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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Die Idee mit dem Relais ist ja auch prima, denn alles über den Hauptschalter laufen zu lassen ist sicher die eleganteste Lösung. Wenn ich 220 V über den deaktivierten, alten Lampenstromkreis (24 V vom Trafo, alle Kabel sind abgezogen) führe,messe ich aber in Schalterstellung " Lampe aus" immer noch 20 V Wechselspannung, bei Lampe ein dann korrekt 220 V. Ich weiß noch nicht, wo die 20 V herkommen, suche noch.
  2. Danke für Eure Tips. Denke auch an einen einfachen Schalter neben dem Hebel für die Stillstandprojektion.
  3. Die Kopie auf Foma ist gerade mal ein Gedankenprojekt. Orwo UN54 wäre vielleicht sogar besser, s.o.. SW-Umkehrfilm lässt sich grundsätzlich mit fast jedem gewünschten Kontrast /jeder Gradation entwickeln. Deshalb meine Idee, doch mal einen Negativentwickler für die Erstentwicklung zu verwenden. Der klassische und professionelle Prozeß ist die Aufnahme auf Negativfilm, von dem dann im Kopierer beliebig viele Positive gezogen werden können- auf feinstkörnigem, niedrigempfindlichen Positivfilm, z.B. ORWO PF2. Um den Qualitätsverlust gering zu halten, wird dann auch auf das nächstgrößere Format - also 16 mm - kopiert (blow up). Da kann Dir der @Film-Mechaniker erschöpfend Auskunft zu geben. Ich habe mit Positivkopien auf Foma oder UN54 absolut keine Erfahrung, mit Filmentwicklung dagegen schon eine Menge. Vielmehr fuchse ich mich mittlerweile in die Digitalisierung von S8 und 16 mm ein. Das hat beim Negativ und auch beim Positiv den riesigen Vorteil, dass man ohne teuren Materialverbrauch in der Nachbearbeitung jede Menge korrigieren, stabilisieren und verbessern kann. Kommt leider nur für dein Theaterprojekt nicht in Frage. Hier ist mal ein Digitalisat von Fomapan R100 in Super8. Das kommt mit dem Beamer besser als mit dem Projektor, auch wenn das sicherlich nichts mehr für Puristen ist.
  4. So wird er aussehen. Für die interne Verdrahtung warte ich noch auf hochspannungsfeste Litze mit Silikonummantelung, der 220V-Anschluß des Ballasts an den Stufenschalter sollte kein allzu großes Problem sein.
  5. Ja, der Foma R100 ist ein Umkehrfilm mit 100 ASA, der direkt in der Kamera belichtet und dann zum projektionsfertigen Unikat (umkehr-)entwickelt wird. Nehme an, dass Du das mit "Kamerafilm" meinst. Der ORWO oder Filmotec UN54 ist unter dieser Definition dann auch ein Kamerafilm, kann aber sowohl als Negativ, aber eben auch als Positiv entwickelt werden und im letzteren Falle wieder direkt projiziert werden. Mal eine doofe Frage bzgl. Deines Theaterprojektes: Warum muss es Super 8 sein? 16 mm Projektoren sind mittlerweile so günstig zu bekommen, und die ganze Problematik mit den Kopien bei S8 kann man umgehen, weil es in 16 mm noch entsprechende Materialien gibt.
  6. Bestimmt vernünftig, und ja, es ist ein Versuch, möglicherweise ist der UN54 sogar besser und gutmütiger. Der ist von Hause aus als Umkehrfilm viel weicher, lässt sich sowohl zum Negativ als auch zum Positiv entwickeln, hat aber einen grau eingefärbten Träger. Vorteil: es gibt ihn in S8 und 16 mm. Körnig wird's in jedem Falle.
  7. Idee für den Anfang auf Foma R100: D76 unverdünnt 10min FD.
  8. Hast Du mal versucht, auf SW-Umkehrfilm zu kopieren und dann bei der Erstentwicklung eben nicht Dokumol oder einem anderen kräftigen Positiventwickler zu nehmen, sondern z.B. einen Negativentwickler? Klar, das bedeutet wieder viele Testreihen, aber prinzipiell ist es doch möglich, auch einen Umkehrfilm so weich zu entwickeln, dass die Kopie dann nur gering oder am besten gar nicht aufsteilt.
  9. Wenn das Andruckstück abgenudelt ist, Wittner hat noch Ersatz: https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/8061 Und ja, der Bolex SM8 ist ein toller Projektor, mein Vater hatte den Anfang der 70er Jahre. Eine Aufrüstung auf eine 150 W Lampe lohnt bestimmt.
  10. Habe gerade aiuf Fomapan R100 aufgenommenes Material mit dem umgerüsteten P6 angesehen, die Brillianz des Materials haut mich echt um. Aufnahmen auf Kodachrome 25 wirken etwas kühl, v.a. bei Hauttönen. E100 habe ich nicht in 16 mm, der dürfte wärmer sein als K25. Und ja, jetzt werde ich den Elmo GS1200 wohl doch auf Xenpow umrüsten.
  11. Chris, das ist kein Hexenwerk! Nix wie ran, die Xenpow Lampe hat im Vergleich zur Halogenlammpe einen wesentlich höheren Wirkungsgrad, macht also mehr Licht und weniger Wärme. Friedemann sagt immer 150 W sind 150 W, und da braucht es keinen externen Lüfter. Das Lampenhaus wird kaum warm.
