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DIY 16mm Framescanner


Nils Jacobsen

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb jacquestati:

Und wenn Du mal die Sammellinse wieder montierst und die Leuchtfläche in den Brennpunkt bringst, da wo die Lampenwendel vorher war? Ich denke, es hat mit der Geometrie der Lichtführung zu tun.

Das wäre einen Versuch wert. Werde ich versuchen und dann berichten. Mal schauen ob ich heute noch dazu komme...

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Habe gerade mal nachgemessen,  beim  Bauer ist der Abstand vom  Vorderrand des Kaltlichtspiels zum Film 3cm, bei meinem   auf 400 VA umgebauten Siemens mit belassener Sammellinse 6 cm. Bei doppeltem Abstand ohne Linse  hast Du nur noch ein Viertel der Leuchtintensität, vielleicht erklärt es sich so. Und wie Kamerasensoren bei low light reagieren muss ich erst nachsehen. Also auch so eine Art Schwarzschildeffekt haben. Weiß das jemand hier im Forum?

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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So viel probiert und viel gelernt aber keine wirkliche Weiterentwicklung.

 

Habe mal die Linse wieder eingebaut und das Leuchtmittel im Brennpunkt platziert - ein bisschen bessere Ausleuchtung aber nicht der Rede wert - dafür aber der Film jetzt sehr hart beleuchtet und jeder Kratzer auffällig sichtbar. Anstatt der kleinen dunklen Kratzer jetzt durchleuchtend helle / blaue Kratzer. 

 

Fazit - das hilft nichts

 

Rückbau - Zweites Leuchtmittel neben das erste - Jetzt habe ich eine Leuchtfläche von ca. 50 x 60 mm mit ca. 12 Watt - Kann immer noch zwischen 1/50 bis 1/100 Sekunde belichten und bei Blende 8 bleiben. Zusätzlich die i Dynamik auf Max gestellt - Rest mache ich jetzt in Davinci - Ergebnis jetzt zufriedenstellend.

 

Jetzt läuft der erste Spule ca 55 min durch. Hoffentlich ohne Zwischenfälle....

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Am 19.4.2024 um 19:43 schrieb jacquestati:

wie Kamerasensoren bei low light reagieren muss ich erst nachsehen. Also auch so eine Art Schwarzschildeffekt haben

Haben sie nicht. 
Ein Sensor hat nur eine echte Empfindlichkeit. Alles andere ist (ganz lineare) Signalverstärkung, bei jpeg meist noch mit nachgeschalteter Rauschunterdrückung. Im Raw hast Du die roh verstärkten Sensordaten, entrauschen tust Du dann im Raw-Converter. 
 

Einige Kameras interpolieren bei ausreichender Belichtungszeit mehrere "Takes" und reduzieren so schon das Rauschen im Raw. 
 

idelaerweise stellt man die Kamera auf um und bei ISO 200 (meist liegt hier die tatsächliche Empfindlichkeit) und macht die Lichtquelle ausreichend hell. Vignetten des Objektivs kann man im Raw-Konverter korrigieren, Vignetten der Lichtquelle sind schwieriger. 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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vor 20 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

idelaerweise stellt man die Kamera auf um und bei ISO 200 (meist liegt hier die tatsächliche Empfindlichkeit) und macht die Lichtquelle ausreichend hell. Vignetten des Objektivs kann man im Raw-Konverter korrigieren, Vignetten der Lichtquelle sind schwieriger. 

 

ISO habe ich auf 200 und belichten tue ich aktuell mit 1/80 sek. Länger geht nur bedingt. Auf hellen Bildern kommt es dann zum Ausbrennen. Die ganz dunklen Bereiche im Bild haben aber wenig Details. Denke da ist die Lumix einfach am Ende ihrer Fähigkeiten. Eine moderne Kamera holt da sicher noch mehr raus. 

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Das wird's vermutlich sein. Die Raspi HQ Cam kann auch nur 12-Bit, aber offensichtlich mehr Dynamik... zumindest bekomme ich da kein Ausbrennen oder Zulaufen hin (nur das Perfoloch darf). 
Wenn Du magst, schick mir doch malmen Beispiel-RAW an me (at) peaceman punkt de, dann kann ich da genauer reingucken. 

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