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Obwohl in MCS Superpanorama gedreht ist "El fantástico mundo del doctor Coppelius" wohl nirgendwo gelaufen? Ähnliches geschah ja mit "Golden Head", "Song of Norway" und "Scent of a Mistery".
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Nachtrag zu Samuel Bronston: ein paar Videoszenen von letzer Woche
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Zitat
Obwohl im Vorspann nicht genannt, zog im Hintergrund der Produzent Samuel Bronston die Fäden.
Ja schade, er starb 1994 in USA und wurde in Las Rozsa Spanien in einem Urnengrab beigesetzt. Ich war erst vor 1 Woche dort, eine Strasse wurde nach ihm benannt. Vom ehemaligen Studiogelände bei Las Matas ist natürlich nichts mehr erhalten, alles zugebaut. Dafür konnte ich in Belmonte (im Film Calahorra) einen Ritterkampf anschauen, in Manzanares el Real die große Steinwüste (auch im "Untergang von Rom" zu sehen) und in Colmenar das Kloster besichtigen. Das im Film gezeigte wurde vor 22 Jahren abgerissen und durch einen modernen Bau ersetzt. Für Circus Welt wurde in Chinchon die Westernshow mit John Wayne aufgenommen außerdem auch der Stierkampf mit Cantiflas von "80 Tage um die Welt". Die Wälder von Segovia sind unverändert, der Fluß zieht sich durch das Tal wo Ballomar die Römische Armee überfällt.
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Toll die neue Magellan 65 Kamera. In Prag fragte ich erst vor ein paar Monaten, ob die noch die 65 Panavision Kamera im Verleih haben. Nun kann ich ja die MCS von Jürgen Brückner für meinen nächsten Spanienurlaub ausleihen!
Übrigens im Todd AO Post ist ja eine Szenen von Tatis Playtime (auch von Loriot später ähnlich verwendet) im falschen Format abgebildet. 1'85:1 hat Tati nur belichtet!
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Gibt es da von MGM eine NEUE Kopie?. Die Erstaufführungskopien sind ja inzwischen auch gefaded, aber noch recht scharf!
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Auch die Vorstellung gestern Abend im UFA Palast war fast ausverkauft. Terence Hill kam und sprach in Deutsch circa 10 Minuten und verschwand dann wieder. Das Schönste am Film war die Spanische Wüste von Tabernas und ein paar Szenen in Caboneras und Umgebung. Die erwarteten Schlägereiszenen waren auch total fehl am Platz bei der Story, die da erzählt wurde!
Die digitale Bild- und Tonwiedergabe war aber sehr gut!
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Am Mittwoch habe ich mit zwei Freunden (auch Spezialisten der Filmprojektion) erstmalig
das Samsung LED Cinema in Esslingen besucht.
Für diese Darstellung von Digitalfilmquellen wurde der Saal extra umgebaut und ein sehr
steil abfallender Zuschauerraum mit circa 120 Plätzen erschaffen.
Wir hatten unsere Plätze im oberen Bereich Reihe 7 mit Lounge Sitzplätzen. Das bedeutet,
die Sitze konnten nach hinten bewegt werden um so eine halb liegende Stellung einzunehmen.
Davor noch eine Bank zum Auflegen der Füße. Der Abstand zur Vorderreihe war knapp, so
das bei Zuschauern die vorbeilaufen möchten erst durch Zurücknehmen der Füße durchgehen
konnten, falls diese nicht schon vorher im Dunklen in die Zwischenräume abgestürzt sind und
Kopfüber in die vordere Reihe gefallen sind. Ob das mit den Füßen nach dem Hinterkopf der
in der Reihe davor so ideal ist, keine Ahnung, kommt auf den Geruch drauf an.
Die Samsung Wand war von dieser Sitzposition im "Keller". Dazwischen noch ein störendes
Geländer, um eventuell die abstürzenden hinteren Reihen aufzufangen.
Von Reihe 2 bis Reihe 6 waren dann normale bequeme Sitze vorhanden. In der ersten Reihe wieder die Lounge Anlage mit dunklen schmalen Treppen, die zum Display führen. In der
Dunkelheit jedoch nur als Graben mit Absturzmöglichkeit festzustellen.
Da wir schon mal nahe der "Screen" nach der Vorstellung genauer hingeschaut haben, sah
man deutlich die kleinen viereckigen Module die mit 24 Einheiten ein Cabinet bilden und in Esslingen eine Bildgröße von 10,3 x 5,4 Meter mit 96 Cabinets darstellen können.
Also sind hier insgesammt 2304 Module in Betrieb. Das Seitenverhältnis ist 1,896 :1, also
nur ein Breitwandbild, wie auch bei der digitalen Projektion. Hier kann aber nicht aufgezoomt
werden, daher wird das "Scope" Bild mit 2,35:1 Seitenverhältnis als Blackbox dargestellt.
