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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Kann jetzt über meine Ergebnisse berichten. Mit 11,5 min Dokumol 1+7 plus übliche Zusätze kommt der R100 knüppelhart, Zwischentöne fehlen doch arg. . Kein schönes Ergebnis. D19 im Selbstansatz mit 5g KSCN und 50 mg KJ pro Liter ist bei 11min etwas weicher und gut, die alte Charge brauchte allerdings nur 8 min. 3 min Verlängerung der Erstentwicklung (ca 27%!!) sind m.E. weit außerhalb der akzeptablen Streuung, Will man mit Foma arbeiten, erscheint mir der Kauf größerer Mengen und die jeweilige Eintestung unabdingbar, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Jammerschade. Bin gespannt, wie sich der UN54 schlägt. Auf Foma hab ich im Moment keine Lust mehr.
  2. Danke für das Lob, ja, man kann damit arbeiten. Aber an einen Braun SB oder SB2, mit dem ich selber editiere, reicht es absolut nicht heran. Ok., der hat natürlich auch keinen Tonteil. Vielleicht läuft mir ja noch ein Goko über den Weg...
  3. Das sind Steckgläser für die Brillenanpassung. Ferrarirot sind die Zerstreungslinsen eingefasst, schwarz die Sammellinsen. Hinter dem rotierenden Prisma findet sich ein Miniobjektiv (Durchmesser ca 3 mm) in einer Plastikfassung, das trübe oder beschlagen wirkt, ich traue mich aber nicht, das zu demontieren, dann ist es sicher hinüber. Mit einer Lebensdauer von 50 Jahren hat bei Bauer bestimmt auch niemand gerechnet.
  4. Und so sieht das montierte Steckglas aus.
  5. Bin ein gutes Stück weiter. Das Steckglas mit minus 7,5 dpt ist montiert, die Mattscheibe wird ausgeleuchtet, insgesamt finde ich das Bild aber sehr flau, trotz Reinigung der Spiegel, der Optik, des Prismas. Hier mal ein Video. Was die Bildqualität betrifft, fürchte ich dass das kleine Objektiv hinter dem Prisma gelitten hat, es wirkt beschlagen. Ob und wie ich das besser hinkriege, weiß ich noch nicht. Aber wenn der Anspruch an die Bildqualität nicht sehr hoch ist, kann man damit arbeiten. DSCN4987.MOV
  6. Wenn Die Lampe intakt ist und sich zünden läßt, vermute ich mal, dass es woanders herkommt!? Denke v.a.an Entstörkondensatoren, die machen typischerweise mit Knall und Rauch schlapp. Und die sieht man dann auch, wenn man das Gerät aufschraubt.
  7. Doch, ist sie. Die Lampe ist m.E. zu weit weg, um Schaden anzurichten. Und ein Trafo oder sonstiges Bauteil mit Hitzeentwicklung ist auch nicht in dern Nähe. Alles komisch. Bin gespannt, ob das mit der Linse klappt!
  8. Hmhh. Da kommt man von außen gar nicht dran! Sieht aus wie Blasen, eher Wärme, oder Degradierung des Materials. Ist Kunsstoff, und ca 50 Jahre alt.
  9. War gerade beim Optiker, die Linse hat -7,5 Dioptrien. Jetzt schaue ich mal, ob ich die im Internet irgrendwo bekomme! Siehe da, habe 2 sphärische Meßgläser aus einer Optikerwerstatt bekommen, -7 und -7,5 dpt, pro Stück ein Fünfer. Bestellt.
