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Thomas007

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Beiträge erstellt von Thomas007

  1. Hallo!

     

    Diese Portacine gibt es von Cinemeccanica und von FTT Rüttgers umgebaut auf Kompaktanlage im stationären Kino.

    Ich habe in einem 3 Saal Kino darauf vorgeführt alle 3 Sääle haben diese Maschine angeschlossen an einen 4000m Spulenturm.

    Eigendlich ist das gar keine schlechte Maschine nur der Motor wird bei Dauerbetrieb ziemlich heiß, da die Abwärme der Xenonlampe in das Gehäuse geblasen wird und somit den Motor aufheitzt, was letztendlich zum vorzeitigen Verschleiß der Motorlager führt.

    Diese Maschine ist fürs Heimkino ideal zumal sie einen liegenden 500W Kolben hat und ein tragbares EVG.

     

    Aber wie schon gesagt, war und bin ich Bauer Fan mit Leib und Seele. Und an den Bildstand einer Bauer kommen diese Maschinen nicht heran.

    Obwohl die Sonolux II vom Lichtwirkungsgrad eine Katastrophe ist habe ich sie doch über die Jahre sehr lieb gewonnen zumal ich in der Lage bin sie komplett zu zerlegen und zu überholen. Schon wegen meines großen Ersatzteillagers an Sonoluxteilen kann ich jetzt nicht einfach was anderes nehmen.

     

    Also, macht die Portacine nicht so schlecht. Wenn sie in Ordnung ist kann man damit sehr viel Freude haben.

     

    Und man muß nicht erst Basteln. Sie ist sofort betriebsbereit.

     

    Gruß Thomas

  2. Hallo!

     

    Ich würde Heute bestimmt auch etwas anderes nehmen, wenn ich Anfänger wäre.

    Schon wegen dem schlechten Lichtwirkungsgrad einer Sonolux. (Flügelblende läuft zu weit hinterm Bildfenster, dadurch nur kurze Hellsektoren).

    Auch suche ich immer noch nach einer besseren LichtQuelle für das Köhlersche Kondensorsystem, da ich die Maschine nicht grundlegend verändern will.

     

    Mit einem Kinotonkopf könnte man bestimmt was besseres aufbauen. Aber ich habe nun schon soviel Zeit und Geld in die Sonolux investiert das ich mich nicht von ihr trennen möchte. Vielleicht teste ich ja irgendwann doch noch mal die OSRAM Powerball Lampe im Kondensorsystem. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn das gleiche an Licht rauskäme wie bei der 36V/400W Halogenlampe, die sich immer dann verabschiedet, wenn man volles Haus hat und grundsätzlich mitten im laufenden Film.

     

    Gruß Thomas

  3. Hallo!

     

    Zunächst einmal muß man unterscheiden ob ein festes Heimkino eingerichtet werden soll, wo die Maschine fest steht

    oder ob sie ständig auf und abgebaut werden muß wie etwa in einem Wohnzimmer, das nur gelegentlich mal zum Filmschauen genutzt wird.

     

    Da ja bei unserem Rainer das erste der Fall sein soll kann ich die Sonolux uneingeschränkt empfehlen.

    Bei Ebay gehen manchmal Sonoluxen für um die 50 Euro weg.

    Natürlich muß eine so alte Maschine erst überholt und modifiziert werden bevor man sie einsetzen kann.

     

    Das setzt schon einiges technisches Geschick und Wissen vorraus. Aber wenn die Kiste dann mal fertig ist, hat man was fürs Leben.

     

    Ich habe mir noch einen weiteren Ersatzkopf für die Sonolux eingelagert, wenn mal was kaputt gehen sollte. Aber ich glaube den brauche ich gar nicht mehr.

    Wie wurde hier schon mal gesagt. Ein Bauergetriebe hält ein Menschenleben und noch länger.

     

    Gruß Thomas

    post-75044-0-34255600-1333953753_thumb.jpg

  4. Hallo Filmuwe!

     

    Ich hab zwar keine Philips FP3 aber ich kann das mit der Querwölbung bestätigen.

