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Geschrieben

Simon, die Steenbecks haben reichlich Luft im Zahnspiel, soweit meiner Erfahrung. Da läuft auch geschrumpftes Material ohne das die Zähne die Perfo schrotten.

Eingelaufene Zähne am Polygonzahnrad sind nicht so häufig, an den Zahnrollen schon. Das knattert dann teilweise heftig. Das kleine Polygon flimmert halt mehr als die spätere Ausführung, dafür ist der Antrieb leiser, weil korrekt gebaut. Also keine Zahnräder gleicher Zähnezahl laufen miteinander. Und sich damit die Flanken ab. Filmzugeinstellung der teller ist so eine Sache bei den alten Tischen, teilweise sind da noch Asbestreibscheiben verbaut, also die cremeweißen. Die sollten unbedingt duch die roten ersetzt werden.

Jens

Geschrieben

Ja, es spielen die Auf- und die Abwicklung mit. Beim Beschleunigen, schon beim Anfahren, treten u. U. gröbere Kräfte auf.

 

Zu aufgehenden Klebestellen im Projektor: Das passiert nur, wenn man das Material vorher nicht durchgesehen hat. Vor einer Sichtung geht man einen Film mit einem Paar Umrollern durch, man führt ihn zwischen den Fingern, spürt die Ränder ab. Jeder Spleiß wird angedreht, in einer Welle aufgestaucht, untersucht. Wenn einer nicht gerade wirkt, hält man das Material an ein Stahllineal. Dann wird gereinigt und erst dann mit MOVISCOP oder Projektor betrachtet. Einfach so einspannen und laufen lassen ist unprofessionell.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Jensg:

Die zwei Löcher in der Zahnrolle sind mit den gewinden ausgestattet,

Danke, das hat geholfen, wäre ich nicht drauf gekommen. Nach etwas Mühe ist der Zahnkranz runter

 

vor 21 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Die Stahlhülse auf einer geeigneten harten Unterlage mit einem Messing- oder Bronzerohr heraustreiben.

oder:

 

vor 23 Stunden schrieb Jensg:

Die Riemenscheibe läßt sich abziehen von der Welle, darunter kommt dann die Kugellagerei zum Vorschein

 

beides geht  momentan auch nach Erhitzen kaum. Aber erst müsste doch die Hülse raus? Sonst kommt die Riemenscheiben nicht runter, die ja auch noch einen Gewindestift am der seite hat und vorher ja mit einem Sprengring gehalten wurde. Daher gibt es ja auch einhe Wulst bei der Hülse , über die die Riemenscheibe nicht hinaukommen würde.

ist die riemenscheibe mit dem Petinex Zahnrad fest verbunden?

IMG_8696.JPG

IMG_8697.JPG

IMG_8672.JPG

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Dido1985:

ist die riemenscheibe mit dem Petinex Zahnrad fest verbunden?

 

IMG_8697.JPG

 

Rotorisch über die Paßfeder in der Nut. Die Gruppe umdrehen, mit der Zahnriemenscheibe aufliegen lassen, Hülse nach unten heraustreiben

Geschrieben

An und für sich muß jetzt die reimenscheibe mit dem Zahnrad als Einheit sich abziehen lassen.

Die Hülse ist ein komplettes Drehteil, indem auch der Zahnkranz befestigt ist. In der Hülse sind dann die beiden Stahlgusslager eingesetzt.

Sitz halt alles bei Steenbeck sehr spielfrei aufeinander. Sofen deine Kugellager ruckfrei laufen, laß die Sache zusammen. Blase den Dreck aus, wasche dieLagerhülsen aus , öle die Kugellager seitlich oder durch ein eventuelles Loch von oben oder tauche einfach das Ganze mal in Öl, dann sind die auch ordentlich geschmiert.

Zerlegen ist nur notwenig, wenn die Lager aufgrund von Dreck haken.

Jens

Geschrieben

leider läuft das Kugellager nicht so ganz rund und frei. daher dachte ich wäre es eine gute idee, es zu säubern. Aber Riemenscheibe und Zahnkranz bewegen sich überhaupt nicht, weder durch erhitzen, noch durch irgendwelche mittel. Auch das "heraustreiben", wie oben beschrieben, funktioniert nicht. Da bewegt sich gar nichts.

Geschrieben

Ich bin etwas verwirrt von den Bildern, die Reihenfolge und die Lage einiger Teile zueinander. Bei einer Aufnahme stehen die Hülse und der sie umfassende Ring bündig, bei einer anderen sind etwa drei Millimeter Abstand. Ist der Ring aufgeschraubt?

Geschrieben

Eigentlich ist nur die letzte Aufnahme mit dem Ring von vor der Entnahme derPolygon -welle. ichwollte nur an den Ring erinern, den ichschon entfernte und die Kerbe, in der er war.