  12. Die Lampe etwa 90 Euro, der Ballast 60 Euro. Gleichrichter wird nicht benötigt.
  13. Das geht mir schon seit geraumer Zeit im Kopf herum, nach den Berichten vom Elmo GS 1200 jetzt mal einen 16 mm Projektor von 24 V 250 VA auf Xenpow 150 W umzurüsten. Und zwar so, dass ggfls. ein kompletter Rückbau möglich ist. Einen gut erhaltenen Bauer P6 mit defekter Verkabelung der Lampe konnte ich Anfang Januar sehr günstig kaufen, wichtig war, dass er eine Vorrichtung zur Stillstandsprojektion mit Dowser besitzt, mit der der der Filmvortrieb ausgekuppelt werden kann, bei laufendem Motor aber die originale Lüftung erhalten bleibt. Im Lampenhaus wurde der Lampenhalter modifiziert, das vernietete Halteblech für die Kontakte wurde entfernt, ebenso der Hebel für den Lampeauswurf. Ein "Windleitblech" hinter dem Keramiksockel der Lampe wurde abgetragen. Damit passte die 150 W W Xenpow Lampe perfekt in den Halter, und ins Lampenhaus. Anschluß der Kabel an die Powertronic, Film einfädeln wie immer, Stilllstandprojektion betätigen und Lampe zünden. Ca. 1 Minute braucht sie, bis sie die maximale Helligkeit erreicht. Die Lichtfülle ist beeindruckend. Klar, die Farbtemperatur ist höher, ein Farbfilm wirkt in der Projektion kälter, braucht aber nur eine kurze Gewöhnung. Der Versuchsaufbau ergibt sich aus den Bildern, mittlerweile habe ich die Lampenkabel durch das Projektorinnere geleitet und die Powertonic erst mal daneben gelegt. Sie soll später auf der Kunststoffabdeckung unter dem Projektor außen ihren Platz finden. Und der Hauptschalter wird an den Kontakten so umgesteckt, dass der Ballast in Lampenstellung "an" dann mit Spannung versorgt wird. Das war es dann auch schon. Werde weiter berichten, gerade bin ich erstmal von der Lichtintensität mehr als beeindruckt. Und der Verstärker zeigt auch kein vermehrtes Brummen o.ä., beim Zünden der Lampe wird er einfach erstmal abgeschaltet.
  14. Der braune Kunststoff ist Pertinax. Und Metallstreifen in verschiedenen Dicken von gibt es bei Ebay. die eignen sich auch zum Unterfüttern beim Ausgleich des Auflagemaßes.
  15. Vielleicht befindet sich der LDR doch hinter der Linse unter dem Objektiv!? EE = electric eye
  16. Suche doch einfach mal, in Objektivnähe sollte die Zelle doch zu finden sein.
  17. OK, dann muss er sehr wahrscheinlich das Objektiv ausbauen, wenn das Licht für die Zelle nicht außerhalb über ein Strahlenteilerprisma ausgespiegelt wird. Wäre aber sehr serviceunfreundlich - wobei ich bei den nizo Silberlingen aus dem Stand jetzt auch nicht weiß, wo die Zelle sitzt.
  18. Ok. Bin jetzt mal gespannt, wo er die Zelle findet. Ist halt noch unklar, ob das ein TTL- Beli ist.
  19. Sollte dann, bei " unendlich" hohem Widerstand, die Blende nicht eher aufgehen?
  20. Misst die Kamera durch das Objektiv oder sitzt die Zelle darunter?
  21. Kommst Du an die CdS-Zelle heran, kannst du sie auslöten? Vielleicht hat sie einen Schluß.
  22. Genau das hätte ich Dir auch vorgeschlagen. Nach so langer Lagerung korrodiert ein Bauteileanschluß in einer kalten Lötstelle und macht dann Kontaktprobleme. Da der Beli-Motor über einen Differenzverstärker gesteuert wird, gerade auch bei den Transistoren hinter dem OP-Amp und beim Op-Amp mal nachsehen.
  23. War nur eine feine Anspielung auf das "Auspacken", mehr nicht. In Bayern nennt man das wohl "Frotzeln", oder? Und jetzt beruhige Dich mal. Die Belichtungsautomatik sollte schon reparabel sein, wenn man weiß, wie man die Kamera aufkriegt.
  24. Ich habe sie schon längst fertig und sie schnurrt (wieder) wie ein Kätzchen. Zwischenzeitlich nervte ein Wackelkontakt, mal lief sie , mal nicht. Die Kontakte im Kamerainneren waren das Problem, musste sie etwas nachbiegen. Ob ich die wohl beim Auseinanderabauen etwas verbogen habe? Weiß nicht. Nach Ausbau des Tageslichtfilters Auflagemaß korrigert und Kollimiert, passt. Beli stimmt sogar noch. Hier schreibe ich nach und nach über den Weg dorthin. Vor allem mit der exakten Positionierung des Motors in seine Halterung sollte man sich viel Zeit nehmen, und letztere exakt zurechtbiegen, sonst wird die Kamera sehr laut und zieht mehr Strom. 300 mA sollten es in etwa sein, mehr dazu dazu später. Aktuell ergibt sich ein neues Problem, der Zoommotor geht nicht. Die Demontage ist nervig, aber natürlich möglich. Eine Menge kleiner Madenschrauben und Drähte. Habe mich zum Motor vorgearbeitet, selbst das Getriebe an der Motorachse ist innen aus Metall, ordentlich verschraubt und zugänglich. Da wird es dann aber schon "uhrmacherisch", also mit Lupenbrille drauf. Auch hier verharztes Fett, saubergemacht, alles wieder gut. Hoffentlich hat die Steuerelektronik (simpel) nicht gelitten. Jetzt habe ich kein Lötzinn mehr. Kurze Zwangspause
  25. Die Kamera erhitzte schon 2014 die Gemüter:
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