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B12

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Beiträge erstellt von B12

  1. nochwas....Die Kopie ist auch leicht wellig, so das ich ein Schärfepumpen hab..kann ich etwas gegen die Welligkeit tun ?

     

    Dann war/ist die Kopie mit Sicherheit seit ewigen Zeiten mit Schicht außen gewickelt.

    Hier hilft nur umspulen auf Schicht innen.

    (Martin hat das an anderer Stelle mal gut erklärt)

    Nach etwa einem Jahr Lagerung ist zumindest das Schärfepumpen weg, je nachdem wie verbogen das Material war.

    Zur Restwelligkeit kann ich noch keine zeitliche Ansage machen. Hab' die Kopien erst seit andertalb Jahren.

     

    edit:

    Es handelt sich hierbei um Acetat. Bei Polyester konnte ich das noch nicht beobachten.

    Wobei das wohl auch daran liegen dürfte, das es dieses Material noch nicht so lange gibt.

    (Mehr dazu in etwa 1o Jahren...)

  2. Spüli ist übrigens auch sehr gut geeignet um Stabigummis über den Stabilisator zu drücken, dat flutscht :)

     

    Hast du es auch schonmal mit Talkum versucht? Überschüssiges anschließend in den Händen verrieben, wirkt auch an anderen Stellen Wunder.

    Das sag ich dir . :mrgreen:

     

    5 minuten sind einfach zu kurz.

  3. Übrigens schade, daß es diese Funktion nichtmehr gibt, dem Link einen anderen Link-Text als die URL zu geben. Auch mit klassischem HTML nicht :/

     

    Dochdoch, das geht, ein bischen versteckt vielleicht.

     

    Henri:

    Deine Ansage in Richtung Schmalfilmecke war offensichtlich erfolgreich. Jedenfalls ist der Ton für mein Dafürhalten seitdem schlagartig wieder ein Umgänglicher und die Gemüter haben sich offensichtlich auch wieder abgekühlt.

    Von daher: Kannst du dir vorstellen, die Bearbeitungszeit wieder auf 2o Minuten zu setzen bzw zu beenden, sobald ein neuer Beitrag darunter steht?

    Vorausgesetzt, das letzteres die Boardware zuläßt.

    Das würde dann ja auch gleichzeitig ein nachträgliches Verfälschen unterbinden.

  4. Hallo Kreuzotter,

    bei Polyester kann mann Knicke mit einem Bügeleisen glätten. Mittlere Temperatur - bei den neueren ist das glaub ich die Nyloneinstellung - und dann die Spitze mit leichtem Druck einmal über die Knickaußenseite ziehen.

    Dummerweise hab ich das noch nicht bei Azetat gemacht, aber vielleicht versuchst du es einfach mal an 'unauffälliger Stelle'

  5. Hallo, du Nachteule ;-)

    Ein herzliches Willkommen im Kreis der Analogfetischisten.

    Hier tobt das Leben, hier wird dir geholfen, hier wirst du bestens aufgehoben sein.

  6. Hallo Nerv,

    bei diesem Stift hilft Öl nicht weiter. Der hat einen kegeligen Längsschnitt (Danke nochmal Simon) und wird wie der Spannstift in Richtung Kerbe ausgetrieben. Hier hilft dann nur die Hammermethode.

    Du drehst die Welle, bis der Stift senkrecht steht. Die auf deinem Bild gezeigte Seite zeigt nach oben.

    Dann nimmst du ein kräftiges Stück Holz, bohrst in ein Kopfende ein ca 2cm tiefes Loch, welches einen etwas größeren Durchmesser hat als der Stift. Damit unterstützt du die Welle (Der Stift steckt dabei im Loch). Das Holz hebt den Kopf idealerweise dabei ein wenig an. (5mm reichen)

    Wobei, ist der schon separiert oder sitzt er noch auf der Maschine?

    Wie auch immer, die Hammerschläge müssen abgefangen werden. Gehen sie ins Material, verbiegst du dir die Welle oder zerstörst dir gleich den ganzen Kopf.

    Jetzt hast du zwei Möglichkeiten:

    - du setzt einen 3mm Splintentreiber auf den Stift und schlägst beherzt zu.

    - du setzt einen 3mm Splintentreiber auf den Stift und schlägst längere Zeit mit mittelschweren Schlägen zu.

    Irgendwann löst sich der Stift aus seinem konischen Sitz und fällt in das Bohrloch.

  7. Ja, habe ich schon zweimal gemacht. Das erste Mal aus Neugierde bei dem grünen, von dem auch die Fotos stammen. Der ist übrigens mal richtig profimäßig nachlackiert worden, drunter versteckt sich der graue Kräusellack. Daran habe ich auch gesehen, was für eine gute Lackierung alles notwendig ist. Ich hab ja immer nur in Autos....

    Das zweite Mal zwecks Überholung. Die Dame schwitzte ohne Ende und die Schaugläser hatten die Farbe eines Nachtschattens. Drinnen dementsprechend. Schmierung nur noch über Tröpfeninfektion, warm gings vielleicht etwas besser. Egal, Schaden hat der Kopf keinen genommen, das Kreuzgetriebe stand voll mit Öl.

    Bilder hats leider keine davon, aber ich weiß noch, wie ich fasziniert vor den Einzelteilen saß und mich an dieser Mechanik gar nicht sattsehen konnte.

