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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Danke für den Ansatz einer Historiographie. Es setzt sich bisher vieles im Thread bruchstückhaft zusammen: ist auch normal, geht in Foren nicht anders, und man ist trotzdem dankbar. Installation eines CP100 bswp. in einem Haus in Berlin vor 1978 (oder vor 1979, dahin tendierend) erkenne ich momentan auch nicht. Aber es wurde gefragt: wer weiss es (unter den "über 55-Jährigen") aufs Datum genau? Betreffs der Anwendung von OVs (für teutonische Spieltstätten irrelevant, schreibst Du) vergisst Du die Anmietung der Häuser an der Spree durch die Berlinale (die aber ab 1978 bei Start von "Krieg der Sterne" im Berliner Royal Palast aussetzte). CP100-Installtionen sind demnach nur in USA ab 1977. Was lief denn bei A STAR IS BORN? Aber das von Dir erwähnte MPU als Zusatzlieferung zum CP100 durch Firma Teccon kannt ich nicht auf der deutschen CP100-Installationen anwenden. Wüßtest Du Beispiele? Der von mir (s.o.) fotografierte MPU-1-Verstärker mit Dolby-Stereo-Emblem stammt von Dir (bis zum Wiedereinbau 2017 in meiner Wohnung zwischengelagert: bitte die Spitzen hier unterlassen eben so wie Stories an Salvatore Di Vita seit Jahren: haben Mißverständnisse ohne Ende heraufbeschwört). Bei der wie Du sagst massenhaft mit Dolby-Emblem vorbedruckten Frontplatten wundere ich mich trotzdem über deren seltene Höheneinheit. Diese Frontplatte müsste dann Dir folgend auch primär nur für Verstärker für das SVA 03-Format fabriziert worden sein? Für mich schwer erkennbar. Vielmehr scheint in einem Arbeitsgang "MPU-1" plus "Dolby Stereo" eingeprägt worden zu sein. In Hamburg hast Du die ersten Installationen von "Dolby Stereo" erinnert. Warum ist Berlin aber eine andere Hausnummer? Hier wurde auch seitens der Programmkinos eine Vorreiterrolle übernommen: KANT KINO und THALIA Lankwitz. Auch hier der Anstoß seitens der "Künstler". Und aus der Sicht des "Gegenlagers" auch hier die Dominanz des Riech-Konzerns (Royal Palast, FB Wien, Camera in Berlin und in Hamburg Savoy und Grindel) und zzgl. in Berlin auch des Knapp-Konzerns (Zoo Palast, Gloria Palast). Möchtest Du nicht noch einmal Deine Einlassungen zur Westrex-Einführung und Spezifizierung überdenken? Ein dezenter Hinweis. Weiterhin sind Antworten zum Thema von Dir angeregt worden, da der von mir dargestellte Zusammenhang infraggestellt wurde, und man darf gespannt sein. __ "Dolby Stereo" ist weitläufig ein Markenname, der mit der Einführung des Kinovorführformats Dolby SVA 03 und 04 (= Dolby-A Stereo Lichtton mit oder ohne Surround) en vogue wurde und zunehmend die auch folgenden Produkte und Formate des Konzerns abdeckte. Dies ist der Wille des Konzerns selbst (Urheberrecht [oder bei den Künstlern: Autorenschaft]), und den würde ich zur Kenntnis nehmen. Danach möge die Kritik am Konzern und seinen Produkten einsetzen, aber es macht keinen Sinn, geschichtlich/ökonomisch sich fortentwickelte Begriffe heute nur auf das Ursprungsformat einzuengen. Dass ist in allen Bereichen üblich. Aber nach Sättigung des Marktes mit Dolby Digital-Readern rudert Dolby Inc. mit der Verwendung des Markennamens wieder zurück. Für zwei Dekaden jedoch diente "Dolby Stereo" als allumfassender, auch verwässernder Marketing-Begriff. Dem wir uns zu stellen haben. So wie DLP Cinema, Todd-AO-Fassungen, Technicolor: die Begriffe "mäandern" also. ("Dolby Stereo" ist aber nicht aber auf die Frühzeit der Vormischungen zu übertragen, wie im Filmlexikino Kiel aufgeführt also nicht auf CLOCKWORK ORANGE oder zuvor OLIVER! zu ürbetragen: wäre verfrüht.) Aus Sicht der Techniker und Bedienkräfte sind nur die Formatspezifierungen relevant: 35mm Composite