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Dolby-Zellen


Theo

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hei leute bpw 34 schleifen und aufkleben, geht klasse und kostet wenig. gleich 10 stück bestellen, z.b. in smd, beim schelifen gehen einige futsch, und aufgleben. di dinger gibt in verschiedenen spektralempfindlichkeiten und schnelligkeiten. ich mach das seit jahren so, das ergebnis ist besser als bei dolbyzellen und vor allem vollsymmetrisch, da jeder kanal seine eigene + und- anschlüsse hat. geschliffen wird auf feinem schleifpaier oder einem abziehstein.

gruss jens:rotate:

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Original von jensg:

hei leute bpw 34 schleifen und aufkleben, geht klasse und kostet wenig. gleich 10 stück bestellen, z.b. in smd, beim schelifen gehen einige futsch, und aufgleben. di dinger gibt in verschiedenen spektralempfindlichkeiten und schnelligkeiten. ich mach das seit jahren so, das ergebnis ist besser als bei dolbyzellen und vor allem vollsymmetrisch, da jeder kanal seine eigene + und- anschlüsse hat. geschliffen wird auf feinem schleifpaier oder einem abziehstein.

gruss jens:rotate:

 

 

:shock1: Was schreibst Du da? Ich versteh kein Wort. Kannst Du einen alten Mann mal aufklären, worums da geht??

Servus

Theo

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so ist es, sorry, vergass ich dazuzuschreiben. diese dioden sind in kunststoff vergossen. daher muss man eine seíte anschliefen, um den abstand der beiden dioden für rechts und links so gering wie möglich zu gestalten. da dabei ab und zu eine diode stirbt, sollte man gleich mehrere bestellen. bei einem pries von unter einem euro kein problem. das ergebnis ist allemal die zeit und die veruche wert. wenn jemand nur eine einzige zelle braucht, dann ist eventuell ne dolbyzelle einfacher. durch den verguss ist die diode jedoch gegen beschädigungen robuster. ein grosser vorteil ist die vollständige symmetrie der beiden kanäle. dadurch werden zündimpulse vehement unterdrückt. die dolbyprozessoren haben ja einen symmetrischen eingang. nicht verschweigen will ich den geringeren ausgangspegel der dioden. der frequenzgang jedoch ist hervorragend. ich hab sie in alte bauer roxy-tongeräte eingebaut und es tut besser als die originalzelle in ner fp20.

gruss jens

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Jensg,

das ist eine sehr gute Idee. Ich habe es auch schon öfters so gemacht.

Allerdings verwende ich BPY11. Das sind offene Fotoelemente. Da muss

man etwas vorsichtiger mit sein, dafür muss man die nicht schleifen

und sie sind kleiner. Daher kommt man, gerade beim Bauer, näher an

den Film ran. Das ist gut für die Kanaltrennung. Ich krame morgen mal ein

Bild raus, wo man sehen kann wie das aussieht und stell das hier rein.

Man kann das auch mit getrennten Adern verdrahten was in der Tat eine

gute Sache ist.

Ich mach mir allerdings immernoch sorgen um den Schlitz der zwangsläufig

entsteht wenn man zwei Dioden nebeneiander setzt. Wenn ich viel Zeit

habe werde ich das mal sorgfältig vermessen.

 

Fotodioden immer im elektronik Handel kaufen. Wittner nimmt so um

die 13EUR dafuer. Bürklin nur 3,50 oder so.

 

Frage an alle: Die Doppeldiode (Wittner Nummer 4079) macht der ja nicht

selber. Hat jemand ne Idee wo die herkommt? Bis dann,

 

Michael.

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Original von MichaelB:

Hallo,

Hier jetzt das Bild. Lider ist die Fotodiode nicht ganz scharf. Ich

hoffe man kann aber trotzdem erkennen. Schönes Wochende

 

Michael

 

Mich würde Deine Halterung für die Zelle interessieren....

Servus

Theo

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Hallo,

Ja ja die deutsche Halbleiterindustrie X( X(

Frueher war das mal Siemens. Die haben den ganzen Halbleiterbereich

zu Infineon abgespalten und die haben wiederrum den Bereich Optoelektronik

an Osram verscherbelt. Bei jedem solcher Transfers wird das Produktspektrum

"optimiert" daher gibts die ganze Serie Fotoelement derzeit nicht mehr.

Das betrifft nicht nur BPY11. Die offenen Elemente mit Drahtanschluss

sind teuer herzustellen, zu testen und machen Qualitätsprobleme bei

Verpackung und versandt. Daher geht die Entwicklung zu SMD Gehäusen.

Lose chips (ungetestet) kann man immer ordern wenn man genuegend

abnimmt. Das aufbonden der Anschluesse ist allerdings nicht ganz billig.

 

Aus den gängigen Distributor Katalogen sind die Elemente daher schon

raus. Man wird sie trotzdem nich bekommen da immer noch viele in

der Verteilerkette sind.