    Dein Gehäuse sieht innen übrigens - von einigen Kleinigkeiten abgesehen - dem einer B12 schon recht ähnlich.

    Die Mähr, das die Bauerjungs immer alles neu erfinden mußten, gilt im wesentlichen wohl eher für Details und das äußere Erscheinungsbild.

  8. Moinmoin,

    ah, nur ein Fleck. Ich war von abgeplatzter Farbe ausgegangen. Du, den würde ich unter 'Patina' abhaken.

    Deine Maschine hat etliche Jahre auf dem Buckel, da gehört so etwas einfach dazu, finde ich. Sichtbare Geschichte, wenn du so willst.

     

    Was ich gerade erst sehe:

    - 11 Beiträge

    - frisch registriert

    - ein Jungspund ;-)

     

    Mensch, willkommen im Club der Analogfetischischten!

    Find ich gut.

    Erzähl mal, wie bist du dazu gekommen?

  9. Hallo Nerv,

    den Spannstift treibst du in Richtung Kerbe raus. Evtl falsche Richtung versucht? Vielleicht liegt es daran. Die Kerbseite findest du recht einfach mit einer Taschenlampe,wenn du in das Loch des Stellringes schaust.

    Das Werk neu lackieren ist sehr aufwendig. Nur abkleben reicht nicht. Mich zumindest würde das Ergebnis nicht zufriedenstellen. Für eine halbwegs professionelle Lackierung baust du alles ab, was an Farbe stößt, den Rest (Wellen etc) kannst du immerhin abkleben. Mit Malerkrepp ist es dabei nicht getan, das ist zu grob für Kanten. Gibt so unschöne 'Farbhügel'. Du brauchst also mindestens ein Profiklebeband aus dem Automobilbereich. Dann noch Oberflächen vorbereiten und anschließend keine Nasen produzieren beim Lackieren.

    Huiuiui, Autos waren schon nicht einfach, und das sind große Flächen.

    Kommst du aus dem Farbgewerbe?

  10. Hallo Pudding,

    Baustaub, vor allem Gipsstaub - siehe Jens - ist nicht zu unterschätzen. Der findet auch die allerkleinste Ritze, und Uli weiß, wovon er spricht. Spätestens beim auspacken der Leinwand etc wirbelst du den haftenden Staub wieder auf, wenn du ihn nicht vorher gründlichst entfernst.

    Mit Silberwänden kenne ich mich nicht aus, was deren Empfindlichkeit betrifft, aber was spricht gegen aufrollen mit Zischenlage?

     

    'Ne Papprolle in entsprechender Länge bekommt man auf Nachfrage bei jedem Baumarkt oder Teppichgroßhändler. Bei denen mit etwas Glück auch in 8 Meter. Standard ist mW 5 und 6 Meter.

  11. Hallo Nerv,

    na, offensichtlich löst du gerade 1oo Jahre Dreck. Tränk noch mal ein wenig nach, laß dir Zeit, dreh hin und wider etwas hin und her, gib ihr wieder ein paar Tropfen. Bis alles so gängig ist, das du ein bis zwei Umdrehungen ohne schlechtes Gefühl machen kannst.

    Keine Gewalt, das erwarten diese Maschinen. Sie werden es dir danken mit ewiger Treue.

    Wenn du den Federstift raus haben willst, nimm keinen Hammer. Benutz eine Spannzange oder zur Not eine Schraubzwinge, zusammen mit einem kurzen Stift, zur Not auch eine Schraube M3. Unterlagen sind selbstverständlich. Übe sanft steigenden Druch aus. Irgendwann wird es einen leichten Knack geben, der Rest ist kinderleicht.

    Trau dich!

    Und berichte.

    Ich bin gespannt.

  12. Eine nur ganz kleine Anmerkung, die Bohrungen haben einen kegeligen Längsschnitt.

     

    Immer wieder gut, über Mechanik zu lesen, ich bekomme nie genug. Gute Bilder!

     

    Danke, Simon. für das Lob und die Richtigstellung

    Längsschnitt ist natürlich richtig,

    Das eine finde ich so wichtig wie das andere.

     

    An meiner B8 sind beide Schleifenbildner fest, hatte bisher nicht den Mut die mal aufzuschrauben.

    Jetzt weiß ich immerhin wie es funktioniert, ich denke ich werde mich die Tage mal dransetzen.

     

    Danke für die super Erklärung

     

    Bitte, gern geschehen.

    Mechanik ist so etwas wunderbares, so nah am Mensch wird Digi nie sein.

    Ein Tip: Nimm beide Stellringe und versuche sie entgegengesetz zu drehen. In beide Richtungen. Wenn du mit minimalem Spiel einen harten Widerstand in beide Richtungen verspürst, wird mit höchster Wahrscheinlichkeit der Spannstift außermittig sitzen.

    Es ist auch möglich, das die Mechanik völlig verharzt ist. Dann hast du entweder absolute Schwergängigkeit oder Totalblockade. Habe ich einmal erlebt. Heißluftfön und Petroleum waren meine Freunde. Die Zahnrolle solltest du dann abnehmen, damit du einen einigermaßenen Zugang zur Welle hast.

    (Wobei ich davon ausgehe, das der Aufbau bei der B8 praktisch derselbe ist. Ich hatte noch keine in Händen)

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