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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Es ist ein extrem teures Vergnügen, deshalb teste vorher alles gründlichst, damit es auch wirklich gelingt. Wenn ich das so empfehlen darf. Eine Diamanthochszeitsfeier mit alle den Gästen ist ein einmaliges Erlebnis, unwiederholbar, und wenn man sich hinterher eingestehen muss, dass möglicherweise Entscheidendes unterbelichtet, unscharf, verwackelt oder sonstwie für die Tonne ist, dann ist das eine maximale Blamage. Würde mich - ganz ehrlich - nicht trauen, das zu machen. Ich wäre da rein digital unterwegs, auch wegen des Tons, den es nebenbei und ohne großem Aufwand lippensynchron gibt - auch wenn dieses Bekenntnis hier im Forum Klassenkeile bedeutet. Du kannst beliebig Kopien ziehen, so dass alle die Feier via DVD-Player oder so im Fernsehen nacherleben könne. Aufwändige Reiseprojekte - Japan, Südamerika z.B.- habe ich zuletzt digital realisiert, aus Kosten- und Gewichtsgründen und es nicht bereut, bei aller Begeisterung fürs Analoge. Zusätzliche Fotografien auf KB arbeite ich nun in der Dunkelkammer aus, auf Barytpapier, ganz klassisch und völlig entschleunigt. Das ist dann wirklich analog, nicht wie hetzutage im Fotogeschäft, wir entwickeln Ihre Filme, scannen sie und schicken ihnen die Dateien und die Prints anschließend zu. Es gibt noch Fachlabore, die diesen Prozess beherrschen, Grieger z.B. in Düsseldorf "kann, was nur noch wenige können", einen kompletten analogen Prozeß von vorne bis hinten. Kostet. Aber Du hast ja auch noch eine Dunkelkammer. Und ganz zuletzt: Ein perfektes SW-Foto des Jubelpaares mit der MF-Kamera schauen in 50 Jahren auch noch die Kinder an.
  2. Hilft jetzt gerade nicht wirklich weiter!!
  3. Was mir helfen würde, wäre ein Akkudummy mit hier beschriebenen Maßen mit Schraubdeckel und einer Halterung für 6 AAAEneloops oder 2 Lipos in AA Bauform als Ersatz für die ( bei Wittner sündhaft teuren) Akkus der Beaulieu 4008. Die Kontaktplatte ließe sich @Friedemann Wachsmuth durchkontaktiert in China herstellen. Damit könnte man unzählige 4008er, die als Bastelkameras angeboten werden, wieder zum Leben erwecken. Die Stufe für den 42x0,5mm Einschraubring könnte dabei gleich mitgedruckt werden.
  4. Material auf der Rolle, egal ob 16 mm oder DS8, ist trotz der vierfachen Filmfläche im Vergleich zu S8 "nur" etwa doppelt so teuer. @Matthias BätzelNimm deinen Filmo 70 und gönne ihm eine Rolle T 200....🎥
  5. Du warst schneller. Was kann die Rollei denn Neues? Sie belichtet Analogfilm und hat Autofocus und nen Blitz. Also ein alter Hut in neuem Gewand. So, und jetzt ist's genug. Repariere morgen eine Beaulieu-Leiche.
  6. Helge, ich wußte, dass es so kommt. Die kurze Zündschnur... Lass' es gut sein. Noch komme ich mit meiner Weltsicht als alter weißer Mann gut zurecht. Und wenn das eines Tages nicht mehr klappt, dann werde ich halt 'ne Frau. Geht ja heutzutage. Und eröffnet völlig neue Möglichkeiten und Ansichten. Thema durch, jedenfalls für mich. Genauso wie Ferrania und die Kodak S8 Kamera.
  7. @Jürgen Lossau https://clickundsurr.de/products/olympus-mju-1-25 Die hast Du zu einem ordentlichen Preis im Angebot, ich hab sie im Auto. Wirklich schöne und zuverlässige kleine Kamera, die vor 40 Jahren schon alles konnte was die Rollei jetzt vermeintlich an Neuigkeiten bietet. Und damit genug.
  8. Matthias, die vierfache(!) Länge an 200T kostet in 16 mm um die 60 Euro, also noch weniger als der "neue" Film von Wittner. 7,5 m für 69 Euro. Die N8-Perforation läßt er sich mehr als fürstlich honorieren.
  9. Helge, bei Deiner leidenschaftlichen Argumentation für "die Neue" (wie auch schon für die Kodak-Schmalfilmkamera) bin ich fest davon überzeugt, dass Du auch zu den ersten gehörst, die die Rollei kaufen. 🙂 Oder bleibst Du doch bei Deiner Leica? Eben. Fakt ist, dass Schmalfilm heute eine so winzige Nische ist, dass die drei dafür wohl ausreichen - marktwitschaftlicher Mechanismus eben. Sagt einer, der noch Spaß an diesem Format hat, aber auch weiß, dass nichts beständiger ist als der Wechsel. Und es ging bei meiner Argumentation ( wie auch bei Deinem Rollei Artikel) nicht um Schmalfilm, sondern um 35 mm Film. Der dürfte nach meiner Einschätzung eine bessere Zukunft haben.
  10. Klar, wahrscheinlich reichen die restlichen 20 Prozent mehr als aus, um den im Vergleich zur Handy- oder Digitalfotografie winzigen Analogmarkt zu versorgen. Und ja, die neue Rollei ist auch so eine Hipsterkamera, eher "nice to have" als dass man sie wirklich braucht.
