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Horst2

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  1. Horst2

    gleichrichter

    Hallo Egon, laut Schaltbild wird der Glr. KW 64/45 etwa 50 Ampere abgeben (60 A Sicherungen im Lampenkreis). Er hat die Regeldrosseln im Primärkreis, der Trafo besitzt zwei sek. Wicklungen und zwei Gleichrichter. Über einen Umschalter kann von Beck- auf Reinkohlebetrieb geschaltet werden (Parallel oder in Reihe). Das Ganze ist fernsteuerbar, über Hilfstrafo, Glr., Regelwiderstand und einer weiteren Regeldrossel werden die Steuerwicklungen der Primär - Regeldrosseln mit entsprechendem Strom versorgt. Meiner Erinnerung nach waren bisher alle DDR - Glr. mit Alu - Wicklungen versehen. Das Gewicht hält sich daher in Grenzen - im Gegensatz zu tschechischen Geräten! In einem Heft >>Stromversorgung im Lichtspieltheater<< oder so ähnlich der >>Zentrale Betriebsschule des Lichtspielwesens<< stehen die genauen Aufschlüsselungen der Bezeichnungen drin. Hab´s vor ein paar Jahren mal verliehen . . . Hoffe trotzdem, Dir ein wenig weitergeholfen zu haben. Gruß Horst
  2. Hallo Marc, seltsamerweise hat sich im Schaltplan seit P6 (neueres Modell) / P7 nichts geändert. Der P8 - Plan ist nur auf mehrere Seiten verteilt. Du kannst Dich also recht gut an den alten Schaltungen orientieren. Selbst die Thyristor - Schutzschaltung der Endstufe ist noch genauso aufgebaut. Werde den Stromlauf des P8 demnächst raussuchen, und Dir rüberschicken. Gruß Horst
  3. Hallo, die Spulen der FP - Bildklappe sollten möglichst immer mit Wechselstrom betrieben werden. Die arbeiten ja wie ein WS - Schütz in der Leistungssteuerung (induktive Reaktanz). Legt man da 230V Gleichstrom an - bleibt innerhalb weniger Minuten nur ein Klumpen verkohlten Kunstoffes und Metall übrig! Mußte beide Wicklungen bei einer FP 56 mit Cul (Kupferlackdraht) neu bewickeln (wurden mit 6 Volt = betrieben). Selbst die Spulenkörper waren total verbrannt! War ein kleines Kino, gibt´s auch nicht mehr, habe daher damals auch die Spulenkörper selbst hergestellt. Die Bildklappe der FP 56 wurde mit der Zeit natürlich immer unwilliger, ihren Dienst zu verrichten. Wundert mich bis heute, daß das so lange gut gegangen ist! Die Idee von neskino mit der Lampe ist auch nicht schlecht, alternativ dazu geht´s, falls nur Gleichstrom zur Verfügung steht, mit einer RC - Kombination. Der vollgeladene Elko sorgt für kräftiges Anziehen des E - Magneten, der Widerstand sorgt dann für einen ungefährlichen Haltestrom durch die Wicklung. Bei einigen Ernemännern wird die Bildklappe mit 6 Volt = gehalten. Bauer Maschinen ( Standart 5 bis B 8A, B 12 ) besitzen einen Auslösemagneten, dieser wird nur kurz - während der Überblendung - mit Strom versorgt. Da ist´s relativ unkritisch. Die U2 benötigt 60 Volt = für die (geteilte) Bildklappe (Drehmagnet). Gruß Horst
  4. Hallo, hier noch eine kleine Ergänzung zum MT. In der Anfangszeit war auf Grund des (noch) schlechten Signal - Geräuschabstandes der Effektkanal geschaltet (die Effektspur ist ja schmaler als die 3 Spuren der Bühnenkanäle). Das Signal wurde nach der Entzerrung (KL V 004) über einen Schleusen - Vr. geführt. Durch ein auf der Tonspur enthaltenes 12 kHz Signal (wird über entsprechend steile LC Filter ausgesiebt) wird das Tonsignal über den Saalregler zum Haupt - Vr. durchgeschaltet. Funktionierte recht gut, habe vor ein paar Jahren einige Filme damit gesehen. Die Bezeichnung des Schleusen - Vrs. von Klangfilm ist KL V 006. Er arbeitet mit einer ECC 83, wobei ein System das Steuersignal verstärkt, und durch einen Glr. eine positive Spannung erzeugt. Diese öffnet das zweite System der ECC 83, die eine feste, einstellbare negative Gittervorspannung erhält. Durch definierte (und nötige) Zeitkonstanten der Schaltung ist das Steuersignal entsprechend nach vorne versetzt. Wie lange diese Verfahrensweise beibehalten wurde, weiß ich leider nicht. Bei 70mm sind alle 6 Spuren ja gleich dimensioniert, dort erübrigte sich daher ein Schleusenverstärker. Seht zu - bis dann Horst
