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Sebastian

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Beiträge erstellt von Sebastian

  1. WD40 ist immer das, was ich beim Kunden schnell mal vorbeugend in den Müll werfe, wenn ich es im BWR finde. 😇🙈 Vielleicht sollte mal das auf verschiedene Gewebeband-Marken ausweiten? 

     

    @ Martin: Das ist ja erstaunlich, was die KI da an Geräten entwirft.

  2. 🙈🙈🙈

    Wer sich auf die Integratoren verlässt, ist verlassen… leider…

     

    Gerade als kleines Kino sollte man technisch immer deutlich besser sein, als die „Großen“. Solche Fehlplanungen gehen ja beim Ton und anderen Dingen weiter.

     

    Hast du mal über große Fallklappen nachgedacht? Du solltest bei 3D schon die 7 fl schaffen, wenn du beim Kunden punkten willst. Sollte der Projektor bleiben, kannst du also beim Raumbildsystem, bei der Projektionsöffnung und an der Optik noch schrauben.

     

     

  3. Ansich finde ich es trotzdem gut, dass es auch bei uns probiert und angeboten wird. Leider stelle ich aber weltweit im Vergleich fest,

    dass das Qualitätsspektrum bei den Dolby-Cinemas sehr sehr weit ist. Von absolut furchtbar bis super habe ich schon alles

    erlebt. IMAX ist da gefühlt weniger krass. Tatsächlich wäre es bei vielen DC-Spielstellen ein großer Gewinn, wenn es

    nur single-beam-Anlagen wären, muss man halt für die neuerdings leider zumeist unterirdischen Disney-Filme in einem anderen Saal

    die Pseudo-Raumbilder bewundern… 🤷🏻‍♂️

     

    …werde trotzdem gerne mal die Lochmann-Kinos besuchen, finde das Engagement gut!

  4. Nun ja, da es sich aber bei Dune um eine Real-Verfilmung handelt mit Darstellern aus Fleisch und Blut und CGI-, also sprich CGI-only, 3D-Inhalte noch dazukommen, damit man auch wirklich nicht mehr das Gefühl hat, eine Real-Verfilmung zu sehen, sondern auf ein Computerspiel zu schauen, dann macht es das meist nicht wirklich attraktiver. in der Regel sind die Filme keine 3D-Produktionen, sondern 2D-Produktionen (wie auch Dune), die dann ein paar dramaturgisch unnötige Effekte dazu bekommen und entfernt in sowas ähnliches, wie 3D umgerechnet werden, um einfach einen höheren Ticketpreis rechtfertigen zu wollen. Künstlerisch, dramaturgisch, ästhetisch möchte ich das doch sehr infrage stellen, zumal von den Filmemachern meist nur toleriert. Leider ist der Begriff 3D nicht geschützt,  bzw. zu weitläufig.

     

    Ich hoffe, eine 70mm-IMAX-Kopie kann über die Verschiebung etwas hinwegtrösten und das inhaltlich im zweiten Teil etwas mehr passiert.

    • Like 1
  5. Wenn das wirklich so ist, wären das ja fantastische Neuigkeiten. 🙂👍

     

    es ist immer gut davon zu hören, dass Filme so nur vorgeführt werden, wie sie auch produziert wurden. Und nicht zum Kommerz in ein Pseudo-Format umgerechnet werden.

    • Like 4
    • Popcorn 1
  6. Es waren eher die Vorführer, die ihre Sprüche hatten:

     

    “Das merken die Zuschauer eh nicht.“

    “Ja, das sind so 32mm-Kameras.“

    “Das haben wir immer so gemacht.“

    “Da hilft WD40.“

    “Ein Mal dagegen hauen und es läuft wieder.“

    “Wenn keiner rauskommt und sich beschwert, dann passt alles.“

     

    Ein Profi auf Festivalniveu zu Analogzeiten im Archiv hatte mir damals mal gesagt: 

    „Der schlimmste Feind des Filmvorführers ist sein Kollege.“ 

     

    Seit die DCPs Einzug gehalten haben, hat sich das ja irgendwie erledigt. 🙈

    • Thumsbup 3
  7. vor 8 Minuten schrieb cinerama:

    Dafür mir natürlich ein, dass man für 35 mm eigentlich keinen Aufschlag nehmen sollte, wenn man nicht in der Lage ist, das Produkt zu erklären. Wie sieht es denn da aus mit Dupverlusten, Farbverfälschungen, Tonsubstandards, fehlenden Teilen?

    Ähm sowas ist vielleicht für uns interessant, aber für 98,7% der Kunden too much information. Der Kunde kommt für eine analoge Filmerfahrung - subtraktive Farbmischung, Korn, Mikrobewegungen, stroboskopischer Effekt. Auch wenn digital gedreht, noch lebendiger, wenn analog wiedergegeben, selbst wenn auch mit Übertragungsverlusten. Ich weiß, dass ich echte stofflich existierende Einzelbilder mit einer Zaubermaschine projiziert bekomme… Infos, wie schlecht womöglich etwas ist, entzaubert/entwertet das ja nur. „Unter Aufwand zeige Ihnen etwas, aber das ist eigentlich schlecht und unwürdig…“ Selbst wenn es einen Aufschlag gäbe, wäre das ggf. je nach Nachfrage legitim.

