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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Die Filmbuehne laesst sich auch in der Pause öffnen und reinigen, oder?

    Nicht wenn der Projektor 12 Minuten durchlaufen soll! Ansonsten braucht man ja nicht so viel Filmmaterial verschwenden und einfach ein Endband und Startband dazwischen lassen und die Kinos können ihre Pause machen, so lange es nötig ist.

  2. Wenn ich da an Vorführräume denke, wo nur von außen über eine steile und enge eiserne Wendeltreppe zu begehen sind und 70 mm Container schon schwer zu transportieren waren, wie soll da eine komplette 70 mm Kopie rauftransportiert werden?

    Gut, wenn es im Vorführraum große Fenster gibt und eine Kran die Kopie hochhebt!

  3. Toll das Featurette mit Samuel L. Jackson, dem Bild der Dreharbeiten von "El Cid" in Peniscola, Ben Hur Premiere in New York, die nette Objektivsammlung von Camera 65 bis Ultra Panavision von Khartoum bei Panavision und der Hype wegen Roadshow Vorführungen gegenüber dem heute üblichen Fast Food Kinoerlebnis. Ob das beim heute jugendlichen Kinobesucher ankommt? Wäre toll!

  4. Ich dachte immer A/B Kopierverfahren war um eben bei Überblendungen nicht eine weitere Generation Kopie zu haben. Wie war das dann in Spartacus? Bei vielen anderen Scope Kopien sahen ja die Überblendungen ganz übel aus. Versatz in Bild,Farbverschiebungen und Gesamtqualität wie 3te Generation. Bei "The King And I" wurde die vorgehende Einstellung dann Überblendung und nachfolgend Einstellung komplett als 2te Generation eingefügt. Andere Filme haben nur die Frames als Kopie verwendet, die für die Überblendung benötigt wurden. Aber auch deutlich sichtbar. Bei Spartacus dagegen NICHT!

  5. Mal wieder "The King And I" gesehen. Schöner Film, nice music, aber das CinemaScope 55 mit dem eigentlich riessigen Negativformat hatte in der 4k Version die gleichen Schwächen, wie auf der Bluray Disc. Unschärfen, hauptsächlich im linken Drittel der Einstellung, aber auch in anderen Totalen, Unschärfen 1/3 links und rechts im Bild. Die Überblendungen waren nicht A/B kopiert, sondern eingefügte 3. Generation über die ganze vor- und nachgehende Szene mit erheblichen Schärfeverlust. Im Vergleich zu "Das Gewand" auch noch mit weniger Schärfentiefe insgesamt gesehen. Die in Magnetton diskrete Sprachmischung war einiges reduzierter (also fast MONO) als bei den Magnettonkopien aus der Erstaufführungszeit. Die Pause war im DCP nicht vorhanden. Als der Film in 70 mm in Karlsruhe gezeigt wurde, sind mir diese Schwächen nicht so aufgefallen.

  6. Die gewölbte Bildwand hat mehr Fläche als eine flache auf der gleichen Breite. Zudem erzielte es noch einen zusätzlichen räumlichen Eindruck. Nachteile waren der Verlust von Bildinhalten oben und unten in der Mitte der Krümung. Manche Untertitel waren da nicht mehr zu lesen. In Deutschland gab es ein Todd AO Kino (Savoy Hamburg) mit veränderlicher Bildwandkrümmung. Bei Scope wurde diese zurückgefahren. Die Mechanik war aber schon Anfang der 70er Jahre defekt!

