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Matthias Bätzel

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Beiträge erstellt von Matthias Bätzel

  1. Ich würde mal nach einer Bodenplatte und einem Transportkoffer Ausschau halten. Mit der Bodenplatte steht sie sicher auf jeder geraden Fläche und an selbiger sind Gewinde für Stative angebracht. Mit der Bodenplatte passt sie auch in den Koffer. Damit habe ich im "Alltagseinsatz " gute Erfahrungen gemacht. Es soll ja nichts Schaden nehmen. Ob das auch mit Deinem Zoom so auch klappt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe mal paar Fotos von den Utensilien gemacht.

     

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  2. vor 17 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

    Ja, diese Modelle werden zu den Taschenkameras gezählt. Sie haben in der Handtasche Platz. Bei Paillard fing es an mit der L 8, 1942. Ich meine immer, mich an die Jahrzahl 1940 erinnern zu dürfen, finde aber keine Unterlagen mehr dazu. Das L steht für Lady oder Elle. Jahre später, 1953, kam dann die B 8, B für Binoptique, zweilinsig. Es wurde auf die Frau abgezielt, der Mann filmte mit einer H.

     

    In den frühesten Werbeprospekten/Bedienungsanleitungen für den Filmo 70 wurde mit Bildern von Frauen geworben. Die Bedienungsanleitung meiner Revere 88 zeigt eine Dame und selbst bei der Siemens Kino Kamera C8 ist es so.

  3. vor 3 Minuten schrieb filma:

    Ich glaube, wir kommen vom Thema ab, und ich befürchte, da bin ich nicht unschuldig. 😬

     

    Ausgangspunkt der Diskussion war ja der Hinweis von @Patrick Müller, in einem möglichen kommenden Super 8 Magazin auch mal Normal 8 zu beleuchten.

     

    Dem Hinweis schließe ich mich sehr gerne an! Normal 8 ist einfach das Format, das von rein manuellen Kameras bishin zu „Vollautomaten“ alles bietet. Dabei bietet Normal 8 zudem jegliche Art von Technik wahnsinnig günstig. Selbst die feinsten H8 Bolex gibt es für vergleichsweise (!) wenig Geld. Dazu kommt mit dem Fomapan ein Film, wie es ihn momentan derart günstig kein zweites Mal gibt. Sogar vollen Laborservice kann man dazu bekommen.

     

    Wer also günstig einen echten sw-Film drehen will, die/der kommt an Normal 8 nicht vorbei. So ist es in meinen Augen auch das beste Format für Einsteigerworkshops.

     

    Wenn man dazu was im Magazin fände … ich wäre entzückt 🙂

     

    Genauso sehe ich das auch!!! Das Eine schließt das Andere doch nicht aus...

  4. vor 16 Stunden schrieb Stereominister:

    Zwei Foma Testfilme mit einer Arriflex 16SR und einer 16ST verballert. Dazu etwas super 8 und das ganze irgendwie zusammengeschnitten. In der Rubrik "Unsinn" zu verordnen. Da die Musik von Youtube ist (Arnold Schoenberg - Piano Concerto Op.42 https://www.youtube.com/watch?v=977xqcl8DnE und Collision - The Final Kill Collision - The Final Kill https://www.youtube.com/watch?v=kD1yyddIvuA) und ich keine Rechte daran habe, gibt es das nur mit PW "AlleineRauchenUndSaufen".

     

    "Der wichtigste Standpunkt im Leben ist der Kontrapunkt" (Anton Bruckner).

    Der Film hat mir viel Spaß gebracht!!!

  5. Hallo in die Runde,

    bevor ich mich im Netz weiter umsehe, frage ich in mal die Runde, ob vielleicht jemand von euch ein 3 Zoll (75mm) Sucherobjektiv für einen Filmo 70DL „rumliegen“ hat und nicht mehr braucht. Ich würde es gegebenenfalls käuflich erwerben wollen. Ich hoffe, so eine Anfrage ist hier gestattet. Wie auf dem Bild zu sehen ist, habe ich z.Z. noch einen Objektivdeckel darauf.

     

     

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  6. Am 15.12.2021 um 16:17 schrieb Patrick Müller:

    Schön zu sehen, dass du die neuen Kameras einsetzen kannst. Und wunderbar, dass Simon die Kameras warten kann, denn ohne Wartung sind diese Kameras nicht mehr einsetzbar. Viel Freude damit! 

     

    Vielen Dank! Die hatte ich schon und werde sie auch weiterhin haben. Der Foma macht bei allen von mir vorgestellten Kameras eine sehr gute Figur.

     

    Am 15.12.2021 um 17:41 schrieb jacquestati:

    Am schönsten ist der Filmo 70. Da schleiche ich auch schon länger drum herum...

     

     

     

     

     

    Der Filmo 70D von 1930 ist für den Haufen Metall ziemlich kompakt und liegt super in der Hand. Wenn man da ein leichtes Objektiv, wie zum Beispiel das zu sehende Som Berthiot 20mm oder das Taylor-Hobson dranschraubt, ist die Kamera auch nicht zu schwer. Der Sucher ist ja auch etwas kleiner gebaut als beim Filmo 70DL. Dafür ist das Sucherbild bei diesem konstruktionsbedingt um einiges größer. Ich finde, beide sind tolle 16mm-Kameras. Simon hat ja schon davon berichtet.