  5. Hm, hat nicht hingehauen, versuch´s nochmal. Gruß Horst
  6. Hallo, werde demnächst mal wieder einen Siemens 2000 von Röhren- auf Halbleiter - Vr. und Halogenlampe umbauen. In letzter Zeit gab´s Anfragen über Schaltungen zum Verstärker des Gerätes. Hab´ auch keine, aber da das Teil sowiso auseinander muß, war die Gelegenheit günstig, einen Stromlaufplan zu erstellen. Es handelt sich um die ältere Version, auf einigen Kondensatoren steht 61 als Herstelldatum drauf. Der Projektor arbeitet mit Metallandruckrollen. In dieser Variante - es handelt sich um den 6 Watt Vr. mit 2 x EF 86 und 1 x EL 84 - ist noch K E I N 100Hz Kerbfilter enthalten! Dieses wurde erst später mit eingebaut, und zwar auf einer einstreifigen Lötleiste ( hab´s zumindest noch so in Erinnerung ). Die Spannungen sind mit einem Digitalmultimeter üblicher Bauart gemessen worden. Stromangaben und Grenzfrequenzen sind überwiegend berechnet, unterliegen daher stark den Bauteile - Toleranzen ( ist ja alles über 40 Jahre alt! ). Werte sollten daher nur als ungefähre Anhaltspunkte dienen. Hoffe natürlich, keine Fehler "verbockt" zu haben. Sollten welche entdeckt werden, bin ich für Hinweise dankbar! Im Dezember 2002 ging´s hier um die Umrüstung auf Halogenkaltlicht. Leider war, aus welchen Gründen auch immer, das Hochladen der versprochenen Schaltung nicht möglich. Sollte daran noch Interresse bestehen, einfach fragen. Alles Gute, bis dann. Horst
  7. Hallo Ernemann, beim V 403a handelt´s sich um einen Kino - Hauptverstärker alter Bauart. Die Schaltung ist vom 29.03.1951. Die Röhren tragen noch die alten Klangfilmbezeichnungen. Der Eingang ist Symetrisch, der Ausgangstrafo hat eine 15 - und eine 200 Ohm - Wicklung, Erdfrei. Anodenspannung ( sehe gerade, Endröhren sind Tetroden, als Triode geschaltet! ) liegt bei 380V, Ia (pro Röhre) 65mA. -Ug 17V, vermutlich A - Betrieb, Pa ca. 24 Watt p/R. Werde nachher in meiner alten Röhrentabelle mal nachlesen. Da stehen viele KL - Teile noch drin. Die Vorröhren sind Tetroden, arbeiten aber als Trioden. Die Phasendrehschaltung kann in dieser Form allerdings nicht Funktionieren ( habe nur eine Photokopie, vermutlich von einer Kopie - ist nicht so besonders ) wird ein Zeichenfehler sein. Eine Gegenkopplung wirkt über die letzten drei Stufen, besitzt evtl. Frequenzgang (Tiefenanhebung ). Kann nicht berechnet werden, da Werte unlesbar. Soviel in aller Kürze, bei Interresse an der (schlecht kopierten) Zeichnung - werde ich sie Dir gerne mailen. Bis dann - Horst.
  8. so´n Schiet, versuchs nochmal. Sind doch nur 70kB
  9. Hallo, seltsamerweise konnte der Motor bei meiner TK auf 230 Volt umgeschaltet werden. Habe dann einige Stunden ca. 5-600 Meter Film (alte Gammeltrailer) Vor- und Rückwärts immer wieder durchgejagt, so lange, bis diese Filmrolle reif für die Tonne war. Der Motor erwärmte sich normal. Der Projektor steht (seit 1994) etwas unzugänglich auf dem Dachboden, muß das Ding mal wieder vorkramen - dann läßt sich mehr dazu sagen. Hier erstmal der Stromlaufplan des Schaltgerätes, vielleicht hilft´s ja schon mal weiter. Von der TK ist auch einer vorhanden, aber DIN A 3 - ist ein bisschen groß für´n Scanner. Demnach hat der Motor drei Strippen, die vierte ist der Schutzleiter. Hm, hoffentlich wird´s bald wärmer, muß da doch mal ´raufkraxeln... Viel Spaß beim Basteln! Gruß Horst
  10. Horst2

