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Nach nun schon ca. einer Dekade begeisterter Beschäftigung mit dem Schmalfilm ist etwas eingetreten, was wohl einige beim Anschauen des Selbstgefilmten dann doch immer mal wieder vermissen: Filmtitel! Am Anfang war es irgendwie egal, da ich erstmal Erfahrungen mit dem Filmen an sich machen wollte und es reichte mir, nur die „nackten“ Filme durch den Projektor laufen zu lassen. Mein erstes Format war N8, später kam 16mm und ein wenig S8 dazu. Dafür habe ich Projektoren, Klebepressen, Filmbetrachter und andere nützliche Dinge angeschafft. Das Thema Filmtitel kam mir aber doch immer mal wieder in den Sinn und den ersten eigenen Titel habe ich dann mit dem „B&H Block Letter Titler Outfit“ für einen 16mm-Film angefertigt. Ich erstellte vor einiger Zeit hierzu im Forum einen Thread: „Titel mit B&H Block Letter Outfit und Bolsey Cine Fader“ Mittlerweile habe ich damit auch schon einige Zwischentitel für Filme im Format Doppel 8 gemacht. Nun möchte ich über eine andere schöne Entdeckung berichten! Ab 1930, also 7 Jahre nachdem die „Filmo Automatic Cine Camera“ von Bell & Howell auf den Markt kam, brachte selbige Firma auch die monatliche Zeitschrift „Filmo Topics“ mit vielfältigen Beiträgen zum Filmen im Allgemeinen und der Kamera im Besonderen heraus. Da ich einige dieser schönen 16mm-Kameras benutze, sind die Inhalte in den alten Zeitschriften fachlich und zeitgeschichtlich sehr interessanter, vergnüglicher Lesestoff und manches davon, wie man gleich sehen wird, auch heute noch erfolgreich nutzbar. Bei der Lektüre stieß ich auf Artikel zum Thema Titelfilmen mit dem Hinweis auf ein Gerät für den Filmo 70. Dieses scheint demnach das erste Titelgerät für den 16mm-Amateurfilm gewesen zu sein. Ich machte mich auf die Suche und erwarb eines: „B&H Character Title Writer“ von ca.1930 Zu meiner großen Freude deutete einiges darauf hin, daß es, wenn überhaupt, nur sehr selten in Benutzung war. Das Gerät befindet sich in einem schönen, mit grünem Samt ausgekleideten Koffer mit diversen Fächern für das Zubehör. Die Basisplatte ist aus hübschem Magnolienholz, das ich mit einem Pflegemittel behandelt habe, welches mir von einem Möbelrestaurator wärmstens empfohlen wurde und dieses alte Holz nun wieder in neuem Glanz erstrahlen läßt. Es heißt „Ruja-Möbelpfleger“. Die anderen Teile sind u.a. aus Stahl, Messing, Porzellan und Bakelit gefertigt. Es sind kaum Kratzer am Gerät und auch fast alles Zubehör in makellosem Zustand erhalten. Zum Zubehör gehören: 1 Focusadapter mit Prisma für Paralaxenausgleich, eine Ausrichtungskarte für das Bildfeld, 2 x12 schwarze Titelkarten, eine Schablone um das zu Schreibende gerade auszurichten, 2 Federn, 1 Federhalter, 1 ungeöffnetes(!) Fass weiße Tinte (Johnston’s „Snow White“ WHITE INK) mit Anleitung und Reinigungstuch, 2 GE Mazda Projektionslampen (110V/165W), das Netzverbindungskabel mit Schalter und ein Adapter, vermutlich zum Stromziehen aus einer damaligen Lampenfassung. Eine Bedienungsanleitung habe ich aus einem anderen Angebot bei Ebay herauskopiert. Meinem Kauf lag noch die Patentschrift als Kopie bei. Da die Glühbirnen mit 110V betrieben werden, habe ich sie von einem freundlichen Elektrofachmann in Reihe schalten und die Kabel und Verbindungen überprüfen lassen. Alles ist nun sicher! Einen Netzadapter Amerika/Europa musste ich auch noch anschaffen und nach dem ersten Einschalten stellte ich zu meiner großen Freude fest: Die alten Leuchtmittel funktionieren noch! Ich habe damit nun zwei Möglichkeiten das Bild auszuleuchten: 1. Benutzung der originalen Leuchtmittel in Kombination mit einem modernen Dimmer (ausgelegt bis 300W) 2. Modernes LED Video Light Die für scharfe Bilder erforderliche kurze Distanz (ca. 33cm) wurde ursprünglich mit dem zwischen damaligen Fixfocusobjektiv und Kamera geschraubten Focusadapter hergestellt, welcher auch ein eingebautes Prisma besitzt, das die Paralaxe des Seitensuchers ausgeglichen hat. Das ist für mich nicht mehr nötig, da an zwei meiner Filmo 70 eine Scharfstellhilfe (Critical Focuser) ist, die es beim Erscheinen des Titlers an den Kameras noch nicht gab. Damit kann ich auch mit anderen Objektiven direkt auf die Titelkarte scharfstellen. Mein TTH Cooke Ivotal Anastigmat 25/1,4 eignet sich mit seiner Naheinstellgrenze für die kurze Distanz perfekt. Die Ausrichtung der optischen Achse auf die Bildmitte ist durch einen Metallwinkel gewährleistet, auf den die Kamera geschraubt wird. Mit den Filmo 70-DL und -DR die am Durchsichtssucher einen Parallaxenausgleich besitzen, kann ich den gestalteten Titel zumindest horizontal im korrekten Bildausschnitt schon im Vorhinein begutachten. Die weiße Tinte habe ich geöffnet, um zu schauen, in welchem Zustand sie nach 95 Jahren noch ist. Sie hatte eine pulverähnliche Konsistenz und ein paar Tropfen Wasser machte sie tatsächlich wieder schreibfähig. Die originalen Federn sind durch leichte Verbiegung nicht mehr nutzbar, darum werden dafür eben neue benutzt. Ich kann natürlich auch mit einem modernen weißen Fineliner arbeiten. Mal schauen, was sich am besten eignet und gut aussieht. Die originalen schwarzen Titelkarten behalte ich als Sammlerobjekt und nutze da nun neuen schwarzen Karton. Hier das Gerät mit dem Filmo 70-DR: Es handelt sich bei diesem von mir erworbenen Gerät um die zweite Version. Vermutlich gab es insgesamt drei Versionen. Die erste und zweite Version sind sich mit ihren 110V/165W-Glühbirnen und starren Halterungen für diese sehr ähnlich. Die Reflektoren unterscheiden sich nur dahingehend, als daß die der ersten Version innen silberfarben beschichtet und außen grün lackiert sind, während die der zweiten Version innen und außen gleich beschichtet erscheinen. Die zweite Version hat überdies noch zwei senkrechte, ca. 3cm hohe Querschienen auf der Basis. Ob das funktionelle oder kosmetische Gründe hat, kann ich nicht sagen. Bei der dritten Version fehlen diese wieder, dafür hat sie bewegliche Halterungen, für nunmehr 110V/100W-Glühbirnen. Die Patentanmeldung für das Gerät erfolgte am 10.09.1926 und die Patenterteilung am 03.07.1928. Werbung von 1927: Werbebild der zweiten Version aus den „Filmo Topics“ Anfang 30-ger Jahre: Werbung für die dritte Version aus den „Filmo Topics“ 1938: B&H Character Title Writer mit Bolex H8 Für meine 16mm-Filme hatte ich nun eine schöne und stilechte Möglichkeit und plötzlich kam mir eine verrückt scheinende Idee: Wäre es vielleicht machbar, auch meine Bolex H8 an diesem Gerät zu verwenden? Mit einem Gewindeadapter in der Stativaufnahme der Bolex (Bolex 3/8 Zoll Kongressgewinde auf Filmo 70 1/4 Zoll) hätte ich die Kamera festschrauben können, aber leider war der originale Metallwinkel seitlich etwas zu knapp. Was also tun? Ich habe mir noch einen Title Writer (diesmal die erste Version) für sehr wenig Geld aus der Bucht gefischt, den Winkel abgeschraubt, zurechtgebogen und die Bolex sitzt nun, genau wie der Filmo, horizontal an der richtigen Stelle. An diesem Metallwinkel war, im Gegensatz zum anderen Writer, ein schwarzes Filzstück als Kratzschutz angebracht. Dieses wurde von mir durch ein Neues ersetzt und am anderen Writer auch noch angebracht. Zu guter Letzt war die optische Achse, u.a. auch durch den Gewindeadapter, vertikal noch ca. 4mm zu hoch. Also habe ich unter dem Titelkartenhalter Unterlegscheiben platziert, um die Karte um dieses Maß höher zu bekommen. Jetzt stimmte die komplette Ausrichtung auch mit der Bolex. Da es eine Non-Reflex ist, stelle ich