  7. vor 59 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    Ist auch höchst erfreulich.

     

    Aus Neugier: War in der DDR so etwas wie das erhältlich?

     

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    Wenn ich einen Rubel und 55 Kopeken mit einem historischen Währungsrechner der allgemeinen Teuerung angleiche, komme ich auf 22,50 heutige Rubel, was bloß € 0,27 wäre. Die Rechnung ist heikel, das ist mir bewußt. Es ist wahrscheinlich Orwocolor UT 16, der mit etwas geringerer Empfindlichkeit auch in der DDR vertrieben wurde. Ich stütze mich auf Angaben von Gert Koshofer, Die Farbfilme (Foto-Aufnahmematerialien) aus der Filmfabrik Wolfen.

     

    Oder so etwas?

     

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    Für eine Antwort kann ich da aus Altersgründen meinerseits nicht sorgen. Sprich ich bin zu jung. In diesem Fall leider...

  8. Hallo in die Runde,

     

    ich habe ca. die Hälfte meines Lebens in einer zensurverliebten Plan- und Mangelwirtschaft gelebt und bin sehr erfreut, heute Dinge und auch geistige Güter nutzen zu können, die mir damals verwehrt waren.
    Mein 84-jähriger Vater ist den Weg über Schmalfilm (u.a.frustrierende Erfahrungen mit schlechtem Filmmaterial und DS8-Quarzkameras, wenn man denn eine bekam), Video und seit geraumer Zeit Digitalkameras gegangen, schneidet und bearbeitet seine Filme am Rechner und ist damit nach all den Erfahrungen sehr glücklich.
    Ich beschäftige mich erst relativ kurz (2015 bekam ich die Siemens Kino Kamera C8 meines Opas) mit Schmalfilm als Hobby, vor allem wegen der faszinierenden Technik der entzückenden Federwerkkameras, der tollen Optiken mit eigenem Charme und habe Freude an jedem entwickelten Film. Die Möglichkeit, nun aus so einer großen Menge an Kameras und einigen tollen Filmen auswählen zu können ist im Verhältnis zu vergangenen Zeiten sehr exklusiv. Natürlich kostet das Geld, aber ich mach es ja freiwillig und im Vergleich zu damals habe ich wenigstens die Wahl, nicht nur zwischen Kodak und Foma :-).
    Das das in heutiger Zeit Luxus ist, wurde ja hier schon gesagt und so sehe ich das auch.

     

    Somit filmt der alte Vater heute digital und der Sohn analog und diese Vielfalt sehe ich als einen Gewinn.

     

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  9. Hallo in die Runde,

    heute möchte ich ein paar in diesem Jahr bei mir gelandete Neuzugänge vorstellen. Vielleicht filmt der Eine oder Andere hier im Forum auch damit. Da ich mich vor allem mit Federwerkkameras im Format N8 und 16mm beschäftige, hier als erstes im 16mm Format einen Bell&Howell Filmo 70 DL, an welchen ich ein paar schöne Switare geschraubt habe.

     

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    Nun wollte ich für die Kamera einen gut erhaltenen originalen Lederkoffer und fand ihn in in super Zustand für einen guten Preis. Große Freude!!! Sozusagen als „Beifang“ war ein Filmo 70 D von ca. 1930 mit dabei. Die Kamera habe ich außen gereinigt und wie vorgeschrieben geölt und jetzt läuft sie wieder leise und ruhig, immerhin 90 Jahre alt. Zuverlässiger, robuster und langlebiger geht es ja kaum noch. Offensichtlich nicht umsonst wurde diese Kamera über so viele Jahrzehnte gebaut. Sie wird mit doppelt perforiertem Film geladen und 3 Filme sind damit entstanden. Das Bild steht bei Projektion wie an die Leinwand genagelt (Digitalisierung steht noch aus) und Simon Wyss hat das Objektiv, ein Taylor & Hobson Cooke Cinema Lens 1 inch, f/3.5 von ca. 1928 wunderbar überholt.   

     

     

     

     

     

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    Im Format N8 habe ich mir eine Revere 8 Modell 88 und eine Yashica-8 T-2 zugelegt . In diesem Zusammenhang möchte ich ein ganz großes Kompliment an Simon Wyss machen. Die beiden Kameras laufen nach der Überholung bei ihm wie neu. Er hielt mich während der Arbeit immer auf dem Laufenden und beantwortete mit großer Freundlichkeit und Sachkenntnis jede von mir gestellte Frage.
    Die Yashica läuft extrem leise (ähnlich einer Taschenkamera von Bolex) und die Revere 88 ist wirklich eine Art Point-and-Shoot Kamera, nicht zuletzt wegen des Fixfocusobjektivs von Wollensak und macht der Bezeichnung Taschenkamera alle Ehre. Natürlich habe ich beim Filmen auch andere Objektive an ihr verwendet. Ausprobieren macht ja großen Spaß…

     

     

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    Ich wünsche allen noch eine schöne Adventszeit und viel Spaß beim Filmen!

     

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