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x-or

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Beiträge erstellt von x-or

  1. ...Aktuelle Referenz: Deja Vu...

     

    DEJA VU hat leider einen ziemlichen "Schmuddel"-Look. Das liegt vermutlich weniger an der Digitalprojektion als vielmehr am Film selbst. Wenn ich spontan eine Referenz für Digital Cinema nennen soll, dann kann das nur SCHWEINCHEN WILBUR UND SEINE FREUNDE sein. Ein tolles, kristallklares, superscharfes Bild selbst bei den Live Action Szenen. Eine weitere Referenz ist natürlich HAPPY FEET (aber der ist natürlich komplett digital entstanden). Ist aber natürlich alles mein subjektiver Eindruck.

    Schmuddel-Look? Hmm. Da habe ich aber völlig anders in Erinnerung. Ich bezog mich allerdings auch mehr auf die Schärfe. 'Schweinchen' war natürlich auch sehr gut, habe aber nur wenige Minuten davon gesehen. Insgesamt ist die die Qualität der 2k's besser geworden, so richtige Ausreißer wie damals 'M:I 3' gibt's kaum noch (Der übrigens auf HD-DVD recht gut kommt). Auch wenn ich das Bild von z.B. 'Departed' als etwas steril empfand.

  2. ... soon in digital ...

     

    PARIS - JE T'AIME

     

    wurde bei ECLAIR komplett in 4K bearbeitet ... 35mm kopien von 4k intermediate, digital cinema master auf 2K "runtergerechnet" ...

    Passt hier nicht her aber: Hui, da bin ja mal gespannt! Werde mir auf alle Fälle die 35mm Version ansehen und schauen ob die Schärfe besser ist als das was ich inzwischen von 2k-DLP gewohnt bin (Aktuelle Referenz: Deja Vu)

  3. ...Da hat(te) der zitierte autor recht, zumindest zu dem zeitpunkt, als der dieses schrieb...jedoch dieses zitat stammt aus dem jahr 2000, als noch ein digitales Wild-West scenario war, also noch vor DCI und Motion-jpeg2000...

    Übrigens nix mit Motion bei JPEG2000-Content, hier wird jedes Frame einzeln kodiert

     

    das für digitales kino verwendete file-format nennt sich "Motion-JPEG2000"...wird jedes bild seperat als jpeg-file komprimiert.

     

    ... mehr info: http://www.jpeg.org/jpeg2000/j2kpart3.html

    o.k. hast ja Recht :oops: ist aber äußerst unglücklich gewählt, der Name...

  4. ...Da hat(te) der zitierte autor recht, zumindest zu dem zeitpunkt, als der dieses schrieb ... jedoch dieses zitat stammt aus dem jahr 2000, als noch ein digitales Wild-West scenario war, also noch vor DCI und Motion-jpeg2000 ...

    Übrigens nix mit Motion bei JPEG2000-Content, hier wird jedes Frame einzeln kodiert

  5. DLP kann keine höhere Auflösung, und Dank mechanischer Trägheit hat DLP nur begrenzten Kontrastumfang, gut genug für Bahnhöfe und DFlügplatze als Abfluganzeige, im Pentagon als "war theatre" mit den neuesten Satelliten Berichten aus dem Irak, etc. Für qualitativ wirkende Wiedergabe stört der geringe Kontrast (real mit Bewegtbild nicht mehr als 100:1, während - optimale Kopien vorausgesetzt - mit guter Kinoanlage und modernsten Optiken 1500:1 bis 2000:1 im Saal meßbar sind!)

    D-ILA und LCOS sind bessere Alternativen, kein Fliegengittereffekt durch die Zwischenräume zwischen den Spiegeln und etwas höherer Realkontrast.

     

    Stefan

    Sorry aber einen größeren Schwachsinn hab ich selten gelesen, da lohnt es sich gar nicht im Detail darauf einzugehen, ist einfach von vorne bis hinten nur falsch. :roll:

  6. @x-or

    wie kann man den in einer show die 2 formate mischen?

