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stefan2

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Beiträge erstellt von stefan2

  1. vor 16 Stunden schrieb uwe602:

    Wie schon beschrieben, ich habe jahrelang mit zwei MEO5X vorgeführt. Die waren lt. Dokumentation für 25B/S ausgelegt. Da gab es auch nichts zum umstellen oder umprogrammieren. Asynchronmotor mit Zahnriementrieb. Mehrfache Zeitmessungen unsererseits bestätigten, dass die Angabe in der Maschinendokumentation stimmte.

    Synchronisierter Asynchronmotor bei der Meo 5. Daher kein "Schlupf" in der Drehzahl. Wie hier schon jmd schrieb, war die Netzfrequenz eher niedriger, als 50 hz im RGW Verbundnetz, und dann paßte es wieder.

     

    Das Umwickeln mit Papier oder Isoband an den alten Projektoren war wirklich gebräuchlich. Durftest Dich nicht erwischen lassen, das gab mal richtig heftige Strafen Seitens der Reichskulturkammer auf falsche Bildfrequenz.

     

    Und noch etwas, technisch steht zwar auf dem Asynchronmotor einer Bauer, Philps, Cinemeccanica, ... drauf 1440 Upm, aber das gilt nur für den Lastzustand mit Nennleistung, bei kleinerer Leistung eher höhere Drehzahl, so daß selbst die Altprojektoren mit Flanschmotor oft eher 24, 6 bis 24, 9 Bilder liefen.

    Oder, wie hier auch schon geschrieben, bei der TK eher 23, 22,5...

     

    Die FU Kinotone hatten einen Kippschalter 24/ 25, seltener 24/ 30 in der neueren Version. Die alten hatten die Druck Schalter 6 / 24/ 30 (konnten aber auf 25 programmiert werden). fast alle, die ich gesehen und ausgebaut habe, standen auf 25. Da die Schalter im Gehäuse verbaut sind, da kommt niemand, auch beim Ausbau nicht, dagegen.

     

    St

  2. vor 3 Stunden schrieb filmhans:

    Wie kommst du darauf, daß ein Projektor, der vom Fernsehen bzw. vom Süddeutschen Rundfunk mit 25 läuft? 35mm war im deutschen Fernsehen eigentlich unüblich. Wenn 35mm im Fernsehen, dann stets von US-Filmen bzw. US-Serien und die liefen alle mit 24. Was hätte es für einen Sinn gemacht überhaupt einen 35mm-Projektor mit 25 zu bauen? Ich glaube da an einen Mega-Irrtum. Ich glaube, daß es gar nicht möglich war festzustellen, mit welcher Geschwindigkeit ein Projektor wirklich läuft, daher denke ich, daß war alles so rund um 24 (+/- 1/4 Bild pro sec. )

    Nee, 35 mm war bis Ende der 70er das Standard Produktionsformat im Westdeutschen Fernsehen, und im Werbefernsehen. Als dann auf Schmalfilm beim Tatort umgestellt wurde, hagelte es massive Proteste über Bilder "von echtem Schrot und Korn". Den Unterschied konnte jeder sehen, das Staatsfernsehen produzierte immer mehr in 16mm, das Vorabend Werbefernsehen in 35mm einschl. der Werbeclips der Industrie, die immer in 35mm vorlagen. Produziert wurde die Werbung in 24 Bilder, wobei in den 50ern die Wiedergabetolanz von Film mit 24 + 1 - 0,5 Bilder pro Sekunde zugunsten der Audiovision geändert wurde. Aber nur dort war sie zulässig. US Vorabendserien kamen überwiegend auf 35 mm nach der BRD, in 24 BpS.

    Für 25BpS gibt es eigentlich nur eine Anwendung, Audiovision. Im Kino unerwünscht, auch heute im digitalen Zeitalter ist 25p oder 50p zwar möglich, aber möglichst zu vermeidende Bildrate. nur, heute in 25 p gemachte Werke sind idR explizit so gewollt, was eben keinen Eingriff in das Kunstwerk angeht, da das Kino hier nichts verändern kann.