    Siemens 2000

    Hallo Filmfritze, hier die versprochene Schaltung. Das Relais sollte schon ein Markenteil sein - NETZSPANNUNG! Die Leistungsaufnahme des Rel liegt, je nach Typ, bei etwa 1 - 2 Watt. D. H. I = ~ 80 mA bis ~170 mA (12 Volt Rel). R rel ist dann ~ 140 Ohm bis ~ 70 Ohm. Günstiger ist daher ein 24 Volt Rel - wenn vorhanden (R6 anpassen). Nun weis ich nicht, ob Dein alter Verstärker weiter werwendet werden soll. Wenn ja, dann wird der Trafo wohl nur extern betrieben werden können. Im Projektor ist einfach kein Platz! Also Trafo in ein Gehäuse, Strombegrenzung (zur Not auf Lochraster) mit einbauen, und wie bei der *.pdf von Martin Rowek beschrieben, mit vier Strippen + Schutzleiter verdrahten. Bei unserem S 2000 hat irgend jemand schon gewaltig im Vr. rumgebraten, daher viel´s mir nicht so schwer, ihn zu schlachten. Was den Lichtton betrifft, da gibt´s noch einiges zu verbessern. Die Tonlampe wird m. W. nur bei den 15 Watt Verstärkern (2xEL84) mit Gleichstrom betrieben (C-R-C Pi-Filter). Der 6 W Vr (1x EL84) hat ein 100Hz Kerbfilter eingebaut (ca. - 40dB b.100Hz), der 5 W Vr (mit Aufnahmestufe, 2x EL95) ist als Hochpass geschaltet, d. h. die - 3dB Grenze liegt bei etwa 160 Hz. Die Baßwiedergabe ist dadurch beschnitten. Abhilfe schafft nur ein Tonlampen-Glr., und entfernen des Filters, bzw. ersetzen des 4,7 nF(?) Kondensators durch einen von 47nF im Bereich von g1 der EF86. Kann´s leider nicht genau sagen, der Projektor steht zur Zeit in der Bildstelle. Auch die Höhen werden durch die sehr hochohmige Eingangsbeschaltung stark gedämpft. Fotodioden sollen, das wurde ja schon angesprochen, immer im Kurzschlußbetrieb geschaltet werden ( I - U Wandler). Eine Verbesserung erreicht man durch parallelschalten eines Widerstandes von etwa 4,7k - 22k (probieren) zur Fotodiode direkt im Tongerät. Dort befindet sich häufig ein C von 0,1 µF - drin lassen, er sperrt die ca. 80 - 90 Volt Saugspannung, die bei älteren Tongeräten mit Photozelle erforderlich war! (Nur bei einigen Röhren - Vr. vorhanden) Empfehlenswert ist der Austausch des Photoelementes (Gemanium) gegen eine BPW 34. Empfindlichkeit, Rauschverhalten und Frequenzgang sind um einiges besser. Bei den älteren TGn wird das Licht über einen Glasstab zum Element geleitet, bei neueren sitzt die Fotodiode direkt hinter´m Film. Es ist erstaunlich, wie "gut" dann auch 16mm LT noch klingt. Das Bandpassverhalten (ca. 160 Hz - 2kHz) der alten Anordnung war ja nun nicht so besonders. Hm, hab noch mal nachgelesen. Du verwendest ja den Transistor - Vr. Den kenn ich leider nur von außen. In meiner Schulzeit hatten wir genau diesen Siemens. Durfte damit jede Menge Filme vorführen, da bei unserem "Lehrkörper" gerade ein Generationswechsel statt fand. Die "jungen" konnten es einfach nicht, noch nicht mal mit ´nem S 2000 stumm (nichts gegen die Lehrer, aber...). Da mußte man eben ´ran. Nun eine Bitte: hat jemand von euch ein Bild vom Innenleben des Transistorverstärkers, oder die Schaltung? Würde mich darüber sehr freuen! Habe noch einen einfachen TL-Glr. zum Experimentieren aufgezeichnet. Er kann auf Lötleiste oder Lochraster noch in´s TG mit eingebaut werden. Der Transistor sollte auf jeden Fall gekühlt werden! Sonst baute ich stromkonstante TL-Glr. - vor allem bei 35mm. Dadurch weniger Ärger mit Übergangswiderständen an TL und Fassung (S 2000, Philips FP 5 - 7, FP 56, KT u. a.), durfte deswegen öfter´s mal raus, um u.a. auch solche Fehler zu beheben. Viel Erfolg beim basteln! So, das wär´s für heute - bis dann. Horst