  10. RM-8008: Top-of-the-line model of our 8 mm film editors that monopolized 100% of the global market shares In their early stages, 8 mm film cameras did not provide a recording function and the films were silent. In those days, 8 mm film editors were basically hand-cranked, but this was not inconvenient for editing because the speed at which a film was fed could be manually increased by the operator in order to quickly reach the segment that needs to be edited. Also rapid turning of the crank by hand reduced strong flickers although the editor that used a normal 4-facet prism causes strong flickers at normal speed. After that, however, the "sound camera," a movie camera that provided the feature of recording sounds in synchrony with the visual images, was released and became popular. This required the film to be fed at a constant velocity, 18 segments per second, to ensure synchronization with the correct sounds in the editing process. However, the strong flickers in the editors of those days, due to the 4-facet prism, made the visual images of these constant-velocity films very difficult to view. To obtain smooth visual images at constant velocity, a 16-facet prism, at least, was necessary. However, 16-facet prisms were very difficult to manufacture and despite their expensive price, around 5,000-6,000 yen, their precision was not satisfactory, even on outsourcing to specialty subcontractors. After many struggles, we succeeded in developing an exclusive polishing machine for a 16-facet prism. This achievement made it possible for us to mass-produce 16-facet prisms that had precise arc minutes, for only about 300 yen. Because no other competitor could accomplish in-house manufacturing of the 16-facet prism, our achievement meant that we were the sole manufacturer to be able to make editors that did not cause flickers. We became the peerless and largest manufacturer of 8 mm film editors in the world, not only by selling our own brand of editors but also by increasingly fulfilling OEM requests from well-known domestic and foreign manufacturers. Moreover, we developed RM-8008 as the top-of-the-line model, which enabled not only the editing of visual images but also the editing and recording of sound effects or narrations. This "world-first" and "one-and-only" feature was possible because of the development of our unique 24-facet prism, which was also manufactured by our abovementioned polishing machine. RM-8008 widened our reputation among 8 mm global users (this reputation was so favorable that we still receive requests for this model, both domestically and internationally). Our 8 mm film editor series then monopolized 100% of the global market shares. We were honorably listed as one of the "top 72 Japanese companies that monopolized global market shares" in the 1980 New Year issue of Weekly Diamond, along with many other major companies. We are proud that we receive requests for repair of our editors globally even now-tens of years after their discontinuance. Although many of the parts are no longer replaceable, we cherish our customers' long patronage and are glad to provide them free repair unless the repair is impossible. Der Betrachter ist praktisch baugleich zu diesem Goko.
  11. So, der Betrachter ist angekommen, Ursache für das fehlende licht waren belegte Spiegelflächen durch wahrscheinlich ewige Standzeiten. Es ergibt sich aber ein ganz anderes Problem, nämlich eine Zerstreuungslinse aus Kunststoff, deren beide Linsenflächen wie aufgeberochen und völlig uneben sind. Habe ich so noch nie gesehen. Das führt zu wolkigen, unscharfen Bildern auf der Mattscheibe. Meine Idee ist, beim Optiker die Brennweite bzw. Dioptrienzahl bestimmen zu lassen. Vielleicht kann er ja in die Fassung eine entsprechende Glaslinse einbbauen, wenn das preislich vernünftig darstellbar ist. Dann kann man den Betrachter wieder benutzen. Sonst ist er hinüber. Ich schaue mal, was geht.
  12. jacquestati

    Beaulieu CR 16

    Die R16 ist in der Version mit Revolver und dem 10er, 25er und 50er oder 75er eine wirklich leichte und schnelle Kamera für 16 mm, da hat Simon absolut Recht. Nun habe ich nicht die Federwerkvariante, sondern die spätere elektrische mit nochmals verbessertem Sucher und Beli, die ist in der Handhabung fast so wie eine S8 Kamera. Mit der festen Platte ist die zweite für Zoomobjektive geeignet, wobei es Platten aus Alu und aus Stahl gab. Die Aluvariante konnte bei schweren Zoomobjektiven leicht verbiegen, z.B. beim Angenieux 9,5-95mm... Die abgebildete Special Zoom sieht gebastelt aus, die Platte steht typischerweise nicht 3-4 mm aus der Halterung hervor. Vorsicht!
  13. Habe jetzt noch einen R100 aus dieser Charge bekommen und teste ihn ein, damit nicht alle Filme verdorben werden. Ist schon nervig.