    Wir spielen entweder mxf oder jpeg2000.

    Der jeweilige andere server wird dann ausgemacht.

    Der neue Server kann beides (allerdings kein 3D-MXF mehr, nur 3D-J2k). Wir haben eben die Clips (THX'e, Dolby-Trailer, sonstige Trailer) doppelt drauf. Die mit * am Ende vom Namen sind J2k :wink:

  7. "the negative was scanned at 2K on two Northlight scanners; grading was done with a Baselight 8 system; and three Arrilaser recorders were used for output."

     

    Also, Bond = 2k DI 8)

    Was bedeutet, das er 2k Projiziert besser sein muss als 35mm ausbelichtet (jetzt mal auf die Schärfe bezogen). Hab ich's nicht gleich gesagt? ;-)

  8. Schaue Dir mal die anderen Filme an, die zurzeit im Einsatz sind: mit Ausnahme von Ridley-Scotts Film allesamt ein optisches Desaster.

    Ich garantiere Dir, daß Du von Mainstreamfilmen in nächster Zeit Besseres kaum sehen wird. Oder hoffen wir, daß ich mich doch irre.

     

    Warten wir's einfach ab.

    Also wenn du "A Good Year" meinst, die Kopie welche ich kenne ist ganz schrecklich: unscharf und verwackelt. Bond ist o.k. wie ich schon schrieb, aber nur bei ein paar Szenen richtig scharf und auch dann nicht wirklich besser als z.B. 'Little Miss Sunshine'

     

    Heute läuft ja 'Departed' an, mal sehen was der zu bieten hat - in hoffentlich Digital ;-)

  9. Für ne 35mm Kopie ist Bond ja ganz o.k., aber eine gute 2k Projektion (Pirates2) ist trotzdem schärfer :lol:

    Dann schau' Die mal die Hintergründe der Venedig-Szenen an und achte auf Details.

    Deine 2k-Projektion von PIRATES II kann somit nicht "schärfer" sein...

    Das ist ja mal wieder eine bestechende Logik :?

    Ach, ich will doch nur die ganzen Leuten, denen es noch nicht gegönnt war eine gute (denn auch da gibt's Unterschiede) 2k-Projektion zu sehen, von ihrem "35mm ist doch total Superior" herunterzuholen... :lol:

     

    Was soll an dieser Logik falsch sein? Mach es doch mal wie von @cinerama empfohlen. Schau Dir Casino Royal in einem guten Kino mit gepflegter Technik und großer Leinwand an. Dann wirst Du erkennen, was er meint. Solche Bilder wirst Du mit keiner 2k-Projektion erreichen.

    Warum nicht? Natürlich ist das immer eine rein subjektive Aussage, aber sei dir gewiss, dass ich beide Filme in einem Kino gesehen habe, dass sehr viel Wert auf Technik legt und ich persönlich vorher das Objektiv geputzt und die Schärfe eingestellt habe. Ich habe nie bestritten, dass Bond eine (verglichen mit anderen Kopien der letzten Zeit) überdurchschnittliche Schäfe besitzt. Das ändert aber nichts daran, dass ich (wieder rein subjektiv) Pirates2 auf 2k als schärfer empfunden habe.

    Ich habe Casino Royal am Samstag im Dietrich 5 in Neu-Ulm gesehen und war von der Schärfe auf dieser großen Leinwand begeistert. Wenn vom Kopierwerk noch etwas mehr Wert auf perfekte Farbwiedergabe gelegt worden wäre - wofür das Dietrich nichts kann - wäre es nach langer Zeit wieder einmal ein perfekter 35mm Film gewesen.

     

    Es kann durchaus sein, dass solche Bilder in ein paar Jahren auch digital gezeigt werden können; aber nicht heute mit 2k-Technik.

    Tja, wenn du meinst.