  7. Alle Bilder auf einer stark gekrümmten Bildwand haben nach den Rändern Verzerrungen zu verzeichnen. Auch bei Scope 35 mm. Für die Cinerama Bildwände mit 2,5 oder mehr Seitenverhältnis und starker Krümmung wurden dann ein paar rectified Kopien hergestellt um den Dehnungseffekt an den Rändern zu kompensieren. Da wurde optisch im Kopiervorgang diese circa 1/4 Ränder komprimiert. Auf schwächer gekrümmten Bildwänden funktionierte das nicht so richtig. Siehe "Battle of the Bulge" in Karlsruhe. Ultra Panavision nannte sich bei "Ben Hur" noch Camera 65 und hatte eine gleichbleibende Komprimierung über die gesamte Bildfläche in der Aufnahme. In der Projektion sei es auf geraden und gekrümmten Bildwänden wurde mit Faktor 1.25 wieder entzerrt vorgeführt. Die Optiken für "Ben Hur" in der Erstaufführung mussten von den Theatern für teueres Geld gekauft werden. Cinerama war in einigen Produktionen finanziell mit beteiligt und hatte dann diese Werke als Cinerama (sei es 70 mm Technirama, Superpanavision oder Todd AO) beworben. Das Seitenverhältnis war aber meistens 1:2,2 wie das normale Todd AO Bild. Viele Theater hatten auch nur Todd AO Bildwände eingebaut und spielten Ultra Panavision mit reduzierter Bildhöhe. Die Kritiken nach der Erstaufführung von "It's A Mad Mad Mad World" waren nicht so freundlich gegenüber dem "neuen 1 Linsen Cinerama" Verfahren. Es hatte damals nicht den Eindruck bei den Kritikern hinterlassen, wie das 3-Streifen Cinerama System. Bei dem ersten Todd AO 70 mm Film "Oklahoma" gab es in US auch rectified Print für ein Kinos mit extremer Steilprojektion. Diese Kopie konnte dann aber nicht in regulären Spielstätten eingesetzt werden und war sicher nur ein Einzelfall.

  8. Nach Diskussion scheint sich herauszukristallisieren, daß die Battle of the Bulge - Kopie doch eine Ultra - Panavisionskopie zu sein scheint. Sie wurde aber auf der DP 70 ohne Anamorphoten vorgeführt.

    Also ich meine es handelte sich nicht um eine Kopie mit durchgehender gleicher komprimierung wie "Ben Hur" oder "Meuterei auf der Bounty", sondern um eine rectified Kopie bei der nur 1/4 des linken und rechten Bildrandes gestaucht waren, um die Wiedergabe auf stark gekrümmten Bildwänden zu kompensieren. Ich habe den ersten Teil in Reihe 7 ganz rechts aussen betrachtet, da hat es extreme Verzerrungen gegeben. Im zweiten Teil in der letzten Reihe, ebenfalls aussen rechts war es mehr erträglich. Mir sind breite Leute an den Rändern lieber, als schmale.

    Bei "Mackennas Gold" wurde der Ton in den ersten 15 oder länger Minuten von externer Quelle gespielt (CD oder DVD). Näheres kann sicher der Leihgeber dazu berichten. Hat aber gut geklappt, die Umschaltung auf Magnetton danach!

  9. Das diesjährige 11. Todd-AO 70 mm Festival in der Cinerama Schauburg Karlsruhe

    war wieder ein sehr schönes Erlebnis.

    Donnerstag Abend gab es zum Warmup zunächst eine digitale Projektion von "Think Big"

    aus dem Hause LaserHotline mit einem 20 Minuten Feature vom letzten Todd AO Festival

    und Statements der Besucher. Ein sehr schön produziertes Video präsentiert auf der

    Cineramabildwand.

    Danach in 35 mm CinemaScope und 4-Kanal Magnetton "Mackennas Gold".

    Ein Superpanavision 70 mm Film aus dem Jahre 1969 von Carl Foremann mit einer grossen

    Starbesetzung, dafür einer sehr schwachen Story. Es ging um ein Canyon Del Oro, alle waren

    hinter dem Gold her, auch die Indianer. Mitproduzent war Dimitri Tiomkin, die Musik jedoch

    von Quincy Jones.

    Mit einem technischen Trick wurde das Lied "Gier (Geier) am Himmel" gesungen von

    Gus Backus dann doch noch wiedergegeben, obwohl es in der Kopie nur instrumental

    vorhanden war.

    Am Freitag wurde das Programm um 11.00 Uhr mit der DEFA 70 mm Produktion mit

    6-Kanal Magnetton "Signale - Ein Weltraumabenteuer" von 1969 eröffnet. Die Kopie farblich

    sehr schön und auch scharf.

    Viele Schnitte mit jeweils ein paar fehlende Frames, warum auch immer.

    Der Ton diskret 6 Kanal mit Sprachmischung.

    Die Weltraum Szenen hatten keine Rumpelgeräusche, dafür vom Computer generierte

    Signale, die komisch wirkten. Die Story von einem Raumschiff, die ein anderes,

    verschollenes, vom Meteoriteneinschlag funktionsuntüchtiges, suchenen sollen.

    Das Liebesthema von Karl-Ernst Sasse war sehr schön und ging ins Ohr. Der Film wurde

    recht aufwendig inszeniert, manche Szenen erinnerten an "2001".