Optical 01 Academy Mono (Composite Mono w/academy curve) 02 Dolby Mono (Widerange Mono with A-Type NR) 03 Dolby Stereo/No Surrounds (SVA Comp. w/A-Type NR, No Surrounds) 04 Dolby A (SVA Composite with A-Type NR) 05 Dolby SR (SVA Composite with SR NR) 35mm Composite Magnetic 20 4 Track (Conventional 4 Track Mag, No NR, No Surrounds) 22 4 Track (Conventional 4 Track Mag, No NR, Mag Filters) 23 4 Track (4 Track Mag, A-Type NR, Widerange, No Surrounds) 24 4 Track (4 Track Mag, A-Type NR, Widerange, w/Surrounds) 35mm Digital 10 Dolby Digital (Digital with SR Default) DTS (Digital 6 Channel, Timecode to CD-ROM w/Dolby Default) SDDS (Digital 8 Channel with Dolby Default) 35mm Separate Magnetic 09 Dolby Mono/Mag (Widerange Mono with A-Type NR, Mag. Input) 11 Mono/Mag/Wide (Widerange Mono no NR, Mag. Input) 14 Mono/Mag/NR (Mono w/Academy Curve, A-Type NR, Mag. Input) 15 Mono/Mag (Mono w/Academy Curve, no NR, Mag. Input) 16 PM-SR (Printmaster, SR NR) 17 PM-A (Printmaster, A-Type) 70mm Composite Magnetic 40 70mm 6 track (Conventional 6 Track, no NR, Mag Filters) 41 Dolby 70mm Wide (6 Trk, A-Type NR, Widerange all 6 Channels) 42 Dolby 70mm Baby Boom (6 Trk, A-Type NR, Baby Boom Channels 2 & 4) 43 Dolby 70mm Stereo Surr (6 Trk, A-Type NR, Baby Boom/Stereo Surr.) 44 Dolby 70mm Wide (6 Trk, SR NR, Widerange all 6 Channels) 45 Dolby 70mm Baby Boom (6 Trk, SR NR, Baby Boom Channels 2 & 4) 46 Dolby 70mm Stereo Surr (6 Trk, SR NR, Baby Boom/Stereo Surr.) 01 Mono 02 Dolby Mono 03 Dolby A-type no surrounds 04 Dolby A-type with surrounds 05 Dolby SR 10 Dolby Digital 11 DTS or External 6 channel input 20 35 mm magnetic without surround 22 35 mm magnetic 26 Printmaster, 2 channel, no noise reduction 27 Printmaster, 2 channel, A-type 28 Printmaster, 2 channel, SR 40 Non Dolby 70mm Conventional 41 Dolby 70mm Conventional 42 Dolby 70 mm with boom channels 43 Dolby 70 mm with boom channels and stereo surrounds 60 Non sync 1 61 Non sync 2 64 Public Address, Centre channel 65 Public Address, Surround channels 66 Test Tone Dolby CP650 Setup Software manual Table 2-2 User Formats 01 Mono 04 Dolby A-type 05 Dolby SR 10 Dolby Digital 11 External 6-Channel 13 Dolby Digital Surround EX 20 35 mm Magnetic, 3-Channel 22 35 mm Magnetic, 4-Channel 42 70 mm Dolby Stereo 60 Nonsync 1 61 Nonsync 2 64 Public Address Center Channel 65 Public Address Surround Channels 66 Test Tone 320 Hz 70 Video PA (NS1) 71 Video Mono (NS1) 73 Video LCR (NS1) 74 Video Pro Logic no Subwoofer (NS1) 75 Video Pro Logic with Subwoofer (NS1) 80 Digital Input 81 External Dolby Digital Surround EX 87 External 6-Channel with Surround EX 92 Dolby SR (6-Channel In) 93 Dolby SR (NS1) ___ @Christian Mueller: Was steht in der Zeitung konkret zum SCHWARZEN LOCH? Habe ich gerade leider nicht vor mir... Vielen Dank!
  2. Noch immer keine passende Antwort zur Westrex, aber wir haben ja Zeit... Kleiner Tipp: sie hat auch mit der BSG einen Zusammenhang.
  3. Wir haben Salvatore (als "drollig" erkannt). Oder seine weibliche Seite entdeckt. Ausser Zitatorgien aus dem Forum (und hinsichtlich der Westrex-Kamera kamen sie aus meiner Feder), hat er nichts Eigenständiges parat. Google wird es ihm nicht liefern. ("600 Meter Magazine" als Zitat zeigt die Sackgasse seines Verständnisses.) Und wenn Stefan2 Umstieg nicht verstanden hat, dann hat auch er die Umwälzung nicht verstanden. Die Antwort gibt es per PN und so lange lasse ich die Herrschaften hier genüsslich auflaufen.
  4. Falsch. Was ist die Eigenheit der Westrex-Lichttonkamera, warum wurde sie eingeführt? Was ist die Antwort? Jetzt bin ich mal gespannt. (Wer die Antwort haben möchte, bekommt sie per PN. So lange lassen wir Salvatore in seinem Unwissen verdursten).