  11. 05.12.02 Hallo, B12 - super Maschine! Habe zwei davon komplett neu verkabelt, und einiges an Elektronik eingebaut. Eine läuft heute noch als Freilichtkinomaschine mit ´ner 2,5 kW Xenonlampe - die andere steht bei uns - für´s Heimkino (Einphasenbetrieb, liegende 700 W XBO, Stereo - Tonabtastung (Makro), in die Kastensäule eingebauter Ton - und Xenonlampen Glr u. s. w.) Der hohe Lichtwirkungsgrad liegt an der Kegelblende (heißt m. W. richtig Umlaufverschluß). Diese Verschlußart gestattet es, die "Blenden" - Flügel sehr nahe an das Bildfenster (BF) zu bringen. Der Lichtstrahl den der Spiegel erzeugt, wird ja auf´s Bildfenster konzentriert - dort hat er natürlich auch den kleinsten Durchmesser. Dadurch können die Dunkelsektoren etwas schmaler ausfallen - was eben einige % an Licht bringen. Wesentlich ist aber auch die Zeit, in der das Ganze sich abspielt. Das BF ist natürlich sehr viel schneller abgedeckt - und wieder freigegeben, als bei Scheiben - oder Trommelblenden. Scheibenhinterblenden liegen konstruktionsbedingt recht weit vom BF entfernt, dort muß in der gleichen Zeit ein erheblich größerer Lichtstrahldurchmesser "durchfahren" werden. Objektivhalter - na ja, der gute alte abschwenkbare wäre mir auch 1000 mal lieber. Muß man mit leben. Das die Dinger festsitzen, ist fast normal. Unsere B12 hat ca. 30 Jahre wohlverpackt in einem Keller gestanden (stammt aus ´nem Betriebskino, hat daher nur wenige Stunden auf dem Kräusellack). Dagegen hilft nur Caramba, Nifestol oder so. Immer wieder auf die Führungsstangen und zwischen OH und Kopf - ganz wichtig! Kann ein paar Tage dauern. In sehr hartnäckigen Fällen, vorsichtig mit einem zwischengelegtem Stück Holz und dem Hammer (geht am besten zu zweit, eine® hält den Hebel nach oben) versuchen, den OH zu bewegen. Hört sich schlimmer an, als es ist. Die Betonung liegt wirklich auf VORSICHTIG. Es reicht, wenn sich der O - Halter einige mm bewegt - dann kann nämlich auch innen ein Harzlösendes Mittel eingebracht werden. Warum sie dieses Ding so gebaut haben? - "Vorbild" war wohl die E X (1950) und die FP 5 - 7. Es sollte anscheinend modern aussehen. Die B12 kam ja 1951 auf den Markt, und ist bis 1959 gebaut worden (900 Stk. davon wurden verkauft). Die B 12 ist in der Tat eine Hochleistungsmaschine. Durch Kaltlichtspiegel und hochwirksame Luftkühlung soll laut "Bauer Filmpost" ein im Filmkanal stehender Nitro (!) Film NICHT anfangen zu brennen! Als Lampenhaus wurde damals das HI 110 entwickelt. Die Leistung lag dann etwa bei 5 - 6 kW! Da Becklicht gegenüber Xenon weniger Infrarot, also Wärme erzeugt, dafür im sichtbaren Bereich mehr Licht bringt, kann man sie wirklich - wie Stefan schrieb - als Lichtkanone bezeichnen. So, das wär´s für heute - bis dann Horst
  12. Horst2

