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DCP CPL


zylsh

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Hallo zusammen,

 

ich hab schon im www gegoogelt aber keine Antwort gefunden: Ich hab ein existierendes DCP und möchte nun ein zweites möglichst ohne komplett neues Encoding erstellen (lassen), das erst nach dem Vorspann beginnen soll. Geht das, dass ich eine Kopie des bereits existierenden DCPs mache und mithilfe einer CPL den Startpunkt auf nach dem Vorspann setzte, quasi "beginne Akt 1 bei 01:01:34:00"?

 

Bin noch am Einarbeiten in die Thematik - vielen Dank für eure Hilfe,

 

Thomas

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Danke für die Antwort - und für dein Angebot - aber es geht mir mehr darum, dass ich bei dem Post-Haus, die das DCP erstellt, "mitreden" kann. Ich wollte abchecken, ob es eine andere Lösung gibt, als das DCP komplett neu zu erstellen (mit Clipster) und teuer zu bezahlen...

 

Any thoughts?

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Ich glaube, der 'weiss' garnix von deiner Software und dachte, Du willst ihm ein Angebot machen. ;-)

 

Thomas - wenn Du dem Poststudio viel Geld in den Rachen wirfst, werden die doch eben noch eine Version ohne Vorspann rausspielen können?

 

Das Encoding ist der zeitaufwendige Teil. Aus einem existierenden Projekt heraus sollte es kaum ein Problem sein, sowas ohne Vorspann alternativ auch 'noch eben' rauszuspielen. Soweit Du das mit 'mitreden' meinst.

 

Wenn Du mehr und öfter willst, kannst Du mit den verschiedenen freien DCP Tools ggfs. einiges selbst machen. Dabei wird in der Regel nur der zeitliche Bezug von Bild und Ton neu geordnet. An der Qualität des Encodings ändert sich dabei nichts mehr. Wäre also durchaus eine Option für Dich, wenn Du dir diese Tools wie DCPC mal anschaust.

 

- Carsten

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@REPTILE: Nein, du redest nicht chinesisch, war von mir vielleicht nicht präzise genug ausgedrückt: Ich will gar nicht selber ein neues DCP erstellen. Dieses soll nämlich in den Weltvertrieb gehen, und ich will dafür nicht die Verantwortung tragen, auch wenn es mit deiner Software noch so einfach funktionieren mag.

 

@carstenk: Das ist ja genau die Sache - ich will dem Post-Haus kein (großes) Geld in den Rachen werfen.

 

Im Prinzip wollte ich einfach wissen: Kann man ein Startzeitpunkt für ein DCP definieren (event. über eine CPL), der nicht am Anfang eines Aktes liegt, ohne ein komplett neues DCP zu erstellen bzw. zu re-wrappen? Wie ihr merkt, bin ich in dieser Materie noch ein greenhorn... Danke für eure Hilfe!

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Im Prinzip wollte ich einfach wissen: Kann man ein Startzeitpunkt für ein DCP definieren (event. über eine CPL), der nicht am Anfang eines Aktes liegt, ohne ein komplett neues DCP zu erstellen bzw. zu re-wrappen? Wie ihr merkt, bin ich in dieser Materie noch ein greenhorn... Danke für eure Hilfe!

 

Das ist genau das Greenhorn Problem dabei - Ja, Du kannst im Grunde sehr einfach den Startzeitpunkt redefinieren, aber aufgrund der formalen Bedingungen für DCPs/CPLs kannst Du das nicht einfach mit einem Editor machen. Nur dieses 'Rewrapping' erzeugt nach einer solchen Änderung wieder ein formal korrektes DCP. Um die Software wirst Du also nicht drum herumkommen. Ob Du das jetzt als 'Neu erzeugen' bezeichnest - simpel ausgedrückt, ohne ReWrapping nunmal keine geänderte, ingestfähige CPL.

 

Und wenn Du einer freien Software dabei nicht traust, musst Du halt einen Dienstleister dafür bezahlen.

 

 

- Carsten

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die Erklärungen - jetzt hab ich's verstanden.

 

@carstenk: Es geht gar nicht darum, dass ich "einer freien Software nicht traue". Vielmehr ist es so, dass ich einfach ein Info haben wollte, wie aufwändig soetwas ist bzw. letztenendes wie teuer so etwas sein "darf", wenn man's machen lässt.

 

Schönen Tag,

 

Thomas

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Hallo

 

Auch mit dem Clipster kann man inzwischen den Startzeitpunkt ohne Reencoding neu definieren. Das was es in einer Postproduktion aber zusätzlich teuer macht, ist dass der Film dann in jedem Fall noch einmal einer kompletten Qualitätskontrolle unterzogen werden muss. Das dauert in der Regel länger als der Film läuft und blockiert einen DCI Screeningraum. Die Kosten für so ein Versioning sollten sich im mittleren bis oberen 3 stelligen Bereich bewegen (je nach Gesamtvolumen des Auftrags). Sicher kann man so was auch irgendwie mit kostenlosen Tools selbst machen (und das Tool von Reptile ist nicht schlecht). Man sollte nur unterscheiden, wann man einen Trailer für den Eigenbedarf und wann einen verschlüsselten Film für den Weltvertrieb in der Mache hat.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass im Weltvertrieb plötzlich Probleme auftreten, das glaubt man gar nicht.

 

Gruß Harald

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@REPTILE: Nein, du redest nicht chinesisch, war von mir vielleicht nicht präzise genug ausgedrückt: Ich will gar nicht selber ein neues DCP erstellen. Dieses soll nämlich in den Weltvertrieb gehen, und ich will dafür nicht die Verantwortung tragen, auch wenn es mit deiner Software noch so einfach funktionieren mag.

 

Du erstellt damit kein komplett neues DCP, es werden dabei die Metadaten neu generiert, wodurch du dann auch den Startpunkt neu festlegen kannst.

 

Meine Software hat mittlerweile eine lange Referenzliste, u.a. wurden schon div. Kinofilme damit gemastert auch auf den Filmfestspielen in Cannes im letzten Jahr lief ein Film der mit der Software gemastert wurde.

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