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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Stimmt! Bei 18 fps ist die Belichtungszeit nur noch 1/60 sec, bei 24 fps nur noch 1/87 sec. Wenn über ein Prisma wie bei der Bolex Licht ausgespiegelt wird, verliert man allerdings auch, ca 1/2 Blende. XL-Kameras mit großem Hellsektor sind dafür am besten.
  2. Aber das hier gefällt auch, mal mit der Beaulieu R16 und auf Foma R100.
  3. Hab ich beim Stöbern auch schon gesehen, stimmt!
  4. Nun ja, in der Landschaft auf Island bewegt sich nicht so viel, wenn man mal von den Wolken und von Wasserfällen absieht... Habe mich dort immer schwer getan mit dem Filmen, eben weil es dann "gefilmte Dias" wurden. Un das kann die Fotokamera, am besten im Mittel- oder sogar Großformat, eindeutig besser. Und in dunklen Eishöhlen kommt man belichtungstechnisch sehr schnell an die Grenze.
  5. mal was mit der Bolex, die klassischen Locations von Island.
  6. Für diejenigen die es noch nicht kennen: http://cinetinker.blogspot.com/2013/12/beaulieu-4008-zmii.html
  7. Es ist zum Haareausraufen! Noch nicht eine Kamera ist ausgeliefert, hier in der alten Welt schon gar nicht, und Ihr kloppt Euch wegen ungelegter Eier wie die Kesselflicker. Nicht zu fassen...
  8. Die Hochstromfestigkeit damaliger NiCd- Zellen mag ein Grund gewesen sein, bei 18 fps zieht eine 4008 gewartet ca 300 mA im Dauerlauf, beim Anlauf natürlich kurzfristig mehr, bei 70 oder 80 fps erst recht. Andererseits konnten Nizos und Leicinas das auch schon mit Trockenbatterien, und bei der 6008 war das dann auch der Fall.
  9. Danke für Eurer Lob, da ist mir der 'Cinetinker' um Lichtjahre voraus, noch dazu perfekt bebildert. Kaputte 4008er findet man oft günstig bei Ebay oder den Kleinanzeigen, meistens ist nur der Akku hinüber und sie sind verharzt. Akkus sind heute schwer erhältlich und dann sehr teuer, Wittner hat noch welche zu Mondpreisen, und dann liegt die Kamera rum und vergammelt durch Nichtgebrauch. So gesehen ist das mit den Akkus eine Schande, 6 Mignonzellen und ein Batteriebehälter, in den die Zellen passen, wären super gewesen, warum Beaulieu das nicht gemacht hat, kann man nur vermuten: die wollten mit den Akkus wahrscheinlich ordentlich verdienen. Das sehe ich als das eigentliche Problem, das der 4008 den Ruf einer ( unzuverlässigen) Diva eingebracht hat. Das ist sie aus meiner Sicht eben nicht, ich finde sie zuverlässig, und die Ergebnisse mit der 4008 aus technischer Sicht gehören neben denen der Leicina und der Nikon R10 zu den besten in S8, die ich kenne. An einigen Kameraleichen, die nun wirklich nicht mehr wiederzubeleben waren, konnte ich wunderbar deren Anatomie studieren und anschließend ein kleines Ersatzteillager anlegen. Lehrgeld habe ich auch gezahlt und rettbare versammelt. War so. Kein Weltuntergang. Friedemann ist für seine Bolex D8 L, die er zur DS8- Variante umgebaut hat, genauso vorgegangen. Die stufenlose Motorregelung z.B. kommt mit ganzen 3 (!) Transistoren aus, Allerweltstypen, die gibt es in 50 Jahren noch. Alles diskret aufgebaut und leicht zu ersetzen. Die Belichtungsregelung ist ähnlich einfach, die hat gar keine Halbleiter in der Kamera, nur für den Blendenmotor sind welche im unteren der "Türme" neben dem Objektiv verbaut. Und an die Mechanik kommt man leicht, nach 3 gelösten Schrauben ist schon der Deckel auf der Bedienseite abzunehmen. Ok, der Rest wird dann etwas komplexer, ist aber auch kein Hexenwerk...
  10. Das ist das 60 m Magazin für die Beaulieu R 16. Früher gab es mal 60 m- Kassetten mit Kodachrome für die 6008, und auch ein sündhaft teures, sehr seltenes 60 m- Laufwerk mit Spulen für Meterware, auch für die 6008 , ist aber Schnee von gestern.
