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Wer sich für die Film/Kino/Verleih/Technik - Wirtschaft früherer Tage interessiert...


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Posted (edited)

....findet unter diesem Link eine Archivseite von "Internet Archive", auf der man zahlreiche Ausgaben des FILM-ECHO aus den 50er und 60er Jahren ( und auch alte Hefte von FILM-WOCHE aus den 50ern) anklicken kann.

https://archive.org/details/cinemamagazinesmisc?page=2&and[]=subject%3A"cinema"

 

Ein wahrer Fundus und seltener Einblick in Kino- und Verleihgeschäft, ud auch in techn. Verfahren dieser Zeit.

Wusstet ihr, das man von Superscope 235 auch Normal-Format-Kopien ohne

Bildverlust herstellen konnte ??? (Für mich technisch schwer vorstellbar, obwohl

es in den ersten Jahren von CinemaScope oft üblich war, das Verleihfirmen

einen Film in Scope und Normalformat vermieteten).

 

Einfach eine gewünschte Ausgabe anklicken, der Viewer lädt, und dann in der unteren Zeile

einfach die einseitige Darstellung und dann Vollblid wählen, so kann man das Heft

bequem lesen.

 

Viel Freude damit (ich hab sie schon).👍

Edited by RexamRathaus
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2 Rechtsmaschinen - 1 Vorführer

In Niedersachsen jetzt erlaubt

Unter erleichterten Bedingungen ist jetzt in Niedersachsen nach dem Runderlaß des Ministers des Innern v. 5. 4. die Bedienung von zwei Rechtsmaschinen durch einen Vorführer zugelassen. In der nächsten Ausgabe des FE werden wir die entsprechenden Erlasse und Verfügungen veröffentlichen.

 

Film-Echo 1954 Heft 19 😉

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Was es nicht alles GAB.....

 

Im Düsseldorfer Alhambra - Theater führte die Firma für Kinotechnik Dr. G. Hammann, Düsseldorf, in Verbindung mit der Firma Philips vor mehreren Theaterbesitzern eine Sonderschau mit der sogenannten Tushinsky-Linse, einem Superscope-Projektions-Vorsatz mit automatisch veränderlicher Expansion durch. Dieser Vorsatz — bei jedem modernen Projektor anwendbar — gestattet die Vorführung anamorphotischer Filme in allen Seitenverhältnissem zwischen 1:1 bis 1:2,25 Meter und darüber hinaus. Die Demonstration von Normal-, Breitwand- wie auch Trickfilmen war durchaus gelungen. Selbst bei breitester Projektion veränderte sich die Bildschärfe nicht.

Der Superscope-Vorsatz für die Projektion im Filmtheater ergelt durch Verstellen eines Zeigers auf einer Skala automatisch die Umstellung von Normal-Projektion auf Breitwand-Projektion — ohne das Bildfenster irgendwie verändern zu müssen. Damit die Schärfe des Bildes noch gesteigert werden kann, ist der Superscope-Vorsatz mit einem Verstärker ausgerüstet, dessen Wirkungsgrad individuell der jeweiligen Saal-Länge angepaßt ist.

 

Film-Woche 1955 Heft 45

Edited by RexamRathaus
Korrektur (see edit history)
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  • Face with tears of joy 1
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PERSPECTA Tonverfahren

 

 Die von der Lichttonspur im Lichttongerät erzeugte Tonspannung mit den drei überlagerten Steuerfrequenzen wird nun über einen sog. „Integrator“ zu den drei Hauptverstärkern mit zugehörigen drei Lautsprechergruppen geleitet. Jede dieser drei Steuerfrequenzen steuert über ein entsprechendes Filter im Integrator einen der drei Hauptverstärker in seiner Leistung je nach der Amplitude der Steuerspur von 0 bis zur vollen Leistung. Diese Aussteuerung erfolgt kontinuierlich und vollkommen automatisch durch den Integrator. Dieses Zusatzgerät (siehe Abb., mit geöffneter Schutzhaube) hat die Abmessungen eines normalen Rundfunkempfängers und zerlegt automatisch die Lichttonspur in drei aufeinander abgestimmte Komponenten entsprechend den tonlichen Vorgängen der zugehörigen Filmhandlung.

 

Film-Echo 1954  Heft 30

 

  • Thumsbup 1
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Keine „wilden“ Vorführer!

 

Wenn nun tatsächlich der Filmvorführerschein entfällt und damit auch alle bisherigen Ausbildungsvorschriften für Filmvorführer sowie die Prüfungsvorschriften, wäre für den Fall, daß nicht an Stelle dieser Regelung eine Neuregelung träte, jedermann befugt, den Beruf eines Filmvorführers auszuüben, und auch jedes Filmtheater wäre befugt, jedermann als Filmvorführer zu beschäftigen. Es ist für jeden verantwortungsbewußten Filmtheaterfachmann unbestritten, alsdann doch die Meinung zu vertreten, daß ein solcher chaotischer Zustand bei der Filmvorführung in den gewerblichen Filmtheatern auf die Dauer nicht tragbar wäre. Einmal wäre nämlich bei den Filmvorführern zu befürchten, daß in der Filmvorführung völlig unerfahrene Personen gewaltige Kopienschäden verursachen würden und außerdem kann man sich vorstellen, daß ein nicht geschulter und ausgebildeter Filmvorführer überhaupt nicht imstande wäre, wie bisher in den gewerblichen Filmtheatern ein Filmprogramm technisch einwandfrei vorzuführen.

 

Filmwoche 1955 Heft 36 😉

  • Thumsbup 2

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