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Thomas007

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Beiträge erstellt von Thomas007

  1. Ja, das kann ich bestätigen.

    Trotzdem hat es sich gezeigt, das die Lampen fast immer mitten im Film ihr Leben aushauchen.

    Deshalb lasse ich sie nie länger als max 55 Stunden drin.

    Bei einem Stückpreis von knapp 4 Euro ist das vertretbar.

     

    Ein Dimmermodul sollte wegen der induktiven Last des Transformators mindestens 2000W können.

    Der Lampentrafo sollte mehr als 400W haben wegen der Sättigung.

  2. Hallo!

    Nun möchte ich nochmal was zur Bildstrichverstellung sagen.

    Im täglichen Kinobetrieb wo es teilweise auch mal etwas hektisch zuging, konnte es passieren das man sich insbesondere bei

    Trailern mal verklebt hat. Das hat man aber dann bis zur nächsten Vorstellung behoben. Dann brauchte man selbstverständlich die Bildstrichverstellung.

     

    Wenn man aber zu Hause das ganze als Hobby betreibt, hat man alle Zeit der Welt um richtig zu kleben.

     

    Ich habe es so gelernt, das man die Flügelblende schließt und die Schaltrolle in Sperrstellung bringt. Nun legt man den Film bildgenau ein und korrigiert oben und unten die Schlaufen falls nötig.

     

    Die Filmkopien sind so genau gezogen das das in 95% aller Fälle immer passt. Ausserdem geht ja auch noch ein Teil des Bildrandes in den Kasch. Und der heist ja so, weil er kaschieren soll.

  3. Hallo Api!

     

    Man kann mit dem Zeilen Ic TBA 920 aus einem alten Röhren Farbfernseher eine Schaltung aufbauen

    welche sich auf ein Fbas Videosignal aufsynchronisiert und dann am anderen Ende eine 1:1 Impulsfolge ausgibt.

     

    Ich synchronisiere damit meinen ELMO GS 1200 auf 25 B/s um Spielfilmkopien mit Zweibandton von der DVD zu synchronisieren.

    Vielleicht hilft dir das ja weiter. Aber der Bauer hat soweit ich weis keine Synchronsteuerung. Da mußt du auf einen Braun Visacustic 2000 mit Steuergerät

    oder auf einen Elmo GS 1200 zurückgreifen. Oder du mußt die Steuerschaltung des GS 1200 nachbauen (ist sehr aufwändig) und damit den Gleichstrommotor in deinem Bauer synchron steuern.

     

    Gruß Thomas

  4. Vielen Dank für eure Tips.

    Ist ja nicht für mich. Ich wollte nur mal diese unglaubliche Aussage überprüfen.

     

    Habe am Sonntag zum ersten Mal auf so einer FP 30 eingelegt.

    Die sind gar nicht so schlecht und im Tongerät hat man gleich die Dolby Digitalabtastung mit eingebaut.

     

    Aber die Zukunft ist nun mal digital und für mein Retro Kino bleibe ich bei meiner Bauer.

     

    Thomas

  5. Hallo!

     

    Ich war am Wochenende bei einem Filmfreund der eine FP 30 hat.

    Läuft alles recht gut. Nur braucht die Maschine mal neue Zahntrommeln und Schaltrolle.

    Auch die weiße gebogene Andruckkufe hält ja bestimmt nicht ewig.

     

    Nun habe ich gehört das es keine Ersatzteile mehr geben soll bei Kinoton.

     

    Ist das wirklich so? Wäre ja echt nicht so schön zumal ja wohl noch einige Maschinen

    in kulturellen Einrichtungen und Filmarchiven in Betrieb sein dürften.

     

    Gruß Thomas

  6. Der ST 1200 hat von ca.1974 erstes Modell bis 1978/79 einige Änderungen durchlebt.

    Da ab 1977/78 der GS 1200 auf den Markt kam hat man fortan auch den Stereotonkopf samt Andruckstiften beim

    ST übernommen.

     

    Ausserdem war die Motorriemenführung bei den ersten Modellen (graue Lackierung) durch eine zusätzliche Spannrolle gekennzeichnet.

    Und man konnte den Riemen nicht umlegen um den Projektor auch an 60Hz Stromnetzen zu betreiben.

    Das kam erst alles später.

     

    So ist es auch nicht ausgeschlossen das sich dein defektes Teil minimal geändert hat wenn es aus einer anderen Baureihe stammt.