    Die von Cine City Corso angegebenen Studioprojektoren hatten in ihrer natürlichen Umgebung verschiedene Sykronnetze, so daß elektrisch zwischen 24 und 25 umgestellt werden konnte. Betrieb man sie dann am Lichtnetz im Kino, ohne Umrichter, dann liefen sie halt mit 25 Bildern, was nicht gut ist.

    Bekannt ist eigentlich die Premiere des "Funny Girl Films", bei dem die Streisand im Hamburger Streits 1968 einen massiven Aufstand machte, weil die dort verbauten Kalee 21 Projektoren zu schnell liefen, was zum sofortigen Ausbau und Ersatz führte.

    Ich kenne auch Kinos, bei den bewußt bei Zeitknappheit mit 28 Bildern vorgeführt wurde... 

    Ich muß Filmhans zustimmen, bewußte Abweichung von 24fps ist Betrug gewesen, erst Recht, wenn man auf Basis der FSK Angabe Überlängenzuschläge genommen hatte.

     

  3. Die Brillentücher enthalten verdünnten Alk, und sind nicht gerade sanft.

    Zur Optikreinigung gab Zeiss Jena mal an, fusselfreies, weiches (mehrfach gewaschenes) Leinentuch, und eine Reinigungslösung aus 85% Iso-Hexan (analyserein) mit 15% Isopropanol (Analyserein) Zusatz, um die Evaporation zu senken.

    Diese Mischng benutzen wir seit Jahren bei Wartungen.

    Die Antireflex Beschichtungen heutiger Art sind kratzbeständiger, als das Glas selbst, was nicht bedeutet, schonungslos drauf loslegen zu können.

    Bei Brandschutzglas kann man ruhig mit ATA reinigen, das Bild wird dadurch weder besser noch schlechter. Das gehört in die Glastonne, weil optisch unbrauchbar. Dünne Gläser verzeichnen und depolarisieren, solche, die optisch einwandfrei sind, sind 20 bis 25 mm dick, und haben knapp über 20% Lichttransmission. (Aus einem 40000 lm Projetor wird ein 8000 lm Heimgerät).

     

    Iso Hexan ist nicht ganz einfach zu bekommen, geht aber als Gewerbetreibender in kleinen Mengen.

     

     

  4. Dass die wirtschaftlich schön länger nicht mehr auf der soliden Seite waren konnte man an den Zeiten zur Einrichtung ablesen. Während in der Startphase noch großzügig Internetanschlüsse und Hardware bereitgestellt wurden, mußten Endkunden zuletzt warten, bis irgendwo gebrauchte Hardware frei wurde, und einen eigenen Hi-Speed Anschluß (oder dedizierte Bandbreite aus dem eigenen Anschluß) stellen. 

    Daß eine Belieferung über IP und mit gestellten Speichergeräten und dem daraus resultierenden Support sich nur bei einer gewissen monatlichen Mindestmenge rentiert, ist doch klar. Insofern hat mich schon immer gewundert, wie verschiedene Zuspieldienstleister freiwillig Ein- und Zweisaalkinos überhaupt angeschloßen haben. Mit den erzielbaren Umsätzen ist kaum die Kostenseite zu bedienen. (Ein Film läuft in der gebuchten Woche in allen Vorstellungen von 12 bis 12 exklusiv, zumindest in Theorie)

    Lediglich das Sharc Modell, Kunde stellt Internet und NAS, konnte ich mir bedingt lukrativ vorstellen, auch wenn da manchmal noch andere Unwägbarkeiten aus der nicht selbst betreuten Kundenseite heraus entstehen können.

    Viel Wettbewerb funktioniert im Filmtheaterbereich kaum, dafür ist der Markt viel zu klein.

  5. Ich empfehle mal den Dolby's  Ion Allens verfassten  Artikel über Großbildwände und Stadionarchitektur zu lesen, um dann zu verstehen, warum mittlere Bildwände die wesentlich bessere Wahl sind.