  5. Coate ist sehr fleissig im Zusammentragen (ohne Produktionsbeteiligter zu sein - kann man ihm nicht vorwerfen, solange diese sich nicht melden). Aber auch bei ihm (s.o.) finde ich FANTASIA. Seine Quelle würde mich interessieren, schien sie doch sehr diskret: Konkret besuchte ich um 1993 Rob B. in Rotterdam zur Abholung des privaten US-"Imports" von "Lawrence of Arabia". Er berichtete, "durch ein Versehen seien von Disney 3 dolbysierte 4-Kanal-Magnettonkopien hergestellt" worden [Versehen war entweder die Dolby-NR oder die Herstellung von Magnetton überhaupt] , die er allesamt erwarb. (In Westdeutschland kenne ich ihn nur als Dolby-Lichtton-WA, eingesetzt im KANT KINO). Da in der Coate-Liste bestimmte Titel wie ALIEN, THE EMPIRE STRIKES BACK oder BLUES BROTHERS nicht aufgelistet wurden, heisst dies, das man die Titel abhaken kann? Wenn Salvatore Di Vita nicht die Vorzüge und Optionen der Westrex-Lichttonkamera kennt und einschätzen und wertschätzen kann, möge er sich doch informieren. Dann ist es auch nicht "unglaublich" für ihn. Ich nehme an, dass er das Gerät noch nie gesehen hat. Er fordert - aber er liefert fast nichts. Wie Christian Müller richtig erkannte. "Quid pro quo": so lange er nicht aus seinen Firmen/Erfahrungen liefert, bekommt er keine Antwort, jedenfalls nicht von mir. Sonderflüge: Oh doch, dass sind aber Insider-Begebenheiten! Ja. Kulakowski auch für die Abnahmen der Mosaik-Studios verantwortlch.
  6. Also da bleibe ich bei den englischsprachigen WIkipedia-Einträgen - und finde es nicht lehrreich, "Dolby Stereo" nur auf das Format der allerersten Kinofilme festzulegen. Man kann es so akzeptieren: "'Dolby Stereo' is Dolby Laboratorie's Trademark for it's various Stereo sound formats" https://en.m.wikipedia.org/wiki/Dolby_Stereo Auch da mittlerweile unter allen Konsens ist, daß ein Trademark namens "Dolby Stereo" angewendet, vermarktet und den Kinoanzeigen und auch Geräten eingeprägt wurde, folge ich sowohl a. den Warenzeichen des Herstellers und b. dem umgangssprachlichen Gebrauch. Der Streit darüber führt nur dazu, dass sich am Thema Interessierte verabschieden, insbesondere, wenn sie hier bedrängt werden. Ein allgemein gebräuchlicher Begriff scheint, ähnlich dem Demokratiebegriff, umgangssprachlich nicht mehr eingrenzbar zu sein: Demokratie des Altertums, Basisdemokratie, marktwirtschaftliche Demokratie, sozialistische Demokratie, repräsentative Demokratie, partizipatorische Demokratie, Konkordanzdemokratie, direkte Demokratie, monarchistische Demokratie, Demarchie, Rätedemokratie... "Dolby Stereo" taucht in allen Wortstämmen verschiedenster Kino-Soundformate / Kinoannoncen / Gerätebeschriften zwischen 1975 und den 90er Jahren auf. Das ist normal, da Begriffe expandieren und mäandern. Das Format von "A Star is Born" (1975) ist meiner Erinnerung nach später abgewandelt/verändert worden (zzgl. Bass Extension usw.). "Dolby Stereo" ist daher nicht eindeutig. In dem Sinne, eine bestimmte Taste zu drücken, und schon liesse sich in 35mm alles korrekt von "A Star ist Born" über "One From the Heart" bis "Radio Days" wiedergeben. Manchmal aber schon: hätte es bspw. viele Dolby-A-Mono-Lichttonkopien gegeben. Der Hubert H. hatte sich in Deutschland jedoch vehement gegen Mono-Fassungen in Dolby ausgesprochen, obwohl die neuen Westrex-Lichttonkameras solche Vorzüge für monaurale Kinokopien geboten hätten. Bedauerlich. Man wollte nur "Stereo". Man hätte diesen Monoton mit NR also auch über das Dolby Stereo-A-Format am Kinoprozessor wiedergeben können. In England oder USA soll jedoch ONE FROM THE HEART expliziert in Dolby-Mono-Lichtton gelaufen sein: wissen andere hier sicher bescheid. Vielleicht googeln.... Zur Zeit davor kenne ich nur Bruchstücke. Ganz früher Erinnerungen: Bei DAS OMEN 1976 tauchte "Dolby Stereo" (rot auf schwarz) im Abspann der deutschen Kopien auf. Der Film lief in den englschen Kinos in Dolby Stereo (Tonmeister Max Bell hatte damit zu tun, war auch für ALIEN tätig). Zur Zeit der 70er Jahre-Mischungen war u,a, der Tonmeister Horst Wendt (Fox-Filme) tätig. Vera Milkereit war in der BSG in Berlin verantwortlich, m.E. auch zu Zeiten der deutschen Mischung von KRIEG DER STERNE. Man beachte bitte: KRIEG STERNE ist in Berlin bei der BSG synchronisiert + gemischt worden, auch der deutsche Ton wurde in Berlin auf die 70mm-Kopien direkt aufgespielt. Nicht im Ausland. Ich könnte mir vorstellen, daß es dann kein Problem war