  7. Ich bin auch ein Mensch der Werte zu schätzen weiß.

    Die materiellen Wertvorstellungen sind leider in den letzten Jahren immer mehr verloren gegangen, was sich jetzt so langsam

    auch auf die Menschen überträgt.

    Wo ich dein Bild oben sehe fällt mir ein Satz aus meiner Kindheit ein, den mein Vater zu mir sagte, als ich mein erstes Fahrrad bekam.

    Das must du aber pflegen. So schnell gibts kein neues.

    Heute heist es dagegen. Na ja wenns kaputt ist gibts halt ein neues.

     

    Aber die Industrie lebt es uns ja vor. Alles ist billiger geworden, nicht nur im Preis sondern auch in der Qualität der Produkte.

    Ich habe 21 Jahre lang Golf 2 gefahren. Ein wirklich schönes und zuverlässiges Auto.

    Ich hatte niemals Probleme damit durch den TÜV zu kommen der gar liegen zu bleiben.

     

    Jetzt fahre ich einen Golf 5. Läuft auch sehr schön nur bei warmem Wetter wenn er länger auf einem Parkplatz steht streikt die Zentralverriegelung und ich kann froh sein das sich auf der Fahrerseite noch ein Türschloß befindet, sonnst würde ich ihn wohl nicht mehr auf bekommen. Des weiteren gehen bei Wärme immer irgendwelche Warnlampen an was ich aber mittlerweile ignoriere.

  8. Hallo Filmtechniker!

     

    Habe gerade mal eine andere intakte Kopie (gleiches Material) mit Taschenlampe durchleuchtet.

    Hier ist die Tonspur wie du gesagt hattest schwarz.

     

    Das fehlende Schwarz läßt die IR Strahlung durch und verursacht dieses Rauschen.

     

    Also eindeutig ein Kopierfehler.

  9. Filmtechniker!

     

    Danke für deine Aufschlußeiche Erklärung.

    Das leuchtet mir ein. Der Begriff Tonschleim ist ja nun wirklich nicht sehr aussagekräftig.

    Zum Glück kann ich diese Kopie ja mit Rotlicht spielen obwohl man hierbei auch leichte Qualitätseinbußen gegenüber einer intakten Spur hinnehmen muß.

    Vor allem ist der Pegel um 5-6 db leiser als bei intakten Spuren. Die sind alle ziemlich gleich im Pegel.

     

    Das Erstaunliche ist für mich, man sieht der Spur den Fehler überhaupt nicht an. Sieht völlig normal aus.

  10. Hallo!

     

    Ich habe hier eine ältere Acetatkopie von 1990.

    Die hat wenn man sie mit normaler Tonlampe abspielt ein ziemlich lautes Rauschen, Prasseln? welches über der Toninformation liegt, so das man einige Dialoge kaum verstehen kann.

    Das Rauschen kommt aus allen Lautsprechern gleichmäßig auch Surround.

     

    Spielt man diese Kopie deren Silberspur ja mit Weißlicht eigendlich normal funktionieren sollte

    mit Rotlicht ab so ist das Rauschen total verschwunden und man hat einen super Ton.

    Nur der Pegel ist dann ziemlich niedrig und man muß die Lautstärke ca. 5-6 db höher aufdrehen.

    Die Tonspur sieht mit der Lupe betrachtet völlig normal und i.o. aus.

    Was kann das sein? Hat das von euch schon mal jemand gehabt?

     

    Kopierfehler? verkratzte Tonspur?

     

    Gruß Thomas

  11. Bei der Bauer Sonolux ist das auch ein großes Problem,

    da ja hier mit Kondensorsystem gearbeitet wird und die Linse im Blendenschutz recht groß ist.

    Ich hab mir mit zwei Abschatterblechen oben und unten geholfen die im Winkel der schließenden und

    öffnenden Blende angebracht sind. funktioniert prima.

     

    Thomas

    post-75044-0-06580300-1435395964_thumb.jpg

  12. Hallo JS!

     

    Wenn du schon gebohrt hast, warum bohrst du die Schraube nicht komplett aus.

    Dann löst sich die Feder und du kannst die Friktion zerlegen. Wenn du den Kernlochdurchmesser des Gewindes nimmst,

    bleibt das u.U. sogar heil. Ansonsten nachschneiden und neue Madenschraube einsetzen.

     

    Gruß Thomas

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