  10. Für ne 35mm Kopie ist Bond ja ganz o.k., aber eine gute 2k Projektion (Pirates2) ist trotzdem schärfer :lol:

    Dann schau' Die mal die Hintergründe der Venedig-Szenen an und achte auf Details.

    Deine 2k-Projektion von PIRATES II kann somit nicht "schärfer" sein...

    Das ist ja mal wieder eine bestechende Logik :?

    Ach, ich will doch nur die ganzen Leuten, denen es noch nicht gegönnt war eine gute (denn auch da gibt's Unterschiede) 2k-Projektion zu sehen, von ihrem "35mm ist doch total Superior" herunterzuholen... :lol:

  11. Lassen wir uns überraschen.

    Kann aber auch der vorletzte Bond gewesen sein (mit den einkopierten Laufstreifen), war auf alle Fälle eine OV-Kopie.

    Könnte ja auch sein, dass die elektronischen Kopien schlechter sind als die 35mm Kopien. Schlecht eingestellte Beamer, Klötzchenbildung oder Standbilder könnten die "Laufstreifen" von morgen sein...

    Schlecht eingestelle Beamer vielleicht, aber die Firma, welche den Projektor aufbaut sollte ihn schon vernünftig einkalibrieren können, danach muss man nur doch darauf achten, die richtigen Farbprofile auf der Platte zu haben, sonst ist das Bild gleich mal zu dunkel ;-)

    Klötzchenbildung kaum, die fahren mit Bitraten da wird dir schwindlig (90MBit/s bei MPEG2) das entspräche einer Bitrate von 18MBit/s bei einer PAL-DVD, üblich sind 5-8MBit/s

    Standbilder: Möglich ist alles, den 35mm Projektor kann's aber auch zerlegen

  12. Falls die 35mm-Bond-Kopie nun wirklich auf 4k-Niveau mit einem fantastischen Farb- und Lichtausggleich läge, wozu dann noch den Umstand mit 2k-DLP-Cinema?

    Weil die 35mm mit großer Wahrscheinlichkeit absolut Bescheiden sein wird, sicherlich wieder mit katastrophalen Farbverschiebungen zwischen den Akten und am besten noch einkopierten Laufstrichen wie beim letzten Bond. :cry:

    Danke also für jede scharfe 35mm-Kopie! :lol:

    Lange keine mehr gesehen :(

  13. Timothy Dalton wollte übrigens schon 1987 diesen Weg begehen. Die Produzenten waren jedoch nicht reif genug, und schossen Dalton nach 2 Auftritten ab. Ich hoffe, nein nehme an, dass Publikum wird den Neuen mit Begeisterung aufnehmen.

    Das hoffe ich auch, die Vorverkaufszahlen sind ja eher schwach. Aber ich kenne die Geschichte so (und Wikipedia bestätigt es; was natürlich nichts heissen mag), dass Dalton selber nicht mehr Bond sein und lieber zurück ans Theater wollte. Ich mochte ihn auch sehr als Bond, das Drehbuch von 'License to Kill' war aber einfach zu schwach und auch zu hart im Vergleich zum Schmuseimage, dass Moore der Rolle gegeben hat. Der beste Bonddarsteller ist und bleibt für mich aber Lazenby. :)

  14. Bisschen früh, nich :oops:

    Galapremiere am 16.11 in Zürich mit Cast und Stab persönlich anwesend :D

     

    Na ja, am 10. war ne Presse in München, die hat den Film ziemlich positiv aufgenommen, was bei dem Publikum eher selten der Fall ist.

    Rotten Tomatoes: 93% :D

  15. Ich finde dass die Unterschiede bei den Kopien einfach riesig sind und ob da nun mit DI gearbeitet wurde oder nicht scheint nicht die große Rolle zu spielen: Nur als Beispiel: Letztens habe ich 'The Fastest Indian' gesehen und dache mir, hey, das ist doch mal wieder ein ordentliches Bild. Hatte die Vermutung, auch wegen der gelungenen Farben, dass es sich evtl. um eine DI-lose Kopie handeln könnte. Tja, und dann im Abspann: DI. Pustekuchen.

