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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. Ich benütze für meinen Epson Full HD Projektor den Weitwinkelvorsatz von einem Todd AO Objektiv. Damit kann ich ein 6,8 m breites Bild füllen, was mit dem Zoombereich der Projektortlinse nicht ging.

    Allerdings ist das Objektiv sehr schwer, daher habe ich mir eine Halterung fertigen lassen, die vor den Projektor gestellt wird, bzw eine Grundplatte wo Projektor fixiert ist und die Linse einstellbar.

  2. Habe am Sonntag auch den Film in der Schauburg gesehen. Die Aufnahmen hatten ganz unterschiedliche Qualitäten. Das Format war 1:1,85 obwohl Markus meinte es wäre breiter gewesen. Angeblich mit Arri Kameras 35mm spärisch aufgenommen und auf 70 mm aufgeblasen. Der Dolby A Ton mit viel Höhen und relativ flachen Bass. Leider auch nur circa 15 Besucher in der Vorstellung. Die Kopie hatte noch gute Farben und nur an Anktanfang und Ende Gebrauchtsspuren.

    Es war schön, den Film für mich erstmalig in 70 mm sehen zu können. Vielen Dank an die Schauburg Karlsruhe!

  3. Bin über Weihnachten in Aqaba bzw Cabroneras/Spanien und werde an der Mündung des ausgedrockneten Flussbettes bei Sonnenaufgang (Im Lawrence Film war es ein Sonnenuntergang) an Peter O'Toole denken. Die Sanddünen bei Cabo de Gata sind leider alle vom Winde verweht!

  4. Was schon bei der "Wehrhaften Schweiz" in Lausanne gezeigt wurde, ist nun in Korea neu "erfunden" worden.

    Nur war bei dem schweizer Film 3 x 70 mm Bilder projeziert worden. Diese Seitenbilder hatten auch keine störenden Lautsprecher im Bild, wie in Korea,

    sondern wurden auf Bildwände projeziert. Das Hauptbild war natürlich die Mitte (wie wir ja auch schon mal in Karlsruhe im 70 mm Festival in MCS Qualität sehen konnten)

    Die Seitenbilder war wie in Korea auch nur zeitweise zu sehen, z. B. bei Kanonenabschüsse von hinten rechts oder links usw.

    http://winfuture.de/news,78373.html

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  5. Es war ein sehr schöner Event mit Besuchern aus ganz Deutschland, Preise an Filmverleiher, über 250 Preise an Kinounternehmer wegen ausgewählten Filmprogramm. Herbert bekam einen der Hauptpreise für sein hervorragendes Filmprogramm in der Schauburg. Nach dem Empfang der Gäste im Foyer mit Häppchen und Getränke gab es in der großen Schauburg zunächst eine 70 mm Projektion von der Eingangssequenz von "West Side Story", welches sicher viele Kleinkinounternemer beeindruckte. Nach den Ansprachen und Vergabe der Preise mit kleinen Zwischendarbietungen dann noch das leckere warme Buffet aufgebaut auch in der neuen Lounch im erstes Stock.

  6. Vorhandensein von anamorphen (!) Überblendzeichen im Bild.

    Nun CinemaScope 55 hat ja in der Aufnahme einen 1:2 Anamorphoten. Die 35 mm Reduktionskopien sahen dank dem großen Negativ Welten besser aus, als Original CinemaScope Aufnahmen von Centfox aus der Zeit.

    Kann ja sein, das das 70 mm Positiv über ein Zwischennegativ 65 oder was immer optisch entzerrt und kopiert wurde. Wir waren nicht dabei, daher nur Annahmen

  7. Der Film ist von 1970. Ich habe den in der Erstaufführung im Atrium Stuttgart in 70 mm vorgeführt. Leider war der Titel nicht besonders erfolgreich. Der Trailer war auch nicht als Musical aufgemacht, daher möglicherweise der Grund, die Lieder in den späteren 35 mm Kopien rauszuschneiden. In der 70 mm Erstaufführungskopie haben aber auch schon 2 Lieder gefehlt: "The call the Wind Maria" und "A Million Miles away behind the door". Beide sind aber im Medley am Ende noch drinn. Das war auch die längste Excit Music ohne Titel, die ich kenne.

