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Jensg

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Beiträge erstellt von Jensg

  1. es geht auch eine normale Halogenlampe, wie sie in Scheinwerfern der beleuchtungstechnik vorkommen. Sockel GX 9,5 und bis zu 1000W. dabei brauchst du keinen trafo. wenn ein großer spiegel im lampenhaus sitzt, kommt da ordentlich licht raus. der spaß kostet mit lampe so um die 25 euro. allerdings wirds etwas warm, und obs heller ist wie die 36V400W lampe ist auch fraglich. beim umbau des tk 35 lampenhauses wars genauso hell, die 1000w lampe war nur heißer. ich mußte diese lösung mal bei einer vorstellung machen, bei der der xenonkolben luft gezogen hatte und ich keinen ersatzkolben dabei hatte. glücklicherweise wars ein stummfilm, und dem steht die gelbliche farbe nach meiner meinung ganz gut. das gibt so einen schönen alten ton. bei dunklen kopien wirds allerdings ganz schön dunkel. dabei ists aber rattenscharf, weil nicht genung licht zum "überstrahlen" da ist.

    gruß

    jens

  2. gratuliere, du hast kreativität. mit dieser lösung läuft das ding wohl die nächsten jahrzehnte einwandfrei und ohne störung, regelmäßiger pinselwechsel vorausgesetzt. falls dein turm noch ordentlich umspult, lass es erstmal dabei. versuch unterdessen die mechanik zu erforschen und teilie sie hier mit, dann wird sich schon ne lösung finden. ein foto wäre nicht schlecht, da ich auch noch so ein "kampfwagen" habe, der aber noch geht.

    gruß

    jens

  3. sapperlot, da ist die bremse wohl hin.

    türme kann man auf zwei arten bremsen.

    1. der arm steuert den motor so, dass er ab- und aufwickelt, siehe hasso turm. wenn der das nicht mehr tut, dann schaltet sich der motor beim betrieb von alleine ab. das kann man durch erneutes einschalten überprüfen.

    2. der steueram betätigt über eine mechanismus eine bremse. die kannmechanisch mit hilfe eines bremsbbandes etc. erfolgen oder hinten am motor aufgeflansch sein. so sind die meiste mir bekannten türme ältere bauart gebaut und funktionieren deshalb auch nicht so richtig. die bremse kannst du nachstellen. erkennen kannst du das an einem kabel, das ganz hinten auf den motor in eine art anbau an denselben hineingeht. darunter ist dann meist eine magnetisch betätigte bremse, die dann zuviel spiel hat. der reibbelag der bremse verschleisst halt langsam und irgendwann ist er soweit abgenutzt, dass die bremse nachgestellt werden muss. dafür gibt es möglichkeiten. schrauben lösen, nachstellen und wieder anziehn. nach anweisung des herstellers steht dann auf dem motor. die anweisung hat man natürlich nicht bekommen. da hilft nur probieren.

    viel glück

     

    jens

  4. ein wenig konkreteres zum thema invertergleichrichter.

    ich verwende zwei typen. einmal die leicht im baumarkt erhältlichen von elektra beckum. die dinger sind gut bis 1,6kw. sie haben, anders als von gerhard beschrieben bis zu 117v leerlaufspannung und zünden daher bestens. allerdings ist der beschriebene kondensator dringend notwendig, sonst schiesst es die dioden. die entstörung ist brauchbar, die welligkeit nicht messbar. der inverter hat bauartbedingt sowieso eine drossel im ausgang. der innenwiderstand der lampe ist so gering ( bei 1,6kw ca. 0,4 ohm) sodaß sie in verbindung mit der drossel einen tiefpass ergibt, der kaum noch hf-spitzen durchlässt. seit 1,5 jahren laufen lampen bei mir im kino mit invertern, sie zünden besser als mit herkömmlichen gleichrichtern und brennen ausgesprochen ruhig.

    für diese anwendung setze ich produkte der fa. jäckle schweisstechnik in gaisbeuren bei bad waldsee/oberschwaben ein. die fa. baut inverter die bis 7kw gehen und dabei nur 26kg wiegen. dabei muss allerdings die zündspannung mit einem extra trafo auf ca. 130v angehoben werden. alles kein problem.

     

    so long jens

  5. Hey marc. wenn du willst, können wir mal wieder einen zusammenbauen. ich habe von bauer noch ein originalfunktionstüchtiges lampenhaus mit kohlen sowie einen diaprojektor mit derselben lichtquelle. infos über den betrieb und die verschiedenen kohlentypen gibts in alten kinohandbüchern.

    das wär mal ein spaß (hoffentlich). da die kohlen alledings maximal so ca. 30 min. brennzeit hatten, war ein spielbetrieb wie heute gar nicht möglich.

