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Steenbeck ST 400


Jensg

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Ich muß einen solchen Tisch, das dürfte wohl Baujahr um 1956 rum sein, wieder vollfunktionsfähig machen. Um mir das etwas zu erleichtern, suche ich Infos usw, wie der Tisch elektrisch intern beschaltet war. Denn einiges ist ausgebaut und fehlt daher. Dabei geht es weniger um die Verstärkerschaltung, davon fehlt nur das Netzteil, vielmehr um die Ansteuerung der Antriebsmotoren. Denn Relais/Schütze finde ich keine im Tisch, die Drucktasten für Vorwärts, Stop, Rückwärts sind ja vorhanden, eine grüne für irgend was ebenso.

Dieser alte Tisch hat nun mechanisch gar nichts mit den üblichen Tischen mit Gashebel zu tun, einzige Riemen sind die Keilriemen für die Teller. Der Hauptantrieb hat zwei Motore, einen 380V Asynchronmotor (vermutlich, vielleicht auch Synchronmotor), einen kleinen Bürstenläufer mit 220V, einen Bürstenläufer 220V für den Tonverzug sowie einen 220V Bürstenläufer für Sepmag rückwärts, so scheint es.

Vielen Dank fürs Nachschauen oder fragen.

Grüße

Jens

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Das ist das Ding, was bei uns im BWR steht, und trotz vieler Angebote einer 1980er Variante, immer noch steht. Schwer, nicht zerlegbar...

Der grüne Knopf betätigt einen Reihenschlußmotor, der per Fußpedal gesteuert über ein Differentialantriebsgetriebe die Geschwindigkeit verringert, bis kapp einige Bilder in die andere Richtung. Der wird zu oder weggeschaltet. Der Hauptantrieb, eine 380 V Synkronmaschine, die recht unsanft über Schütz zugeschaltet wird.

Die Steuerung befindet sich in der rechten Tür, und besteht aus einer simplen Wendeschützsteuerung, und dem über den grünen Rastschalter und Fußpedalwiderstand gesteuerten Reihenschlußmotor. 

Bild-Glühlampe 15 Volt 10 A, über Trafo. Ton-Glühlampen 4V 3W mit HF Heizung aus Oszillatoren mit EL 95.

Verstärker entweder Kasette mit EL 84 und 5 Watt, oder Gegentakt 15W mit 2 x EL84. Die Verstärker (Keller & Cons., Hamburg) sind in der linken Tür eingebaut.

Allerdings, eine Dokumentation habe ich nicht dazu. Mein Gerät datiert auf 1962, ich habe es in den 80ern von einer Firma, dem Erdöl Filmdienst, übernommen. 

Die hatten nichts mehr.

Die Helligkeit, selbst mit JQ Lampe, ist nicht berauschend, die Bildgüte flackerig, durch das kleinteilige Prisma.

Die Lichtton Wiedergabe allerdings sehr gut. Tonlampen sind schwer zu bekommen gewesen, schon in den 90ern.

Der Anlauf ruppig. Ob es wirklich lohnt, da Zeit reinzustecken? Ich glaube kaum. Wie oben schon geschrieben, unserer lebt nur noch wg Gewicht und den noch größeren Abmaszen der mir angebotenen idR 6 Teller Tische. Für die gelgeentliche Sichtung eines Trailers, einer Filmrolle in Nitrat usw reicht das aus.

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