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B12

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Beiträge erstellt von B12

  1. Ich finde es interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen mit den verschiedensten Klebebändern sind.

    Nach meinen 17 Jahren ist mir vermutlich fast alles haftende zwischen die Finger gekommen, inklusive Pattex und sogar Heftklammern.

    Allen Klebern war gemein, das sie nicht mehr sauber abzuziehen waren.

    Unter sauber verstehe ich: rückstandsfrei.

    Am schlimmsten war dieses unsägliche Elektrikerisolierband, gefolgt von Tesakrepp und Tesafilm. Das reißt gerne und hinterläßt einen schmierigen weißlichen Film auf dem Film (eigener Langzeitversuch über 5 Jahre).

    Auch 'unser gutes' Filmklebeband, sei es jetzt von Hasso, Knoton, Rüttgers oder sonstwem, fängt nach etwa 6-7 Jahren an zu schwächeln. Es reißt leichter ein und hinterläßt manchmal Klebereste, nicht viel und nicht immer, aber immerhin. Von dem wo ich jetzt spreche, habe ich 1o gekauft/verwendet, und letzte Woche eine Klebestelle davon geöffnet. Mit eingerechnet das vermutete Chargenalter von damals vielleicht 2-3 Jahren.

     

    Das sind meine Erfahrungen bis heute, und ich möchte niemandem seine in Abrede stellen, das ist mir wichtig.

    Zu unterschiedlich sind, denke ich, z.B die individuellen Lagerbedingungen, die perönliche Handhabung oder das Toleranzverhalten des einzelnen.

  2. Das 3M klebt aber nach Jahren auch ekelig und verschmiert.

     

    Hallo DC,

    an dieser Stelle muß ich zugeben, das hier meine Langzeiterfahrung noch keine 1o Jahre währt. ;-)

    Grundsätzlich, da bin ich dann auch bei meinen Vorrednern, kann man auch mit Tesakrepp arbeiten. Was aber nur zur Kurzzeitfixierung zu Zeiten des Filmtransportes taugt. In der Archivsituation halte ich es eher für ungeeignet. Da bin ich zugegebenermaßen etwas pingelig.

    Und ich vermute mal, daß das Flonheims Hintergrund sein wird.

    (Also, Archivsituation. Pingeligkeit weiß ich nicht)

    Und das Simon weiß, wovon er spricht.

    Und das ich in 1o Jahren schlauer sein werde ;-)

  3. Hallo kinoflonheim,

    mal mein Senf dazu:

    Tesakrepp geht, aber nicht allzulange ohne zusätzlichen Aufwand.

    Hier ein extremes Beispiel:

     

    post-75018-0-92749500-1441063768_thumb.jpg

     

    Das waren ca. 1o Jahre. Meiner Erfahrung nach hast du nach spätestens 1 Jahr die ersten Rückstände, welche du dann mit Isoprop oder Waschbenzin entfernen mußt.

    Mir ging das immer gegen den Strich, weshalb ich mich an Simons (Filmtechniker) Empfehlung erinnert habe: Klebeband von 3M, Type 471. Das gibt es in mehreren Breiten und Farben, zu bekommen im gut geführten Malerfachhandel oder Lackierbetrieb. Die benutzen das sehr gerne zum Konturenabkleben.

    Meine Erfahrung bisher ist durchweg positiv: keine Rückstände und hohe Klebkraft auch nach mehrmaligem abziehen.

  4. Hallo perfomaniac,

    angenommen, es liegt an den Akkus, was aufgrund deiner Beschreibung naheliegend ist, dann schau dir mal diese Seite an:

    http://www.elektroni.../0511Akku2.html

     

    Allen Unkenrufen zum Trotz, und wenn du dir ein wenig löten zutraust: Diese simple Schaltung ist auf Dauer in der Lage, Sulfatschichten zu knacken. Das kann mitunter dauern, mein letzter Testakku brauchte 6 Wochen, bis er wieder sauber Ladung annahm und auch hielt*. Vorausgesetzt natürlich, das keine mechanischen Schäden vorliegen. Das merkt man aber recht schnell am Ladeverhalten. Ist die Behandlung erfolgreich, erwarte keinen neuen Akku, sondern rechne mit einer Kapazität von vielleicht noch 7o-8o%, je nachdem, wie stark die Sulfatierung schon fortgeschritten war. Das fehlende an 1oo% liegt u.a. irreversibel in Form von Bleischlamm auf dem Boden.

    Die Kosten für die Schaltung liegen unter 5.-, und zusammengelötet ist das in einer Viertelstunde. Pro Akku brauchst du eine Schaltung.

    Es gibt auch noch andere Lösungen im Netz zu finden. Prinzipiell arbeiten sie aber alle nach dem Prinzip der 'Stromstoßbehandlung'

    Soviel zur vorgerückten Stunde, muß jetzt schlafen.

     

    Thomas

     

    *Startet seit einem Monat zuverlässig mehrmals täglich meinen Diesel.

  5. Siehst du, @Filmtechniker, wo das wieder hinführt?

     

    Du schreibst von Dreh- und Fräsmaschine sowie das ganze Zubehör:

     

    Doch das Thema "Auto", übrigens das liebste Kind vieler Deutsche,

    findet auch hier seinen Einzug....

     

    Na komm, Großer. ;-)

    Über 5 Wochen im Thema geblieben, und jetzt mal grade im zweiten Tag abschweifen.

    Das ist doch eine gute Quote, meinst du nicht?

  6. Zweikomponentenkleber. Schraubensicherungsprodukte brauchen meiner Erfahrung nach den Druck der Flanke.

    Zusätzlich würde ich (in allen dreien) einen Stift verbauen. Löcher gebohrt und einen Nagel mit verkleben. 2mm sollten reichen

  7. Du meinst richtig. Fuß und Deckel kann man auch ohne Säule montieren.

    Was fehlt, ist dasTongerät. Und dem Tisch fehlt auch eine Ecke. Rausgesägt, so wie es aussieht. Immerhin rausgesägt, andere wemmsen mit Hammer raus.

    Interessant finde ich die Abdeckung, wo sonst das Tongerät angeflanscht ist. Sieht so Bauermäßig aus. Evtl ab Werk, weil Ton nicht gebraucht wurde?

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