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Pressemitteilung FFA bzgl. Digitalisierung


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"FFA-Verwaltungsrat beschließt Maßnahmen zur flächendeckenden Digitalisierung der Filmtheater

 

Der Verwaltungsrat der FFA hat in seiner 179. Sitzung am 19. Juni in Berlin einen Beschluss zur flächendeckenden Digitalisierung der deutschen Kinolandschaft gefasst. Das oberste Gremium der FFA griff damit eine Initiative von Staatsminister Bernd Neumann auf, die er in der heutigen Sitzung vorgestellt hat. Ziel dieser Initiative ist auch die Beilegung der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen einigen Kinobetreibern und der FFA. Der Vorschlag beinhaltet zudem die Überprüfung des FFG 2009 im Hinblick auf die Abgabegerechtigkeit der Zahlergruppen untereinander.

 

Mit dem Beschluss sprach sich der Verwaltungsrat für eine Strukturhilfe zu Gunsten der Kinobetreiber mit dem Ziel einer flächendeckenden Digitalisierung aus. Er beauftragte den FFA-Vorstand - unter Einbeziehung aller Sparten sowie des Bundes und der Länder - dem Verwaltungsrat bis zur nächsten Sitzung am 1. Oktober ein beschlussfähiges Finanzierungs- und Umsetzungskonzept vorzulegen.

 

Der Verwaltungsrat ist bereit, zur Anschubfinanzierung der beabsichtigten Maßnahme bis zu 40 Mio. Euro aus Mitteln der FFA innerhalb der nächsten 5 Jahre zur Verfügung zu stellen. Die Mitglieder des Verwaltungsrates machten deutlich, dass sie von den Filmtheaterbetrieben – als Grundlage für die Finanzierbarkeit – die Rücknahme der Klagen und die vorbehaltslose Zahlung der Abgabe erwarten. Der Verwaltungsrat begrüßte die Ankündigung von Staatsminister Neuman, sich darum zu bemühen, dass zusätzliche öffentliche Mittel bereit gestellt werden können."

 

Quelle: http://www.ffa.de/index.php?page=presse_detail&news=776

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Das bedeutet: Kinobetriebe können Umrüstungen und Investitionen nicht mehr aus dem Eigenkapital decken - und eine Digitalisierung ist derart "lukrativ" seit 1999, daß sie nur mit Kultursubvention noch durchsetzbar ist. Dem ging, folgt man der Schlagzeile, ein Boykott-Szenario voraus.

 

Abgesehen von den markverzerrenden Auswirkungen der Subvention gewerblicher Betriebe wird somit klar, daß der produzierenden Industrie der Erhalt der bestehenden Infrastruktur der Filmtheater seit längerem gleichgültig war. Und ein Roll-out nur aufgrund ideologischer Erwägungen mitgegangen wird, um den Schein von Innovation aufrechtzuerhalten.

 

5 Jahre soll die Maßnahme dauern, also 2014 abgeschlossen sein, was auf Weiternutzung filmischer Träger deuten läßt, für die man sich auch einsetzten sollte.

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