oder gar ein Muss, für die Handvoll dt. 70mm-Premierenkinos für KRIEG DER STERNE eine konventionelle Magnettonkopie auszuliefern. z.B. nur mit 3 Frontkanälen und 1 Effektonkanal. Frau Jäckel war die technische Leiterin der Fox mit herausragenden Kenntnissen und Wahrnehmungen, die die Produktionskontrolle von der Mischung bis hin zu den Kinoabnahnmen überwachte (und mit Sonderflügen bei der geringsten Beanstand sofort zur Stelle war und alles wiederholen liess) und auch für KRIEG DER STERNE verantwortlich zeichnete. Für MGM war Herr Priefert zuständig, aber bisweilen zu nachgiebig. Double Inventory war bei 35mm bis in die 80er Jahre gang und gäbe: 35mm-Kopien in Mono-Lichtton und in Dolby-A-Lichtton. ALIEN oder REISE NACH INDIEN (zwei unterschiedliche Lichttonnegative) zu benennen. In Deutschland funktonierte zuerst bei Atlantic Hamburg die Überspielung von Dolby-Stereo Perfobändern auf ein Lichttonnegativ - im Aufrage von Beathe Uhse. Dann folgten weitere wie Contrast Film usw. Zu den Sonderformaten von "Dolby Stereo" zählen auch noch die wenigen dolbysierten 4-Kanal-Magnettonkopien Mindestens drei 35mm-Filme gab es, die dolbysierten 4-Kanal-Magnetton aufwisesen (darunter die WA von FANTASIA um 1983). Der ABBA-Film war dann aller Warscheinlichkeit nach auch in Deutschland in 35mm 4-Kanal Magnetton mit Dolby-A angeliefert worden: es wurde extra etwas an der 4-Kanal-Magnetton-Hausanlage des Berliner Kinos "Hollywood" umgerüstet. Verboten war es, einen Film in 35mm mit SR-Monospur herauszubringen. Dennoch gab es einen FIlmtitel aus der Restaurierungsszene. wo man sich spontan zur Dolby-SR-Mono-Lichttonspur entschied kombiniert mit 4-Kanal-Dolby Digital Tonspur (die von originalen 4-Kanal Magnetton-Mischbändern der 60er Jahre gewonnen wurde). In Anbetracht einiger Teilnehmer des Threads, die dessen Einstellung oder Selbstzensur fordern, kann ich mir kaum vorstellen, daß sich Hauptvertantwortliche der Produktion aus dieser Zeit zu Wort melden. Zuviel Porzellan zerschlagen, auf immer.
  7. Das stimmt, leider. Und dazu kommt, dass, nachdem der vorherige Ansatz, uns zu veruebeln, ueber ein anderes Format als Dolby-A Lichtton eine Historie verfassen zu wollen, in sich zusammengefallen ist, dass man sich nun herauszureden beginnt. Man wolle nicht kleinlich sein, "Dolby Stereo" werde auch aus Gründen des Marketings eingesetzt. Hier rudert man bereits zurück und scheint erhebliche Lücken in der See- und Hoererfahrung in der Zeit vor 1990 aufzuweisen. Und der nächste Blick in die Wikipedia unterstützt doch den Wunsch von Christian Mueller oder mir, das Thema zu eroertern. "'Dolby Stereo' is Dolby Laboratorie's Trademark for it's various Stereo sound formats" https://en.m.wikipedia.org/wiki/Dolby_Stereo Unter diesem Begriff sind ausdrücklich die dolbysierten 70mm-Kopien mit inbegriffen!
  8. "Dolby Stereo" kommt begrifflich unter anderem in zweierlei Bedeutung zum Tragen: Zum einen A. als Vermarktungsbegriff für analoge Tonformate auf Filmkopien der Schnittbreite 35mm und 70mm (wobei ich mich frage, ob einige Reduktionskopien von 35mm auf 16mm, auf denen die dolbysierte Tonspur übernommen wurde, nicht ebenfalls in die Geschichte von "Dolby Stereo" aufgenommen werden sollten). Zum anderen B. als Matrizierungssystem. Das unter dem Begriff "Surround Sound" auch auf die Heimkinomedien Anwendung findet, und als Dolby Stereo Matrixkodierung mit in die Familie von "Dolby Stereo" gehört, wie auch im Wikipedia aufgeführt. Der Austausch der Wiener und Berliner Dokumente hat zumindest mich erfreut und greift meines Erachtens einige Highlights von Dolby Stereo heraus. Sogar ein hunderte Seiten langer Exkurs über Konkurrenzsysteme zu Dolby Stereo faende ich überaus erfreulich. Anbei zu später Stunde ein Foto aus der Schlafzimmerecke, in der ein alter Magnettonvorverstärker für 35mm und 70mm-Film, zumeist fuer 70mm Filme eingesetzt, unter dem Markennamen "Dolby Stereo" vertrieben wird. Auch und obwohl in dieser Vorstufe noch keine Noise Reduction eingeschleift wurde. Was allerdings die Voraussetzung dafür gewesen waere, tatsächlich eine Vorführung "in Dolby Stereo" ankündigen zu duerfen. Ein darunter stehender Sony Prozessor DFP 3000 beinhaltet zwar einige NR-Module zur Rauschunterdrückung von Dolby-A und Dolby SR-Lichttonfilmen, aber Dolby hätte sich eine Bewerbung der Filmvorführung mit einem Sony Prozessor unter dem Begriff "Dolby Stereo" meines Wissens verbeten.