     

    Themenwechsel: schade um das Kino in Zürich, aber ich glaube dass es im Rahmen des Erlauben etwas überarbeitet werden müsste, ohne dass der Charme verloren geht. Man müsste jetzt auch mal eine Marktanalyse machen, die BWAs checken und das bestehende Konzept überprüfen. Entweder geht da noch was in anderer Hand oder es ist so oder so ein Geldgrab. 🙈

  8. vor 11 Stunden schrieb macplanet:

    Es sind eher 6 bis 7 EUR - weniger als der Schnitt, aber nicht viel weniger.

    Das glaube ich eher weniger, da der Kunde rechnen wird, wie oft er im Monat ins Kino geht (und das eben auch zeitlich schafft) und ob die womöglich eingesparte Summe die zumindest zeitweise Bindung an ein Abo rechtfertigt. ich ahne eher, dass das evtl. am Anfang so ist und dann zeitnah nach unten korrigiert werden muss. - Blöd für die Kinos, die dann evtl. doch wieder aussteigen wollen.

     

    6-7 Euro funktioniert nur, wenn ein reguläres Ticket z. B. wie in Berlin oder Frankfurt 11 Euro kostet. Der Kunde rechnet dann so, dass es sich bei 3 Besuchen im Monat lohnt (33 Euro). 24€ Abo : 3 = 8 Euro, minus Betriebskosten des Systems dann 6-7 Euro für das  teilnehmende Kino.

    Bei 7 Euro würde dann der Kinobetreiber über 6 Euro weniger für sich (Verleih schon abgezogen) verbuchen pro Monat von diesem Kunden. Selbst wenn der Kunde jetzt 1x mehr kommt, sind wir bei 28 Euro für 4 Besuche, anstatt den 33 Euro für 3. Das sind dann nocht 2,60 Euro weniger für des Kino, abzüglich des Verleiheranteils und beim Abo-Betreiber wird der Schnitt schlechter.

    Sollten viele Kunden auf die Idee kommen, dass es sich mit 4x im Monat erst richtig lohnt, dann dauert es nicht lange, bis der Betreiber die Auszahlungssätze nach unten regeln muss. Auch wenn es dann mit einem großen Besuchererfolg begründet wird, rein finanziell wäre es ein Verlust, wenn der Kunde dann nicht im Gegenzug verzehrfreudiger wird.

    Beispiel größere Stadt im Osten: Ticket 9 Euro, 3x9 Euro =27 Euro - hier könnte dem Kunden der Abstand zu den 24 Euro evtl. zu gering sein, als dass er sich ein Abo ans Bein nagelt. Es lohnt sich richtig ab 4x. 4x 7 Euro ans Kino = 28 Euro, da würde der Abo-Anbieter wieder schlechter abschneiden. Das ist dann doch eine Wette des Anbieters gegen den Antrieb des Kunden und auch für einen gemeinnützigen Verein betriebswirtschaftlich eine sehr eng kalkulierte Nummer. Bei Überlängen wird es auch für den Kinobetreiber dann schnell knapp.

     

    Ich bin mal gespannt. Derzeit präferiere ich allerdings eher abwechslungsreiche Kundenbindungskonzepte der Kinos selbst. Da gibt es viele Ideen, was probiert wird - bis hin zum eigenen Abo für ein Jahr (siehe York).

     

  9. Das klingt schon besser, als Cinfinity, die auf kritische Fragen nicht reagieren.

     

    Letztlich frage ich mich aber, ob man als Kino aus der Nummer jemals wieder rauskommt,

    wenn man merkt, dass es sich weniger lohnt, man aber schon viele Kunden über das

    System hat und diese dann fürchtet dauerhaft zu verlieren?

     

    Es scheint mir, dass ca. 5-6 Euro pro Besuch an Ticketumsatz generiert werden. Der

    durchschnittliche Ticketumsatz liegt aber heute bei über 8 Euro. 
     

    Auch wenn nur ein Teil der Kunden über das Abo kommt, müssten also erstmal deutlich

    mehr Besucher kommen - sagen wir mal 10% mehr, um beim Status Quo zu landen.

     

    Wer schnell mal noch einen Film mitnimmt und gerne spart, der kauft auch die Theke nicht leer.

     

    Ansich finde ich aber die Preissetzung vom doppelten eines Streamingangebotes nicht schlecht.

     

    Die Kinos die ich betreue, versuche ich immer auf den Weg des qualitativen Alleinstellungsmerkmals

    unter mind. 5-8 verschiedenen Gesichtspunkten zu bringen, dann lassen sich sogar Netflixer und Appler

    trotz Home-Abo dazu verleiten, spontan den Film ihres Anbieters qualitativer und einfach wuchtiger

    im Kino zu schauen.

  10. Ich habe mal angefragt, lohnt sich ja wahrscheinlich nur, wenn der Betrag pro Platz für die Kinos gleich bleibt. Es sei denn du hast so ein schlechtes Image/Marketing, dass erst durch die Teilnahme überhaupt mal Kunden kommen… Der Verleih will ja weiterhin 38-52%.

     

    Scheiße ist, wenn deine treuen Mehrfachbesucher pro Monat dann zum Abo wechseln und du weniger pro Besuch bekommst, und/oder lauter Schnäppchenjäger als Selbstversorger mit vollen Taschen kommen. Dann hat man sich selbst ge….🙈

  11. Ja, das ist viel zu viel. Ich kenne noch potentielle Verkäufer, die auch teiweise neue anbieten würden, aber

    auch für 1000€ und sich daher eher nicht trauen, das so ständig anzubieten. Wer wirklich sooo ernsthaft diese

    Lampe haben will und daher auch einen saftigen Sammlerpreis (1000€) zahlen würde, soll sich melden, dann

    versuche ich mein Glück, einen direkten Kontakt zu vermtteln.

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