einfach mit deren Genaueinstellsucher (Eye-Level Focus) auf die Karte ein. Als Objektiv kann ich das Switar 12,5/1,5 oder das Yvar 13/1,8 nehmen, welche sich aufgrund ihrer Naheinstellgrenzen für die kurze Distanz sehr gut eignen. Das Gerät habe ich wieder vom Elektrofachmann überprüfen lassen. Die Leuchtmittel wurden in Reihe geschaltet, aber diesmal mussten die alten Kabel durch neue ersetzt werden. Die drei originalen Glühbirnen (wieder GE Mazda Projektionslampen 110V/165W) dieses Kaufes funktionierten überraschenderweise auch noch. Neben dem Koffer war an Zubehör noch der Focusadapter mit Prisma für den Paralaxenausgleich, 10 schwarze Titelkarten und das Netzverbindungskabel mit Schalter dabei. Title Writer mit H8: Wie man auch in den Werbefotos teilweise sieht, kann sich der/die Filmende durch Schrägstellen der Konstruktion beim Titelschreiben auch selbst filmen! Da meine Frau auch Zwischentitel für das Filmtagebuch unseres Söhnchens anfertigen möchte, fängt sie jetzt schon mal an zu üben, wie man auf diesem Foto sehen kann 😃 Nun kann ich an diesem eigentlich für den Filmo 70 hergestellten Gerät auch die H8 benutzen und, wenn es passt, speziell für die 30,5m-Rollen schon vor geplanten Anlässen individuell gestaltete Zwischentitel erstellen, ohne sie im Nachgang hineinschneiden zu müssen. Dafür kommt es auf jeden Fall nun regelmäßig zum Einsatz und ich werde mich nun beim Erstellen von Titeln richtig „austoben“ können. Ich habe kürzlich 2 Filme (Fomapan 100R) in beiden Formaten „geopfert“ und Probeaufnahmen zur Kontrolle des Bildausschnitts gemacht und mit meinen zwei zur Verfügung stehenden Beleuchtungsvarianten Belichtungsreihen mit weißer Schrift auf dunklem Karton und schwarzer Schrift auf hellem Karton, Fades mit dem Dimmer und kleine Tricktitel angefertigt. Ich bin sehr gespannt, an welchen Stellen ich möglicherweise nachjustieren muss und denke, diese Vorarbeit verschafft mir Erkenntnisse für den sinnvollen Einsatz der beiden Geräte im Rahmen meiner Ansprüche und Möglichkeiten. Ganz besonders freue ich mich darauf, einige Titelideen aus den eingangs erwähnten „Filmo Topics“, die sich diverser Techniken aus den Pioniertagen der (Amateur)-Kinematographie bedienen, umzusetzen. Alles in allem sind diese alten Title Writer sehr kompakte, gut zu handhabende und darüberhinaus auch noch sehr schön aussehende Geräte. Und diese komplett analog - handwerkliche Verfahrensweise ist natürlich aufregend, hochinteressant und mit sehr viel Freude verbunden! Ich werde wieder berichten😃
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Das geht mir auch so. Aus dem Grund habe ich mir ein Yvar 1:2,5/25mm und ein Schneider Xenon 1:1,5/25mm besorgt. Eins von denen ist jetzt immer an der D8LA oder an der H8. Damit geht es auch aus der Hand ganz gut.
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Ja! Dieser Artikel hat, neben anderem, 2015 das Interesse an Doppel-8 bei mir geweckt.
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Vorstellung und Frage zu Agfa Movector F8
Matthias Bätzel antwortete auf Nico Kiefer's Thema in Schmalfilm
Nach meinen Erfahrungen ca. 14 Tage oder kürzer. Und ich drück die Daumen beim Ergebnis... -
So ist es! Danke für die Präzisierung.
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@filma HaHaHa! Obwohl ich den Ratschlag "Lebe im Verborgenen" von Epikur von Zeit zu Zeit ganz reizvoll finde, bin ich es nicht. Von Euch ist ja schon viel Wertvolles zum Anliegen von @MaBagesagt worden und mein Senf dazu wäre: Kauf Dir eine von den Bolex L Taschenkameras mit Kernobjektiven, lass am besten gleich eine Revision vom @Film-Mechaniker machen und filme los, um Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben, weil die Kamera dann auch funktioniert.