  9. Im Oktober 2017 veranstalten wir eine weitere 70mm-Reihe, in der diesmal der sowjetische Film im Zentrum stuende. Die Bildgestaltung mit wagemutigen Perspektiven, Doppelbelichtungen und Arbeiten auf der Optischen Bank dynamisieren stark, gerade im Vergleich zu den "statischen" westlichen Produktionen. Die Kopienrecherche hat begonnen, es ist aber noch die Frage, ob man Mehrteiler an einem Tag berappt oder auf zwei oder mehrere aufteilt. Der Farbzustand ist materialbedingt hinnehmbar.
  10. War auf arte offensichtlich, wie nur der Goldene Schnitt "Die Blechtrommel" trägt. Vorgestern zum erstenmal "Die Stille nach dem Schuss" (Regenbogenkino) gesehen: Hochachtung! (35mm-Kopie bei der SDK.)
  11. Dem schließe ich mich gern an: was gibt es z.B. zu Hamburg zu Dolby Stereo zu berichten?
  12. Aber auch die frühe Mischung von CLOCKWORK ORANGE in Dolby NR gehört nach meinem Verständnis in den Bereich wie alle frühen Formen. Warum so gereizt? Kann denn keiner mal etwas dazu beitragen, wann in Deutschland genau die ersten CP100-Prozessoren eingebaut wurden? Bereits immer mit oder ohne MPU? Ich hab's nicht mehr vor Augen... [Und auch deppert ist hier niemand, da sprich mal mal bitte mit @Salvatore Di Vita, daß das aufhören muß]. Aber zurück zum Thema: sagtest Du nicht, Du habest einmal 70mm-Material von STAR WARS (deutsch oder englisch?) besessen? War sie mit Dolby-NR kodiert? Danke für Deinen Hinweis!
  13. SCHWEIGEN DER LÄMMER: Sorry, der Subwoofer war tatsächlich aktiviert, wie Du richtig sagst. Gut und richtig! Aber weder die deutsche noch englische Fassung hatte eine sehr starke Subwoofer-Mischung, das verwechselte ich. Aber, wie das so ist mit der Erinnerung, hat auch Dich das Gedächtnis im Stich gelassen: - NuOptix habe es in Deutschland nie gegeben, schriebst Du im NuOptix Thread - nicht richtig. Handhabung wie im Thread NuOptix beschrieben, auch Zuspielung nicht matrizierter Bänder. - 2. Stock links, das Kämmerchen mit dem 4-Kanal Mischpult vor der Lichttonkamera und die Lautsprecher im Raum inkl. der MOD Laufwerke? Nein. 4-Kanal-Bearbeitung gab es zu Dolby-Zeiten nicht mehr! Das war früher wohl zusammen mit der Askania im 2. Stock, aber wann war das zuletzt in Betrieb? Zu Zeiten der Mars-Film? Es gab tonlich so gut wie alles, was man machen konnte und ausprobierte. SCHWEIGEN DER LÄMMER habe ich erstmals bei der "Berlinale-Premiere" in der Kongresshalle ("Schwangere Auster") angerollt und vorgeführt. Stark aufgedrehter Bass von der Anlage her. Bei der deutschen Fassung in Ruhleben folgende Bearbeitung: Der Ton kam sehr wohl vom Perfoband (@Chris: es gab noch kein Dolby-Digital nebst MOD), die Sprachaufnahmen kam von der BSG, aber die Mischung wurde bei Arri gemacht (wie bei "Dracula" und "Independence Day"). Bei SCHWEIGEN DER LÄMMER war es eine Dolby Stereo-A-Mischung - noch kein SR-Lichtton. Keine MOD - kein Dolby Digital! Der erste Dolby-Digital-Film in Ruhleben (Lichtton wurde selbst hergestellt) war RAPA NUI (mit Premiere im "Filmpalast Berlin" / heutige "Astor Lounge"). Die ersten Versuche verursachten eine Mangel Ausschuss wegen der rückwärts kopierten Rolle (leichter Tonversatz). 2. Stock links, das Kämmerchen mit dem 4-Kanal Mischpult vor der Lichttonkamera und die Lautsprecher im Raum inkl. der MOD Da war die Kundenvorführung - zuvor wurden mit Eurocord Umspielungen für 16mm und 35mm-Negative umgespielt. Was Du meinst war im Hochparterre gleich links untergebracht: nämlich die Umspielung (ca. 4.5 m langer Raum mit Bandspieler, Mischpult, NuOptix [via NuOptix sogar mit Schnürsenkel in Dolby Stereo aus der Türkei zur Lichttonkamera etc.]) - und rechts war die Tonmischung mit Bildwerferraum. Im zweiten Stock war also nur noch die Betriebsvorführung / und Firma RC Productions. ____ Zu DUNKIRK eine Vordiskussion auf http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=72300 Kodak announces: Director Christopher Nolan, one of the industry’s leading champions of real film, recently shot Kodak 65mm for Warner Brothers’ dramatic WWII thriller Dunkirk (DP Hoyte van Hoytema FSF NSC). Also set-to-shoot on Kodak 65mm are Disney’s The Nutcracker And The Four Realms (Director Lasse Hallström, DP Linus Sandgren) and Murder On The Orient Express (Director Kenneth Branagh, DP Haris Zambarloukos). http://www.kodak.com/us/en/corp/press_center/film_revival_gets_boost_with_new_large_format_65mm_processing_facilities_in_the_uk/default.htm
  14. In so klar eingedeutschter Form doch mit Wissen des Verleihs? Die Lizenvertraege mit Dolby Company waeren doch anderenfalls gebrochen worden?
