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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Die Kurbel mit Bauer Projektoren und 4 Kanal Magnetton, so kenne ich das Kino aus den 70er Jahre. Interessant der Eingang zum Vorführraum war im Hof auf der linken Seite Eisenstäge rauf und das projezierte Bild konnte man wie bei Cinema Pardiso, rechts auf einer Gebäuderückwand sehen. Warum, habe ich bis heute nicht rausgefunden.

  2. Ich war in allen 3 Cinerama Häusern Filme schauen, auch die Vorführräume, hatte aber keinen Meterstab dabei, die Daten zu überprüfen. Am gewaltigsten war die Bildwand im Gaumont Palace auf Montmatre. Das hatte ja auch über 2000 Plätze. Danach das Empire Cinerama an der Avenue Wagram mit einer "echten" Cinerama Anlage von 3 Vorführräumen aus. Und das Kinopanorama mit Überblendprojektion (diese habe ich aber nicht mehr mitbekommen) sondern nur noch die 70 mm Vorführungen. Sicher konnten die Bildwandbreiten der Sehne nach gemessen sind oder dem Bogen nach, da war alles länger!

  3. Inzwischen gibt es eineBluraydisc mit Smilebox Bild der russischen 3 Streifen Kinopanorama Produktion. Diese wurden in der USA einfach aus verschiedenen Filmen zusammengeschnitten und mit neuen Komentar versehen. Daher wirken die recht flott, gegenüber den sonst sehr schwerfälligen Schnitte von russischen Filmproduktionen. Die Qualität des Transfer ist auch recht gut gelungen, trotz schlechten Ausgangsmaterial.

  4. Zitat

    war es damals eine 35mm Kopie mit Magnetton-Bespurung, aber auch Lichtton (denn

    wir konnten nur Lichtton spielen). Gab es so etwas überhaupt ???

     

    ja diese MagOptical Kopien hatten dann auch normale Perforation im Gegensatz zu Centfox Titel. Die Lichttonspur war aber nur halb so breit, weil von Magnetton ja der Center Kanal auch noch untergebracht wurde. Daher war der Pegel der Lichttonspur sehr niedrig.

  5. Deshalb dachte ich ja, man könnte bei den Samsung Boxen ein paar mehr links und rechts installieren und die Abspielsoftware bzw Interface oder was immer so dem 2:35 Format anpassen ohne das in Letterbox wie zu VHS Zeiten darzustellen. Die Lichtausbeute und Ausleuchtung ist ja hier keine Frage mehr! Kostet dann halt noch mal 250 Tausend mehr!

  6. Zitat

    Anscheinend gabs auch Aufstellungen, die per Umlenkspiegel operierten

     

    Das war Cinemiracle und "Winjammer", dem einzigen Film mit Spiegel aufgenommen. Die erste Projektion war im Royal Palast München. Die meisten 3-Streifen Cinerama Filme wurden auch über Spiegelprojektion vorgeführt. So im Atrium  Stuttgart, City München, Gartenbau Kino Wien und sicher viele weitere Kinos von einem Vorführraum gezeigt. Das original Cinerama hatte ja 3 getrennte Kabinen, wobei das rechte Bild von links und das linke Bild von rechts über kreuz projeziert wurde.

  7. Zitat

    Nur weil beim 2K-Digital-Panel (und zuvor aehnlich bereits bei 16:9-Fernsehern)

    Ich habe mich von Anfang an gewundert, warum für das Kino keine Chips mit 2.7:1 Seitenverhältnisse entwickelt wurden, damit auch Cinerama und Ultra Panavision normgerecht wiedergegeben werden können. Das für 2'35 (ehemaliges Scope Format) die Pixel vertan werden und als Schwarz dargestellt sind macht genausowenig Sinn wie einen CinemaScope Film in auf 35 mm in Super Breitwand mit viel schwarz oben und unten im Bild zu maskieren. Und nun das selbe Format auf den Samsung Kisten, sicher könnten die auch anders angesteuert werden um das Originalformat darzustellen mit ein paar Elementen mehr und entsprechender Hardware dazu!