  11. Vor einiger Zeit habe ich bei Ebay eine ZM4 "geschossen, für Sammler oder Bastler", auf den Fotos sah sie noch ganz gut aus, aber als sie dann kam, traf mich der Schlag. Die musste auf dem Dachboden oder eher noch im Keller ein erbarmungswürdiges Dasein gehabt haben, wer auch der Vorbesitzer (?) hatte aus einer Plastikdose und Kunstleder einen Blendschutz gebaut und den an den rückseiigen Steckern für Ladegerät und Start-Stop befestigt, der Akku hatte ein Loch mit 3 Kabelresten und ließ sich natürlich nicht herausschrauben, um nur einige Details zu nenen. Nach Abnahme des Deckels bestätigte sich meine Befürchtung eines ausgelaufenen Akkus nicht, denn er war gar nicht mehr da. Die 3 Kabel waren an den Kontakten angelötet, und hingen da einfach nur rum. Abgelötet, mit einem Akku mal einen kurzen Test gemacht, sie machte Geräusche wie ein Panzer, aber immerhin, der Motor lief. Die Blendenmotorik war völlig funktionslos. Das Objektiv war nur verdreckt, sonst aber völlig in Ordnung. Also mehr oder weniger komplette Demontage, vorher war da wohl 50 Jahre keiner dran. Was da an eingetrockneten Schmiermitteln herauskam! Träger für den Gouillotineverschluß abmotiert, alle Gleitlager für Spiegel und Verschlußschieber gereinigt, die Mattscheibe und das Prisma ebenfalls und die gleiche Prozedur bei den Antriebselementen. Zusammenbau und Schmierung, erster Funktionstest: sie schnurrt. Dann noch Entfernung des Filterschiebers für das Tageslichfilter, muss wohl eine der ersten gewesen sein, das hatte vorher nur die ZM2. Die Motorelektronik kommt mit 3 Transistoren aus, ist also denkbar simpel und im Grunde immer reparabel. War nicht nötig, ich erwähne das nur am Rande. Der Defekt am Beli kam von einem Kabelbruch an der Durchführungsstelle des Kabelbaumes vom Handgriff ins Gehäuse, erneuert, alles wieder fein. Dann den Mechnismus zurück ins Gehäuse gefummelt, alles wieder schön verschraubt. Funktionstest, läuft. Blendenmotor reagiert. Vergleichstest mit der anderen ZM4, der Beli muss noch abgeglichen werden. Und wegen des ausgebauten Konversionsfilters ist eine Kollimation fällig, auch wenn das Sucherbild sauber und scharf ist. Der Deckel war nicht mehr zu verwenden, also wurde einer aus einer Schlachtkamera transplantiert. Da gibt es in der Bastelkiste mittlerweile eine ganze Menge Teile... Und wenn dann alles abgeglichen ist, bekommt sie mal eine Kassette mit Scala von Wittner... Fazit: Niemals aufgeben... Ob man die Neue von Kodak in 50 Jahren wohl auch noch ans Laufen bekomm1?
  12. Sorry, Ihr denkt viel zu sehr darüber nach, dass diese Kamera für Umkehrmaterial benutzt wird. Klar, geht auch. Aber Zeitraffer, Zeitdehnung ist mit abgetastetem Negativmaterial in der Nachbearbeitung kein Problem, da braucht es keine Einzelbildschaltung. Und ich denke, dass die "Zielgruppe", wer auch immer das ist, wohl überwiegend auf Negativmaterial drehen wird.
  13. https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/goko-telecine-tc-20-super-8-transfer-digitalisierung-video/2625115673-79-1986
  14. Hmhh. Wenn eh abgetastet wird, kann man doch 99,9 Prozent in der Nachbearbeitung erledigen. Dann also Focus auf maximale Bildqualität. Leicina spezial, Beaulieu 4008 oder 6008, Nikon R10. Und klein zusammen mit vielfältigsten Funktionen gibt es meines Wissens nicht.
  15. ...das muss ich wohl mal dagegen testen. Prinzipiell waren alle meine Kern-Objektive herausragend.
  16. Ui, das ist ja eine aufwendige Konstruktion, das Objektiv wurde früher wohl mit der Nizo Heliomatic (?) verkauft, mehr habe ich nicht gefunden. Im Reflexsucher der MR8 ist es sehr scharf und kontrastreich, das passt ja dann. Scheint mir deutlich besser zu sein als das Pizar 5,5. Merci!
  17. Damit haben wir jetzt eine gute Anfangszeit und Verdünnung, um A71 für eigene Prozesse anzupassen. Danke für die Mühe und fürs Teilen!
  18. Hatten wir hier schon mal, aber das ist der wesentliche Punkt. Bleibt zu hoffen, dass das auch für 16mm, 135, 120 und gern auch für noch größere Formate gilt.
  19. Hihi, die Kodak im Embryonalstadium...
  20. Moin, finde praktisch nichts zu diesem Objektiv, macht an der Doppel8- Beaulieu einen guten Eindruck, scharf und kontrastreich. Ist das eine Retrofokus-Konstruktion für Doppel 8 bzw. D-mount?
  21. Bin total begeistert! War am Anfang bei mir nur so eine Idee, das mal zu versuchen, klappt ja mit anderen Entwicklern auch. Danke fürs Ausprobieren!!! Das Schöne bei SW ist ja, dass man im Negativprozeß viele Film-Entwicklerkombinationen hat, die mehr oder weniger gut miteinander harmonieren, aber fast alle je nach gewünschtem Kontrast verändert werden können. Rodinal ist so ein ganz typischer Vertreter, der 1+25 recht kräftig, 1+50 verdünnt dagegen schon ausgleichender arbeitet. Im Positivporzeß geht das auch,bei älteren Filmen ist hart arbeitender A71 prima, um den nachlassenden Kontrast auszubügeln, für den (alten) Plus-X reversal 7276 nehme ich sogar A74, das ist A71 plus 3g KBr/l. Im Farbprozeß hat man kaum Möglichkeiten, den Kontrast zu beeinflussen, natürlich gehen geänderte Entwickler bei der Erstentwicklung, eventuelle Farbverschiebungen sind da aber eingepreist. Und: ich könnte mir gut vorstellen, dass man den Foma mit guten Ergebnissen bei 10-11 min auch bis 200 ASA pushen kann.
  22. Das ist ein klares Statement. Also warten wir auf Friedemanns Lösung.🙂
  23. https://www.digitalcameraworld.com/reviews/kodak-reels-film-digitizer-review
  24. Wenn Du gerade dabei bist, nimm doch mal A71 1+1 mit Thiocyanat un KJ und 8min FD. Der Dokumolersatz, mit dem ich experimentiere, ist bei 1+7 auch zu hart. 1+10 oder och etwas höher verdünnt geht vielleicht. Ist viel Testerei, bis man am Ziel ist.
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