    Großbild hat mehr Nachteile, als Vorteile, die einem zunächst nicht klar sind.

    Aber es ist wie beim AMG 80, zur Fortbewegung nicht erforderlich, ...

  6. Ich kann immer nur von mir ausgehen, wo ich die Trailer höre. Zoo 1 ist nicht gerade bekannt für brauchbares Audio. Ich habe da mehrmals Filme gesehen, und alleine die Sprachwiedergabe war recht schlecht. Dazu kommt, daß Vorstellungen meist abgedreht und nicht mit Referenz laufen.

    Das geht nicht, denn dann kollabiert die ganze Mischung, und meist bleibt nur ein dominanter Lautsprecher übrig. Filme werden (sieht man vom dt. Fernsehspiel mal ab) unter Referenzabhörbedingen gemischt. Im Kino darf daher von der Einmeßreferenz nicht abgewichen werden, wird aber. Mit fatalen Folgen.

     

    Und da sind Zoo und Cinedom ja noch die besseren Kinos, es gibt solche, die bieten zwei Lautsprecher neben der weissen Vorderwand, mit Monoton, und solche mit 4.0 (3.1.0) in Berlin. Und die nehmen Eintrittsgeld üblicher Höhe.

     

    Es ist der Wirt, nicht die Braurei, die für das Sauerbier verantwortlich ist.

  7. vor 21 Stunden schrieb Cremers Claus:

    Wenn du eine Dolby Atmos Tonanlage in deinem Kino besitzt, dann gibt es solche Demonstrationstrailer bestimmt automatisch von Dolby. Ich sah mal den Unfold in dreidimensional im Kino. Unfold ist klanglich sowieseo der beste Demonstrationstrailer. Der andere Rest wohl eher zum einschlafen im Kinosessel. Katastrophe unter denen ist der Leaf, und passt bildlich ganz perfekt nur zu Kindervorstellungen. Bildlich ist Leaf sehr cool, taugt aber leider absolut nichts im Ton. Der stammt auch bestimmt von Pixar.

    Alsogerade LEAF ist herausragend gut gemacht, sehr schön, wie das Blatt um dich herumfliegt, über den Kopf. Der Subbassanteil beim Wind, hervorragend.

    Wenn der nicht wirkt, dann hast Du den im falschen Kino gesehen. Leider ist auch das Atmos Schild kein Garant dafür, das die Anlage was taugt. Mit dem Schieber im Designtool bei "Minimum configuration" wird es einfach nichts. Und das gibt es zu häufig, um den Auftrag zu bekommen.

    Hier gilt wie so oft:  "Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut."

  8. vor 12 Stunden schrieb Cremers Claus:

    Was soll man da auch vorbestellen an Karten. Film startet in jedem Dorfkino. Und die Multiplexe zeigen ihn auch in mehreren Kinos. Besucher kommen dann wohl alle zum Start des Films in die Kinos.

    Das wird dann so sein, in 2D, in 3D, in 4D, aber in der Regel ohne Ton wird der Bond im Kino wieder in (fast) jedem (Kino)Standort laufen.

    Ich schließe mich der Meinung der Mehrzahl im Freundeskreis an, Bond brauchen wir uns nicht mehr anzusehen, zum ursprünglichen Start hätten wir das gemacht, und wären vllt sogar weit gefahren, für eine brauchbare Show.

    Nach so langer Zeit, uninteressant. Und selber können wir den immer noch buchen, oder die UHD nehmen.

     

    Durch die große Menge an Startsälen wird sicher das Gesamtergebnis für das Studio und deren Vertriebsagentur akzeptabel, mit jedem Startsaal und Standort kommen Zahlen hinzu, doch für den Einzelnen wird das Ergebnis sicherlich nicht berauschend.

    Überlege jeder, ob es wirklich noch sein muß, oder ob der Bond mittlerweile nicht besser im Streaming aufgehoben wäre.