  8. Zitat

    Wobei 1 Akt nur aus den Ouverturen bestand,

    Ist ja schon viele Jahre vorbei, als ich "Ben Hur" in der Wiederaufführung in 70 mm vorgeführt habe. Dachte immer der erste Akt war Ouvertüre mit 6 1/2 Minuten dann bis zu der Ablösung

    von Sextus durch Messala mit den Worten "Bestaft sie doch" Überblendung "das tun wir, wenn wir sie finden"! Möglicherweise waren da schon 2 Akte gekoppelt nach knapp 19 Minuten!

  9. Zitat

     

    Weiss jemand die genaue Aktanzahl der Langfassungen?

     

    Z.b.

    Ben Hur

    Ben Hur hatte in der Erstaufführung 16 Akte. Eine lange Ouvertüre (die längst bis dahin) und nach der Pause die Entr'acte Music, wie die Amerikaner das bezeichnen. Wir sagten Pausenouvertüre dazu.

    Ein Exit (Auslassmusik) gab es aber nicht, nur ganz kurzer Endtitel.

     

     

  10.  

    Ein kleiner Bericht vom 2ten TECHNICOLOR Wochenende im Cinerama Schauburg Theater

    in Karlsruhe vom 10. - 13. Mai 2018.

    Am Donnerstag gab es schon mal zur Einstimmung um 17.00 Uhr DAS KABINETT DES

    PROFESSOR BONDI in einer 2 D Version und MONO Lichtton. Leider war das Filmband

    vom linken Auge, aus der Erstaufführung von 1953, nicht in bester Qualität. Für den heutigen

    verwöhnten Horrorgeschmack auch etwas langweilig vom Inhalt.

    COVER GIRL in der Originalfassung aufgenommen in 3-Streifen-Technicolor 1944 dagegen

    hatte eine sehr hochwertige Qualität, dank der Restaurierung in 4-K und vorgeführt in

    Digitalprojektion. Gene Kelly und Rita Hayworth in einem Revuefilm mit der Musik von

    Jerome Kern, Ira Gershwin und Morris Stoloff.

    Der frühe Abend endete dann im Wolfs Bräu um die Ecke mit netten Gesprächen der schon

    angereisten Weekendteilnehmern des Festivals. Leider wieder viel zu wenige, aber auch die

    Delegation aus Österreich war wieder dabei.

    Freitag um 13.00 Ihr in CinemaScope und teilweise unscharfen Einstellungen PICNIC aus

    dem Jahre 1956 mit dem etwas zu alten William Holden und den netten jungen Mädchen aus

    einem kleinen Städchen in Kansas. Höhepunkt war das große Labor-Day-Picknick mit dem

    bekannten MOONGLOW Thema und dem Tanz von Kim Novak mit William Holden.

    LIEBE IM QUARTETT mit Betty Grable und Jack Lemmon und in CinemaScope mit 2.55

    Seitenverhältnis wegen 4-Kanal Magnetton, war ein unterhaltsamer Film mit viel Musik und

    Tanzeinlagen. Die Kopie hatte leider schon an Aktenden Essigsyndrom mit schwankenden

    Bilder, die aber nur kurze Zeit zu sehen waren.

    Die Pausen zwischen den Filmvorstellungen waren dieses Jahr etwas länger, daher hatte man

    doch einige Zeit um mit anderen Filmfreunden interessante Gespräche zu führen. Kaffe und

    Kuchen am Nachmittag und am Abend dann das gute Catering mit Salaten und live Grill bei

    schönsten Sonnenschein im Hof der Schauburg.

    Doch vor dem Abendessen noch ein weiterer Musikfilm POLONAISE, die Geschichte von

    Frédéric Chopin gespielt von Cornel Wilde. Paul Muni als Professor Joseph Elsner fand ich

    ein bischen Overacting. Der Film von 1945 wurde komplett im Studio aufgenommen. Die

    gemalten Locations speziell von Mallorca mit Vulkanberg wirkten sehr unecht. Immerhin hat

    man mal das Leben und Sterben des polnischen Komponisten kennen gelernt. Was

    Hollywood dazugedichtet hat, kann ich nicht sagen. Interessant war für mich, dass Miklos

    Rozsa für die musikalische Einrichtung verantwortlich war, was man dann auch im

    Instrumental Score hören konnte, obwohl es nicht seine Kompositionen waren.

