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Alle erstellten Inhalte von jacquestati
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nur ne Idee: Verbesserung der S8-Tonqualität durch TV-Sprachverstärker ?
jacquestati antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Das stimmt natürlich, weil bei Schellackplatten Tiefenschrift verwendet wurde. Abtaster für Schellackplatten auf modernen Anlagen sind entsprechend dafür ausgelegt und klingen damit natürlich besser, als wenn ein stereophones System zur Anwendung kommt. Das ist das ganze Geheimnis. HiFi wird es trotzdem nicht. Und natürlich auch nicht beim Pistenton des S8- oder 16 mm Films, da läßt sich die Physik nicht überlisten. -
Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Steffen, schau doch mal unter meinem Thread: Da findest Du eine Menge und quasi eine Bauanleitung. Der Framescanner schafft etwa 2 Bilder /sec, jedes Einzelbild an der Kamera wird über einen Reedkontakt berührungslos ausgelöst, wenn es ruhig im Bildfenster steht. Deshalb braucht es auch keine Quarzsynchronisierung mit 25 fps. Bei der Mikrocontroller-gesteuerten Variante von Friedemann Wachsmuth ist das unterm Strich auch nicht anders, der Motor und die Kamera hängen an einem Arduino /Raspberry Pi. Bildkorrektur, Geschwindigkeit etc. machst Du in der Nachverarbeitung. -
nur ne Idee: Verbesserung der S8-Tonqualität durch TV-Sprachverstärker ?
jacquestati antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Hört man eine schlechte (Musik-)Aufnahme auf einer hochwertigen Anlage, kommt die schlechte Qualität nur noch deutlicher zum Vorschein. M.E. bringt das nichts. -
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/beaulieu-r16-voll-funktionstuechtig-near-mint-filmfertig/2981789804-245-1338
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Bauer P6 verabschiedet sich bei 600m Spule
jacquestati antwortete auf bajohe Film's Thema in Schmalfilm
Einen kompletten Spulenarm hab ich noch in der Bastelkiste. Bei Interesse PN. T -
Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Kenn ich nicht, aber m.E. macht es wenig Sinn, bei der bewährten Mechanik von z.B. Noris-S8-Projektoren oder dem Siemens 2000 das Rad neu zu erfinden. Die alten Projektoren sind heute billigst zu bekommen, mechanisch robust, super zuverlässig und leicht umzubauen. Für den S8 Scanner und den 16 mm Scanner habe ich jeweils gute 2 Wochen für den Umbau gebraucht und war mit der Scanqualität schon am Anfang sehr zufrieden. Schritt für Schritt habe ich an Details weitergearbeitet, zuerst habe ich mit meiner Fuji XT 4 im Modus "elektronischer Verschluß", gearbeitet, etwas später dann mit einer Panasonic-Lumix G6 - an beiden Scannern. Mittlerweile ist das Bildfenster für Overscan erweitert, beide Scanner arbeiten zuverlässig im Langzeitmodus. Scanergebnisse habe ich ja hier veröffentlicht. Unterm Strich bin ich meiner Devise "simple, safe, short" treu geblieben, habe mich damit auf das Wesentliche konzentriert und eine Überfrachtung mit (elektronischen) Details vermieden. Simple Elektromechanik ist auch heute noch zuverlässig. Und die Scanqualität wird ja letztendlich nur von Faktoren wie Bildstand, Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, Qualität des optischen Systems und der Bildaufzeichnung bestimmt. Die anderen Features sind "add on". -
BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren
jacquestati antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Der neue Projektor hat mittlerweile einfach "too much". Konzentration auf das Wesentliche, war zumindest früher Philosophie bei Leica. Perfekte Bildqualität, helles Licht, bester Bildstand. Und dann vielleicht noch 1-2 Schnittstellen, um für heutige Digitaltechnik was anzuschließen, für Quarzung und Vertonung. Ca suffit. -
You get what you pay for... Qualität hat ihren Preis. Mal bei AVP nachfragen!
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Das Bildfenster des Projektors deckt vom Original an allen 4 Seiten etwas ab, damit der Bildtstrich und die Perforation in der Projektion eben nicht sichtbar ist. Würde ja auch nerven. Beim Rohscan ist es etwas anders, der sollte so groß sein, dass das ganze Bild oder sogar noch etwas mehr zu sehen ist. Im nächsten Schritt wird der Rohscan dann so bearbeitet, dass man das, was der Projektor zeigt, auch auf dem Fernseher oder dem Computermonitor zu sehen bekommt. Ein stärkerer Beschnitt oder das Einzwängen auf 16:9 ist nicht tolerabel, Schmalfilm hat nun mal ein Seitenverhältnis von 4:3.
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Simple, safe short, Teil 2: Mein Weg zum 16mm Framescanner
jacquestati antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Hab den Scanner noch mal nachbearbeitet. Der Motor hat Kühlkörper bekommen, der Magnet für den Reedkontakt wurde auf einem Klötzchen montiert, der Reedkontakt auf einem Winkel aus Pertinax monziert und neu justiert, und schließlich habe ich das Bildfenster für einen Overscan erweitert. Das war echte Fummelei. Am Motorcontroller war ein blaues Poti, beim vorsichtigen Verdrehen wurde der Motor deutlich leiser und weniger warm. Was habe ich da verstellt? Scanergebnisse demnächst. Jetzt ist er für Dauerbetrieb gerüstet. -
Super!! Um es mit Jürgen Klopp zu sagen, heiss wie Frittenfett! Bin echt gespannt!!
