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RalphLPZ

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Alle erstellten Inhalte von RalphLPZ

  1. Hallo Ernemann, Alkohole (Ethanol, Propanol, Isopropanol, ...) und Reinigungsbenzin können problemlos zur Filmreinigung benutzt werden. Alkohole bes. geeignet für Klebebandreste Reinigungsbenzin bes. geeignet für Tip-Ex-Rückstände und zur Öl/Fett-Entfernung Siehe dazu auch "Lösungsmittel im Vorführraum". Grüße RalphLPZ
  2. Hallo Daniel, hier eine knappe Antwort auf Deine Fragen: zu 1.: Der Mechau-Projektor ist ein Projektor, der nach dem System des optischen Ausgleichs funktioniert, d.h. er transportiert den Film nicht ruckweise (Maltheserkreuz/Greifer) sondern mit gleichbleibender Geschwindigkeit (deshalb die gute Eignung für Tonfilm). Die Projektion des Bildes wird dabei mit Hilfe eines komplizierten Mechanismusses aus Umlenkspiegeln, Linsen und einer großen sich drehenden Spiegeltrommel erreicht. Vereinfacht wird dieses Prinzip noch heute bei Schneidetischen angewendet. Genau in diesem Spiegelsystem liegt auch seine Schwäche, die eine Weiterentwicklung und langfristige Einführung verhinderte und seine Vorzüge (absolut flimmerfreie Projektion bis 4 B/s, Filmschonung) überwiegt: Das Bild des Mechau ist durch die vielen optischen Elemente kontrastarm und durch den großen Lichtverlust des Spiegelsystems wenig lichtstark. Deshalb verschwand der Mechau, nachdem er 1928-32 recht häufig Installiert wurde, verhältnismäßig schnell wieder aus den meisten Vorführräumen. Nur wenige Kinos spielten längere Zeit damit. Kurze Zeit hatte er nochmal ein Comeback beim Fernsehen. Durch seine Flimmerfreiheit wurde er beim Abtasten der Filme fürs Fernsehen benutzt. zu 2.: Ab Ende der 20er Jahre wurden 1200/1300m Feuerschutztrommeln bei verschiedenen Herstellern (Nitzsche AG Leipzig/ Mechau-AEG/ Löffel Leipzig) eingesetzt. Hauptgrund war, daß die Filme immer länger wurden und dann ab 1929/30 der Tonfilm einsetzte - viele mittlere bzw. kleine Kinos aber nur EINEN Projektor hatten. Um die Pausen zwischen den Akten zu minimieren, konnten so bei nur einem Proj. mehrere Akte gekoppelt werden. Erst in den 30er Jahren kam die Begrenzung der Aktlänge (aus Feuerschutzgründen) auf 600m und das Koppeln von längeren Akten wurde verboten. Die großen Feuerschutztrommeln mußten mit Einsätzen für größere Akte als 600m gesperrt werden. zu 3.: Bis Mitte der 30er Jahre war die Normal-Akt-Länge um die 250-300m. Später wurde die Aktlänge auf max. 600m festgelegt, wie sie noch heute üblich ist. Wobei noch lange Zeit später 600m Akte aus zwei Teilakten zusammengeklebt wurden. Bei alten Kopien findet man es manchmal noch in der Aktbeschriftung des Kopierwerkes. Dort steht dann Akt 6a+6b, der dann als 6. Akt im Film ist. Ich hoffe Deine Fragen halbwegs beantwortet zu haben. RalphLPZ