  8. "Westwärts zieht der Wind" in 70 mm Blow Up hatte einen ganz tollen effektvollen 6-Kanal-Stereo-Magnetton. Dank dem Roger Wagner Chor und Nelson Riddle Orchester kam Lee Marvins "Wandring Star" besonders schön raus. Leider wurden in späteren 35 mm Auswertungen alle Lieder, außer "Wandring Star" rausgeschnitten.

  9. Der Magnetton schaffte jedoch den Frequenzumfang beim Mutterraumschiffsgetöne nicht ganz

    Die Magnettonwiedergabe war bei der Mutterschiffsequenz einfach nicht sauber. Übersteuerte Aufnahmen verzerrte Höhen und Bässe.

    Das war aber auch in den 4-Kanal Magnettonkopien so. Überhaupt hatte die Sprache extreme Höhen gegenüber andere Werke im Festival.

  10. Auch von meiner Seite danke ich dem Schauburg Team, unter der Leitung von Herbert Born, für das gelungene 70 mm Wochenende in Karlsruhe. Eine intertessante Filmauswahl, perfekte Vorführung, tolles Catering, und gute Unterhaltung mit anderen 70 mm Fans.

    "Der grosse Walzer" in einer recht ordentlichen Blow Up Kopie mit eindruckvollen 6-Kanal Magnetton hatte bis zur Pause meiner Meinung nach zu viel Walzer Musik. Danach aber ging das Liebesdrama ja erst los und hat damit der Handlung mehr Spielraum gegeben. Immerhin eine Roadshow Version mit Pause und schönen Szenen an Originalschauplätzen, u. a. auch am Schloss Leopoldskron bei Salzburg, wo "Meine Lieder meine Träume" gedreht wurde.

    "Goya" ein DEFA 70 mm Film von 1969/70 von Konrad Wolf, hatte nicht die Qualität, die wir von Kodak Material gewöhnt sind. Dafür ist das ORWO Material Farbstabil.lDer Film hatt Längen, welcher andere Titel hat das nicht? Ich fand den Hauptdarsteller Donatas Banionis sehr überzeugend, hätte Anthony Quinn sicher auch nicht besser spielen können.

    "Khartoum" vorgeführt in Ultra Panavison 70 mit reduzierter Bildhöhe in herrlichen neuen Farben. Ob die 1966 im Warner Cinerama New York auch so waren, daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Nur das der Film dort mehr Eindruck machte, da eben das Cinerama Format von 1:2,75 als Bildwand vorhanden war. Sicher war der Ton damals auch mehr dynamisch als in der DTS Fassung. Dazu müsste man aber die alten Magnettonkopien raussuchen.

    "Eine Braut für 7 Brüder" am Samstag kam bei den Zuschauern gut an. Ein CinemaScope Blow Up mit herrlich gemalten Studiolandschaften. Die rotstichige Kopie hatte deutsche Sprachmischung die Songs aber in Originalfassung belassen.

    Dann kam der zweite Film aus dem Osten "Du bist Min" eine Art Dokumentation über die zwei deutschen Staaten im Jahre 1968. Sehr schöne Flugaufnahmen in DEFA 70 und mit russichen Handkameras aufgenommen. Gerhard Fromm aus München war damals bei den deutschen Szenen aus Kameramann im Einsatz. Im Filmgeschehen viele Wochenschauaufnahmen vom und nach dem 2ten Weltkrieg.

    "Im Rausch der Tiefe" von Luc Besson als Blow Up von CinemaScope und mit Dolby A Magnetton hatte noch Farbe, da dieser Film ja aus dem Jahre 1987 war. Es gab zwar eine längere Fassung in Frankreich, die gezeigte war 118 Minuten lang.