  15. Ist das eine Fangfrage? Die Raffinesse kommt mir so charmant vertraut vor... In aller Tagesfruehe kennt das Gedächtnis noch Sensurround-Kodierung bei EARTHQUAKE und eine nachträglich in diesem Verfahren kopierte Sensurround-Kodierung in einer WA-Kopie von KRAKATOA - EAST OF JAVA. Tiefbasspassagen koennte man auch der Mischung der Donnerblitze in der letzten Rolle von BEN HUR nachsagen: Stefan2 hat genauer hineingehoert. Dolby Company meinte doch, offiziell erst mit Dolby-A Kopien Babyboom eingeführt zu haben? Mr. Allen im oben verlinkten Interview müsste es wissen. Aber einige seiner Erinnerungen erschienen mir paradox. Bezüglich "Superman - The Motion Picture" wird auf lediglich eine Testrolle mit Split Surround verwiesen. Im amerikanischen Projektionisten- und Zeitzeugenforum aber wird gesagt, Splitsurround sei nur in der Postproduktion eingesetzt worden, nicht aber in den Theaterkopien. Einige Stellen weiter finden sich Zeugen oder Installateure, die darauf verweisen, alle Kopien hätten den Split Surround beinhaltet, aber kaum ein Theater hätte dies wiedergeben können. Wo dies ausnahmsweise geschah, sei eine Vorform des SA5 Moduls (verwendet regulaer fuer APOCALYPSE NOW) eingesetzt worden, wie ich es verstand. Die Diskussion ist spannend (was in Germany nicht gelingt): http://www.film-tech.com/cgi-bin/ubb/f1/t008666/p1.html
  16. Anbei der Versuch, die Sache ein wenig "einzukreisen", so weit wie im Moment machbar: Anbei die Annonce zu DAS SCHWARZE LOCH. Die tonliche Eigenheit der Kopie wurde obenstehend erinnert so wie der Surround-Lautsprechereinbau in berliner Royal Palast. im Europacenter. Und vielleicht verfügte der Royal Palast in Frankfurt am Main, falls er ebenfalls DAS SCHWARZE LOCH in70mm spielte, über dieselbe Modernisierung und Anlage? Es wäre im Sinne der Betriebspolitik von Heinz Riech m.E. warscheinlich. Und der Frankfurter Royal Palast stand mehr als der Berliner Royal Palast im Qualitäts-Fokus der Mainstream-Verleiher, die zumeist in Frankfurt angesiedelt waren. Die untere Annonce zur Premiere von DAS SCHWARZE LOCH im September 1980 annonciert am unteren Bildrand "Auch in 70mm Dolby Stereo". In deutsch geschrieben. Und so hat es sich m.E. auch angehört. Der CP100-Prozessor könnte bereits früher installiert worden sein, da schon im Jahr zuvor 35mm-Dolby-Stereo-Lichtton-Filme gezeigt wurden. Dass er schon 1977 eingebaut wurde wie in einigen US-Kinos, halte ich in anbetracht der Sparsamkeit von Heinz Riech für doch nicht so warscheinlich: er investierte aber sehr schnell und übernacht, wenn ein Kassenknüller sich ankündigte. Weshalb auch auf einen Schlag selbst kleinere "Schachtelkinos" (wie etwas die berliner "Camera im Kudamm-Eck" im Juli/August 1979 für MOONRAKER nicht nur auf Dolby-Stereo umgebaut wurde, sondern auch eine größere Bildwand erhielt. Die besagten Kinos und Vorstellungen habe ich mehrmals besucht zu der Zeit, es gibt keinen Zweifel. Wenn es Dir gelingt, noch einige Annoncen aus einem Wiener Archiv (Stadtarchiv? Verlagshäuser der Stadtzeigungen mit anliegender Bibliothek?) zu finden, fände ich das interessant. Es gilt für unzählige andere Städte auch. für Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Essen, Karlsruhe, Stuttgart, Lübeck, Hannover, Westberlin, Ostberlin - Hauptstadt der DDR (Versuchseinbau eines CP55 im "Kino International") u.a. Ohne es versprechen zu können, gucke auch ich von hier aus in Stadtzeitungen, die verfügbar sind....