  3. Hallo Martin, habe heute erst Zeit für ein paar konkrete Antworten zum Thema. Bisher (bitte mich nicht schlagen) wurde hier viel Unsinn zum Thema geschrieben, wenn auch einige richtig war. Man muß unterscheiden zwischen Filmkitt für: Nitrofilm (ist hier uninteressant --> wird weggelassen) Acetatfilm Schmalfilm Polyesterfilm (Schmal- oder Normalfilm) ist prinzipiell nicht nass zu kleben!!!! Rezept (Orwo 960) für Schmalfilm(Acetat!!! kein Polyester!!!)filmkitt: Acetatfilm (Schicht entfernt) 1 g Aceton 337 g Essigsäure konz. 112 g Kampher 45 g Triphenylphosphat 2.5 g Phthalsäuredimethylester 48.5 g -die Essigsäure kann man guten Gewissens weglassen, da sie nur zum Lösen etwa nicht richtig entfernter Gelatine zugegeben wird - quasi vorbeugend -Kampher, Triphenylphosphat und besonders Phthalsäuredimethylester dienen als Weichmacher -Aceton ist das eigentliche Lösungsmittel Rezept (Orwo 962) für Kine-Acetat-Film: Acetatfilm (Schicht entfernt) 1 g Aceton 30 g Methylenchlorid 30 g Methylglykolacetat 30 g Phthalsäuredimethylester 10 g - Lös.-Mittel ----> Aceton+Methylenchlorid - Methyglykolacetat + Phthalsäuredimethylester ---> Weichmacher Rezept (Orwo 963) für Kine-Acetat-Film: Dioxan 50 g Aceton 50 g - Rezept nur aus Lös.-Mitteln ohne Weichmacher Soweit die Originalrezepte. Man kann sie aber durchaus auch abwandeln. Ich habe mit folgendem Rezept gute Erfahrungen gemacht und der Kitt ist auch ziemlich lange haltbar: Aceton 95 ml Dioxan 35 ml Phthalsäuredimethylester 10 ml ca. 40 cm abgewaschener Acetatfilm (kleingeschnitten) Zur Erhöhung der Viskosität kann auch etwas mehr Film zugegeben werden. Nur für Nitrofilmkitt muß auch Nitrozellulose (als Film oder Kollodiumwolle) zugegeben werden! Bei Verwendung der obengenannten Chemikalien auf deren Feuergefährlichkeit und Gesundheitsschädlichkeit achten und die Sicherheitsvorschriften einhalten. Viele Grüße RalphLPZ
  4. Hallo THX, die Filmgeschwindigkeit bei 24 Bildern/Sekunde ist: 24 B/s x 0.019 m/B = 0.456 m/s entsprechend bei 25 B/s: 25 B/s x 0.019 m/B = 0.475 m/s Hier noch ein paar Umrechnungsfaktoren: Filmlänge in m x 0.03655 = Laufzeit in Minuten (bei 24 B/s) Filmlänge in m x 0.0350877 = Laufzeit in Minuten (bei 25 B/s) Bsp.: 2500 m Film x 0.03655 --> laufen bei 24 B/s 91,4 Minuten 2500 m Film x 0.0350877 --> laufen bei 25 B/s 87,7 Minuten Umrechnungsfaktor 24 B/s in 25 B/s und umgekehrt: 1.041666666667 Bsp.: Laufzeit 90 Minuten bei 24 B/s entsprechen: 90 / 1.041666666667 = 86,40 Minuten bei 25 B/s Laufzeit 90 Minuten bei 25 B/s entsprechen: 90 x 1.041666666667 = 93,75 Minuten bei 24 B/s Grüße RalphLPZ
  5. Hallo Ernemann, für die E VIIB wurde in Dresden ein entsprechendes MT-Gerät fabrikmäßig hergestellt. Es sind davon auch einige erhalten (in versch. Sammlungen). Das Gerät war zwischen Abwickeltrommel und Projektorkopf angebracht, in sich abgeschlossen und somit auch jederzeit nachrüstbar. Viele Grüße RalphLPZ
  6. RalphLPZ

    TK-Tipps und Tricks

    Hallo Kenneth, bei der von Dir beschriebenen Maschine handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um eine KN 17. Es ist eine russische Produktion, die in der DDR als "Nachfolgemodell" der TK 35 eingesetzt wurde. Spitzname auch: "Rummelsburger Kuckucksuhr". Viele Grüße RalphLPZ P.S.: Zur Legende der "Filmschrottungsmaschine" TK 35: Ich habe viele Jahre auch mit TK´s vorgeführt und lege für sie bei ordentlicher Pflege die Hand ins Feuer! Es ist absoluter Blödsinn zu behaupten, die TK macht Filme unbrauchbar. Jeder, der es nicht glaubt, kann ja mal einen Schleifentest mit unbenutzten Blankfilm machen... Wenn alles richtig justiert und sauber ist und sie richtig bedient wird, wird nichts passieren. Das musste ich einfach mal loswerden.