Das ist schon mal ein Pluspunkt der digitalen Filmprojektion, man kann CinemaScope Seitenverhältnis größer darstellen.
Im Vorprogramm, mit Werbung und Trailer wurden die Bildformate immer richtig dargestellt.
Im Hauptprogramm "Ant-Man and the Wasp", die digitale Filmproduktion mit Digitaleffekten
voll bestückt, also der richtige Film zum neuen Kinoerlebnis. Die Bildhelligkeit, Schärfe,
Kontrastumfang sehr schön, leider konnten wir keinen Vergleich mit analoger
Digitalprojektion erfahren. Die Bildauflösung soll 4 K sein mit 4096 x 2160. Bei fade to
Black war schwarz zwar nicht ganz schwarz, weil ja auch seitlich die Notbeleuchtung zu
sehen war, aber doch weit mehr als in der digitalen Projektion, da es ja keine weisse Bildwand
gibt, die von sich aus schon leuchtet.
Die Tonwiedergabe, angeblich hat der Saal eine Dolby Atmos Anlage eingebaut, wobei das
nicht zu hören war, fand über 2 Seitenlautsprecher links und rechts an der vorderen Wand aufgehängt und 2 x 2 Mittellautsprecher für den Centerkanal auch an der Decke montiert statt.
Dazu eine Reihe Surroundlautsprecher. Der Dialog war wie immer nur in der Mitte und sehr dünn im Sound, wie heute bei den Filmen üblich. Es klang auch als ob dieser aus der Mitte der Bildwand käme, obwohl die Lautsprecher ja an der Decke hingen.
Resultat meiner Eindrück: der bessere Blickpunkt auf die LED Wand wäre so in der 3. - 5.
Reihe, da schaut man direkt auf das Samsung Display. Wenn diese Anlage in nächster
Zukunft wegen hoher Nachfrage dann nur noch 200.000 Euro kostet, könnte ich mir
vorstellen, das Kinobetreiber mit Neubauten solche Displays anschaffen und auf digitale
Videoprojektion verzichten. Aber Alle, die inzwischen auf digital Projektion für teures Geld umstellen mussten, werden sicher keine solche Anschaffung sich leisten können.
Zudem gibt es ja auch Kinos mit größeren Audiencen, da müsste das Display dann 20 und mehr Meter breit sein.
Laut Samsung ist das bei Nachfrage auch machbar, aber kostet dann sicher auch entsprechend mehr.
Wie das dann mit der Auflösung aussieht, die wäre ja rein theoretisch halbiert.
Interessanter Weise war der Eintrittspreis mit 13 Euro nicht überteuert, was ich zuerst
angenommen hatte. Man hätte auch nach 30 Minuten Filmbeginn kostenlos den Saal betreten
können, da niemand mehr den Eintritt kontrollierte.
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Die Kurbel mit Bauer Projektoren und 4 Kanal Magnetton, so kenne ich das Kino aus den 70er Jahre. Interessant der Eingang zum Vorführraum war im Hof auf der linken Seite Eisenstäge rauf und das projezierte Bild konnte man wie bei Cinema Pardiso, rechts auf einer Gebäuderückwand sehen. Warum, habe ich bis heute nicht rausgefunden.
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Zitat
Und was lief in drei Streifen dort? War ja schon Mitte der 60er Jahre: vermutlich Reprisen
1963 im Herbst habe ich dort "Das war der Wilde Westen" in 3-Streifen Cinerama gesehen und 1972 nocheinmal im Empire Cinerama mit einer schon stark gebrauchen Kopie aber gewaltigen Ton.
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Zitat
Hat jemand ne Möglichkeit ein 70mm Roellchen bei sich Zuhause abzuspielen
ZitatBei mir geht das mit Bauer U2
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Ich war in allen 3 Cinerama Häusern Filme schauen, auch die Vorführräume, hatte aber keinen Meterstab dabei, die Daten zu überprüfen. Am gewaltigsten war die Bildwand im Gaumont Palace auf Montmatre. Das hatte ja auch über 2000 Plätze. Danach das Empire Cinerama an der Avenue Wagram mit einer "echten" Cinerama Anlage von 3 Vorführräumen aus. Und das Kinopanorama mit Überblendprojektion (diese habe ich aber nicht mehr mitbekommen) sondern nur noch die 70 mm Vorführungen. Sicher konnten die Bildwandbreiten der Sehne nach gemessen sind oder dem Bogen nach, da war alles länger!
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Cineramas Russian Adventure gibt es wie die anderen Cinerama Titel bei Flicker Alley USA.
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Inzwischen gibt es eineBluraydisc mit Smilebox Bild der russischen 3 Streifen Kinopanorama Produktion. Diese wurden in der USA einfach aus verschiedenen Filmen zusammengeschnitten und mit neuen Komentar versehen. Daher wirken die recht flott, gegenüber den sonst sehr schwerfälligen Schnitte von russischen Filmproduktionen. Die Qualität des Transfer ist auch recht gut gelungen, trotz schlechten Ausgangsmaterial.
