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Soeben ist der 240m Film nochmal durchgelaufen, Projektor 2 arbeitet jetzt einwandfrei, sogar besser als Nr1, da gab es schon leichte Probleme mit dem Bildstand, vermutlich hatte die Greifermechanik in 45 Jahren Betrieb etwas gelitten.
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Hauptsache er läuft. Ich wurde wieder mal daran erinnert, wie wichtig ein funktionierender Projektor für mich ist, ohne ihn nützen mir die Kameras wenig. Da dieses Gerät vom Vorgänger beruflich getestet wurde, hat er vermutlich erst wenige Betiebsstunden auf dem Buckel und läuft jetzt hoffentlich wieder lange.
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Hab mir gedacht, da kann ich ja Projektor 1 auch gleich richten. Aber hier sind alle Sicherungen auf der Motorplatine heil. Jedoch hatte sich ein Draht samt Lötauge von der Leiterkarte gelöst (oben Mitte). Gut, diese Lötverbindung wieder herzustellen, war einfach. Trotzdem läuft der Motor nicht, er bekommt keinen Strom. Vielleicht war die Sicherung auch zu träge und etwas anderes ist gestorben ( Geruch entstand nicht). Übrigens sieht die Leiterkarte von Projektor 2 so aus (unteres Bild), evtl. noch Nullserie.
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So sieht es übrigens beim Rückwickeln aus, jetzt ist der Antrieb zur vorderen Rolle eingekuppelt. Hab extra für die Fotos nochmal aufgeschraubt 😇
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Bei der Vorführung wickelte die Vorratsspule Film ab, so dass ich ständig mit dem Finger bremsen musste. Eigentlich soll sie gar nicht angetrieben werden, der Greifer holt sich den Film. Die weissen Kunststoffräder auf dem Bild sind dafür zuständig. High Mech, hab ich erst auch nicht richtig begriffen. Auf dem Bild ist der Zustand bei Vorwärtsprojektion. Der Zahnriemen läuft zwar, die Rolle soll aber nicht angetrieben werden - ausgekuppelt. Das hat nicht funktioniert, weil die beiden linken Rädchen schwergängig auf der Achse waren. Also Sägering entfernt, Kunststoffrädchen abgezogen, etwas Ballistol Werkstattöl auf die Achse, zusammenbauen - funktioniert wieder. Super sind diese Sägeringe: die können fliegen...und sich Verstecken🤪
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Der Motor heulte irgendwie unkontrolliert auf, die Lampe flackerte. Der Motor schaffte es nicht, den Projektor richtig anzutreiben. Mir schien der Riemen auf der Motorwelle etwas zu locker. Also Riemen ausgebaut, dann den " Erstprojektor" geöffnet und Riemen in den "Zweitprojektor" eingebaut...und läuft. Längere Standzeiten sind wohl schlechter für diesen Riemen als regelmässige Benutzung. Als ich dann gestern Abend Vorführen wollte, zeigte sich ein weiteres Problem, das konnte ich zum Glück heute noch beheben.
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Zum Glück hat Helge auf filmkorn schon mal gründlich berichtet. https://www.filmkorn.org/geheimer-elko-im-visacustic-und-noch-ein-gut-versteckter/ Tatsächlich war auch bei meinem Gerät die oberste Sicherung der Motorpaltine def. Die hab ich nicht gleich ausgetauscht sondern erst nach dem versteckten Elko gesucht. Nachdem ich ihn gefunden und den Anschlussdraht gekappt hatte, ersetzte ich die Sicherung. Jetzt lief der Motor, aber es gab ein neues Problem.
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Danke für Lob. Die gelungene Neujustierung hat mich auch sehr gefreut, abends gönnte ich mir einen Film von 1992. 240m Kodachrome mit Tonspur, der Visacustic 2000 hatte gut zu tun. Den Vorspann leicht mit wenig Silikonöl benetzt, alles lief bestens. Beim Rückspulen blieb dann plötzlich der Motor stehen...auweia. Zum Glück hab ich ja den selben Projehtor nochmal, erworben von einem Ingenieur der bei Braun gearbeitet hat. Ach ja, da hatte ich doch neulich den Lampenhalter als Ersatzteil ausgebaut. Na zum Glück konnte ich noch so ein Teil besorgen, mit braunen Silikonleitungen (siehe Bild). Also Leitungen entsprechend dem Original gekürzt und Eingebaut. Natürlich sollte man für die Litze Endhülsen verwenden, ich hab keine und das Original war auch verzinnt, das geht hier schon, wird ja nur selten bewegt. Die Neue Lampe glimmt auch schon in Pausenstellung, passt. Leider läuft auch hier der Motor nicht, Pech.
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Werbung zu Weihnachten? Dieser kurze Film aus Frankreich geht gerade viral, alle bejubeln dieses wunderschöne Werk, weil es nicht KI generiert ist.... SEHENSWERT!
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Vielleicht hilft es ja Jemandem, seine alte Bauer- Kamera wieder zum Einsatz zu bringen. Die gute ergonomische Form und die lichtstarken Objektive sprechen dafür.
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Bei meiner Kamera war es so, dass ein Blendenwert von 11 angezeigt wurde. Nach der geringen Drehung nach rechts zeigte die Kamera Blende 8 an, belichtet jetzt also den Fim eine Blende heller. Unten nochmal Bilder: Vorher/ Nacher.
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Filmfach öffnen, Abdeckung entfernen und den linken Trimmer etwas nach rechts drehen. Dabei Kameraposition und Beleuchtung nicht verändern. Um zu sehen wie sich der Blendenwert geändert hat, muss man den Deckel wieder ansetzen und in den Sucher blicken. Das ist leider sehr umständlich und liegt daran dass sich das Okular im Deckel befindet.
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Filmfach schliessen, Kamera einschalten und 18B/s einstellen. Dann mit der Kamera die beleuchtete Fläche anvisieren und im Sucher die rote Blendenanzeige beobachten. Am günstigsten ist es, wenn sich ein mittlerer Blendenwert eingestellt hat, zB 8 oder 11. Kamera jetzt auf Stativ fixieren, nichts mehr verändern und Blendenwert merken.
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Als nächstes die Originalposition der Trimmer fotografieren und den Deckel wieder provisorisch ansetzen.
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Nun muss die Kamera auf ein Stativ. Mit einer Lichtquelle wird eine helle Fläche angestrahlt. Kein Tageslicht verwenden.