 

Ansonsten muss man auf gehäuste versionen zurückgreifen wie jens es

schon vorgeschlagen hat. Ich hab auch schon mal eine Version mit

Lichtleitstäben gabaut. Das ist allerdings mit Hausmitteln kaum

hinzukriegen und dann solltem na besser eine professionelle Lösung

kaufen.

 

Theo:

Ich habe das Gehäuse einer alten Photoröhre geschlachtet und darin

die beiden Photoelemente isoliert auf einem federnden Arm aufgeklebt.

Der Arm drueckt gegen eine Stellschraube mit der man dann die Spurlage

einstellen kann. Das geht sehr gut. Ich kann das auch mal fotografieren.

Es wird allerdings ne Weile dauern, da das nicht mein Projektor ist

und ich nicht weiss ob der gerade im Lager steht oder mit dem

Pralipe Theater unterwegs ist. Aber ich bleib dran.

 

Bis dann,

 

Michael.

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Hallo MichaelB,

 

ich suche immer noch den Typ BPY48P. Das ist die große Zelle 1/4 mal 1/2 Zoll für Macroscopische Tongeräte. Wenn Du noch weißt, wo welche zu kriegen sind, lass es mich bitte wissen.

 

Gruß FH99

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hey, ich hab noch welche. vielleicht funktionieren auch die solarzellen aus taschenrechnern dafür. bei den grossen schau ich nach, wieviele das noch sind. die vergossenen zellen lassen sich gut mit schmelzkleber befestigen. eine elegante lösung zum einstellen: die zellen auf doppelseitig kaschiertes platinenmaterial auf eine seite löten. auf der anderen seite eine gabel aus messing löten und diese dann auf einem geöffneten 20 gang spindelpoti aufstecken. nun kannst du die zelle genau positionieren. das hab ich bei den roxiumbauten damals so gemacht. war ne feine sache.

zum thema lichtleiter. ich hab das mal mit fototransistoren versucht. die hatte exakt 1mm öffnung. nun sollte die tonspur ja auch nur 1mm breit sein. hat auch mit den testfilmen hervorragend geklappt. 1a kanaltrennung und ein mordspegel . die konnte ich direkt an einen linepegeeingan anschliessen. dann kam titanic, und die sache ging unter. tonsprbreiten über norm. da zerrt dann so ne präzisionszelle wie sau. sauber rechteck. wie übersteuert. das war die tonspur ja auch. so hab ich das dann beerdigt und bin auf breitere zellen umgestiegen, die eine schlechtere kanaltrennung haben, allerdings bei übersteuerten tonspuren halt weniger zerren.

leider.

gruss jens

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Hallo,

 

die Lichttonspur ist ja laut Norm auch 2,68mm breit. Mit dem Testfilm (Cat 69T) ist der Ton auch in Ordnung, weil hier der Normpegel 6dB unter Vollaussteuerung ist. Zum Prüfen kann man sehr gut vom Endband eines Aktes den Meßton nehmen. Der ist zwar nicht immer aufkopiert aber wenn, dann reicht das für eine Schleife. Das ist dann ca. 400 Hz mit Vollpegel.

 

Gruß FH99

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hey, hab die zellen ja mit cat69t getestet. der mach halt 0db. davon abgesehen hab ich schon mehrere 'normen' über tonspurbreite und spaltbreite gefunden. u.a. die us-norm mit 2,5mm. die sieh unter abzug des mittleren stegs schon mit 1mm breiten abnehmern lesen lässt . die 2,68mm sind mir auch schon begegnet. die meo5 lichttongeräte haben einen 2,5mm breiten spalt, der exakt dem spaltbreitentestfilm (buzz track) von dolby entspricht. wers genauer weiss, bitte info.

gruss jens

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Theo,

Ein Bild gibts leider nicht, da ich nicht an den Projektor rankomme. Daher

hab ichs mal so gut es geht gezeichnet. Wohlgemerkt: Das ist eine

Selbstbaubastellösung die für Heimkinoanwendung prima funktioniert. Für

den professionellen Betrieb gibts professionelle Lösungen.

Die Idee mit dem geschlachteten Spindelpoti ist auch nicht schlecht. Das

werd ich mal ausprobieren.

 

FH99:

Soweit ich weiss ist die ganze Serie abgekündigt. Ich habe sowas bisher immer

bei Bürklin gekauft. Die letzten vor ca. einem Jahr. Falls es dieser Typ

sein muss kann man die gängigen Versandthändler mal abtelefonieren. Da ist

bestimmt noch irgendwo was am Lager. Eine kleine Liste gibts hier:

http://www.jtheuer.de/elektronik/versender.html

 

 

Ober nach alternativen Fotodioden suchen. Spätestens wenn ich den nächsten

Umbau mache werd ich mich wieder damit beschäftigen.

 

jensg:

Die Solarzellen an Taschenrechnern haben mehrere Zellen in Reihe um eine

höhere Spannung zu erzielen. Meisstens sind die am Stück gefertigt. Man

kann sie also nicht trennen. Ich würds garnicht erst versuchen.

Man kann Solarzellen auch einzeln kaufen. Allerdings ist die kleinste

20x50mm gross. Das ist wohl etwas heftig.

 

In diesem Sinne,

 

Michael

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