    Besonders ein Schnitt von der Erde in das Weltall.

    Um 13.00 Uhr stand Alfred Hitchcocks "Vertigo" in der Original VistaVision Fassung zur

    Vorführung bereit. Der Film mit 6-Kanal Datasat Digitalton hatte endlich die Musik von

    Bernhard Hermann in full Stereophonic Sound. Das etwas dunkel kopierte Bild der 70 mm

    Kopie hatte erheblichen Blau-Violett Farbstich im Grau/Schwarzbereich.

    Viele der Hintergrundprojektionsaufnahmen waren deutlich zu erkennen. Der Kirchturm von

    San Juan Bautiosta war von Albert Whitlock noch um ein paar Stockwerke mit Matte Painting

    erhöht worden. Die Sprachverständlichkeit, obwohl sicher nur für Lichtton aufgenommen,

    war aber deutlich besser zu verstehen, als im Film "Interstellar" einen Tag später.

    Um 16.00 Uhr, nach einer Kaffee- und Kuchenpause und netten Gespräche der 70 mm Fans im Foyer oder Hinterhof, kam die russische SovScop 70 mm Produktion von "Tschaikowski" auf die Bildwand. Eine farblich intakte ORWO Kopie mit Schlieren im Bild und

    6-Kanal Magnetton mit deutscher Dialogmischung. Die Musik wurde von dem

    russichen/amerikanischen Filmkomponist Dimitri Tiomkin dirigiert. Eine sehr langsam

    erzählende Handlung mit Originalschauplätzen, auch von Paris und Oxford. Der deutsche

    Synchronton klang wie aus einem kleinen Tonstudio aufgenommen, wo viel Raumakustik zu

    hören war. Eine Pause im Film war nicht mehr vorhanden.

    Den Abendfilm "Inherent Vice" von 2014 mit Joaquin Phoenix als Hippie Detektiv der

    70er Jahre habe ich nur circa 45 Minuten geschaut. War mir zu schwierig das Englisch, sowie

    die Handlung zu verstehen. Dieser Film in 35 mm Panavision aufgenommen hatte nur ein

    1:1,85 Bildseitenverhältnis, war aber in den Tagaufnahmen sehr scharf. Bei Nacht, das

    übliche Filmkorn. Der 6 Kanal Datasat Ton uninteressant und nicht besonders stereophon.

    Die Sprache, dünn im Centerkanal und zeitweise unverständlich.

    Zum Höpfner Freibier kam ich dann wieder zurück und es gab viel Gespräche unter den Besuchern.

    Am Samstag das schon bekannte Schauburg Frühstück im neuen Obergeschoss.

    Danach um 10.00 Uhr ein Höhepunkt des Festivals "Camelot" in der 70 mm aufgeblasenen

    Panavision Scope Fassung mit 6-Kanal Magnetton. Ein farblich sehr guterhaltene Kopie mit

    diskreter, kraftvoller Tonmischung. Ein paar Lieder waren etwas gekürzt. Die meisten

    Einstellungen im Film waren Studioaufnahmen mit entsprechender aufwendiger Dekoration.

    Neben Richard Harris, Franco Nero, Vanessa Redgrave war Lionel Jeffries besonders gut in

    seiner Darstellung als König Pellionore. Dank Alfred Newman, der auch einen Oscar 1968 für

    die beste Musikadaption bekam, waren die Kompositionen von Fredrick Loewe

    (My Fair Lady) besonders schön eingespielt. Der Film wurde mit Intermission vorgeführt.

    Um 14.30 Uhr dann ein Film über ein Autorennen im Jahr 1907 von New York nach Paris mit

    dem finsteren Professor Fate und seinem Gehilfen Max, dem Grossen Leslie und einer listigen

    Reporterin in "Das Grosse Rennen rund um die Welt". Aufgenommen in 35 mm Panavision

    (Scope) und aufgeblasen auf 70 mm mit 6-Kanal Magnetton. Wie schon "Camelot" davor war

    die Bildqualität sehr gut. Etwas Farbschwund dafür ein sehr schöner Stereoton mit der

    originellen Musik von Henry Mancini. Mit vielen Gags, Schaueffekte und Situationskomik

    war das auch eine Homage an Stan Laurel und Oliver Hardy. Die Besucher hatten viel zu

    Lachen bei der Vorführung dieses Films.