  17. Ist nicht der Fall. Ein paar tausend Dokumente zum Breitwandfilm sind abgeheftet oder abgelichtet vorliegend. Lange vor dem Google Zeitalter. Zwei Schränke und dann im weiteren Filmrollen. Ein aktueller Schnappschuss (s.o.) aus Google ändert doch nichts an diesem Archivbestand...
  18. Der dritte aus dem Frankfurter Kreis. So wie oben war es m.E. fair beschrieben: Hastiges Zwischenergebnis zur Diskussion, nicht zur Druckvorlage eingereicht. Auch der Sinn des Forums: Klaerungsversuche. Ist es so schwer? Deine jahrelangen Pressierungen "wo bleibt die Aufklaerung, cinerama?" mit bunt- und fettgedruckten Lettern empfinde ich als peinlich. Du selbst lehnst dich amüsiert zurück: kaum Dokumentationen, kaum Fragestellungen und Hypothesen, kaum Dokumente. Und es kommt noch anders, bezeichnenderweise: Lange vor Festivalbeginn wird Interesse an einer Teilnahme vorgespielt. Kurz vor Beginn aus dem Umkreis Frankfurt detailliert ein Kopienbefund (zur "Aufklaerung" oder Warnung?) abgegeben. Von vornherein steht fest, dass dir so enthusiastisch Befundr Abgebenden zu keinem der Veranstaltungen erscheinen, aber gerne vor ihr warnen. Noch nie in 30 Jahren sah ich die 4 Frankfurter auf einem der Festivals/Screenings ausserhalb Frankfurts oder Karlsruhes, jedenfalls nicht auf den von mir besuchten. Bemerkenswert, dass gerade diese die meiste Zeit auf meine Ankündigungen fokussieren. Und dann wird eindringlich gewarnt vor einer fast schwarz-weissen Kopie, die gar nicht eingesetzt wurde! Diese und ähnliche Warnungen kamen von den immergleichen: Magentacine, Salvatore Di Vita, Jeff Smart. Früher auch regelmäßig von preston sturges. Nur: diesen gar nicht erkennbaren Gästen bin ich nichts schuldig, nicht einmal "Dokumentationen". Diese sind nach meiner Wahrnehmung klar gegen die Initiativen ausserhalb Karlsruhes oder Frankfurts. Und helfen mit, andere Pflaenzchen zu zerstampfen. Dabei haetten sie beizeiten (mit meiner Sympathie) ein kinematografisches Kompetenzzentrum in Frankfurt durchsetzen können. Das gab es dort auch m.E. seit den 80ern, man haette die Kinosituation ausbauen können. Es hat aber, und das ist kein Verbrechen, sondern ein Kompliment fuer einen kapitalistisch orientierten Programmkinoleiter, die Abwanderung der Kompetenz nach Karlsruhe gegeben. Der eine Standort gewinnt gerne zugunsten der Veranstaltungsqualitaet, der andere jedoch wird nach meiner Wahrnehmung heruntergeschraubt. Ich finde dies bedenklich, ohne das Recht zu haben, es zu brandmarken. Letztlich entscheide ich mich völlig anders. Und daher zeigen die Grabenkaempfe mit den Anhängern der Karlsruher Festivals, die ich nicht mehr besuche, weniger das Interesse an "Aufklaerung" und Gemeinsamkeit, als starke Distanz oder Entfremdung. Das ist im Kinowesen wie auch in der Politik keine Seltenheit. Aber den Kapitalismus habe zumindest nicht ich erfunden. Er spiegelt sich objektiv in allen Bereichen und Foren der Gesellschaft. Wo bleiben die "Dokumentationen", bitte?
  19. Das war tatsächlich so: Nach der vorprogrammierten Diskreditierung und dem Breissreflex, sobald man irgendwas schreibt, vermengte der User Salvator seinen Hass durch Erwähnung früherer Verfehlungen, die schon in der Dolby Diskussion aufgelaufen seien. Daraufhin laedt Christian Mueller ihn nun zum zweiten Mal ein, etwas im aktuellen Dolby Thread zu schreiben. Salvator schreibt dort aber nichts zu Dolby Stereo und zu 70mm, und er schreibt auch hier nichts zu 70mm. Aber es könnte von Gewinn sein, wenn Salvator und Magentacine dort etwas verfassen würden, da sie ja aus Frankfurt kommen. Und Salvator verlagert seinen Unmut auch nicht in geeignetere Projekte oder Threads.