Die beiden anderen Bilder sind eine leichte seitliche und eine Draufsicht. Alles ist unverändert

Geschrieben

Wir müssen die Fachbegriffe einhalten. Was du meinst, ist ein Sicherungsstecker oder ein Sicherungsring, wobei Ring eigentlich falsch ist. Sicherungsscheibe wird auch gesagt. Das sind praktisch alles Normteile. Ein Sprengring ist ein gesprengter einfacher Ring, nichts Genormtes, so wie ihn ein Schmied macht.

 

Ich spreche von einem Ring und meine, streng genommen, einen Rohrabschnitt, einen Reifen, eine Hülse. Ringe weisen ein Querschnittsverhältnis (Länge zu Höhe) um 1:1 auf. Was niedriger ist, wird als Scheibe angesprochen, was höher ist, als Hülse.

 

Also, die kurze Hülse auf der inneren langen Hülse, sind da Gewinde?

Geschrieben

Gut, also auf dem Bild mit dem Sicherungstecker liegt in der Tat noch ein Ring oder eine Scheibe auf. Die lag aber nur  auf, ohne Verschraubung

Unten neue Bilder,  aus denen hoffentlich hervorgeht, wie der Zustand jetzt ist. Gewinde kann ich da nicht erkennen. Auf einem Bild, das habe ich mit innerer und äusserer Hülse (?) markiert, sieht es so aus, als ob die getrennt sind.  Also aussen eine ganz dünne Hülse zu erkennen ist.

wie gesagt, beim Versuch des heraustreibens bewegte sich gar nichts. Wenn ich den Aufbau halt nicht genau kenne, frage ich mich halt, ob das was ich tue ok ist oder ob esSchaden anrichtet. Oder ob man eben nur kräftiger versuchen muss.

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IMG_8711.JPG

Geschrieben

Von hier aus kann ich nicht sehen, ob die Zahnriemenscheibe über die äußere Hülse ginge. Ich meinte, ob sie mit der inneren verschraubt sein könnte. Ich würde sie nach Entfetten mit einer Schlinge zu lösen versuchen.

 

ch4665_1.jpg.e0385cec1a0430cde877f291913cf54f.jpg

 

Beim Draufschlagen nicht zimperlich sein, doch die Unterlage muß fest sein, die Gruppe muß gut aufliegen und der Gegenstand zwischen Hülse und Hammer sollte weicher sein als Stahl, d. h. Messing oder Bronze. Einkilohammer.     

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

ob die Zahnriemenscheibe über die äußere Hülse ginge. Ich

ist schwer zu entscheiden, ich meine ja, so gerade eben. Auf jeden Fall gibt es diese Hülse nur auf dieser Seite. Das ist auch zu messen und zu sehen.

 mit ner schlaufe bewegt sich auch erstmal nix und beherztes Draufschlagen (bei guter Unterlage)bringt auch nichts. habe eher das Gefühl man hört jetzt etwas die Kugellager schleifen, aber kann auch daran liegen, dass die schon etwas entfettet sind durch die Lösungsbäder. Ist die Passfeder an der Riemenscheibe etwa an de Hülse befestigt oder tiefer?

IMG_8712.JPG

Geschrieben

Wie soll man das wissen? Ich habe noch nie einen Steenbeck auseinandergenommen. Sie kann angeschraubt sein oder auch nicht. Wahrscheinlich nur eingesteckt. Wenn ich den Aufbau kennte, hätte ich hier schon längst eine Anleitung gegeben.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

...Wenn ich den Aufbau kennte, hätte ich hier schon längst eine Anleitung gegeben.

trotzdem tausend dank, alles sehr hilfreich, auch an "jensg".   Ich muss mich rantasten. Es gibt halt keinen Service mehr für die Teile.   Und wenn man irgendwas beschädigt, ist es halt schwer, sie nochmals zu bekommen

 

vor 24 Minuten schrieb Jensg:

Ich habe noch zwei davon, s..

das wäre  natürlich super, herzlichen dank

Geschrieben
Am 12.5.2025 um 21:43 schrieb Jensg:

Ich habe noch zwei davon, schaue ich Mittwoch nach, morgen bin ich den ganzen Tag unterwegs.

Grüße

Jens

 

Hi, wie schaut es aus? Fündig geworden?

 

bei meinem Antrieb komme ich gerde nicht so weiter, kriege den nicht auseinander. Die Kugellager laufe aber nicht rund, so dass ich sie eigentlich ausbauen und reinigen müsste.

 

 

Geschrieben

Ja, incl. Alugetrieberad. Ich öffne den heute mal, säubere die Lager und packe ihn dann ein.

Grüße

Jens

 

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