    Vor dem Höpfner-Get-Together gab es noch den ersten DRACULA Film mit Christopher Lee

    und Frankenstein Darsteller Peter Cushing in den Hauptrollen. Dieser Film aus dem Jahre

    1958 und der preiswerten Hammer Werkstatt im 1.1'66 Format war wenigstens nicht zu lange,

    denn wenn man den mit den Filmen die für Kinder der heutigen Generation vergleicht, muss

    man sich schon wundern, warum der Film damals erst ab 16 Jahre freigegeben wurde.

    Die Höpfner Sitzung dauerte dann noch bis 3 Uhr morgens, weil ja das gesponserte Fass bei

    den wenigern Besuchern lange nicht leer war.

    Nach dem berühmten "Schauburg Frühstück" gab es die Wester Kommödie

    THE SHEEPMAN in CinemaScope, Originalfassung mit Französischen und Belgischen

    Untertitel und Perspecta Lichtton zu sehen und zu hören. Leider war die Kopie sehr

    verschnitten und verkratzt. Trotzdem hat das CinemaScope Bild einen sehr räumlichen

    Eindruck erzielt.

    Die Story vom Schafzüchter in einer Stadt die nur Rindviecher duldet war sehr unterhaltsam.

    Glen Ford zuerst allein gegen die Bewohner von Powder Valley und dem sogenannten Oberst

    Stephen Bedford, der die Stadt beherrscht. Später kommt Shirley MacLaine ihm zur Hilfe.

    Durchgehend ein schönes Leitmotiv in der Musik von Jeff Alexander.

    Nach diesem Film schon wieder ein Titel mit Shirley MacLaine als SWEET CHARITY in

    einer sehr schönen CinemaScope Kopie mit effektvollen 4-Kanal Magnetton. Die Tanzszenen

    von Bob Fosse in der Disco "Club Pompeij" waren sehr originell. Es war eine etwas kürzere

    Version ohne Pause in der Fahrstuhlszene und dem "Flower People End" mit Bud Curd aus

    Harold and Maud in einer winzigen Rolle. Die andere Version mit Happy End lief auch schon

    mal in Karlsruhe in Magnetton, allerdings 1970 im Capitol, wo Oscar sich wieder mit Charity

    Hope Valentine im Central Park treffen weil er Zuhause Platzangst bekam und raus musste

    und beide ins Wasser fallen, als sie den Koffer mit der Aufschrift "Almost Married" im Teich

    entsorgen wolten.

    EIN SÜSSER FRATZ in VistaVision und Lichtton MONO war eine nette Geschichte einer

    Buchverkäuferin dargestellt von Audrey Hepburn, die zum Fotomodell vom Modefotograf

    Nick Avery, gespielt von Fred Astaire, überredet wird und Erfolg hat. Beide verlieben sich,

    obwohl ein großer Altersunterschied ist. In der Story schöne Aufnahmen von New York und

    Paris. Natürlich gab es wieder einige Tanzeinlagen mit einer Musik, die ich persönlich nicht

    besonders abwechslungsreich empfand.

    Als nächster Film war THE MAN WHO KNEW TOO MUCH von Alfred Hitchcock in

    VistaVision und Perspecta Ton auf dem Programm. Höhepunkt die Aufführung von

    "Storm Clouds Cantata" mit Chor und Sinfonieorchester in der Royal Albert Hall in London,

    dirigiert und im Film gezeigt vom Hauskomponist Bernard Herrmann. Bei einem

    Beckenschlag nahe dem Ende der Cantata sollte ein Staatsmann erschossen werden.

    Obwohl bei der Einführung zum Film Thomas Rübenacker behauptete man könnte dann

    Noten lesen, wenn man die Szenen verfolgt, hat das bei mir nicht geklappt. Sicher es waren

    ein paar Notenblätter dazwischen eingeblendet, aber leider nicht die ganze Partitur.

    Egal ich konnte ja mal zu meiner Jugendzeit Noten lesen, denn beim Spielen von Cello und

    Klarinette war das nötig. Später als ich auf Tonbandgerät wechselte, brauchte ich das nicht

    mehr.

    Zur späten Stunde dann noch einen weiteren langatmigen Klassiker in VistaVision und

    MONO Lichtton DER SCHWARZE FALKE mit John Wayne und dem späteren Jesus

    Darsteller Jeffrey Hunter und Natalie Wood als Indianermädchen. Schöne Aufnahmen aus

    dem Monument Valley, John Fords Lieblingsdrehort, obwohl der Film in Texas spielen soll.