  20. Begann es nicht hiermit?
  21. Das Thema in diesem Thread sind aber die 70mm Termine, und den Thread schlägst du kaputt. Es gibt einen weiteren den Thread über die früheren Dolby Stereo Filme, wo ebenfalls die 70mm-Titel eine Rolle spielen. Auch dazu möchtest du nichts schreiben. Also hör doch bitte auf!
  22. Nein! SCHWEIGEN DER LAEMMER war Dolby Stereo mit Surround und ohne Subwoofer. Du fragtest immer wieder nach 3-Kanal Film ohne Surround, als wenn du davon das erste Mal gehört hättest. Damals sagte ich Dir, dass es einige Orion Verleih Filme waren, unter anderen auch Woody Allen Filme, der den 3-Kanal-Mix bisweilen heute noch praktiziert. Auf SCHWEIGEN DER LAEMMER kam ich m.E. in einem anderen Connex zu sprechen, daher Selbstzitat: "Die Westrex-Lichttonkamera bei Contrastfilm (ich hatte das vergessen oder in der Tragweite nicht erfasst ) konnte erstmals auf 610m-Rollen belichten (bislang nur 300 bis 500 Meter), was für den Kopierwerks-Betreiber die Voraussetzung zu deren Anschaffung war. An kein anderes Kopierwerk durfte diese "Sonder"-Version für die ersten drei Jahre ausgeliefert werden (d.h. im Zeitraum bis ca. 1988-89). Ein Exklusivertrag mit Westrex wurde geschlossen, womit Lichttonnegative ohne Koppelstelle hergestellt werden konnten, womit u.a. für die Technicolor-Kopierwerke Lichttonmegative angeboten werden konnten, die für die Massenkopierung in höherer Geschwindigkeit risikofreier kopierfähig waren (u.a. "Schweigen der Lämmer" und Orion-Filme. "Schweigen der Lämmer" habe zuderzeit nicht kopiert, aber in der dt. Premiere in der Kongresshalle/IFB vorgeführt und kann die gute Qualität bestätigen.) Aber auch für Bavaria wurden exklusiv Lichttonnegative hergestellt - eigentlich für alle Kopierwerke in Europa: immer dann, wenn "klebestellenlose 600m-Rollen" gewünscht waren.. Auch deshalb wurden für andere Kopierwerke bei Contrast-Film hochqualitative Lichttonnegative belichtet, da diese (dort arbeitend einige Schwarz-weiss-Film-Experten aus den Mosaik-Studios) speziell und kontrastreich entwickelt werden konnten (d.h., weil die Entwicklung dort für Tonnegative oder High-Contrastmaterial optimal hergerichtet war)." Ziemlich umfangreiche Einlassungen, während aus der Gegenrichtung so gut wie nichts zur Praxis der 80er Jahre zu vernehmen war - ein Debakel ohne Ende!
  23. Die Studenten an den Unis machen Abschlüsse, und da steht Literaturwissenschaften, politische Wissenschaften, Musikwissenschaften, Theaterwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Filmwissenschaften... Aber vor 80 Jahren gab es schon einmal Zustände, in denen man Leute irgendetwas aberkennen wollte, getrieben von Hass und Neid. "Sie sind ja ein schäbiger Lump", hat man dann vor den Gerichten zu hören bekommen.
  24. Wann endet die Leier?
  25. Wertvoll? Keine Recherchen. Keine Dokus. Keine eigene Produktionserfahrung zum Thema. Nicht einmal orale Überlieferungen, so willkommen sie hier auch waeren. Keine eigenen Veranstaltungen in seiner Stadt Frankfurt. Keine Publikationen. Keine Interviews. Ansonsten interpretiert er aufgegriffene Wortfetzen aus der Szene (in der Art von "mir ist zugetragen worden", "mir liegt vor", "da ist was passiert", "Filmlagerung bei +20 Grad"). Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Informationen von Stefan kommen, auf den er sich beruft? Also ich habe von ihm so Böses nicht gehört, warum auch. Immerhin dokumentiert Stefan als einer der Wenigen etwas mit oft erstaunlichen Funden, unterstützt und betreut mindestens zwei europäische 70mm Festivals, hat neben dem technischen auch ein filmhistorisches (!) sowie auch ein sozialpolitisches Verständnis. Sollte die Wahrnehmung auch einmal verschieden ausfallen, so kann man es hier noch nett ausdiskutieren - eine völlig andere Basis als die Kampagnen der Frankfurter Boys, die außer ihrem jaehrlichen Stammtisch in Karlsruhe über ihre eigene Stadt Frankfurt frustriert zu sein scheinen? Das haben sich aber selbst zuzuschreiben - denn von nichts kommt nichts.
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