    Siemens 2000

    Hallo Marc, höchstwarscheinlich ist auf der Primärseite des RKTr ein NTC - Widerstand eingebaut. Dieser hat einen -N-egativen -T-emperatur -C-oeffizienten, d. h. im kalten Zustand ist sein R ca. 10 mal höher als im Heißzustand. Lampen und Trafo werden also langsam hochgefahren. Bis dann - Horst
  13. Horst2

    Siemens 2000

    Hallo Filmfritze, tja, habe mir damals einen 2 x 12 Volt / 300 VA Ringkerntrafo gekauft (Schaltnetzteile waren unbezahlbar und auch nicht kleiner als ein Trafo). Der sitzt unten im Verstärker. Ans Netz wird wird der Trafo über den Schalter, Amperemeter, Stufenwiderstand und einen freien Kontakt an der Tuchelleiste geschaltet. Da war m. W. noch einer ohne Funktion, und zwar im Bereich der Stromversorgung, für irgendwelche Sonderzwecke. Vorne am Vr. saß eine Abdeckung, für den Anschluß des Lösch - und Kombikopfes (Magnetton). Dort habe ich eine Isolierstoffplatte (Innenchassis) eingebaut. Zwei kräftige Polklemmen sind mit der 24V Wicklung des RKTr verbunden. Aus dem S 2000 führen zwei 2,5 Quadrat-mm starke Litzen ( mit hochwertigen Büschelsteckern versehen) direkt zur Lampenfassung. Auf jeden Fall muß eine Lampenstrombegrenzung eingebaut werden! Der RK-Trafo ist sehr "hart", die Glühwendel (Filament) der Lampe ist wie eine kleine Spule - d. h. durch den sehr hohen Einschaltstrom würden sich die Windungen zusammenziehen - und die Halo ist kaputt! Der Kaltwiderstand beträgt ja nur etwa 1/10 des Heißwiderstandes! Ich habe diese Begrenzung Primär eingebaut, ist ne übliche Schaltung: Kondensator läd sich auf, BE - Spannung des Darlingtontransistors (ca 1,3 - 1,4 Volt) wird ereicht - und es fließt Basisstrom. Der D-Transistor hat eine Stromverstärkung von > 1000, d. h. bei einem schon recht kleinem Ib kann in kurzer Zeit schon ein recht hoher Kollektorstom fließen - und das Rel zieht schnell an. Ist wichtig, sonst verbruzzelt der Kontakt. Das in aller Kürze, werde Dir in den nächsten Tagen mal die Schaltung schicken - mit den ganzen Dimensionierungen. Anfang 1980 gabs für mich ja nur den C116, ein Kleincomputer - da konnte man noch nicht so viel mit anstellen. Viele meiner handgezeichneten Schaltungen und Berechnungen sind durch Umzüge leider verloren gegangen, so daß ich´s nochmal austüfteln muß. Der alte Stufenwiderstand - er hat, wenn ich mich richtig erinnere - ungefähr 8 Ohm - ist natürlich viel zu klein. Dort fallen max 9 Volt ab, welches Sek. knapp ein Volt ergibt. Die Spannung der Lampe sollte aber in einem größerem Umfang eingestellt werden können, so um die 4 