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Ray Van Clay

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Beiträge erstellt von Ray Van Clay

  1. vor 7 Stunden schrieb ReelToReel:

     

    Nun steht da:

    Artikel wurde bereits benutzt. Ein Artikel mit Abnutzungsspuren, ....................... Bei dem Artikel handelt es sich unter Umständen um ein Vorführmodell oder um einen Artikel, der an den Verkäufer nach Gebrauch zurückgegeben wurde.

     

     

    Der Artikel konnte auch besichtigt werden. "Die ersten 10 Meter sehen ja schonmal ganz gut aus..."

     

    Hab mal nachgeschaut: ein 36er Kleinbild Ektachrome (ca. ein Meter fuffzich) kostet ca. 15 €.

  2. vor 7 Stunden schrieb k.schreier:

    Was ist denn damit gemeint?

    Wenn ich will, kann ich doch das ganze Bild formatfüllend mit Titel ausfüllen bzw. belichten ?


    Das soll verhindern, dass bei einem Textinsert Textteile bei der Vorführung abgekascht werden.

    Das war vor allem in der Zeit der 4:3 Röhrenfernseher von Bedeutung, die nie das volle Bild zeigten.

    Man achtete darauf, dass Texteinblendungen im "Heim-Kasch" lagen, also für den Zuschauer vollständig

    sichtbar waren.

    Auch bei der Filmprojektion ist das Projektorfenster kleiner als das Kamerafenster.

  3. Wie astronomisch die Preise für eine alte Arriflex auch erscheinen mögen - eine aktuelle Arri Alexa bewegt sich im Rahmen von 80.000 €,

    zuzüglich Optik und sonstiges Zubehör, das noch dranzubammeln ist, bis man damit arbeiten kann. Das wird dann 6-stellig.

    Und das muss eine Produktionsfirma erstmal stemmen.

  4. Wenn das 16mm-Material nach dem Dreh abgetastet und digital weiterbearbeitet wird, dürften sich die Kosten in Grenzen halten.

    So eine Arri SR dürfte zudem seit Jahren amortisiert sein.

    Enorm teuer, weil personal- und materialintensiv, war früher der Weg zu einer 16mm Sendekopie, mit A/B-Band Negativschnitt usw.

     

     

  5. vor 8 Stunden schrieb ReelToReel:

     

    ob das mit dem schwarzen T-shirt wichtig ist, weiß ich jetzt nicht so genau. 🤡🤡🤡

     

    Das macht man tatsächlich so.

    Beim Realfilm oder Standbild ist es Wumpe. Aber wenn sich die Einzelbilder einer Animation

    um 'ne viertel oder halbe Blende springen...

    Aber egal. Ich erheitere gerne meine Mitmenschen.

     

    -rvc-

  6. vor 46 Minuten schrieb Helge:

     was Du nachher als sanftes Pumpen bemerkst.

     

    Beim Animieren sollte man auch möglichst ein schwarzes Shirt tragen. Mit hellen Klamotten fungiert man als wandelnde Aufhellung,

    was sich durch unregelmäßiges Flackern des Bildes äußern kann.

  7. Das Problem ist zunächst ein künstlerisches. Der klassische Disney-Stil erfordert einen dynamischen Strich,

    d.h. einen schwungvollen Zeichenstrich, der sich zu den Enden hin verjüngt. Dazu braucht man eine spezielle Zeichenfeder und eine spezielle Tusche.

    Auf Overheadfolien dürfte die kaum halten. Und mit Overheadstiften kriegt man diesen dynamischen Strich nicht hin.

    Allerdings kann man eine Bleistiftzeichnung scannen und auf OHP-Folie ausdrucken bzw. digital weiterverarbeiten. Ist halt ein anderer Stil.


    Inzwischen gibt es Grafiktabletts, auf denen man digital mit dynamischem Strich zeichnen kann - es führen viele Wege nach Rom.

     

     

  8. Meinst du Folien für Zeichentrick?

    Gezeichnet wird mit Bleistift auf Papier mit Lochung auf einer Animation Disk,

    die hinterleuchtet werden kann für das "Inking".

    Traditionell auf Acetatfolien übertragen und mit speziellen Farben hintermalt,

    heutzutage eher gescannt und digital coloriert.

     

    Für die traditionellen Materialien mal googeln nach "animation supplies" .

     

    -rvc-

     

     

     

    • Like 1
  9. Wenn du mit Folien arbeitest, müssten diese an ihrem Platz bleiben (Lochung),

    die Figur muss sich bewegen, d.h. du brauchst dann für jede Phase eine Folie.

     

    Arbeitest du ohne Folie, muss der Karton für die Figuren kräftig genug sein, damit er sich nicht wölbt.

    Lotte Reiniger hatte für ihre Scherenschnittfilme Bleifolie verwendet.   

     

    Um die Planlage von Folien usw. zu erreichen, klappt man eine Glasscheibe darüber,

    die im Idealfall kardanisch aufgehängt ist.

    Damit sich die Kamera nicht in Glas bzw. Folie spiegelt, guckt das Objektiv durch ein Loch in einer

    mattschwarzen Platte. Zusätzlich kann man ein Polarisationsfilter verwenden.

    Beleuchtung von den beiden Seiten her (wie bei Repro).

     

    Übereinanderliegende Folien dunkeln sich gegenseitig ab, wie du bereits festgestellt hast.

    Deshalb verwendet(e) man beim klassischen Zeichentrickfilm zur Hintermalung der Folien Farben in vier Helligkeitsstufen,

    die der jeweiligen Position der Folie zugeordnet sind. Also unterste Folie, hellste Helligkeitsstufe.

     

    Wenn du einen Flachbettscanner hast, kannst du eine selbstgebastelte Leiste mit zwei kleinen Holzdübeln

    für die Lochung deiner Animationsphasen anbringen und damit Einzelbilder "aufnehmen", dh. scannen.

     

    Viel Spaß beim Experimentieren.

     

    -rvc- 

  10. Hallo,

     

    will mich auch kurz vorstellen. Bin kürzlich auf dieses Forum gestoßen und verfolge es mit großem Interesse.

    Bin gerade dabei, meine Schmalfilmsachen aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken und die heutigen Möglichkeiten zu erkunden.

    Habe hier schon einige gute Anregungen gefunden und trage auch gern mein Teil dazu bei.

     

    Beste Grüße

     

    rvc

  11. Am 28.3.2020 um 12:34 schrieb Thomas:

    Falls kein original-Akku vorhanden ist (war bei mir der Fall) kann man auch einfach einen M42-Zwischenring+Objektivdeckel nehmen.

     

    Man sollte bei der 4008 darauf achten, dass es sich um ein T2-Gewinde handelt, also M42 x 0,75.
    Foto-Zwischenringe haben M42 x 1,0, also eine etwas gröbere Steigung.

     

    Bin völlig neu hier und wollte eigentlich nicht gleich dazwischenplappern,

    aber ehe jemand das Gewinde seiner Beaulieu vergurkt...

     

    Beste Grüße

    rvc

     

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