  7. Hier noch eine PREISWERTE Bezugsquelle, die ich gestern durch Zufall entdeckt habe: Die Handschuhe gibt es in der Drogeriekette Müller für 2.55 Euro pro Paar. Gruß RalphLPZ
  8. Hallo THX! Bei den von Dir erwähnten Schriften handelt es sich um alte Mono-Tonschriftarten aus der Anfangszeit des Tonfilmes (besonders Sprossen(Treppen)- u. Einzackenschrift). Du mußt Dir das Aussehen der Schriften etwa so verstellen: Einzackenschrift: -eine der beiden Dolby-Analog-Spuren längs teilen und diesen Teil vergrößern auf normale Tonspurbreite, d.h. eine Seite der Modulation ist geschwärzt, die Gegenseite durchsichtig -dadurch, daß bei selbst bei Stille etwa 50% der Tonspur durchsichtig sind, entsteht beim Gebrauch der Kopie schnell ein verstärktes Rauschen durch Kratzer/Staub... Zweizackenschrift (Doppelzacke): -sieht aus wie eine der beiden Dolby-Analog-Spuren, nur eben vergrößert auf die gesamte Tonspurbreite -bei Stille: weißer Strich auf schwarzem Grund -es gibt im Laufe ihrer Entwicklung mehrere Unterarten -war eine der gebräuchlichsten Tonschriften Intensitäts-oder Sprossenschrift: -bei ihr ändert sich der Grad der Schwärzung über die gesamte Tonspurbreite je nach Intensität und Stärke des aufgenommenen Schallereignisses -d.h. bei Stille ist die Tonspur völlig durchsichtig (bei Kratzern+Staub starkes Rauschen)-- bei Tönen wird die Tonspur auf der gesamten breite durch querliegende dünne Linien mehr oder weniger schwärzt Ich hoffe es ist einigermaßen vorstellbar. Gruß RalphLPZ
  9. Hallo Robert, kann mich dem von Dir Gesagtem nur anschließen. Wir sind allerdings schon längere Zeit von Tipp-Ex zu weißen Markierungsstiften (ca. 3mm breite Spitze) übergegangen, da diese noch besser zu benutzen sind, schneller trocknen und länger betriebsbereit bleiben. Eigenschaften und gute Entfernbarkeit sind vergleichbar. Kann einen Versuch damit nur empfehlen. Grüße RalphLPZ
  10. Hallo allerseits, hier ein Tipp in Bezug auf die Cutterhandschuhe: Man erhält dünne weiße fusselfreie Baumwollhandschuhe (wahrscheinlich sind es die gleichen, die auch von Cuttern getragen werden) in der APOTHEKE. Die Handschuhe sind sehr gut beim Filmschnitt zu verwenden, da man viel Gefühl beim Arbeiten behält. Viele Grüße RalphLPZ
  11. Hallo alle Star Wars-Freunde, unsere Kopie ist tonlich (SRD-EX) einwandfrei. ABER DIE BILDSCHÄRFE UND AUFLÖSUNG IST SEHR "BESCHEIDEN". Bei uns ist eine GEYER-Kopie (ich glaube Nr. 1082). Viele Grüße RalphLPZ
  12. Hallo Roland, hatte auch eine Kopie von "Sam" zu einer Preview. Wenn ich mich nicht täusche, war auf der Kopie nur bei ein paar Akten eine SDDS-Spur --> sicher soll deswegen der Ton nicht benutzt werden. Mir fiel das nur so nebenbei auf, da wir kein SDDS haben. Grüße RalphLPZ
  13. Hallo Basti, hier nochmal zur Spiegelreinigung bei der Meo5XB. Auch wir spielen mit unseren Meo´s. Deshalb nochmal direkt für diesen Typ ein paar Tipps. In einigen Vorführräumen ist auch bei uns die Staubentwicklung ziemlich stark. Trotzdem braucht man nicht gleich in Panik zu verfallen und sich über jedes Staubpartikelchen auf dem Spiegel hermachen (was nicht heißen soll, daß er total verdrecken muß). Ich bin bisher gut mit folgendem Reinigungs-Rhythmus gefahren: In halbjährlichen Abstand folgende Arbeiten: -AUSSAUGEN und Reinigung der Antriebsseite der Meo -AUSSAUGEN und feuchtes (nicht nass!) Auswischen des Lampenhauses -Abpinseln (und gleichzeitiges Absaugen) des Spiegels -wenn nötig trocken mit Obtikputztuch nochmal nachwischen -bei Meospiegeln bringt es nicht viel mit Alkohol/Ether oder Wundbenzin zu arbeiten - meist wird die Oberfläche nur sinnlos verschmiert und der Staub ist trocken völlig ausreichend zu entfernen -wichtiger ist durch das regelmäßige Aussaugen der Maschine/Lampenhaus die Staubentwicklung bzw. Aufwirbelung (durch die verschiedenen Lüfter) maximal zu unterbinden -keinesfalls die Spiegeloberfläche zu häufig putzen, die Vergütung leidet darunter mehr, als unter ein paar staubpartikeln (und auf die Lichtausbeute hat ein wenig auch keine merkliche Auswirkung) -Wasser darf bei den Reinigungsarbeiten keinesfalls (!) verwendet werden!!! (gibt auch der Hersteller so an) Vielleicht hilft es Dir etwas weiter. Grüße RalphLPZ
