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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. hat man auch nicht mit 70mm und 6 Kanal Magnetton geworben nur weil der Projektor das konnte

    Ich kann mich da ganz besonders an einen Fall im Atrium Stuttgart erinnern. Gezeigt wurde "Der Blaue Max" und inseriert in 70 mm 6-Kanal-Magnetton. Vorgeführt wurde aber eine 35 mm 4-Kanal-Magnettonkopie. Die Beschwerde von mir als

    Kunde hat niemand interessiert. Auch 2 Wochen später wurde das Inserat nicht geändert.

  2. Schiwago im Atrium Stuttgart über 90 Wochen, in Karlsruhe Capitol immerhin 52 Wochen.

    Omar Scharif hat mir in "Die Steppenreiter", "Das vergessene Tal", "Monsineur Ibrahim", "Die Nacht der Generale",

    "Dschingis Khan", "Untergang des Römischen Reiches" und "Lawrence von Arabien" am besten gefallen.

  3. Kanal 4 kein "Surround"-Kanal sondern ein "Effekt"-Kanal.

    Ja das waren noch Zeiten, als der Kanal 4 als Effektg Kanal bezeichnet wurde und mit einer Steuerfrequenz von 12 kHz aufgeschaltet wurde.

    Viele Kinos hatten diesen über Deckenlautsprecher abgespielt.

    Später in den 60er Jahre war der auch oft mit Musik bespielt. Da der 12 kHz Ton rausgefiltert werden musste (hatte meistens recht hohe Pegel),

    klang das Nutzsignal recht dünn. Die Magnettonspur war ja auch schmaler gegenüber den Hauptspuren. In Tommy, Jesus Christ Superstar gab es

    nur 3 Kanal Magnettonkopien in Thank God its Friday war der 12 kHz Ton auf allen Kanälen, was besonders ärgerlich war.

    Als dann Dolby mit Prologic Surround rauskam, mussten diese diffus abstrahlen. Bei 70 mm Kopien war zeitweise auch eine 12 kHz Steuerspur

    rauszuhören, z B. Sound of Music

  4. Und wir diskutieren über 5.1 aus 1956..

    Gab es 1956 nicht, sondern wie jeder weiss, 5 Frontkanäle von Philips damals als Links 5 halblinks 1, mitte 2, halbrechts 3, rechts 6 und surround 4 (Übernahme aus der 4-Kanal Tonspurangabe erweitert um 5 + 6 bei 70 mm. Dieses Layout ist auch auf dem Deckel der Kabelverbindung bei der DP 70 nachzulesen.

    Die Amerikaner haben einfach von links nach rechts durchgezählt, also links 1, halblinks 2, mitte 3, halbrechts 4, rechts 5 und surround 6

    einen Subwoofer gab es nicht! Dafür brachten die damals verbauten Lautsprecher ganz schönen Bass, wenn die Tonspur entsprechend bespielt war (Spartacus, Westwärts zieht der Wind fallen mir da spontan ein).

    Die Röhrenendstufen dürften damals auch nur 30 Watt Sinusleistung haben, wenn ich mich recht erinnere (EL 34)

    Darüf gibt es heute Dolby Atmos 64 Surroundkanäle ohne die vom Publikum essende Popkorngeräusche mitzuzählen, sonst wären es 264 oder mehr!

  5. Ich benütze immer noch die guten alten Philips EL 5470 Vorverstärker Karten, etwas angepasst an den Bogen Kopf mit anderem Eingangsübertrager 1:1. Der Kopf liefert sehr viel Höhen, die ich nach dem Vorverstärker absenke.

    Bei normalen Kopien ohne hohen Dolby Pegel habe ich keine Probleme. Auch mit dem Winkler 6-Kanal Kopf auf der anderen U2 läuft alles Normal auch Dolby A. Eine Rauschunterdrückung habe ich nicht. Habe mal den Film rückwärts laufen lassen, da ist dann Spur Center Wiedergabe auf Halbrechts und läuft ohne Probleme. Beim Vorwärtslauf habe auch mal die Vorverstärker Karten ausgetausche und keinen Erfolg gehabt. Also muss es am Bogen Tonkopf liegen, der irgendwie halb Kurzschaltet. Wie gesagt, nur die Höhen fallen plötzlich ab ohne das Bandabrieb vorliegt.

  6. Clocking meine ich hätten die Amerikaner genannt, wenn ein Magnettonkopf wegen zu vieler Höhen oder Pegel zeitweise ausfällt, bzw. keine Höhen wiedergibt. Ich habe das mit meinen 6-Kanal Bogenköpfe schon öfters gehabt. Speziell bei Dolby A Kopien mit viel Höhen und Pegel. Es hat aber nichts mit Abrieb zu tun, denn die Spur 3 (Mitte) ist frei davon. In den 80er Jahre war das auch in anderen Anlagen mit neuen Tonköpfen für Philips DP 70 festzustellen. Da war Spur 2 komplett ausgefallen (Abrieb) und das bei Tellerbetrieb nicht so toll. Beim Winkler Tonkopf auf der anderen Maschine ist dieses Problem nicht vorhanden.

  7. Ich gehe mal davon aus, das die Kopierwerke nicht darauf bedacht waren Kopien herzustellen die 50 Jahre lang farbstabil sein sollen. Man kann ja N E U E ordern. Die wollen ja Geld verdienen. Ob DeLuxe, Eastman Kodak auch LPP Prints, alle leiden an Farbschwund oder sind vom Essigsyndrom befallen. Schade, dass es keine 70 mm Druckkopien gab, da hätte man heute noch Freude, wenn die nicht das Essigsyndrom hätten.

  8. Fehlende Bilder im Negativ erforderten einen Umschnitt des Tons

    Die fehlenden Bilder würde ich von dem 70 mm Flat Internegativ nehmen und etwas breiter ziehen wie bei 16:9, oder eventuell von einer Bluray Disc auf 65 mm FAZ en lassen.

    Wer merkt schon den Unterschied (Laserdisc Letterboxed ginge auch)

  9. Wieso werden die abgebaut?

    Die sind doch ein Filmmuseum - oder?

    In Sinnsheim und Speyer gibts doch auch noch analoges IMAX.

    Ja auch IMAX goes Digital, leider. Neu 15perf 70 mm Kopien gibt es nicht mehr!

  10. Bildstrichversatz innerhalb einer Rolle ist mir bei 70mm unverständlich. Welches Filmformat hat sonst so praktische Bildstrichkontrollmöglichkeit (Zusatzloch alle 5 Löcher)?

    Ich habe viele 70 mm Kopien vorgeführt, wo der Bildstrich versetzt war. Oft sind die extra runden Löcher am Rand nicht identisch mit dem Bildstrich. Oft war gerade bei Schnitte in der

    Ouvertüre der Haupttitel versetzt, wenn niemand im Schwarzfilm mit dem 5ten Loch die Bildstrichposition beachtete.

  11. Arcadia" in Melzo bei Mailand hat auch eine "neue" 2001-Kopie. eine Privatkopie des Hauses, extra angefertigt

    Das ist ja toll, kann ich bei MGM auch von "Ben Hur" eine neue 70 mm Ultra Panavision Kopie mit echten 6-Kanal Magnetton kaufen und was würde das kosten?

    Wäre aber nur für private Vorführungen!

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