade haben weiß ich nicht. Solltest Du sowas haben besteht die Möglichkeit der Verwendung von Gelatinefiltern. Ich hab mir 0,9 Graufilter von Kodak (reduziert um 3 Blenden, z.B. 200 ISO auf 15 ISO) bei Studio 13 in Zürich besorgt. Die sind allerdings nicht billig.
  18. Entschuldigung, war ein Fehler. Der Mann heißt H.C.Opfermann. Ich mochte seine Kapitel über den "richtigen Gebrauch von Kunstlicht" nicht besonders. Den Zahnarzt an der Donau gibt es - bekannter Verkäufer von Arris bis hin zur Vermittlung von Farbnegativfilm mit Labordienstleistungen.
  19. Google nach "Heliopan-Filter", suche Dir die Telefonnummer raus und ruf an. Die Tochter von Herrn Summer hat alle Unterlagen von Film- und Fotogeräten die jemals am Markt eine Rolle spielten und ist sehr versiert. Mach, wenn Du nicht zum Ziel kommst dasselbe mit "Foto Huppert Wuppertal". Der hat einen ausgezeichneten Draht zu Schneider Kreuznach (Biermann und Weber) und zu Adapterherstellern.
  20. Ferrania: Sollte das im Thementitel erwähnte Material von dort kommen ist für den Schmalfilmer erst die halbe Wegstrecke zurückgelegt. Der Rest heißt wer konfektioniert und vor allem wer sitzt bei der Preisgestaltung am Hebel. Ich rate mal zum Lesen von Temmlers "Großem Fotohelfer" (Photo Porst) von ca. 1957 (im antiquarischen Buchhandel mühelos erhältlich). Ich entsinne mich an schöne Tabellen mit Filmpreisen für Foto und Schmalfilm. Schmalfilm war schon immer etwas teurer aber man vergleiche die beiden Dinge (Foto und Film) mal mit heute. Auch Farbdia ging dramatisch zurück, aber mir soll keiner (mit kaufmännischem Wissen - logo)kommen und sagen das liege alleine an der Sache und null am Händler. Die "Leute von Gestern": Was man da so liest. "Farbumkehrfilm sei schon lange nicht Standard" ist noch die harmloseste Formulierung. Jürgen Lossdau hätte sich jedes Wort im letzten Heft 2013 der Zeitschrift "Schmalfilm" sparen können, wäre dem so. Weder Ostermann (Schmalfilmschule) noch Frémy (Schmalfilm Praxis), weder Max Abegg (Bolex) noch Haufler (Bauer) hatten Farbnegativfilm im Auge. Der war nie Material des Schmalfilmamateurs. Und das Gros der Leute hier im Forum sind Amateure. Wenn ich lese, daß sich Leute in Berlin treffen "und der Thorsten bringt den Elmo mit", dann schließe ich daraus, daß Projektion halt doch ein wichtiges Element ist. Dies mit Farbnegativ zu ermöglichen bedeutet schlicht das finanzielle Aus. Die Existenz von Farbnegativfilm löst null. Farbumkehrfilm wird benötigt. Die neue Kodak Kamera: Dazu äußere ich mal nicht viel. Es gibt bei Aphog zum Thema einen Thread und auf der zweiten Seite einen Beitrag. Ich bete mal, daß der Herr mit dem was er andeutet falsch liegt. Mit den Prognosen zum Verkauf ebenso wie dem erwähnten "neuen Kundenstamm" den ja der Mich mit seinen Bemerkungen zum Thema Farbnegativfilm auch meinte. Da soll sich jeder seine Gedanken machen. Ich kämpfe noch mit mir, womit ich in Urlaub gehe, ob Foto oder Schmalfilm. Schmalfilm ist wie Radfahren mit einem Platten. Bei mir mittlerweile ohne jeglichen Enthusiasmus.
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