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Zitat
war es damals eine 35mm Kopie mit Magnetton-Bespurung, aber auch Lichtton (denn
wir konnten nur Lichtton spielen). Gab es so etwas überhaupt ???
ja diese MagOptical Kopien hatten dann auch normale Perforation im Gegensatz zu Centfox Titel. Die Lichttonspur war aber nur halb so breit, weil von Magnetton ja der Center Kanal auch noch untergebracht wurde. Daher war der Pegel der Lichttonspur sehr niedrig.
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Samsung LED Wall und 3-D funktioniert dann wohl auch nur mit teuren Shutterbrillen? James Cameron hat doch schon 3 D angesagt ohne Brille?
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Deshalb dachte ich ja, man könnte bei den Samsung Boxen ein paar mehr links und rechts installieren und die Abspielsoftware bzw Interface oder was immer so dem 2:35 Format anpassen ohne das in Letterbox wie zu VHS Zeiten darzustellen. Die Lichtausbeute und Ausleuchtung ist ja hier keine Frage mehr! Kostet dann halt noch mal 250 Tausend mehr!
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Zitat
Anscheinend gabs auch Aufstellungen, die per Umlenkspiegel operierten
Das war Cinemiracle und "Winjammer", dem einzigen Film mit Spiegel aufgenommen. Die erste Projektion war im Royal Palast München. Die meisten 3-Streifen Cinerama Filme wurden auch über Spiegelprojektion vorgeführt. So im Atrium Stuttgart, City München, Gartenbau Kino Wien und sicher viele weitere Kinos von einem Vorführraum gezeigt. Das original Cinerama hatte ja 3 getrennte Kabinen, wobei das rechte Bild von links und das linke Bild von rechts über kreuz projeziert wurde.
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Zitat
Nur weil beim 2K-Digital-Panel (und zuvor aehnlich bereits bei 16:9-Fernsehern)
Ich habe mich von Anfang an gewundert, warum für das Kino keine Chips mit 2.7:1 Seitenverhältnisse entwickelt wurden, damit auch Cinerama und Ultra Panavision normgerecht wiedergegeben werden können. Das für 2'35 (ehemaliges Scope Format) die Pixel vertan werden und als Schwarz dargestellt sind macht genausowenig Sinn wie einen CinemaScope Film in auf 35 mm in Super Breitwand mit viel schwarz oben und unten im Bild zu maskieren. Und nun das selbe Format auf den Samsung Kisten, sicher könnten die auch anders angesteuert werden um das Originalformat darzustellen mit ein paar Elementen mehr und entsprechender Hardware dazu!
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Gestern habe ich schon eine Werbung für LED Heimkino mit 4,5 x 2 m und nur 38.000 Euro bekommen. Schade, dass man die Wand nicht biegen kann für das Todd AO/Cinerama Erlebnis.
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Zitat
Wobei 1 Akt nur aus den Ouverturen bestand,
Ist ja schon viele Jahre vorbei, als ich "Ben Hur" in der Wiederaufführung in 70 mm vorgeführt habe. Dachte immer der erste Akt war Ouvertüre mit 6 1/2 Minuten dann bis zu der Ablösung
von Sextus durch Messala mit den Worten "Bestaft sie doch" Überblendung "das tun wir, wenn wir sie finden"! Möglicherweise waren da schon 2 Akte gekoppelt nach knapp 19 Minuten!
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Zitat
Weiss jemand die genaue Aktanzahl der Langfassungen?
Z.b.
Ben Hur
Ben Hur hatte in der Erstaufführung 16 Akte. Eine lange Ouvertüre (die längst bis dahin) und nach der Pause die Entr'acte Music, wie die Amerikaner das bezeichnen. Wir sagten Pausenouvertüre dazu.
Ein Exit (Auslassmusik) gab es aber nicht, nur ganz kurzer Endtitel.
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Bei dem Bericht über den Traumpalast wird gar nicht angegeben, wie groß die Leinwand (kann man ja nicht mehr sagen) ist!
Gibt es da nähere Auskunft?
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....und was ist so toll am Dolby Cinema? Ist das Bild schärfer? Hat es 124 Surround Speakers? Ist es ein Kino ohne Popcorn?
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Zitat
dass es sich beim Ton um 5 Frontkanäle
sehr schön, interessant ist aber, dass die verwendeten Musikaufnahmen nur 2 Kanal STEREO waren und dann elektronisch "gespreizt" wurden.
70mm Event in Karlsruhe
in Nostalgie
Geschrieben
genau....und das ist ja das Tolle beim 70 mm Festival in der Schauburg, dass man solche Titel überhaupt mal sehen durfte! Sicher ist der Coppelius Film nicht jedermanns Geschmack, soweit ich das nachlesen konnte, aber als MCS Kopie hätte ich das auch gerne mal gesehen!