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Martin Rowek

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Beiträge erstellt von Martin Rowek

  1. Hallo Chris,

     

    nein, die Ernon steht glaube ich in Finnland. Interessant ist die Verwendung einer 130W-Autolampe :D Die Ernon selbst sieht aber wirklcih gut erhalten aus. Eine schöne kleine stationäre Maschine.

     

     

    Gruß

     

    Martin

  2. Hallo,

     

    in Amerika werden Multiplexe offenbar gut besucht. Wenn schon Interlock für 6-8 Säle erforderlich ist, müssen wohl alle Säle voll sein. Meinetwegen 3-4 Rauchersäle und 3-4 normale Säle.

     

    Gruß

     

    Martin

  3. Hallo,

     

    ist mal wieder alles eine Frage des Geldes und der Ökonomie. Im Überblendbetrieb könnte man mehr Arbeitsplätze schaffen und der Vorführer ist während der gesamten Vorführung beschäftigt. Man braucht jedoch mehr Projektoren. Sowohl Arbeitsplätze und Projektoren kosten mehr Geld. Häufiges Zünden des Xenonskolbens verkürzt die Lebensdauer wirklich. Gerade im Kino muss wirtschaftlich gearbeitet werden, da m.W. viele Kinos ums Überleben kämpfen. In Hinsicht auf die Arbeitszeit wäre der Überblendbetrieb ökonomisch. Für den Vorführer bedeutet das jedoch vermutlich weniger Arbeitzeit.

     

    Im Komunalen Kino kann man natürlich auf konventionelle Weise mit dem Überblendverfahren arbeiten, da Kinovereine wohl meist keine Telleranlagen zur Verfügung haben, geschweige denn, sich leisten können. Komunales Kino soll Kultur vermitteln, dementsprechend werden auch kulturell anspruchsvolle Filme gezeigt und das konventionelle Überblendverfahren angewendet.

     

    Der Film reißt heutzutage nicht mehr, da wie schon erwähnt, aus stabilen Polyester. Aufgrund dessen kann er höchstens Tellertürme umreißen, wenn der Film mal hängen bleibt.

     

    Leider werden auch beim Koppeln Bilder abgeschnitten. Entweder weil man zu faul ist, die Klebestelle zu lösen oder weil der Film im Bereich der Klebestelle misshandelt wurde, wo nur noch ein radikaler Schnitt hilft. Ich spreche in dieser Hinsicht aus eigener Erfahrung.

     

    Gruß

     

    Martin

  4. Hallo,

     

    der Riemenwechsel geht natürlich auch ohne Ausbau der Zahntrommel. Das wäre auch viel zu kompliziert und aufwendig. Falls es nicht klappt, ggf. den Spulenkasten mit dem hinteren Spulenarm lösen. Normalerweise geht es aber auch so. Als Hilfsmittel kann man auch einen Holzstab nehmen. Metall zerkratzt die Riemenscheibe! Hierbei entstandener Grat beschädigt den Riemen!

     

     

    Gruß

     

    Martin

  5. Hallo,

     

    richtig, die Idee hab ich auch schon, nur nicht die Messgeräte dazu.

     

    Du brauchst jedoch eine Messuhr mit Messgerätestativ, dass sich mit Vakuum an das Getriebegehäuse saugt. Die Messspitze der Messuhr wird auf die Schaltwelle ausgerichtet, so dass diese die Schaltwelle berührt. Nun setzt Du von Hand das Getriebe in Gang. Es ist darauf zu achten, dass die Messspitze etwas in die Messuhr zurückgeschoben wird, so das der Zeiger in beide Richtungen bei unrundem Lauf der Schaltwelle ausschlagen kann. Das Getriebegehäuse stellt die Bezugsfläche dar, es könnte ja sein, das das Getriebe verkantet eingebaut ist, was aber wohl hoffentlich nicht zutrifft. Wenn du dich davon überzeugst hast, dass die Schaltwelle rund läuft, kannst Du überprüfen, ob das Getriebe nicht verkantet eingebaut ist, indem Du den Prüfvorgang wiederholst, jedoch das Messgerätestativ auf der Aluplatte vom Filmlaufwerk befestigst.

     

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese kurze Schaltwelle unrund läuft

     

    Gruß

     

    Martin

  6. Hallo Jens,

     

    ja mittlerweile hab ich mich wieder die Funktion der Stereoskopie reingedacht.

     

    Ja, dass bei der Aufnahme keine Filter verwendet werden, ist mir klar. Darum ging es mir auch nicht. Mir stellt sich nur die Fage, warum man hochformatige 3D-Projektion erzeugt hat, wo es doch auch die Möglichkeit, 3D-Filme im Breitwandvormat zu zeigen.