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Gute Neuigkeiten. Die Mindestbestellmenge sind jetzt 4 Rollen, nicht mehr 12. ...und Verpackung und Aufdruck sind jetzt so:- 108 Antworten
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
30,5m-Rolle: Füllmenge 31,25m 7,5m-Rolle: Füllmenge 8,25m- 108 Antworten
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
@Nico Kiefer Danke für Deinen Einsatz dieses Thema betreffend!!! Wenn das so kommt wie angekündigt, ist das ein großer Fortschritt für potentielle Interessenten 😄- 108 Antworten
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Wenn ich das richtig sehe, bietet er das jetzt auch noch an. https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/5210
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Super 8 Magazin #14: 60 Jahre Super 8 - extradick, extragroß
Matthias Bätzel antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bestellt😃😀😄 -
WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
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HA! HA! HAAAA!!! https://www.ebay.de/itm/136469776053?mkevt=1&mkpid=0&emsid=e11021.m164380.l178263&mkcid=7&ch=osgood&euid=2d68de06f2394aa087c599078dc7472d&bu=43165908139&ut=RU&exe=0&ext=0&osub=-1~1&crd=20250917011726&segname=11021&recoId=136469776053&recoPos=1
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Schmalfilm in der ARTE Mediathek
Matthias Bätzel antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Ein toller Beitrag!!! Danke fürs Teilen! -
WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Das hoffe ich und glaube, das liegt quasi in unseren "Genen".. Mein Opa hat 1938 angefangen, meinen Vater mit seiner Siemens Kino Kamera C8 zu filmen. Diese ist seit 10 Jahren in meinem Besitz und hat das Interesse an Schmalfilm bei mir gehörig angefacht. Es ist einfach toll, das Filme der Familie seit den 30-ger Jahren existieren.. Da ist von Schuleinführung über Konfirmation und Hochzeit (auch Silber, Gold und Diamant) alles wesentliche dabei. Schön, daß es von Dir wenigstens so viele Fotos gibt😀- 108 Antworten
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Diese Woche kam nun der erste belichtete WittnerChrome 100D in 30m-Konfektionierung zurück. Gestern habe ich den Film geschaut und ich muss sagen, das es ein Genuss ist, eine Viertelstunde D8-Spaß in Farbe zu genießen. Ich hatte noch eine Kassette Ektachrome mit meiner Nizo 801 Macro belichtet, aber die Projektion war dagegen dann vieeeeeel zu schnell vorbei 😉 Der Film läuft butterweich durch den Projektor und sieht großartig aus. Bitte seht es mir nach, daß ich keine Screenshots mache, da natürlich alle Szenen sehr privat sind. Ich bin froh, daß ich mich trotz des „sportlichen“ Preises dafür entschieden habe, ein „Filmtagebuch“ des Heranwachsens unseres kleinen Buben in dieser Konfektionierung anzulegen. Den Film habe ich in den letzten beiden Monaten bei verschiedenen Gelegenheiten belichtet und der nächste wird sich ganz sicher über einen längeren Zeitraum erstrecken. Ich habe ja jetzt „nur“ noch 5 Spulen. Nun ist also mehr Selbstdisziplin gefragt 😉 Vorteilhaft den Entwicklungspreis betreffend ist übrigens, das dieser für die Entwicklung der 30m-Spule im Vergleich zur Einzelentwicklung von 4 kleinen Spulen (7,5m) ca. ein Drittel günstiger ist.- 108 Antworten
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Von 0:51 bis 1:00 ist meine Lieblingskamera zu sehen😉
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Neue Seite zum alten Format: off2 - Filmkopien für‘s off-off-(Heim-)Kino
Matthias Bätzel antwortete auf Joachim Schmidt's Thema in Schmalfilm
So ist es! Das wir uns ob des Angebots an Filmmaterial und Entwicklungsmöglichkeiten in Deutschland in einer privilegierten Situation befinden, kann man sicher nicht hoch genug schätzen. Aus diesem Grunde auch von mir ein großes Dankeschön an Andec, Click & Surr, Wittner Cinetec und allen Anderen, die auch mit großem persönlichen Einsatz dieses Hobby möglich machen. Übrigens wurde im letzten Podcast von FPP die Firma Andec auch in den höchsten Tönen gelobt! -
WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ja gerne, aber für die voraussichtlich nächsten 3 Jahre bin ich versorgt. Vielleicht finden sich hier im Forum noch andere Doppelachter für eine solche Sammelbestellung(wenn Du es kurzfristiger willst😃).- 108 Antworten
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Ein sehr schöner Werbefilm! Allerdings ist der, so vermute ich, nicht von 1950. Wenn ich die im Film gezeigte Kamera richtig als B8L erkenne, ist der Film demnach frühestens nach deren Markteinführung 1958 entstanden.
