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Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Habe gerade aiuf Fomapan R100 aufgenommenes Material mit dem umgerüsteten P6 angesehen, die Brillianz des Materials haut mich echt um. Aufnahmen auf Kodachrome 25 wirken etwas kühl, v.a. bei Hauttönen. E100 habe ich nicht in 16 mm, der dürfte wärmer sein als K25. Und ja, jetzt werde ich den Elmo GS1200 wohl doch auf Xenpow umrüsten. -
Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Chris, das ist kein Hexenwerk! Nix wie ran, die Xenpow Lampe hat im Vergleich zur Halogenlammpe einen wesentlich höheren Wirkungsgrad, macht also mehr Licht und weniger Wärme. Friedemann sagt immer 150 W sind 150 W, und da braucht es keinen externen Lüfter. Das Lampenhaus wird kaum warm. -
Umrüstung eines Bauer P6 auf 150 W Xenpow-Lampe
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Die Lampe etwa 90 Euro, der Ballast 60 Euro. Gleichrichter wird nicht benötigt. -
Das geht mir schon seit geraumer Zeit im Kopf herum, nach den Berichten vom Elmo GS 1200 jetzt mal einen 16 mm Projektor von 24 V 250 VA auf Xenpow 150 W umzurüsten. Und zwar so, dass ggfls. ein kompletter Rückbau möglich ist. Einen gut erhaltenen Bauer P6 mit defekter Verkabelung der Lampe konnte ich Anfang Januar sehr günstig kaufen, wichtig war, dass er eine Vorrichtung zur Stillstandsprojektion mit Dowser besitzt, mit der der der Filmvortrieb ausgekuppelt werden kann, bei laufendem Motor aber die originale Lüftung erhalten bleibt. Im Lampenhaus wurde der Lampenhalter modifiziert, das vernietete Halteblech für die Kontakte wurde entfernt, ebenso der Hebel für den Lampeauswurf. Ein "Windleitblech" hinter dem Keramiksockel der Lampe wurde abgetragen. Damit passte die 150 W W Xenpow Lampe perfekt in den Halter, und ins Lampenhaus. Anschluß der Kabel an die Powertronic, Film einfädeln wie immer, Stilllstandprojektion betätigen und Lampe zünden. Ca. 1 Minute braucht sie, bis sie die maximale Helligkeit erreicht. Die Lichtfülle ist beeindruckend. Klar, die Farbtemperatur ist höher, ein Farbfilm wirkt in der Projektion kälter, braucht aber nur eine kurze Gewöhnung. Der Versuchsaufbau ergibt sich aus den Bildern, mittlerweile habe ich die Lampenkabel durch das Projektorinnere geleitet und die Powertonic erst mal daneben gelegt. Sie soll später auf der Kunststoffabdeckung unter dem Projektor außen ihren Platz finden. Und der Hauptschalter wird an den Kontakten so umgesteckt, dass der Ballast in Lampenstellung "an" dann mit Spannung versorgt wird. Das war es dann auch schon. Werde weiter berichten, gerade bin ich erstmal von der Lichtintensität mehr als beeindruckt. Und der Verstärker zeigt auch kein vermehrtes Brummen o.ä., beim Zünden der Lampe wird er einfach erstmal abgeschaltet.
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Der braune Kunststoff ist Pertinax. Und Metallstreifen in verschiedenen Dicken von gibt es bei Ebay. die eignen sich auch zum Unterfüttern beim Ausgleich des Auflagemaßes.
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Vielleicht befindet sich der LDR doch hinter der Linse unter dem Objektiv!? EE = electric eye
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Suche doch einfach mal, in Objektivnähe sollte die Zelle doch zu finden sein.
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OK, dann muss er sehr wahrscheinlich das Objektiv ausbauen, wenn das Licht für die Zelle nicht außerhalb über ein Strahlenteilerprisma ausgespiegelt wird. Wäre aber sehr serviceunfreundlich - wobei ich bei den nizo Silberlingen aus dem Stand jetzt auch nicht weiß, wo die Zelle sitzt.
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Ok. Bin jetzt mal gespannt, wo er die Zelle findet. Ist halt noch unklar, ob das ein TTL- Beli ist.
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Sollte dann, bei " unendlich" hohem Widerstand, die Blende nicht eher aufgehen?
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Misst die Kamera durch das Objektiv oder sitzt die Zelle darunter?
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Kommst Du an die CdS-Zelle heran, kannst du sie auslöten? Vielleicht hat sie einen Schluß.
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Genau das hätte ich Dir auch vorgeschlagen. Nach so langer Lagerung korrodiert ein Bauteileanschluß in einer kalten Lötstelle und macht dann Kontaktprobleme. Da der Beli-Motor über einen Differenzverstärker gesteuert wird, gerade auch bei den Transistoren hinter dem OP-Amp und beim Op-Amp mal nachsehen.
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War nur eine feine Anspielung auf das "Auspacken", mehr nicht. In Bayern nennt man das wohl "Frotzeln", oder? Und jetzt beruhige Dich mal. Die Belichtungsautomatik sollte schon reparabel sein, wenn man weiß, wie man die Kamera aufkriegt.