Volt sek. D. H. man wickelt sich aus Konstantandraht einen neuen Widerstand von ca. 40 Ohm. Da das ganze Werks sowiso auseinander muß, kann man evtl. vorhandene Aspestisolationen gleich mit entfernen. Dann sieh Dir auch den Knopf an - in den meisten mir bekannten S 2000 ist die Rückwärtsprojektion gesperrt. Ich weis jetzt nicht mehr genau, ob nur ein Kunststoffteil entfernt werden muß, oder ob der Fräser ran muß - ist ja alles fast 20 Jahre her! Noch ein Wort zum Bauer P6 - 8 Trafo: die haben Sek. eine sogenannte Dünndrahtwicklung - um den besagten Einschaltstrom zu begrenzen. Dieses bedeutet, das Teil wird nach kurzer Zeit teuflisch heiß. Darum liegt der Trafo dieser Geräte auch im Luftstrom der Lampenkühlung. Anders ist´s bei Diaprojektoren. Der Trafokern ist sehr knapp dimensioniert - d. h. im Einschaltmoment gerät der Kern kurz in die Sättigung und der Lampenstrom wird begrenzt. Belastet natürlich für kurze Zeit die Primärwicklung imens. So, das wär´s erst mal - sonst wird´s ein Roman. Alles Gute - bis dann. Horst
  14. Horst2

    Siemens 2000

    mit dem Bild war nichts. Versuchs nochmal Gruß Horst
  15. Horst2

    Siemens 2000

    Hallo, in den 80-ern (in meiner vor - 35mm Zeit) habe ich einen S 2000 auf KL - Lampe und Halbleiter - Vr umgebaut. Dabei wollte ich die Einstellmöglichkeiten der P 28 S - Lampe beibehalten. So kann, je nach Erfordernis, die Lampe weiter vom Bildfenster plaziert werden - ergibt gleichmässigere Ausleuchtung, aber etwas dunkleres Bild (überstrahlung des Bilfensters) - oder eben dichter drann, z. B. für Freilichtkino, ein helles, mit leichtem Randabfall versehenem Bild. Auch in Höhe und Seite bleiben die Einstellmöglichkeiten (von außen) erhalten. Den Adapter muß man sich allerdings selber stricken. Alten P 28 Sockel, einen ensprechend gebogenen Weißblechstreifen daran löten, und eine um 90 Grad gedrehte KL - Lampenfassung auf die entstandene Fläche festschrauben. Vorher natürlich die Lampenanschlußkabel mit dem Adaptersockel verbinden. So lassen sich auch Zweistiftsockellampen bis 400 Watt - und dem alten Spiegel - Kondensorsystem verwenden. Werde versuchen, ein Bild anzuhängen. Ist - mangels Digikamara - mit dem Scanner gemacht. Wollen mal sehen. Sollten noch Fragen bestehen, einfach ´ne Mail übers Forum. Bis dann - Horst
  16. Hallo. da hilft nur eine 3-Flügelblende - weiss ich aus eigener Erfahrung durch meine gelegtliche Arbeit in der Kreisbildstelle. Diese 72 Hz mögen Vidiotenkameras nicht besonders. Bis dann - Horst
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