     

    gruß jens

  6. da musste durch, wenn du mal open-air kino machen solltest, und da hocken dann 2.000 leute und es klappt nicht, dann weisst du plötzlich, wieviel nerven du haben kannst. mein bruder hat deswegen bei mir die weitere mitarbeit danken abgelehnt. lob gibts nur, wenn du es dir abholst. das solltest du ab und zu tun, dann blicken es ein paar mehr leute, was du da eigentlich treibst.

    alles gute weiterhin.

     

    grus jensg:smokin:

  7. na, der eine wird für die identifikation der einzelnen kanäle (links, mitte, rechts surround usw.) sein, der andere zum richtigen einstellen der verzögerungszeit des digitalkopfes zum bild. den digitallesekopf kannst du nämlich vor oder hinter dem bildfenster anbringen. der ton wird zwischengespeichert und dann synchron zum bild wiedergegeben. da wird wohl ein blitz oder ählich und dazu ein pieps drauf sein. dies vermute ich. mal sehen, ob ich recht hab. es wird ja irgend jemand geben, der so was weiss. sonst kann ichs auch in den installationshinweisen zum cp500 nachlesen.

     

    gruß jensg

  8. die mute-taste sowie die anderen tasten des cp500 ferngedient zu drücken geht über eine sogenannte vaccell. das ist ein fotowiderstand mit einer led. den widerstand lötet man über die taste und auf die led gibt man über einen vorwiderstand saft. das geht immer. kann man selbst bauen mit hilfe von schrumpfschlach oder seit neuesten günstig bei farnell kaufen. ich nehme dafür immer den fotowiderstand von rs unter der nummer 596-141 von rs-elektronik und eine grüne 5mm led mit flachkopf sowie schrumpfschlauch. geht klasse und man braucht sich nicht über die ansteuerung der taste gedanken machen.:smile:

  9. falls die b14 eine elastisch gefederte blende hat, so wie die b8, dann kann eventuell die feder gebrochen sein. dadurch verstellt sie die blende. die hat dann luft und wackelt hin und her. ob bauer das bei den kegelblenden wie iin der b11 auch eingebaut hat, weiss ich nicht. daraunf hab ich nicht geachtet. mir ist aber eine zweiflügelblende der b8 mal gerissen. die fing dann auch so an und wäre bald weggeflogen. glücklicherweise hab ichs gemerkt und eine neue gestanzt.

  10. hey, meines wissens geht das. der lesekopf kann soweit mir bekannt ca 1,50m vor oder hinter dem bildfenster sitzen. in der einstellung am cp 500 muß man dann die anzahl der bilder bzw. perfolöcher einstellen. das wars. die b8 lässt sich aber nicht so einfach automatisieren. da ich aber ähnliches vorhabe, kannst du mich ja fragen. ich hab da einige ideen

     

    jensg

  11. was willst du eigentlich genau wissen? die leistung, den klang, den wirkungsgrad?

    zur leistung vorab. die endstufen sollten eine hohe leistung an 8 ohm haben. die werte für 4 und 2 ohm sagen relativ wenig aus, da die angeschlossenen boxen im interessanten frequenzbereich zwischen ca. 30 hz bis 300hz meist eine höhere impedanz als die nennimpedanz haben. spätestens nach ein paar minuten angasen sind die spulen warm und aus einer ca. 3,8 ohm box wird dann schnell eine 5 ohm box. ich hab da schon interessante messungen gemacht. musik ist ja doch eher eine sache von impulsen denn vom antreiben einer ohmschen last mit sinussignalen.

    für die transparenz einer box sind zwei dinge maßgebend.

    1. die art der frequenzweiche (Flankensteilheit) und

    2. das impulsverhalten des mittel-hochtöners (siehe wasserfallspektrum). je schneller und gleichmäßiger die mebran zur ruhe kommt, umso besser.

    eine gut klingende endstufe hat eine kaum messbare phasenverschiebung im übertragungsbereich. die meiten pa-endstufen, dazu gehören auch die qsc, hebn jedoch aus stabilitätsgründen (das sie nicht schwingen) einen phasenverschibeung im hochtonbereich von bis zu 15 grad. das klingt dann nicht mehr ganz so frisch, funktioniert aben mit der perversesten lasten absolut sicher. bei aktivbetrieb ohne passive weiche kann man jedoch gut darauf verzichten und schnellere endstufen einsetzen. die klingen dann hörbar besser.

  12. Zum Thema Umroller.

    Ich kenne keinen vernünftigen. Bei fast allen Typen ist die Bremse, die für konstanten Filmzug sorgen soll, ein scheiß. der alte Kinoton/Bauer Umroller schlägt mit dem Bremsarm einem fast die Augen aus, sofern die Kopie nich ganz straff gewickelt vom lager kommt (oft der Fall). Der DDR-Pentacon Umroller benötigt immer gelichschwere Spulen, die Idde, übers Gewicht die Bremse zu regeln ist aber ausbauwürdig.