     

  9. Die originalen sind die gleichen, wie an der FP 23, wo aber im Unterschied zur FP 18 der Antrieb über einen seoperaten Wickelmotor erfolgt. Eine Seite der Riemen ist mit einer gelben "Gummierung" versehen. Bei der FP 18 ist es 1 Riemen, bei der FP 23 sind 2 auf der Treibscheibe. Die eigentliche Friktion ist lastabhängig. Offensichtlich hat die Gummierung einen bestimmten Reibwert mit der Nylonscheibe.

    Ich bin kein Freund dieser Lösung, aber, sie scheint ja halbwegs zu funktionieren. Zumindest an meinen Maschinen. Esstellt sich dann mittelfristig auch bei mir die Frage nach Ersatz.

    Die gewebten Baumwollriemen hatten El 5000 und 5100, wie auch die ganz frühen FP 23 aus den 70ern. Das war eindeutig Philips.

  10. vor 1 Stunde schrieb Jeff Smart:

     

    Nein, leider täuschst Du Dich nicht.

    Es gab bis zur Umstellung auf DCI noch Kinos, die 35mm in Mono wiedergegeben haben.

    Ich habe auch schon eine Anlage eingerichtet, wo die Front zusammengemischt auf Mono Verstärker geht. Gibt es vereinzelt immer noch.

    Noch mal zur Erinnerung. 1994 (vor der Plexzeit) waren knapp nur 25% der dt. Kinos stereofähig. Und nicht SR, sondern irgendein Stereosystem.

  11. Bei kleiner Distanz und großem Bild gibt es sicher einen Vorteil. 

    Im Kino, laut Projektierungsvorgaben 90° maximaler Sehwinkel, kann das Auge etwa 5400 px trennen (ca. 60px pro ° Sehwinkel), und 6k Projektion würde reichen. Da kaum jemand in den erste beiden Reihen sitzt, reicht dort 4k, nicht mehr, nicht weniger.

    Aus diesem Grund ist Kinowiedergabe bei 4 k genormt, 2k als Übergang war solange zulässig, wie die Industrie noch keine 4k Geräte serienmäßig liefern konnte. Seit 2007 gibt es serienmäßige 4k Geräte mit gefordertem Bildkontrast zu kaufen.

    In der Heimtechnik und dem Smartphone (wie soll eine Stecknadelkamera 8k auflösen? Welche Datenrate willst Du nutzen, um das verlustfrei rüberzubekommen?) mag 8k als Werbeargument sicher richtig sein, trotzdem wird ein mit hoher Datenrate gesampeltes Bild niedrigerer Auflösung besser aussehen, als das, was uns in Realität trotz aller KI geboten wird.

     

    Zustimmung dazu, das Kino muß sich weiter entwickeln. Das bedeutet aber, daß man das heute machbare in Bild, Ton und Sitzkomfort anbietet. Also Hi Contrast 4k 2D und Immersiv Audio in bequemer Bestuhlung mit großem Abstand. So wie vor 20 Jahren geht nicht mehr.

     

     

  12. Das ist richtig bös, was da runtergekommen ist. Ich hatte letzte Woche einen der schlimmsten Starkregen der 30 Jahre, die ich bin, im Norden erlebt. Letztendlich lief nur der Balkon vor unserem Schlafziommer voll, und das Wasser suchte sich den Weg unter der Türschwelle in den Fußboden und kam an der Decke darunter im Kino wieder raus. Da war der Spuk aber nach 20 Minuten vorbei, und ne halbe Stunde Mobben angessagt. 

    Das Ahr Unwetter hat da ganz andere Ausmaße, und nicht nur Schäden durch über die Ufer tretende Gewässer, sondern auch durch herablaufendes Wasser, das den Untergrund mitgerissen hat und schlimme Verwüstungen angerichtet hat.