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Auch diese 4008er wird wieder erstklassig - zu schade für die Vitrine
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ich habe sie schon längst fertig und sie schnurrt (wieder) wie ein Kätzchen. Zwischenzeitlich nervte ein Wackelkontakt, mal lief sie , mal nicht. Die Kontakte im Kamerainneren waren das Problem, musste sie etwas nachbiegen. Ob ich die wohl beim Auseinanderabauen etwas verbogen habe? Weiß nicht. Nach Ausbau des Tageslichtfilters Auflagemaß korrigert und Kollimiert, passt. Beli stimmt sogar noch. Hier schreibe ich nach und nach über den Weg dorthin. Vor allem mit der exakten Positionierung des Motors in seine Halterung sollte man sich viel Zeit nehmen, und letztere exakt zurechtbiegen, sonst wird die Kamera sehr laut und zieht mehr Strom. 300 mA sollten es in etwa sein, mehr dazu dazu später. Aktuell ergibt sich ein neues Problem, der Zoommotor geht nicht. Die Demontage ist nervig, aber natürlich möglich. Eine Menge kleiner Madenschrauben und Drähte. Habe mich zum Motor vorgearbeitet, selbst das Getriebe an der Motorachse ist innen aus Metall, ordentlich verschraubt und zugänglich. Da wird es dann aber schon "uhrmacherisch", also mit Lupenbrille drauf. Auch hier verharztes Fett, saubergemacht, alles wieder gut. Hoffentlich hat die Steuerelektronik (simpel) nicht gelitten. Jetzt habe ich kein Lötzinn mehr. Kurze Zwangspause -
Die Kamera erhitzte schon 2014 die Gemüter:
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Schon klar, aber eleganter ist der eingebaute. Und wenn er dann wie bei der Bolex D8L z.B. trotz Selenzelle sogar durch das Objektiv misst, noch besser
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Bin schon gespannt. Die als "dicht verschlossene Einheit austauschbare Selenmessgruppe" könnte sich aber als problematisch erweisen, typischerweise sind diese Belichtungsmesser hinüber und dann nicht mehr zu reparieren.
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Prima! Dann gönn' Deiner Bolex doch auch 'nen Stripdown und bring sie auf Vordermann!🙂
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Auch diese 4008er wird wieder erstklassig - zu schade für die Vitrine
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Weiter gehts. Handgriff demontieren, die Kabel schneide ich mit einer feinen Schere ab, so dass ich später an die Resten der Isolation erkennen kann, wo ich sie wieder anlöten muss. Die Isolation verschmort beim Ablöten so schnell, dass es hunzig aussieht. Lieber neu abisolieren verzinnen und dann wieder anlöten. Dann Abdeckung vom Objektivträger ablösen, 4 Schrauben entfernen, dann die 3 Kabel für die Blendensteuerung abknipsen. Abdeckung der Schrauben auf der Vorderseite entfernen, Schrauben mit einer Spitzzange herausdrehen. Man kann sich auch einen Schraubenzieher so mit dem Dremel zurechtschleifen, so dass zwei "Zähnchen " rechts und links in der Klinge genau in die Löcher passen. Zuletzt die verchromte Schraube hinder dem Kassettenfach enfernen. Anschließend kann man dan das Werk vorsichtig herausdrücken. Es hängt dann noch an zwei Kablsträngen für Fernauslösung und Bandgerätestart, abknipsen wie oben, denn bei der Grundreinigung stören sie massiv oder reißen ab. -
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jacquestati antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Haha, habe ich beim Filmschauen immer in der Hand und kontrolliere die Farbtreue. V.a. bei Schwarzweißfilmen. Mal ehrlich, zum Bludruckmessen gehe ich auch nicht ins Institut für thoeretische Physik, ich messe ihn einfach. 🤣 -
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jacquestati antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Super. -
Sorry, dieses Auspacken einer Bolex finde ich etwa so aufregend wie Zahnschmerzen, Durchfall, oder Böhmermann. Das gefällt mit besser.
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Die Astros sind am Siemens besser als an Bauer Projektoren, warum auch immer. Das 35er ist im Vergleich zum 50er gruselig, die Schärfe fällt zum Rand hin massiv ab, nicht zu empfehlen. Und @Silas Leachman hat Recht, viele Bauer Objektive passen trotz des korrekten Durchmessers nicht beim Siemens, sonst hätte ich schon längst das 20-60 mm Vario Kiptaron da in Verwendung.
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jacquestati antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Herrjeh, grau ist alle Theorie, probiert es halt aus . Das Auge adaptiert sich extrem schnell an die höhere Farbtemperatur, und ich für meine einfach verdrahtete Natur benutze keine Messgeräte , kein Diagramm des Planck'schen Kurvenzuges oder eine MTF- Kurve des verwendeten Objektivs beim Filmgucken. Und etwas kälter oder wärmer ist dann sch...egal, eine funzelige, wenig brillante Projektion finde ich viel unangenehmer.