    Die Kopie war in recht ordentlichen Zustand ohne großen Verschnitt oder sonstigen

    Störungen.

    Der Sonntag bot um 10.00 Uhr PANAMERICANA - TRAUMSTRASSE DER WELT in

    CinemaScope und leider nur Lichtton Mono. Den Titel gab es 1958 als Zweiteiler mit

    4-Kanal Magnetton. Herr und Frau Domnik reisten allein die ganze Küstenstraße von Kanada

    bis Südamerika und auch ins Landesinnere von Brasilien. Sehr schöne aber nicht ganz scharfe

    Scope Kopie war das Resultat der Zweitauswertung.

    Sehr abwechslungsreich dann die Kurzfilme, Trailer und Raritätenshow für die nächsten

    85 Minuten. Zuerst Normalformattitel mit Donald als Kapitän, Trailer von QUO VADIS

    bis DIE DREI MUSKETIERE, dazwischen ein Tom und Jerry Film und Wechsel zum

    1'85 Breitwandbild mit 2 Hitchcock Trailer und kurze MGM Studio Orchester Darbietung von

    DICHTER UND BAUER OVERTÜRE und DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR

    dirigiert von Albert Wallenstein und dem Musikdirektor von MGM John Green.

    Beide Filme fast flammneu und mit Perpecta Lichtton.

    Zum Schluß noch in CinemaScope und Lichtton ein Akt von MEINE LIEDER - MEINE

    TRÄUME (THE SOUND OF MUSIC) mit dem DO RE MI Song und den schönen Szenen

    von Mondschau und Salzburg.

    SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD wurde dann um 15.00 Uhr mit einer langen Einführung

    gestartet. Hier waren Dank der Traumfabrik Serie "Die 68er" noch zusätzliche Besucher aus

    Karlsruhe und Umgebung anwesend. Die Kopie im guten Zustand mit der schon berühmten

    Ennio Morricone Musik und den vielen Close Ups von Tonino Delli Colli in

    2 Perf-Techniscope Format.

    Mit dem letzten Film im Festival DIE ROTE WÜSTE von Michelangelo Antonioni musste

    man viel Geduld aufbringen und hoffen, dass er bald vorbei ist. Ein farbloses Technicolor

    Bild mit viel Rauch, Dampf und kaputter Industrie und Umwelt, einer kaputten Psyche einer

    Frau und einem Kind. Dazwischen Bretterbuden mit verschieden farbigen Wänden und einer

    Fantasiestory von einer Insel mit Felsengesang in herrlichen Technicolor Farben usw.

    Richard Harris hatte wohl auch keine Lust mehr in dem langweiligen Spiel mitzumachen

    und verliess die Produktion, bevor der Film fertiggestellt war, um in SIERRA CHARIBA

    mitspielen zu können.

    Es kann ja sein, dass manche Leute den Film mögen, ich werde mir diesen aber nicht auf

    Bluray bestellen und auch nicht nochmals irgendwo anschauen.

    Die Vorführungen, wie immer perfekt, dank Vincent und Marcus. Das Catering mit Grillen

    und Salatvariationen FIRST Class. Daher viel Lob und Dank an Herbert für den Aufwand und

    auch ein Danke an die anderen freundlichen Mitarbeiter hinter den Kulissen der Schauburg.

  11. Habe gestern mal den Ton der 70 mm deutsch synchronisierten Fassung analysiert und festgestellt. Die 5 Frontkanäle sind allesamt MONO Musikaufnahmen mit schlecht rausgefilterten Steuersignale für 35 mm Perspecta Ton. Ab und zu ist auch der Surroundkanal mit der MONO Musikaufnahme dazugemischt. Die extreme links, rechts, mitte Sprache und Musik Richtungsschaltung ist auf Spur links und rechts außen bespielt. Am stärksten hört man die Steuersignale, wenn rechts im Bild gesprochen wird. Die halblinken und halbrechten Spuren sind auch MONO. Interessante Beobachtung war bei der 70 mm Kopie von "That's Entertainment I" da waren die Tanzszenen vor dem Barnaufbau in STEREO. Es gab wohl auch mal 4 Kanal Magnettonkopien, kennt jemand da die Aufnahmen, waren die auch nur Panpot MONO wie bei Perspecta Sound? Der Bildeindruck ist ebenso sehr bescheiden, besonders bei den Überblendungen in 3ter oder mehr Generationen für MGM recht ungewöhnlich!