    Bei meiner Bauer Sonolux kann man diese Vorwölbung sehr schön zwischen den Leitrollen oberhalb der Filmbahn erkennen.

    Allerdings in die andere Richtung als bei Kurt Enz beschrieben. Die Filmbahn und Kufen sind jedoch absolut gerade in Querrichtung.

     

    Ich habe Kabelbinder auf der Stahlbahn und wenn die nur ein kleines bisschen Schräg abschleifen, wirds sofort unscharf.

    Das fängt dann ganz minimal an und wird dann immer mehr.

     

    Ich habe übrigens mit Begeisterung die von dir in der Gallery gestellten Seiten von Kurt Enz gelesen.

    Vielleicht könntest du mal mehr davon veröffentlichen, damit man sein Halbwissen etwas vervollständigen kann.

     

    Die Bilder von der FP3 hab ich auch gesehen. Sieht zimlich runtergeritten aus. Da muß man wohl totalsanieren zumindest im Filmkanal und Filmführung.

    Das dürfte schwierig werden wegen mangelnder Ersatzteile. Da sind dann wieder Metallfacharbeiter gefragt, die solche Teile aufarbeiten können.

     

    Gruß Thomas

  5. Hallo Chris!

     

    Schade um die schönen Bauern.

    Sahen noch sehr gut erhalten aus.

     

    Davon hät ich gern noch mal ein Getriebe in einen Sonolux II Kopf umgebaut.

     

    Gruß Thomas

  6. So Leute!

     

    Nun habe ich mir mal die Digi Knipse geschnappt und auf die Schnelle ein paar Bilder gemacht mit Zahnarztspiegel habe ich das Spaltbild

    in meiner Sonolux abfotografiert. Man sieht ganz deutlich den Unterschied.

     

    Bild 1 zeigt die Spur vom Dolby Cat 69T Testfilm. So sind auch die SR Spuren auf modernen Kopien.

    Bild 2 zeigt die alte Mono Spur mit Versatz.

     

    Und für den Filmtechniker habe ich nochmal ein Bild von der Tonspur selber gemacht. Vielleicht kann er daraus was über

    die Kopiermaschine sagen.

    post-75044-0-80427900-1333179349_thumb.jpg

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  7. Hallo Filmtechniker!

     

    Wie kann das Tonnegativ bei Filmen die einst 70er Jahre neu für das Kino kopiert wurden

    bei der Erstkopierung schon geschrumpft sein? Tritt so eine Schrumpfung nicht erst nach vielen Jahren auf?

     

    Hallo Jens!

     

    Ja die alten Busch und Hensoldt Spaltoptiken der Bauer Anbautongeräte hatten solche Hebelchen zum begrenzen des Spaltes.

    Auch meine Busch Optik in der Sonolux hat diesen Hebel. Da aber die Spaltbreite und Lage perfekt für Dolby SR Kopien passt (kann man mit einem Zahnarztspiegel

    sehr schön sehen) bin ich nicht wild darauf diese Einstellung jedesmal für zwei alte Monokopien zu verändern.

     

    Ich habe mir daher eine verstellbare Maske angefertigt, welche innen im Tonlampengehäuse auf die Spaltoptik gesteckt wird und mit einem Schieber kann ich nun den Spalt auf der Perforationsseite begrenzen. Das Rumpeln im rechten Kanal welches vom zu langen Abtastspalt der in den mitunter nicht vollständig lichtdichten Steg zwischen Perfo und Tonspur hineinragt ist damit verschwunden.

     

    Bei neuen SR Spuren insbesondere mit DTS Timecode ist die Schwärzung breiter, so das sie um jedes einzelne Perfoloch etwas herumliegt. Das haben die alten Mono Spuren nicht und da kanns schon mal eng werden. Mitunter ist auch nur ein einziger Akt von einer gesammten Kopie betroffen.

     

    Ich werde mal versuchen den Spalt mit den Spuren zu fotografieren. Dann sieht man das vielleicht deutlicher.

     

    Trotzdem Danke für eure Infos.

     

    Thomas

  8. Hallo!

     

    Ich weiß, dieses Thema hatten wir hier schon mal aber ich hätte da noch ein paar Fragen.