  16. ...so ist es schlicht unfair, Filmprojektionen irgendwelche 0.8 k-Auflösungen nachzusagen, wie Sie es gerne tun.

    Tja, welcher (halbwegs aktuelle) (analoge) Filmprojektion hat denn mehr Auflösung? Ich bin immer noch auf der Suche...

    Schlicht und ergreifend haben sich die HDTV-Ansprüche im Kino durchgesetzt, das bereits bessere Bilder gesehen hat. Das ist Fakt.

    Hmmm. Ich bleibe dabei: Ich kann mich (seit ca. 1998) an keine 35mm-Kopie erinnnern, die die Schärfe einer guten 2K-Projektion übertrifft. Das ist subjektiver Fakt. So gesehen stellt selbst HDTV im Kino eine Qualitätssteigerung da.

  17. Nicht verstanden habe ich bis heute, warum einige Kinobetreiber im Vertrauen auf Mr. Lucas, im Fortschrittsglauben an die globale Digitalisierung in allen Lebensbereichen, im Geschäftsglauben an 3-D-Wiederaufführungen alter Sternen-Kriegs-Filme oder der möglichen Einsparung von Personal und Verleihmiete bei digitalem Content (aber auch sinkender Rendite angesichts der Allzeit-Verfügbarkeit von HDTV) es freudig begrüßten und sich den Versprechungen und Verheissungen der Digital Cinema-Verfechter euphorisch (oder auch nur resignativ) angeschlossen haben.

    Ich denke das dass der Erfolg der Kinos bzw. der Filme fast ausschließlich von den Inhalten abhängt. Den meisten ist es doch ziemlich egal, ob der Leinwand nun 2K, 4K, PAL oder 35mm, 70mm... projeziert wird. Hauptsache es ist von einigermaßen Qualiät. Nur Leute, die auf sowas getrimmt sind, und das sind auch die, die dann zuhause ein Heimkino aufbauen, merken und gutheißen eine ordentliche Qualität des Bildes (Ach ja, und genau die gehen oft nicht mehr ins Kino, weil dort die Qualität meist so lausig ist). Das Kino wird weiterleben, solange der Content stimmt und es mehr bietet als das Vergügen zuhause (und sei es nur der Aspekt mal aus der Wohnung herauszukommen ;-) ). Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten, auf der Showeast sprach keiner mehr von Analog, das Thema ist durch. Dort wundert man sich eher was in Germany wieder los ist, dass die Verleihe immer noch so gegen digital arbeiten, keine Finanzierungsmodelle vorhanden ist etc. Also gibt es 2 Möglichkeiten: Noch warten, bis der Umstieg unausweichlich wird (weil die Verleihe kein 35mm mehr ausliefern), oder es einfach gleich auszuprobieren. So what? Ach ja, sogar im Mathäser gibts bald den einen oder anderen Digitalprojektor und auch die haben lange dagegen gewettert.

     

    Aber ich bin mir sicher, dass analog nicht komplett verschwinden wird, einige Filmemacher werden darauf bestehen und die LP ist ja schließlich auch nicht ausgestorben. Sogar hier prophezeihe ich eher das Ende der CD vor der LP (o.k. anderes Thema).

     

    zu 3D:

    ja, es ist ein Gimmick. Und man gewöhnt sich schon während des Films so schnell daran, dass man es gar nicht mehr genügend würdigt. Aber warten wir doch die Realfilme in 3D ab. Einen (angebeteten) Schauspieler(in) mit räumlicher Tiefe auf der Leinwand zu sehen gibt doch dem natürlichen menschlichen Gaff-Instinks völlig neue Aspekte. :lol:

     

    Fazit: Ob das Kino wirklich stirbt hängt von einigen Faktoren ab, die Digitalisierung spielt dabei ein äußerst geringe Rolle

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