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Nizo Nahlinse NL 2 - Mindest-Aufnahmeabstand
jacquestati antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ich verstehe nicht, wo bei einem Reflexsucher mit Schnittkeilentfernungsmesser Einstellprobleme herkommen sollen. -
Das ist nur HDV. Full HD sind 1920×1080, das sollte es schon sein.
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Nizo Nahlinse NL 2 - Mindest-Aufnahmeabstand
jacquestati antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Kann mich erinnern, mit der NL2 und der Nizo meines Vaters Makroaufnahmen gemacht und mit dem Zollstock gemessen zu haben. Waren alle unscharf. Warum willst Du nicht über den Sucher scharfstellen? Verlässt Dich doch auch sonst darauf!! -
Nizo Nahlinse NL 2 - Mindest-Aufnahmeabstand
jacquestati antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Alles Quatsch, die Angaben stimmen nicht. Linse drauf, im Reflexsucher mit dem Schnittkeil scharfstellen, fertig. -
Mal ne blöde Frage, gbt es keine kleinen PUR-Riemen, diie man passend kürzt und dann veschweißt?
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Es tut mir Leid, echt sorry, aber das Foto oder der Film eines schönen Mädchens ist nicht automatisch ein schönes Foto oder ein schöner Film.
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Da hab ich auch noch was in PAL, SD.
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Unbedingt 🙂!
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Nur, wenn man das Dia als Endprodukt mit fester Größe und Seitenverhältnis betrachtet. Ein perfekt belichtetes Dia sieht auch heute noch umwerfend in der Projektion aus. Aber auch dafür gibt es Formatmasken, und Positivmaterial war bevorzugtes Ausgangsmaterial für Farbdrucke. Das wurde natürlich beschnitten und korrigiert/ verändert. Läuft heute alles digital. Nicht besser oder schlechter, anders.
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Natürlich, und sie konservieren auch meine Gefühle und Einstellungen zu den Motiven. Film ist darüber hinaus versiegelte Zeit, eine sehr schöne Beschreibung von Andrej Tarkovskij (Nostalghia, Opfer)
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Eine Fotografie ist nicht auf Film gespeicherte Realität, war es nie, wird es nie. Das Bild ist immer eine Interpretation von Wirklichkeit, ich kann es heller machen, dunkler, den Kontrast verstärken oder abschwächen, Farbtemperatur anpassen, oder bei Schwarzweiß auf Farbe verzichten ( ist das noch Realität?) usw., also in der Postproduktion verändern oder auch vor der Kamera arrangieren, inszenieren, oder was auch immer tun, um meine Aussage zu treffen. Die analogen Techniken muss man schon meisterlich beherrschen, um alles auf den Punkt zu bringen. Eugene Smith war z.B. ein solcher Perfektionist und verbrachte schon mal Tage in der Duka für den einen perfekten Abzug. Übrigens durchaus sehenswerter Spielfilm über ihn, " Minamata" . Auch früher hat man den Mond schon in Bilder einkopiert. Ansel Adams hat es durch subtilst ausgefeilte Technik bei seinem berühmten Bild " Moonrise at San Hernandez, New Mexico" geschafft, dem Mond noch Zeichnung zu geben, ohne das Restbild absaufen zu lassen. Heute geht das einfacher und bequemer. Aber man muss das nicht machen, genauso wenig, wie man eine neue Kodak-Super-8-Kamera kaufen muss. Aber man kann das machen, wenn man will. Ob man das alles braucht, ist eine andere Frage. Meine "Interpretation" der Wüsten- und Dünenlandschaft in Marokko. Farbe fehlt, Kontraste wurden verstärkt. Vom reinsten Weiß bis zum tiefsten Scharz alles da. Ebenso noch Zeichnung in den Schatten. Realität? Mitnichten. 🙂
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Muss nicht sein. Das kommt durch die Beschwörung "der guten alten Zeiten", die es in Wirklichkeit aber nie gab. Mit der Zeit verblassen die schlechten Erinnerungen zunehmend, und die guten werden verklärt. Dabei ist, clever angewendet, die Summe aus Analog- und Digitaltechnik größer als die der einzelnen Summanden, 1+1=3 🙂 Ich beginne mal mit einer digital optimierten 15 m Rolle, passend zum Thema Eisenbahn, die ich nochmal kritisch revidiert habe. Das Ergebnis übertrifft das analoge Ausgangsmaterial bei weitem. Und für die Technikfans: Beaulieu 4008 ZM4, Angenieux 6-80 mm, Fomapan R100, entwickelt in der hiesigen Dunkelkammer, Digitalisierung mit meinem Simple -safe- short DIY Scanner auf Noris-Projektor-Basis. Aber eigentlich ist das egal. Was zählt, ist das Ergebnis. Euch alles Gute für 2025. Möge das Jahr friedvoller werden als das vergangene. T
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Kauf Dir mal einen Glasfaserradierer, dann sieht es auch schön aus. Aber prima, dass sie wieder geht.