     

    Mir ist aufgefallen, das bei älteren Monokopien 60er 70er Jahre die Tonspur weiter zum Bild hin liegt.

    Es wird immer gesagt das liegt an der Schrumpfung der Kopie. Es handelt sich aber um bald 0,5-0,7mm und der Film ist trotzdem

    noch exakt 35mm breit. Habe ich nachgemessen.

     

    Das Tongerät ist mit Dolby Testfilm Cat 69T und Buzz Track auf heutige moderne SR Spuren eingestellt. Passt auch alles super.

    Selbst DTS Timecode bleibt ausgespart.

     

    Kommt nun aber die alte Monospur so liegt ein Teil davon dort wo sonst der DTS Timecode liegt. Und dort findet logischer Weise

    keine Abtastung mehr statt.

     

    Frage also hat man im Laufe der Zeit die Lage der Spuren auf dem Film weiter nach außen zu den Perfolöchern verschoben?

    Und wenn ja, wie viel?

     

    Gruß Thomas

  9. Hallo allerseits!

     

    Was beim ST 1200 mit entscheident für die Laufgeschwindigkeit ist, sind die Lagerstellen der Reibräder, der Hauptwelle (Kurvenscheibe) und des Antriebsmotors.

    Diese brauchen ab und zu ein oder zwei Tropfen Hanseline Nähmaschinenöl, weil das Öl in den getränkten Sinterbuchsen über die Jahre verbraucht ist.

    Auch die Schmierung der Kurvenscheibe muß überwacht werden und der Schaumgummi der das Fettdepot darstellt sollte auch mal erneuert werden denn er ist meistens total abgenutzt bis gar nicht mehr vorhanden.

     

    Ein zu strammer Antriebsriemen übt einen zu starken Druck auf die Bronzelager aus was diese vorzeitig verschleißen lässt.

     

    Gruß Thomas

    • Like 1
  10. Hallo Rainer!

     

    Der Motorriemen im ST 1200 muß etwas unter Spannung stehen sonst rutscht er besonders in Stellung 18B/s

    durch, da die 18er Riemenscheibe vom Riemen nur gestreift wird.

     

    Desweiteren hat der Riemen auch die Aufgabe die Gummirollen beim einschalten auf den Rand der Umlaufblende zu ziehen.

    Die kleine Feder die bei manchen Geräten oben verbaut ist dient nur zur Unterstützung. Aber die eigendliche Zugkraft kommt vom Riemen.

     

    Wobei er natürlich auch nicht zu stramm sein darf.

     

    Thomas

  11. Hallo!

     

    Das klingt ja alles sehr spannend, was ihr da erzählt vor allem das mit dem automatischen Kohlenachschub.

     

    Was mich interessieren würde. Hat hier jemand mal mit einer Bauer Sonolux II mit Kohleanbaulampenhaus vorgeführt oder weiß davon.

     

    Die Sonolux II war ja eine transportable Maschine. Es gam also keinen Abzug für die Gase der Kohlestäbe.

     

    Das Lampenhaus saß hinten an der Maschine ähnlich TK 35 und autom. Vorschub hatte es vermutlich auch nicht.

     

    Das muß ja unheimlich stressig gewesen sein damit vorzuführen mit einer Doppelanlage wenn man während eines Aktes den Akt selber und die Kohlestäbe wechseln mußte

    und dann noch die Stäbe der ersten Maschine im Auge behalten mußte.

     

    Gruß Thomas

  12. Hallo medialex!

     

    Vielleicht habe ich das nicht richtig verstanden, aber warum willst du 35mm Filme mit einem Schneidetisch auf DVD überspielen?

    Es gibt doch fast alle Filme auf DVD zu kaufen. Oder drehst du selber in 35 und willst das überspielen?

    Wobei die Qualität beim abfilmen von dem Bildschirm unter aller Sau sein dürfte.

     

    Es ging hier ja ursprünglich um einen 35mm Projektor für zu Hause um damit Heimkino zu machen.

    Ein Schneidetisch ist dafür eher ungeeignet.