    "Spartacus" am Samstag war nicht die angekündigte englische rekunstruierte Fassung von 1991 sondern eine Erstaufführungskopie von 1960 in sehr gutem mechanischen Zustand und einem eindurcksvollen, bassigen 6-Kanal Magnetton mit Sprachmischung. Der Film war aus 2 verschiedenen Kopien zusammengesetzt, hatte dadurch unterschiedliches Farbfading. Sehr schön, dass dieser gezeigt wurde und nicht die Harris/Katz Version.

    Am Sonntag nach dem Frühstück hat Thomas Heuerslev seine DP 70 die Geschichte von dem Todd AO Projektor mit Bildbeispielen erzählt. Als man da diese schönen Projektoren beim Schrotthändler sah, tat das schon weh.

    Eine weitere DDR Filmüberraschung war "Orpheus in der Unterwelt" von 1974 gefilmt in DEFA 70. Am Anfang hatte die Kopie sehr viele Klebestellen ohne große Handlungssprünge. ein 10 Minuten Teil musste dann auf der DP 75 gespielt werden. Der Rest danach mit einwandfreien Farben auch ohne die Schlieren die sonst bei Orwo Material sichtbar sind. Die Musikaufnahmen der Offenbach Kompositionen sehr schön in 6-Kanal Magnetton. Die Handlung witzig, etwas nackte Brüste wurde auch gezeigt.

    Dann kam das Kurzfilmprogramm mit einem in der Tschechoslowakei produzieten Film "Sonntag", gefilmt in 70 mm, sehr effektvollen Stereoton, Flugaufnahmen, Dorfleben, Jahrmarkt und andere Feste.

    Der nächste DEFA Titel von 1 Stunde auf circa 30 Minuten gekürzt, zeigte das gesammte Programm von Flugaufnahmen, Achterbahnfahrten, Nachtaufnahmen, Doppelbelichtungen, Playback Gesang, Orchesteraufnahmen usw. in einer kleinen Spielszenen Rahmenhandlung.

    "Emotion" von BMW München für das 70 mm Museumskino in Superpanavision produziert, zeigte überhaupt kein BMW Fahrzeug im Film, Flugaufnahmen über USA und Europa, Unterwasserszene ein paar Menschen in der Stadt usw. Es waren schöne Aufnahmen, aber fast keiner der Zuschauer konnte damit was anfangen. Auch die Musik war sehr elektronisch langweilig.

    Zum Schluss der Kurzfilmsequenz noch eine digitale Projektion von Bluray Disc mit dem "Flying Clipper" Trailer, der demnächst eventuell in HD für das Heimkino rauskommen soll.

    "Tschitti Tschitty Bäng Bäng" in einer englischen Originalfassung mit Intermission und Exit Music gefilmt in Super Panavision 70 hatte einen sehr schönen 6-Kanal-Magnetton. Leider auch schon stark gefaded, aber mechanisch in einem tollen Zustand. Seht nett Gerd Fröbe mal wieder Singen zu hören.

    Mit "Unheimliche Begegnung der dritten Art" ging das Festival dann am Sonntag zu Ende. Eine sehr gut erhaltene "Blow Up" Kopie mit deutscher Sprachmischung, leider nicht so scharf wie "Der grosse Walzer", dafür mit der schönen Musik von John Williams. Der Magnetton schaffte jedoch den Frequenzumfang beim Mutterraumschiffsgetöne nicht ganz.

    Die Einführungen spezielle zu den DDR Titeln waren zeitweise sehr lang, man erfuhr viele Details, die aber auch in Schriftform gereicht hätten.

     

     

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  11. Mit dem Format hat das doch gar nichts zu tun. Eine andere Lichtquelle, mit möglicherweise weniger Stromkosten, längere Lebensdauer, keine großen Kühlgebläse, die auch Strom fressen.

    Also vergleichbar mit Umstellung von Kohlebetrieb auf Xenonlampe.