  14. RalphLPZ

    THX und Dolby

    Hallo THX, eine allgemeine Antwort auf Deine Frage zu geben, möchte ich mir nicht anmaßen. Ich kann nur für unser Kino sprechen und Dir sagen, daß wir bei uns beide Trailer jeweils gekoppelt haben (THX + Dolby Digital) und somit immer beide zusammen laufen. Grüße RalphLPZ
  15. Hallo Basti, zum Thema Ether möchte ich Dir antworten, daß ich auf dieses Lösungsmittel im Kino ganz verzichten würde. Der Umgang ist - wie die Apotekerin völlig richtig sagte - nicht ungefährlich. Durch seinen niedrigen Siedepunkt ist er extrem flüchtig. Die Gemische mit Luft, die sich bilden, sind hochexplosiv. Außerdem wirkt er als Nervengift (neben der betäubenden Wirkung). Um Deine Spiegel zu reinigen, würde ich wie folgt vorgehen: -meist reicht einfaches abpinseln mit einem Optikpinsel -bei leichten Schleiern auf der Oberfläche: trocken mit einem weichem Optikputztuch (ohne groß aufzudrücken!) die Oberfläche abputzen (vorher abpinseln) -sollte es hartnäckigere Verschmutzungen geben, kann der Ether durch weniger gefährliches WUNDBENZIN (oder reines n-Oktan, n-Hexan...) aus der Apotheke ersetzt werden Aber auch hier die Sicherheitsvorschriften einhalten! Bei der Entfernung von Klebebandresten u.ä. habe ich ein Filmbad noch nicht probiert, da ich bisher immer billig an die erwähnten LM rangekommen bin und damit gut klarkomme. Grüße Ralph
  16. Hallo allerseits, da es offensichtlich einige Unsicherheit über Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten von Lösungsmitteln im Vorführraum gibt, hier für alle Interessenten eine kleine Übersicht von fürs Kino relevante Lösungsmittel. Grundsätzlich wird eingeteilt in polare und unpolare Lösungsmittel (LM). Polare LM: *Alkohole (Methanol, Ethanol, n-Propanol, iso-Propanol...) *Ketone (Aceton...) --> sollten im Kino nicht verwendet werden, da sehr aggressives Löseverhalten *Wasser Unpolare LM: *Kettenförmige Kohlenwasserstoffe (Pentan, Hexan, Heptan, Oktan... oder als Gemisch z.B. als "Wundbenzin") Alkohole -es kommen Ethanol (vergällt als Brennspiritus bezeichnet), n-Propanol (Propylalkohol) oder iso-Propanol (Isoproylalkohol) in Betracht -bei Verwendung von Brennspiritus ist daran zu denken, daß er mit einer Chemikalie gezielt vergällt ("verunreinigt" / für den Genuß unbrauchbar) gemacht wurde und er deshalb u.U. aggressiver wirken kann als reines Ethanol --> Vorsicht bei empfindlichen Sachen! -da alle Genannten zur Gruppe der Alkohole zählen, unterscheiden sie sich in ihren Eigenschaften wenig und sind daher untereinander austauschbar Eigenschaften: -flüssig, farblos, leicht entzündlich (!), bilden mit Luft exposive Gemische (!) -in Reihenfolge Ethanol, n- und iso- Propanol abnehmende Flüchtigkeit und Wasserlöslichkeit Verwendung: -gut geeignet zur Projektorenreinigung (kleine Flächen), Entfernung von Klebebandresten (Kleber) + wasserfesten Beschriftungen (auch von Schmierereien besonders lieber Besucher) usw. -weniger gut zur Entfernung von Ölen+Fetten geeignet Kettenförmige Kohlenwasserstoffe: -in Betracht kommen Hexan, Heptan und Oktan (oder als Gemisch als "Wundbenzin" aus der Apotheke --> hat nichts mit normalen Benzin zu tun!!!) -auch diese LM gehören zu einer Gruppe