     

    Gruß

     

    Martin

  7. Hallo Jens,

     

    es gibt für Super 8 und 16mm bilddrehende Stereovorsätze (Strahlenteiler). Die Teilbilder werden dabei hochkant und um 90 Grad gedreht nebeneinander belichtet und wieder im Querformat nebeneinander projiziert, wobei die Teilbilder wieder um 90 Grad zurück gedreht wurde, so dass die Teilbilder wieder richtig nebeneinander liegen.

    Wenn man sie auch übereinander projizieren könnte, dann würde es doch keine 3D-Projektion im Hochkantformat geben. Dann würden die Bilder im Breitwandformat übereinander liegen und eine Stereooptik oder ein einfacher Strahlenteiler ohne Bildrehung würde genügen.

     

    Unter www.stereoskopie.org hab ich grad entdeckt, das die Teilbilder bzw. Stereodias auch übereinander projiziert werden können. Man muss jedoch mit einem bilddrehenden Vorsatz die Bilder nebeneinander aufnehmen, die jedoch übereinander im Querformat belichtet werden, um sie dann mit einer Stereooptik übereinander zu projizieren.

     

    Hoffentlich kannst Du Dir das vorstellen. Besser erklären kann ich das wohl nicht.

     

    Zur allgemeinen Stereoskopie: Das Menschliche Auge sieht räumlich, da er 2 Augen nebeneinander im Abstand von ca. 68mm liegen. Dieser Abstand sollte möglichst auch bei der Stereoskopie eingehalten werden.

     

    Gruß

     

    Martin

  8. Hallo,

     

    ich habe mein Meo5-Malteserkreuzgetriebe geschenkt bekommen, weil es ebenfalls einen schlechten Bildstand hat. Nun bin ich auf Fehlersuche.

    Bist Du dir sicher, dass Dein Getriebe defekt ist? Ist es lauter geworden? Schlechter Bildstand kann auch andere Ursachen haben.

     

    Gruß

     

    Martin

  9. Hallo Leonard,

     

    genau, am besten man lässt den Abspann im Notfall schneller laufen und schaltet den Ton ab. Es gibt ohnhin sehr wenige, die solange im Saal sitzen bleiben, bis sich der Vorhang schließt. Ich gehöre zu denen, die wissen wollen, wo der Film kopiert wurde, mit welchem Equipment es gedreht wurde und wer so alles am Filmdreh beteiligt war. Das ist bisweilen recht interessant. Bei einigen Filmen kommt nach dem Abspann sogar eine Abschlussszene. Zudem kann man noch überprüfen, wie gut der Bildstand ist :D

     

    Gruß

     

    Martin

  10. Hallo,

     

    theoretisch hast Du recht. Man gewinnt aber bei 24 B/s wieder an Licht, wenn man die Zweiflügelblende wählt. Ich bin ja meist nur im Super8-Bereich die Dreiflügelblende bei 18 B/s gewohnt.

     

    Gruß

     

    Martin

  11. Hallo Jens,

     

    das Bild wird tatsächlich dunkler. Bei Super8- und wenigen 16mm-Projektoren wurden Zwei- und Dreiflügelblenden verwendet. Wenn der Film mit 18 B/s lief, hatte man mit 3 Flügeln eine höhere Flimmerfrequenz. 18B/s x 3 Lichtunterbrechungen = 54 Hertz. Bei 24 B/s wären es 72 Hertz. Das Bild wurde aber dadurch dunkler. Um bei 24 B/s mehr Licht zu erzielen, wurden Projektoren mit einer Zweiflügelblende versehen oder wahleise mit beiden Flügelblenden, z.B. der Siemens 2000.

     

    Gruß

     

    Martin

  12. Hallo,

     

    vermutlich soll dann der Zuschauer auch den gleichen Preis bezahlen, so dass er ordentlich abgezockt wird und das Kino höhere Einnahmen hat.

     

    Die Projektionszeit bei 30 B/s kann man folgendermaßen errechnen:

     

    24 fps=2 Stunden

    30 fps=X

     

    X=24 fps x 2 Stunden/30 fps= 1,6 Stunden!!!

     

    Ich hoffe ich hab mich jetzt nicht verrechnet :D

     

    Der Xenonkolben würde also bei einer Vorführung nahezu 1/4 weniger brennen. Das sind dann wohl 1/4 weniger Kosten.

    Würde mich mal interessieren, ob dann die Wartungskosten steigen. Dürfte sich also nicht rechnen. Was man an Xenonkolben spart, muss man wohl in die Wartung der Maschine stecken.

     

    Gruß

     

    Martin

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