  12. Aus meiner Vorführerzeit in den späten 60er Jahren kann ich berichten, dass die meisten 70 mm Magnettonspuren für die Frontkanäle nur 3-Kanalig waren. Ich spreche hier von der IT-Mischung, also Musik und Geräusche. Wenn darüber aber per Panpot Sprachmischungen vorgenommen wurden, gab es natürlich auf den halblinks und halbrechts Spuren unterschiedliche Information als auf links und rechts.

    Interessanter Weise waren bei manchen deutsche Fassungen die Sprache nur auf halblinks, mitte und halbrechts gepanned, z. B. "Big Horn ein Tag zum kämpfen". Auf links und rechts Ausssen sind nur IT Geräusche und Musik.

    "West Side Story" hat aber tatsächlich eine 5-Kanal-Frontaufnahme in der Musik. Dagegen 2001 nur 2 kanalige Musik geschickt auf 6 Kanäle aufgemotzt.

    Überprüfen kann man das ganz einfach: Die Spur 1 links aussen mit dem Mixer auf Links legen, die Spur halblinks mit dem Mixer auf Rechts, und siehe da: beide haben die gleichen Informationen in der Musik und Geräusche, also MONO.

  13. Ja Cinema 180 wurde in den Ballonzelten auf dem Jahrmarkt vorgeführt. 70 mm mit Fisheyeoptik davor. Zum Schluß gab es keine neuen Filmproduktionen mehr, die übrigens alle irgendwie ähnlich waren. Alles bewegte Bilder mit schnellen Kurvenfahrten oder plötzliche Stops. Von Flugaufnahmen bis zu Dune Buggy Rides, Achterbahn immer dabei, wie schon

    Cinerama 1952 zeigte. Ich habe noch ein paar Szenen aus Cinema 180 in 70 mm gerettet. Von einer DVD oder 16 mm Auswertung ist mir aber nichts bekannt.

  14. Soso, ihr geht in Berlin also mit 3 Kanälen ("L", "C", "R") zur Lichttonkamera. Kein 4:2-Encoder vor der Lichttonkamera.

    So stelle ich mir das auch nicht vor, denn bei der Belichtung mit der Tonkamera, werden keine Dolby Mischungen vorgenommen. Die Lichttonkamera bekommt ein 2-kanaliges Dolby Pro Logic Encodiertes incl. Dolby A oder SR Rauschunterdrückungsignal von einer 2 Spur Source, Band oder was immer.

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  15. Habe inzwischen bei Maedler mal nachgeschaut. Da gibt es eventuell den Zahnriemen für den Rückwickelarm der Bildseite:

    T5 / 330 mit 10 mm Breite und 66 Zähne. (Bestell Nr. 162 61800 - Stückpreis 11,01 SF). Der Zahnriemen für den Rückwickelarm vom Zweibandlaufwerk ist leider im Gerät nicht

    mehr vorhanden, daher kann ich auch keine Zähnezahl abmessen. Umfang mit Schur ist circa 300 - 320 mm. Zähnezahl ist nur beim

    Zahnrad ablesbar mit 18 - Riemenbreite ist 10 mm. Hat jemand hier im Forum so einen P 6 2 Band Studio Projektor und könnte beim nächsten Service mal die Zähnezahl und länge nachmessen, das wäre toll

  16. Das Gebäude hat Ähnlichkeiten mit der Dekoration in "Cinema Paradiso", habe ich erst gestern mal wieder auf der Bildwand gesehen. Da musste jedoch die Kohle nicht nachgestellt werden, war sicher ein ganz toller Nachschubmotor, den ich so aus den späten Cinerama Zeiten 1969 nicht kenne, aber was solls. Das Projektionsfenster konnte man auch schwenken um auf der Hauswand gegenüber ein scharf projeziertes Bild zu sehen. Aber wir waren ja nicht dabei in Italien, da ging das sicher noch, auch mit nur 1 Prevost Projektor.

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