  14. oder das hier: https://experimentelle-fotografie.blogspot.com/2017/01/schwarzwei-negative-und-positive_24.html
  15. Zu Was hältst Du denn davon (was beim Negativ funktioniert, sollte doch auch beim SW-Positiv gehen!)? Umentwickeln von zu harten Negativen Werden normal belichtete Negativmaterialien irrtümlich überentwickelt, dann entstehen zu dichte und zu harte Negative. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Schwärzungsumfang und die Dichte solcher Negative durch eine chemische Nachbehandlung zu verringern, am besten hat sich jedoch die Umentwicklung bewährt. Die gut gewässerten Negative werden zunächst in einem Bleichbad behandelt, wodurch das Bildsilber wieder in ein lichtempfindliches und entwickelbares Silbersalz umgewandelt wird. Fertige Bleichbäder sind im Handel für die Farbfilmverarbeitung erhältlich. Sie können aber auch für die S/W-Bleichung wie folgt angesetzt werden: Bleichbad Rezept 1 Kaliumhexacyanoferrat (III) 10 g Kaliumbromid 12 g Wasser auf 500 ml In diesem Bleichbad wird das Bildsilber wieder in Silberbromid umgewandelt. Bleichbad Rezept 2 Kupfer(II)-sulfat 25g Natriumchlorid 25g Wasser auf 500 ml In diesem Bleichbad wird das Bildsilber in Silberchlorid umgewandelt. Alle Bleichbäder haben eine gute Haltbarkeit und können mehrere Wochen aufbewahrt werden. Die Negative bleiben so lange im Bleichbad, bis das gesamte Bildsilber umgewandelt worden ist. Anschließend werden sie gründlich gewässert, bis die Gelbfärbung (Rezept 1) oder die Blaufärbung (Rezept 2) verschwunden ist. Danach wird bei hellem Licht nach Sicht in einem Feinkorn-Ausgleichentwickler wieder entwickelt. Sind die richtige Dichte und die richtige Gradation erreicht, dann wird kurz abgespült und fixiert. Das Fixieren ist wichtig, damit die nicht wieder reduzierten Silbersalze aus der Schicht entfernt werden. Selbstverständlich müssen die umentwickelten Negative nach dem Fixieren gut gewässert und getrocknet werden. Zur Beurteilung der Negative während der Wiederentwicklung gehört etwas Erfahrung, weil diese beim Durchleuchten dichter aussehen, als sie nach dem Fixieren sind. Wird die Entwicklung zu früh abgebrochen, dann entstehen zu dünne und zu flaue Negative. Wurden die Negative jedoch wieder zu kräftig entwickelt, dann kann die Umentwicklung wiederholt werden. Bei sehr harten Negativen können wir auf die Wiederentwicklung völlig verzichten. Der gebleichte und gewässerte Film wird bei schwachem Licht getrocknet und kann nun kopiert bzw. vergrößert werden. Die so entstandenen Positive werden als Holokopien bezeichnet. Sie zeigen eine gute Schattenzeichnung und sind sehr feinkörnig, die Lichterzeichnung ist jedoch relativ flach.
  16. Lieber Friedemann, ganz großartig und tausend Dank! Wird kürzestgmöglich ausprobiert!
  17. Ich hab das mit daVinci noch nicht versucht, die Version 20 aber runtergeladen und installiert. Weiß im Moment auch noch nicht, wie ich die Einzelbilder da reinbekomme. Ist bestimmt noch einen Versuch wert, wohl auch für S8 und 16 mm. Mit Edius arbeite ich seit 6-7 Jahren, das kenne ich schon recht gut. In daVinci muß ich mich komplett "einfuchsen".
  18. https://www.filmlabs.org/docs/Entretien_Service_Bolex_H16.pdf ...Oder vielleicht doch lieber beim @Film-Mechaniker 🙂
  19. Hier mal die vorläufige Endversion. Viel mehr Zeit möchte ich da jetzt nicht investieren. Die Artefakte kommen bei Edius durch die Tempoanpassung, es ist wohl empfehlenswert, mit 24 fps zu drehen oder an den Szenenwechseln zu schneiden - elektronisch natürlich. Der N8 Scanner auf Cinovid-Baisis funktioniert einwandfrei, mit einem 50er Lupenobjektiv umschifft man die Größenproblematik bei exzellenter Abbildungsqualität. Und die 65 Jahre alte Beaulieu MR8 macht auch einen guten Job. Was will ich mehr!
  20. Habe nochmal genau nachgesehen. Die Aufnahmen sind mit 18 fps gemacht, und für die korrekte Geschwindigkeit muss ich von 24 fps auf 18 fps, also auf 75 % . An den Szenenwechseln kommt es dann zu den Artefakten. Bei Edius kann ich 15, 20, 24 25 fps und mehr einstellen, 18 fps leider nicht. Ohne Geschwindigkeitsreduktion sind die Übergänge sauber.
  21. Mein Angebot steht noch, der Goko hier war reparabel:
  22. Wow, bin beeindruckt! Finde es toll, wie viele Ideen und praktische Umsetzungen hier im Forum präsentiert werden und wie viel ich jedesmal noch dabei lerne. Danke für's Teilen!
  23. Bin gerade erst wieder aufgetaucht von einem viel zu heißen Filmwochenende. Kann es sein, dass diese Artefakte auch durch die Stabilisierung entstehen? Und ja, das ist jetzt mit Edius editiert, ich werde mal daVinci probieren und das hier einstellen.
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