    Samstag Abend dann "Interstellar" von Christopher Nolan aufgenommen in 70 mm Imax,

    35 mm Vistavision, Panavision (Scope) und präsentiert in 70 mm, 6-Kanal Datasat Digitalton.

    Das war der geräuschvollste Film im Festival. Lauter ging es nicht mehr. Die dumpfe

    Endlosmusik von Hans Zimmer trug viel dazu bei. Das Bild sehr scharf, negativ auch

    einige Wackelkamera-Aufnahmen, manchmal auch sehr grobkörnig oder out of Focus

    Einstellungen.

    Die Story muss man verstehen, oder auch nicht. Die Kopie war in gutem Zustand, trotz andere

    Berichte im Internet. Dieser Film hatte die meisten Zuschauer im Festival.

    Am Sonntag nach dem traditionellen Schauburgfrühstück konnte man sich den Kirchgang

    sparen, denn es lief "In den Schuhen des Fischers" mit Anthony Quinn als russischer Papst in

    einem sehr guten Panavision Blow Up mit 6-Kanal Magnetton. Sehr stark die Musik von

    Alex North, der hier sein Motive aus der nicht verwendeten "2001" Kompostion verabeitete.

    Eine starke Handlung unter der Regie von Michael Anderson. Die Kopie mit Pause und

    Ouvertüren war in guten Zustand, da diese ja in der Erstaufführung nur 1 Woche gespielt

    wurde.

    "Rocks Off" mit den Rolling Stones und iher US-Tour 1981 habe ich mir nur kurz

    informativ angeschaut. Der Film wurde mit spärischen 35 mm Panavision Kameras im 1:1,85

    Format aufgenommen und auch so in 70 mm gespielt. Der 6-Kanal Magnetton war nicht

    besonders stereophonisch effektvoll.

    Nach der Kaffeepause dann die Cinerama Präsentation von "Battle of the Bulge"

    aufgenommen in Ultra Panavision und vorgeführt mit einer spärischen aber für Cinerama

    korrigierte (recitfied) 70 mm Kopie und 6-Kanal Magnetton.

    Diese seitliche Pressung der Bilder, um die starke Kümmung der Originalcinerama Bildwände

    zu kompensieren, hat in der Schauburg nicht so richtig funktioniert. Normalerweise werden

    die runden Gegenstände in dem letzten viertel der Bildwand links und rechts oval horizontal

    verzerrt wiedergegeben. Hier waren diese Teile oval vertikal gepresst abgebildet worden.

    Die Kopie mit vielen Bildsprüngen hatte noch etwas Farbe. Der 6-Kanalton war kräftig.

    Auch der Spruch "Das kam von da Oben" konnte man 10 mal oder mehr hören, obwohl da gar

    nichts von Oben kam. Der Film lief mit Pause und Ouvertüre, Entr'acte- und Excit Musik. Übrigens 3 mal die gleiche Aufnahme.

    Dann wieder mal das kulinarische Catering in der Schauburg für die Festivalgäste und zum Abschluss der Veranstaltung "Alien 3" in einem Blow Up von 35 mm Panvision (Scope)

    Negativ mit 6-Kanal Dolby A Ton. Hier gab es Schwierigkeiten wegen Abrieb blieben bei

    dem Center und rechten Kanal. Die Höhen zeitweise weg. Dafür hat es ja auf den anderen

    Spuren genügend gerumpelt. Der Blow Up sah gut aus, die Kopie ebenfalls.

    Das war dann auch die einzige Panne im Festivalprogramm. Die Vorführungen waren wie

    immer gut getimed und sauber.

    Dieses Jahr sind neben den Stammgästen aus Deutschland auch wieder Besucher aus Japan,

    USA, Dänmark, England, Österreich und der Schweiz angereist.

    Besten Dank gilt, wie immer, Herber Born für die Veranstaltung, der Fricker Stiftung, den

    Vorführern Vincent und Markus und den vielen freundlichen Mitarbeiter der Schauburg im

    Verkauf und Catering.

    Der nächste 70 mm Event in der Schauburg wird wohl "The Hateful 8" von Quentin Tarantino

    im Februar 2016 in Ultra Panavision sein, ich freue mich schon darauf!