    Ich glaube, da ist sehr viel Hilfe erforderlich, und es wird recht lange dauern, bis alle zerstörte Infrastruktur wiederhergestellt ist. Kino und Gastronomie, das dürfte zunächst wenig Priorität genießen, was die Sache für diese Betroffenen doppelt schlimm macht.

  13. Am 13.7.2021 um 22:13 schrieb Stephan.Wein:

    Naja, wir habe gerade 250 Nicht-DCI-Vorstellungen im Monat, da scheint es also unterschiedliche Erfahrungen zu geben.

    Wieviele Universal, Paramount, Disney, Studio Canal, usw Titel?

    Oder zeigt ihr nur das, was eh frei erhältlich ist?

    Wer damit ein Programm zusammengestellt bekommt, das Zuschauer anzieht, und wirtschaftlich funktioniert, kann ja ohne Fähigkeit für verschlüsselte Inhalte auskommen. 

    Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich.

  14. ZUr Situation mit Nicht legitimen DCI Abspiellösungen kann ich nur meine Erfahrungen beitragen.

    Eine gute Freundin betreibt ein 2 Saal Kino in Holstein. Schleswig Holstein förderte einen Saal pro Center bei der Digitalisierung, so daß alle weiteren Anlagen mit Eigenmitteln zu finanzieren waren, da in diesem Fall auch keine Bundeszuschüsse gezahlt wurden. Auch spätere FFA Förderungen für digitale Projektion hat es über Jahre nicht gegeben.

    Da sie über wenig finanzielle Mittel verfügte, haben wir den kleinen Saal mit einem PC Abspielsystem und Haushaltsbeamer betrieben.

    Zunächst gab es von einer größeren Anzahl der "B Filmagenturbetriebe" dafür auch Schlüssel ausgestellt, die "A" Platzhirsche weigerten sich von Tag 1, so daß US Ware immer im großen Saal laufen mußte. 

    Das ging recht gut zwischen 2013 und 2018/ 19, bis auch die "B" Agenturen anfingen, zunehmend die Nicht DCI Anlage zu kritisieren, weil "5 Jahre sind genug Zeit gewesen".

    Letztendlich haben wir dann 2018 einen Barco DP 2k 10S gekauft, der mit einem Sparkassenkredit finanziert wurde. Problem dabei, die ca 25.000 EURO sind ein Konsumkredit, und kein gewerblicher Betriebsmittelkredit. Ohne Rückendeckung der Gemeinde hätte das nicht funktioniert.

     

    Seit dieser Sache ist mir klar, Nicht originäre DCI Systeme haben keine Zukunft. Man bekommt manchmal Schlüssel, aber das war nur so, wenn ich eine kurze Zeit wg. Defekt der originären Anlage zu überbrücken hatte.

    Sicher, etliche Kleinstanbieter liefern noch unverschlüsselt, und wer damit klarzukommen meint, kann ja auf non DCI gehen.

    NEC 900 halte ich nicht für eine gute Wahl, aus mehreren Gründen. Das Gerät hat kaum Lichtleistung. Die Light Engine ist nicht zu reinigen. Als Leuchtmittel dienen Quecksilberbrenner, deren Nachkauf, wie auch beim Barco 6E,  Betriebskosten in relativ großer Höhe zur Folge hat. Das bedeutet nicht, das das Gerät unzuverlässig wäre, das ist es.

  15. In der Bundesrepublik Deutschland gilt immer noch das Grundgesetz.

    Und dieses verbietet Trennung oder Ausgrenzung.

    Ich bin eigentlich bei uns gemäß Betriebsgenehmigung aus 1956 verpflichtet, ein Schild aufzuhängen, welches gehbehinderten oder an einen Fahrstuhl gebundenen Zuschauern der Zutritt verwehrt. Diese stellen, sofern keine getrennten Rückzugswege vorhanden sind, im Panik und Evakuierungsfall erhebliche Gefahren für den Rest dar, ein Risiko, das niemand als Inhaber eingehen kann.

    Dennoch, so etwas würde zu Recht mit einem sog "Shitstorm" beantwortet werden.