  11. Sehe ich komplett anders. Meine 50 Jahre alte Leicaflex SL2 wurde von der Firma Fototechnik Dimas in Freiburg, die ich hier nur lobend erwähnen kann, mit hängendem Spiegel für 240 Euro komplett überholt und funktioniert absolut einwandfrei. Ebenso die erwähnte fast 70 Jahre alte Superikonta 531 A, die als Klappkamera in 4,5X6 jede Kleinbildkamera hinter sich lässt. Mechanische Kameras sind fast immer reparabel, das schreibst du auch in Deinem Artikel über Björn Andersson über die Beaulieus. Bei elektronischen Kameras mag das anders sein, da magst Du Recht haben. Die Rollei 35 S hat einen passiven Belichtungsmesser, Batterie, 2 Potis und ein Messwerk, das war's auch schon. Das ist kein Hexenwerk. Einen davon hab ich noch in der Bastelkiste. Ob sich Instandsetzung lohnt, ist eher eine Frage der Mechanikerkosten als eine der Möglichkeiten.
  12. Was in aller Welt sollte mich bei der Rollei 35 AF bei einem voraussichtlichen Preis von 600 bis 800 USD dazu bewegen, (m)eine Minolta CLE oder auch XD7 mit dem 2/45 künftig zu verschmähen? Bezahlbarkeit ist sehr relativ, und ich bin fest davon überzeugt, dass noch viel mehr wunderbare funktionierende Kleinbild- und kompakte alte Mittelformatkameras (Superikonta 531 A!!!😇) als Schmalfilmkameras herumliegen und auf Wiederentdeckung warten. Und für den angepeilten Preis bekommt man sein altes Schätzchen ganz bestimmt perfekt wieder hergerichtet, noch dazu stellt sich dabei ein tolles "Retrogegfühl" ein. Das finde ich "exklusiv".
  13. Weiß ich nicht, aber in den Sechzigern war man noch wesentlich gläubiger als heute. Und hat Bedienungsanleitungen vermutlich mal gelesen.
  14. Vielleicht war es auch mehr als Kontrolle gedacht, ob Auflagemaß bzw. Schnittweite für optimale Qualität stimmig waren. In jedem Falle ein damals feiner Service von Bolex. Ist natürlich bei den Standardmodellen ohne Reflexsucher wichtiger, weil man die Schärfe nicht im Sucher kontrollieren kann vorausgesetzt, der ist richtig justiert. V.a. bei den kurzen Brennweiten, da machen einige Hundertstel schon was aus, v.a. bei großen Blendenöffnungen. Noch kritischer sind Zoomobjektive, die über den gesamten Brennweitenbereich exakt fokussieren müssen. Aber das stand ja hier nicht zur Diskussion.
  15. Der Elektrolyt ist alkalisch, wenn ich mich nicht irre. Das Batteriekästchen an der Leicina 8SV und auch an der Spezial (damals) war durch ausgelaufende Batterien korrodiert. auch eins an der Nizo, die ich mal bei Ebay ersteigert hatte. Erfreulicherweise war in allen Fällen nichts in die Kameras gelaufen. Also: Auswaschen mit stark verdünnter Essigsäure aus der Dunkelkammer zur Neutralisation, anschließend Spülung der Kästchen mit reichlich Wasser, trocknen lassen. Von der Verwendung an der Kamera war nie die Rede. Und dann ggfls. noch vorsichtige Behandlung mit dem Glasfaserradierer. Danach problemlos. Langzeitig.
  16. Ausgelaufene Batteriebehälter soll man angeblich mit Essig(wasser) reinigen. Nehme gern Glasfaserradierer.
  17. gehen da auch so kritische Teile wie Filmadruckstücke für Bauer P8 oder T610?
  18. Neonreklame ist ja vergleichsweise hell und mit 500ASA ist man dabei gut unterwegs, habe aber gibt aber genügend Beispiele, wo es dann einfach nicht mehr geht und alles absäuft. Da bin ich für Alternativen wirklich dankbar. Die Show kommt von Tokio übrigens nach Hamburg.
  19. Super, bin schon gespannt!
  20. Kontrolliere mal die Kontakte an der Leicinamatic und korrespondierend am Gehäuse. Wenn die verschmutzt sind, macht das Fehlfunktionen. Ansonsten Belichtung manuell einstellen...
  21. Ist denn das Pentax- Objektiv ein normales Tele einer Kleinbildkamera? Oder schon ein Makro- oder Vergrößerungsobjektiv? Als Tele einer Kb-Kamera ist es eher für Unendlich und nicht für den Nahbereich korrigiert, da erwarte ich bessere Qualität mit einem Vergrößerungsobjektiv. Ansonsten hat Pentax bekanntermaßen sehr gute Qualität.
  22. Das ist ein Vergrößerungsobjektiv mit M39 Gewinde aus (m)einem Laborator 138. Ist für 9x12 bzw. 4x5'' perfekt. Das Nikkor EL ist ja auch so eins. Die Tubuslängen interessieren mich sehr.., könnte mir gut vorstellen, mit simplen HT-Rohren einen vergleichbaren Aufbau zu realisieren. Wie ist das mit Vibrationen und ggfls. daraus entstehenden Unschärfen? Und wie lange hält denn die Kamera durch? Elektronischer oder mechanischer Verschluss? Bei letzterem geht's dann heftig an die Mechanik!
  23. Nicht viel teurer...🙂 https://www.faz.net/-gyc-bodd8?premium=0x49cacb1df5b784bcb3072b9e16c096c97a9e6b5f5abd6843cb34b47226f791c3
  24. Gefällt mir augezeichnet. Vorschlag zur Optik wäre von meiner Seite ein Rodagon 135 mm vom Großformatvergrößerer. Superscharf und für Makro korrigiert.
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