    Was für Frequenzen wurden für die Perspecta Richtungsschaltung benützt. Ich meinte 35, 40 und 45 Hz mit variablen Pegeln die damit auch die Lautstärke der Kanäle regelten? Es laufen ja jetzt auf dem Technicolor Festival in Karlsruhe 2 Kopien mit dem Tonsystem, möglicherweise kann Herbert dazu was berichten

  12. War früher öfters im Cinema München, als dort noch 70 mm gezeigt wurde. Nich nur THX war hier das erste Kino in Deutschland, auch CDS ein Digitalton von Kodak für 70 und 35 mm wurde hier vorgestellt. Leider gibt es schön längere Zeit kein 70 mm mehr in München! Ich meine auch zu wissen, dass er in Berlin mit IMAX Kino zu tun hatte?

  13. Zitat

    Kann man dazu näheres erfahren, ist das ein System aus Tschechien? Kontaktmöglichkeiten

    Es ist wohl noch in der Testphase. Ein Softwareentwickler aus Banska Bystrica hat das wohl im Kino Mir 70 installiert und danach wieder abgebaut. Am Projektor wird die Umdrehgeschwindigkeit des Motors per Infrarot System abgenommen und in der selbst geschriebenen Software ein Timecode erzeugt. Dieser dann mit der Aufnahme des Videokamerabildes im Computer vereint. Danach dann der Vergleich des Bildinhaltes einer DVD oder Bluray disc und eventuelle Schnitt-Korrekturen im Programm, damit der Ton bei eventuell fehlenden Szenen oder Bilder nicht hinterherläuft. Nachteil es ist kein Timecode vom Film, also falls falsch eingelegt wird oder der Film reisst muss alles von Anfang gestartet werden um die Synchronität zu erhalten. Aber es geht auch mit Überblendung ohne Verlust, da diese automatisch abläuft!

    Dafür sind Startmarkierungen am Filmstreifen angebracht. Weitere Einzelheiten habe ich in den Gesprächen nicht mitbekommen. Ivan Skolunda mit Michal Jaso waren die Filmvorführer aus Banska Bystrica, die das System im Testlauf hatten. Ich fragte schon ob das demnächst zu kaufen gibt, aber es muss noch weiter getestet werden. Sicher wäre das interessant,

    da nicht nur zum Magnetton eine ganz andere Sprachversion von Festplatte oder DVD abgespielt werden kann, sondern auch Subtitel mit Beamer gesteuert werden. Dies war ja schon

    vorher im Einsatz, ähnlich wie in Karlsruhe mit einem Sychrongeber vom Projektor.

    Sicher kann Pavel Tomesek näheres darüber berichten. Leider spricht der kein Englisch, auch Ivan kaum. Nur mit Michal Jaso kann man in Englisch verstanden werden. Die beide betreiben

    auch das 70 mm open air cinema in ihrer Stadt mit 32 m gekrümmter Bildwand und 5 Frontlautsprechersysteme. Zu guten Zeiten hatte der Platz über 10.000 Besucher in einer Abendvorstellung. Im August soll dort "Old Shatterhand" in 70 mm gezeigt werden. Andere Titel sind geplant.

     

  14. Zitat

    Gab es nur "neue" Spiegel oder auch mal "neue" Objektive?

    Es wurden ein paar Optiken getestet. Eine rote Isco 70 mm und eine Schneider 70 mm Brennweite. Leider funktionierte nur eine mit großer Eintrittsöffnung, die andere hatte Vignetierung und kann nicht verwendet werden. Die beiden Optiken waren ein Geschenk aus Australien. Daher wurden die alten Optiken weiterhin verwendet. Das Bild sah aber viel besser aus, da die

    Ausleuchtung mit den neuen gleichwertigen Spiegeln besser eingestellt war als vorher. Ich habe Dünkirchen ja schon in Karlsruhe gesehen, in Krnov war das nicht merklich schlechter!

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