  10. Schönes Programm, leider gibt es in Deutschland kaum Rozsa Aufführungen. Schade auch, dass die Prager nicht mit Rozsa auf Europareise gehen. Das letzte Konzert mit Rozsa Musik, welches ich besuchte war in Paris circa 1982 mit dem Jugendorchester aus dem Tal der Marne. Leider konnten diese die doch etwas schwierige Musik von Ben Hur (Ruderszene) nicht ohne Fehler spielen. Aber besser als gar nicht. Rozsa war da übrigens einen Tag zuvor abgereist.

  11. schon wieder den gleichen Titel restaurieren. Das haben Katz und Harris doch schon in den 90er Jahre getan. Ich erinnere mich an einen alten Schuppen, wo ein 70 mm Container gezeigt wurde und die rausgezogene Spule Magnettonspuren hatte. Diese wurde dann als Original-Kamera-Negativ vorgestellt, mit vielen Schrammen und der Ton total verzerrt. Dank Dolby am End war alles wunderbar.

  12. Ich meinte im Nachspann stand "Gier am Himmel" und die Produsenten bedanken sich bei..

    Natürlich singt Gus Backus "Geier am Himmel" und Jose Féliciano "Old Turkey Buzzard"

    Ich hatte mal eine 4-Kanal-Magnetton Kopie da war im Nachspann nur das Lied als Instrumental zu hören.

    In den 70 mm Kopien war es noch drinn. Also mal hören, wie es in der Karlsruhe Kopie klingt

  13. bei der Gelegenheit darf man auch an Technirama erinnern. Ein wie VistaVision querlaufender 35 mm Film mit 8 Perfolöcher und einem Aufnahmeanamorphoten mit 1.5 Faktor. Dieses System wurde von Technicolor hauptsächlich in Europa verkauft. Die Wiedergabe in 35 mm war CinemaScope und hatte auf Grund des großen Negativbildes eine sehr gute Qualität. Später gab es dann auch 70 mm Kopien in Super Technirama 70, die dem Panavision System Kunden wegnahm.

  14. Im digitalen Filmzeitalter müssten die Nachspanne doch auch mit 4-fach Geschwindigkeit laufen können, ohne die Tonhöhe zu ändern. Die öffentlich-rechtlichen und TV Sender machen das schon lange.

    Wenn am Schluß noch ein Gag kommt, muss man eben die Geschwindigkeit wieder normal laufen lassen. Schade ist natürlich, wenn das Personal einen rauskehren möchte, obwohl nur noch Nachmusik läuft. Bestes Beispiel "Paint Your Wagon", nach dem Paramount Zeichen gab es noch ein Medley von über 6 Minuten aller Musiknummern vom Film. Damals aber (1970) sind alle Zuschauer schon lange aus dem Saal verschwunden.

  15. klingt sehr billig und Schmalfilmabtastung ohne Ton?

    Ein KB Dia scannen für 0,08 Euro. Ein Diascan in der Auflösung mit Staub und Kratzerentfernung dauert schon mal 2 - 3 Minuten. Das wäre dann ein Stundensatz von Euro 1,60.

  16. Heute habe ich im "Ich bin doch Blöd Markt" die schönen neuen gewölbten Bildschirme für 900 - 4000 Euro gesehen und mich gefragt, wann es im Kino wieder "neu" entdeckt wird, gewölbte Bildwände einzubauen.

    Mit der digitalen Technik von heute können ja Randverzerrungen elektronisch korrigiert werden. Im profi Display Markt werden gewölbte Videowände mit einer Breite bis zu 3.1 m und mehr mit der Begründung:

    "Durch die Wölbung soll die Videowand einen besonderen räumlichen Tiefeneffekt erzeugen" verkauft. Also kann man fürs Kino nur hoffen!

  17. http://gothamist.com/2015/07/20/tabernacle_queens_movie_palace.php?utm_source=Gothamist+Daily&utm_campaign=6edd8497aa-RSS_EMAIL_CAMPAIGN&utm_medium=email&utm_term=0_73240544d8-6edd8497aa-686097#photo-1

     

    heute für eine Sekte in Betrieb. Cinerama wäre sicher auch möglich gewesen, wenn die Bildwand vor der Bühne gestellt würde. Der Saal sieht sehr breit und tief aus. Das Gebäude von der Strasse eher schmal.

    Möglicherweise ist das aber nur der Eingang zum Saal, ähnlich der Schauburg in Karlsruhe. Für meinen Geschmack ist jedoch die Dekoration ein bischen zu viel, um dort "Ein Zombie hing am Glockenseil" in 70 mm anzuschauen.

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