und unterscheiden sich in ihren Eigenschaften kaum und sind deshalb untereinander austauschbar Eigenschaften: -flüssig, farblos, leicht entzündlich (!), bilden mit Luft explosive Gemische (!) -unlöslich in Wasser -Flüchtigkeit nimmt ab in Reihenfolge: Hexan, Heptan, Oktan (steigende Molekülgröße) -Kohlemwasserstoffe sind die "sanfteren" LM, da sie chemisch wesentlich weniger reaktionsfreudig sind als Alkohole Verwendung: -deshalb können sie auch bei der Objektivpflege (wenn das Abpinseln nicht mehr reicht) vorsichtig zur Entfernung hartnäckiger Verunreinigungen (z.B. Fingerabdrücke... soll ja mal vorkommen) verwendet werden -auch Kaugummientfernung ist möglich -besitzen gegenüber Alkoholen ein wesentlich höheres Fettlösevermögen -verölter Film lässt sich leicht und rückstandslos reinigen -entfernt Tipp-Ex und Ähnliches Film wird bei sachgemäßer Anwendung nicht von Alkoholen und gleich überhauptnicht von Kohlenwasserstoffen angegriffen. BEI ALLEN ARBEITEN MIT LÖSUNGSMITTELN UNBEDINGT SICHERHEITSVORSCHRIFTEN BEACHTEN!!! Viele Grüße RalphLPZ
  17. Hallo allerseits, nur kurz etwas zu der Behauptung, Tipp-Ex und ähnliches ließe sich nicht mehr vom Film entfernen. Es ist ganz leicht und mühe+rückstandslos mit fettfreiem Benzin (Wundbenzin aus der Apotheke) zu entfernen. Im Übrigen hat jede Markierung ihre Vor+Nachteile. Viele Grüße RalphLPZ
  18. hallo zusammen ich kann "the movie" im großen und ganzen nur beipflichten. hier aber nochmal zusammengefasst alle überblendmaße, um verwechslungen zu vermeiden. auch die angabe in bildern (frames) ist dabei - aber wer zählt in der praxis die bilder aus? alte norm (bis zur wende auch in der DDR angewendet): achtungszeichen: 218.-215. bild vor aktende = 4.10 m entspricht 9 sekunden überblendungszeichen: 27.-24. bild vor aktende = 0.40 m entspricht 1 sekunde (exakt ist 0.45 m ... aber nur kein loch ins knie bohren) startmarke: 192. bild vor aktanfang = 3.60 m entspricht 8 sekunden heutige norm: achtungszeichen: 195.-192. bild vor aktende = 3.60 m entspricht 8 sekunden überblendungszeichen: 27.-24. bild vor aktende = 0.40 m entspricht 1 sekunde (exakt ist 0.45 m ... aber nur kein loch ins knie bohren) startmarke: 168. bild vor aktanfang = 3.20 m entspricht 7 sekunden ich hoffe, daß mit diesen angaben alle arbeiten können. viele grüße RalphLPZ
  19. hallo an alle nochmal zum überblendbetrieb: die funktion wurde ja von SchumiFV (als einzigem richtig) beschrieben. hier noch ein paar ergänzungen, für alle, die noch damit arbeiten (z.b. pressevorstellungen...). alte norm: achtungszeichen (1.zeichen) 4.20m vor aktende (=8 sekunden) überblendungszeichen (2.zeichen) 0.4m vor aktende (rund 1 sekunde) heute sind geringfügig abweichende masse in gebrauch (werden so von kopierwerken - wenn sich diese noch die mühe machen - kopiert): achtungszeichen (1.zeichen) 3.60m vor aktende (rund 7 sekunden) überblendungszeichen (2.zeichen) 0.4m vor aktende (rund 1 sekunde). die zeichen werden bildseitig+kopfseitig (auf der leinwand rechts oben) über 4 bilder gesetzt. um die einheitlichkeit zu wahren, sollten diese maße auch beim anbringen von überblendungszeichen auch benutzt werden. wichtig für eine perfekte überblendung ist noch eins: man muß die exakte startmarke ausmessen. 3.20m (3.60m-0.40m) vor dem ersten bild des aktes. in der DDR war übrigens bis nach der wende überblendbetrieb der normalfall und bis heute führen wir presse+sondervorstellungen meist in 600m-überblendbetrieb vor (wobei es immer besonders super ist, wenn man vom vorgänger die kopie als bastelsatz, d.h. mit losen start+endbändern und natürlich allem alten klebeband, bekommt). viele grüße RalphLPZ
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