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S8 Positivkopien von selbstentwickelten Farbnegativ-Film


Gast renehaeberlein

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Gast renehaeberlein

Hallo!

 

Hat schon mal jemand von den Selbstentwicklern Positivkopien vom Farbnegativfilm (entwickelt nach C41) herstellen lassen? Bei mir hat das mit dem Fuji 250D und der Entwicklung soweit gut geklappt ,allerdings ist die Farbmaske bei mir "orangener" als der original bei Andec nach ECN-2 entwicklete Negativfilm. Da ist die Maske mehr rötlicher. Ausserdem hat sich der Remjet im Farbentwickler komplett gelöst ,weswegen ich erwäge vorzuwässern.

 

Gruss Rene

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Gast renehaeberlein

Ganz einfach in C41 mit Rollei Chemie (macodirect.de). Ich habe Fuji 250 D entwickelt (Remjet hat sich schon im Farbentwickler aufgelöst) wie einen normalen C41 Fotofilm ,nach C41 Tabelle. Ergebniss sieht eben wie ein C41 Negativ aus ,also orange Maske.

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Das mit der Orangemaske habe ich bei einem ProSuper8 100, entwickelt, bei Andec auch. Da ich ja hier eine Projektion des Films zur Absicht hatte, war ich zunächst etwas verunsichert.

 

Das ganze macht sich in der Projektion nicht bemerkbar. Folglich dürfte das im Kopierprozess auch ohne Belang sein. Das ist aber meine unfachmännische Meinung.

 

Probier mal schnell aus und berichte, bitte.

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Hallo René,

 

Ich habe heute morgen 240m Colorneg zur Wetgatekopie An Herrn Draser geschickt. Dabei ist auch etwas Fuji Eterna 250D in C-41 entwickelt. Ich werde berichten, wenn ich die Ergebisse habe. Bin zuversichtlich, dass sich die (ca.) halbe Blende Fog in der Kopie nicht zeigen wird.

 

C-41 statt ECN-2 dürfte übrigens weniger Farbstabil sein. Also definitiv Stabibad benutzen und möglichst bald kopieren bzw. scannen lassen.

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C-41 benutzt als Farbentwickler CD-4 und ECN-2 benutzt CD-3.

 

Die gebildeten Farbstoffe sind nicht nur von fraglicher Stabilität sondern auch schwächer, daher wirkt ECN-2 Material aus C-41 immer etwas entsättigt und flau. Das Gamma ist bei ECN-2 sowieso flacher abgestimmt. ECN-2-Film wird ja in der Regel auf ein durchsichtiges, also durchleuchtetes Medium kopiert, C-41 Film in der Regel auf (nicht leuchtendes) Papier, daher die Unterschiede.

 

Es *geht* natürlich schon, aber es ist genau so eine Cross-Entwicklung wie E-6 Material in C-41 (E6 benutzt auch CD3, so kam ich damals auch auf den Vision-Umkehr-Versuch...)

 

 

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Ach ja, wenn man es möglichst haltbar will: Man sollte für ECN-2 Filme lieber das Stabibad aus dem E6-Prozess verwenden, nicht das aus C-41. Letzteres enthält kein Formaldehyd, im ECN-2 ist das aber vorgesehen.

 

Die Bleichbäder unterscheiden sich auch, ich vermute aber, dass den Farbstoffen das eher egal ist.

 

"Echte" ECN-2 Chemie ist übrigens sehr preiswert... aber irgendwie nur in 100-Liter-Gebinden zu haben und leider nicht sehr lange haltbar. Wichtige Filme also lieber zu Andec schicken. :)

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