    Die einzige Maschine, die funktiniert, habe ich vor Jahren zufällig mal erstanden. Dabei handelt es sich um eine Schrägspulenvorrichtung mit vollständig geregelter AUf/Abwicklung, umspulen und Filmrichten. Sobald ich fotos davon digitalisieren kann, stelle ich sie hier rein und hoffe dann, dass mir irgendwer verraten kann, wer dieses Ding gebaut hat und wo nochmehr davon rumstehen. Ich hätte gern noch welche.

    für den alten Kinoton/Bauer Umroller werde ich demnächst eien neue Bremse konstruieren, die dann hoffentlich gefahlos funktioniert.

     

    so long jensg

  13. Zur Info. die von Kinoton immer noch gerne vertriebenen IREM Gleichrichter funktionieren nach dem Prizip des Eisenkerns, der eingeschoben wird. Daher auch das große Stellrad oben drauf. Durch einschieben des Kerns wird der magnetisierbare Anteil des Trafos erhöht und damit mehr Leistung=Lampenstrom abgegeben. der Nachteil ist die relativ hohe Blindleistung, die fast die Hälfte der Nennleistung ausmachen kann. Das bedeutet, dass bei einem 7kW Gleichrichter fast nochmal 7kW nur im Stromnetz hin und hergeschoben werden und nur die Zuleitung und Sicherungen erwärmen. Wer hat denn schon eine Blindleistungskompensation in seinem Kino.

    Die elektronischen Invertergleichrichter können so gebaut werden, dass keine Blindleistung mehr anfällt.

    Als preisewerte und vollfunktionierende Alternative kann ich nur die inverterschwiessgeräte empfehlen. Die kosten zum Teil nur 1/3 der angebotenen Kinogeräte und funktionieren nach Einschalten eines 10µF/250V MKT Kondensators über die Anschlußklemmen im Lampenhaus einwandfrei.

  14. Was anderes zum TK Umbau. Habe meine TK mit 1600W Xenon komplett im großen Lampenhaus mit Zündgerät in Schweißinverter sowie 220Volt und Stereozelle mit Vorverstärker und Tonlampenspeisung. Alles in der TK untergebracht(bis auf der Inverter und die Lampe). Geht hervorragend, natürlich mit mobilem Spulenturm. Übrigens: Falls der Bildstand beschissen ist, sollte man seine Hand mal ganz ruhig auf der Maschine liegen lassen und den Vibrationen seine Aufmerksamkeit widmen. Wenn die vorhanden sind, Flügelblende auswuchten. Da wurde öfters gepfuscht.

  15. Na ja, mit Videobeamern in LCD und DLP arbeite ich schon ein paar Jahre. Vielem, was da bisher gesagt wurde, kann ich nur zustimmen. was mir jedoch mehr Kopfzerbrechen bereitet, ist die Bereitstellung vom Material. Eine DVD auf ein vernünftiges Maß aufzublasen, klappt bei weitem noch nicht (Qualitativ). Spezielle Filme auf digital zu produzieren, ist ja nun kein Problem.

    Meies Wissens hat ein Bild im 35mm Format unkomprimiert ca. 20 - 40MB Dateninhalt. das mach pro Sekunde mindestens 500Mb, pro Minute dann 30Gb und pro Stunde 1,8 Terabite. Viel Spass beim guten komprimieren.

    Zur Zeit schein die Kinoton, die ja mit Barco auch so ein Ding anbietet, mit der Post über eine Standleitungsversion zur Datenübertragung zu diskutieren.

    Ich befürchte viel mehr, das die Großverleihe das irgendwann selbst in die Hand nehmen und daan jedem kino expilzit vorschreiben können, wann der film gespielt wird. Na dann gute Nacht.

    Wahrscheinlich wird as ganze so enden, dass es einen kleinen Vorsatz für die Standartprojektoren FP20/30 geben wird, der auf den Objektivhalter kommt. das normale Objektiv davor und fertig. dann kann man nämlich 35mm und Digital über die gleich Maschine laufen lassen. Das kann sich dann jedes Kino leisten. Aber ein paar Jahre wird das noch dauern.

  16. na ja, es gibt noch einen anderen trick um die academie-kurve des cp 500 zu überlisten. du gehst in da menü SET DOLBY LEVEL und bleibst da auf der ebene MANUAL LEVEL stehen. der cp500 gibt dann das signal wie bei bypass auf rechts und links raus, jedoch arbeitet die lautstärkeregekung und die komplette kanalentzerrung (equalizer) noch. das empfiehlt sich bei fast allen mono filmen, da die neueren tonalagen viel besser sind als der stand der 30er jahre des letzten jahrhunderts

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