     

    Eine Trennung wg. Corona, auch geimpfte sind u.U. Träger ansteckender Viren, und Genesung sagt nicht über andere, übertragbare Krankheiten aus, die ein kartenkaufender Mensch hat, ist einfach unzulässig und verfassungswidrig.

    Verordnungen, sind keine Gesetze, sie halten sich nicht daran.

    Die hier angeprangerte Segregation gehört angesprochen. Wer sich nicht zutraut auf dem Boden der verfassungsgemäßen Ordnung jedem barrierefrei Zugang zu verschaffen, bei Incidenzen um 0 bis 5 herum, besteht ja gar kein Grund irgendwas zu beschränken, sollte lieber sein Gewerbe geschlossen lassen.

     

    Sehr schön der Hinweis von albertk, ich erinnere mich an einen Besuch in Austin (Tx), wo ich ein Kino sah, welches mit "Wait for the GRAND REOPENING" am Marquee warb. Auf meine Frage, wann die wäre, antworte Opa, "sobald die Rassentrennung wieder eingeführt ist, und er seinen nach Art des Hühnerkäfigs gebauten "Negerkäfig" im Balkon wieder aufmachen darf. Glücklicherweise endeten diese Zeiten 1963, und 1993 hatte der Redneck Betreiber schon 30 Jahre geschlossen.

     

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  16. vor 21 Stunden schrieb HdGehres:

    Frage zum Sony 515:

     

    Wir haben seit heute die Meldung "Battery almost flat. (in Security Block)".

     

    Der Techniker kommt zur routinemäßigen Wartung in 14 Tagen.

    Kann der Fehler ein Problem werden? Bei normalen Ausschalten oder nur, wenn er vom Netz getrennt wird?

     

     

    Wie schon von den Vorschreibern  geschrieben, Bestandteil routiunemäßiger Wartungen ist der Tausch der Speicheerhaltbatterien nach 5 Jahren im Rahmen der Wartung. Hat das Euer Betreuer nicht gemacht? Mal ordentlich nachfragen, warum.

  17. Am 3.7.2021 um 19:15 schrieb cinesound:

    Irgendwann hat alles mal sein Ende. Mich hat eh gewundert, dass die Klötze bei uns wirklich 20 Jahre täglichen Betrieb überlebt haben. Und die meisten Säle laufen immer noch auf den alten Electro-Voice Verstärkern.
    Klangtechnische Beeinträchtigungen gibt es bei denen, die wir fahren (CPS1, CPS2, CPS4), überhaupt keine. Die drei, die wir jetzt neulich noch ausbauen mussten, sind alle während des Einschaltens flöten gegangen (nach langer Zeit der Inaktivität wegen dem Lockdown).

     

    Bin aber mal gespannt, wann unsere CPS4 adieu sagt, die wurde während den TENET-Vorstellungen im letzten Jahr dauerhaft ausgefahren und hat massiv gelitten.


     

    Was gab es denn noch für Probleme bei den Endstufen? Ich hab irgendwie das Gefühl, dass bei unseren Stufen der Brückengleichrichter die Grätsche gemacht hat. Muss das aber noch durchmessen, wenn ich irgendwann mal Zeit dafür finde.

    hatte Gleichrichter, schwingende Treiberstufe, aber hauptsächlich die Ruhestrom Potis.

  18. vor 9 Minuten schrieb fmft:

    Bei den EV CPS2 sind es billige Ruhestromjustierpoties, die den Geist aufgeben, dadurch den Ruhestrom so verschieben, daß es Treiber -und Endtransistoren himmelt..(so die Auskunft eines Elektronikers....

    nicht billig, sondern solche, welche die geplante Lebenserwartung von 10 Jahren auch überstanden haben. Trotzdem, die Aussage ist richtig, einer der häufigen Fehler and den EV Q /CPS Installationsendstufen. Wobei es nioch einige Punkte gibt. Nicht gerade das zuverlässigste, was es damals gab, schaltungstechnisch heute veraltet.

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