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XELOB GNIXOBNU
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Es kostet etwas weniger als die Einzelfilme, aber ich habe es nicht genau ausgerechnet. Und ja! Es ist wirklich, auch schon bei den S/W-Filmen, besonders aufregend, einen langen Film wiederzubekommen. Mal schauen, ob die Entwicklung bei ANDEC auch für 30m E100D günstiger ist. Steht vielleicht auf deren Seite. Die Elmo TL-8 war mir noch nicht bekannt. Dann ist es natürlich präziser zu sagen, daß die H8 die einzige Federwerkkamera für Doppel-8-Film ist, welche 30m aufnimmt.- 108 Antworten
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WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -
Matthias Bätzel antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ich habe für die C-Mount-Objektive Adapter und hatte das Switar 10mm schon mal an die Yashica 8, geladen mit Fomapan R, adaptiert. Die Brennweite gefällt mir an einer Doppel-8-Kamera und das Ergebnis war scharf und kontrastreich. Da ich damit auch mal Farbenfilm belichten wollte, dieser dicke Klopper aber wegen des Belichtungsmessers nicht an die Bolex D8LA passt, ist er jetzt mal an die H8 geschraubt. Ich habe so viele Objektive, daß ich immer mal wieder austausche, je nach Lust, Laune und v.a. Aufnahmemotiv. Die vielleicht besten Ergebnisse hatte ich letztens mit dem Switar 12,5-1,5 an der D8LA. Nach dem Cinegon 6,5 kommt jetzt auch mal ein Schneider 5,5 an der H8 zum Einsatz. Die leichten Yvare sind aber auch nicht schlecht. So langsam schälen sich Lieblingsobjektive heraus und für die großen Rollen E100D In der H8 möchte ich die Unterschiede schon einigermaßen kennen. Aber trotzdem: es bleibt die Qual der Wahl. EIN LUXUSPROBLEM!!- 108 Antworten
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Von Februar bis Juni diesen Jahres habe ich mit meiner Bolex H8 eine Art filmisches „Tagebuch“ von unserem kleinen Söhnchen gedreht und diese 30,5m Filmrolle Fomapan R mit einer Laufzeit von ca.15min vor kurzem von ANDEC CINEGRELL zurückbekommen und gleich angeschaut. Der Umstand, daß man die verschiedenen Szenen nach der längeren Zeit fast wieder vergessen hat, macht diese großen Rollen ideal für dieses „Tagebuch“. Das S/W-Material gefällt mir eigentlich sehr gut, aber die unterschiedliche Qualität der Chargen, das wurde hier im Forum schon des öfteren thematisiert, fällt schon auf. Nun belichte ich ab und zu auch die kleinen 7,5m-Rollen WittnerChrome 100D (aka Ektachrome 100D 7294) in meiner Bolex D8LA und diese sehen in der Projektion ganz prächtig aus. Das brachte mich auf den Gedanken, mal bei WITTNER-CINETEC- anzufragen, ob man das Material auch auf 30,5m-Spulen bekommen könnte. Die H8 ist ja die einzige Doppel-8-Kamera, die diese Spulengröße aufnimmt. Ich schrieb, ehrlich gesagt ohne größere Hoffnung, an Herrn Wittner und bekam sehr prompt und sehr freundlich Auskunft, daß dies möglich wäre. Nun war mir die Menge der Mindestbestellung zu viel, aber glücklicherweise gab es auch einen anderen Interessenten, mit welchem ich mich hineinteilen konnte. Der ganze Vorgang lief schnell und reibungslos ab und jetzt habe ich 6 Spulen à 30,5m, bin für die nächsten Jahre „Filmtagebuch“ gewappnet und kann in Zukunft pro Spule ca.15min Doppel-8-Spaß in Farbe genießen. Es ist auch einfach sehr angenehm, die Kamera schon geladen zu haben und über ein paar Monate bei passender Gelegenheit einfach schnell mitzunehmen. Also, wer eine Bolex H8 besitzt, hat bei WITTNER-CINETEC- die Möglichkeit, das Material in dieser Konfektionierung zu bekommen. Ich find’s großartig!!!
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