     

    Gruß Thomas

  13. Hallo!

     

    Letztens habe ich in einer alten BAUER Betriebsanleitung von einer B8A gelesen, das man das Getriebe alle paar Ölwechsel

    mit Spühlöl (Petroleum & Öl) spühlen soll.

     

    Ich kann das ja verstehen, da die Öle in den 50ern recht schnell ranzig wurden und zu Verharzungen geführt haben.

    Aber Heute? Die Öle werden doch immer moderner und ich habe noch nie gehört, das z.B. bei einer Industriemaschine

    (Fräse oder Drehbank) das Getriebe gespühlt wurde. Da wird auch immer nur ganz normal Ölwechsel gemacht.

     

    Zumal es bei einer B8A Standmaschine schwierig ist die Spühlung wieder komplett abzulassen, da man die Maschine nicht nach vorne neigen kann und somit ein

    Rest in der Pumpenansaugmulde stehen bleibt, der sich dann mit dem neuen Getriebeöl vermischt und dieses verdünnt.

     

    Wie verfahrt ihr in den Kinos mit diesem Thema sofern noch irgendwo Bauermaschinen im Einsatz sind, was sich ja in absehbarer Zeit sowiso erledigen

    dürfte.

     

    Gruß Thomas

  14. Hallo S8ler!

     

    Wenn bei deinem GS 1200 alte Kauffilme seitlich zittern, liegt das mitunter auch an den Filmen selbst.

    Die Tonspuren kristallisieren aus (brauner Abrieb) und das Acetatmaterial wird stumpf (Gleitfähigkeit läßt nach).

     

    Eine Reinigung der Filme mit Isopropanol wirkt da ware Wunder.

     

    Ich habe das Verschleißproblem beim GS 1200 minimiert, indem ich zwei Geräte benutze und die Last auf beide verteile.

    Dies mache ich nun schon seit 1991 und die Elmos laufen und laufen und laufen....

     

    Gruß Thomas

  15. Hallo Michael!

     

    Da wird wohl das kleine Plastikzahnrad welches auf dem Wickelmotor sitzt gebrochen sein.

    Das kommt bei älteren GS 1200 gerne mal vor.

     

    Dieses Zahnrad hat einen Grundkörper aus Messing, welcher mit Kunstoff umspritzt ist das heisst, die Zähne sind aus Kunstoff.

    Wenn dieser Kunstoff nun bricht wird eine Zahnlücke zu groß und der Antrieb ruckelt zuerst bis er schließlich ganz versagt.

     

    Da hilft nur ein neues Zahnrad. Vielleicht hat Wittner oder FFR sowas noch rumliegen.

     

    Ich hab mir schon mal überlegt, da das ja ein häufigeres Problem ist, das Übersetzungsverhältnis zu ermitteln und dann einen passenden Getriebemotor von Pollin zu bestellen

    und das Getriebe an den alten Elmomotor zu flanschen. Ist aber bestimmt eine ganz schöne Fuckelei. Aber dann würds besser halten.

     

    Eine weitere Alternative wäre das Zahnrad aus dem vorderen Motor zu nehmen und es hinten einzubauen. Nachteil wäre, auf dem Gerät könnten keine Filme mehr zurückgespult werden und auch die Rückwärtsprojektion würde nicht mehr einwandfrei funktionieren.

     

    Zum Rückspulen müßte ein separater Handumroller verwendet werden.

     

    Gruß Thomas

  16. Hallo!

     

    Entweder der Mikroschalter an der hinteren Rolle löst nicht aus, wie oben beschrieben oder er ist defekt.

     

    Wenn das der Fall ist einfach hinten den Deckel abschrauben und den kleinen Zugmagneten von Hand betätigen fürs erste.

     

    Danach neuen Mikroschalter an Führungsrolle einbauen und gut is.

     

    Thomas

  17. Hallo!

     

    Diese alten Bauermaschinen mit Kohlelicht sind für mich immer noch der heilige Grahl.

    Die strahlen so eine Magie aus wenn sie laufen.

     

    Ich meine andere Firmen haben auch sehr gute Maschinen gebaut aber die Bauern sind halt für mich was besonderes.

     

    Für sein Alter kann er das schon sehr gut. Und die Begeisterung ist voll da.

     

    Thomas

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