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T_G_V

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  1. 1980/81 war ich im Stuttgarter Bali. Das Bali war ein relativ großes Einzelhaus mit rund 500 Plätzen. Es hatte kein "eigenes" Foyer, die Kasse war zur Bahnhofshalle hinaus. Man betrat den Vorraum der Bali-Pilsbar, wandte sich nach links und wurde durch einen diskreten Vorhang eingelassen. Kino und Bar waren an einen Herrn Bauer unter verpachtet. Gespielt wurde von 11 bis 3 Uhr; meist im 2 Stunden-Takt. Mittels Blick in die Welt-Wochenschau, Kurzfilm (Bundesbahn und andere) und Trailern wurde ein 110-115 minütiges Programm gebastelt. Bei extrem kurzen Hauptfilmen wurde auf 85 Minuten Takt umgestellt. Ab 21 Uhr lief das Spätprogramm, wer eine Karte vom Nachmittag hatte, wurde jedoch nicht hinausgeworfen ;-) Trotz der Bezeichnung "Nonstop-Kino - durchgehend Einlass" gab es am Filmende Licht und Vorhang. Das Programm bestand, wenig überraschend, überwiegend aus Softsex, etwas Kung Fu, ab und zu ein Western, Sciencefiction- oder Horrorfilmchen. Pornos wurden, bis auf eine kurze Übergangsphase, nicht gezeigt. Die Bundesbahn wollte das nicht; für alle Programme musste an der Kasse eine FSK- oder JK-Karte liegen. Dies wurde übrigens auch kontrolliert! Vorführtechnisch fand man ein Pärchen B12 mit 600m-Trommeln. Umgerollt wurde zünftig von Hand. Nach der letzten Vorstellung musste der Vorführer laute Musik spielen, um die schlaftrunkenen Sitzenbleiber zu wecken. Hartnäckige Schläfer wurden mittels der Bahnpolizei entfernt. Gruß - G.
  2. Hi, wegen A1-Plakaten Brian, Kokosnuss, unendliche Geschichte 1, Blues Brothers kannst Du mir gerne eine PN senden. LG - TG
  3. ich hatte auch schon das vergnügen, "vom teller gefallene" kopien wieder in einen abspielbaren zustand zu bringen. in den mannheimer programmkinos kam das schon ab und zu vor; teilweise habe ich es selbst verbockt; teilweise eher exotische konstellationen "die putzfrau hat einen film umgeschmissen, und vor lauter scham versucht, ihn wieder aufzuwickeln" (natürlich von innen raus>>katastrophe hoch drei) situation: enger vorführraum, kinoton-3er-teller, film hatte über 3000m, "farinelli", zwei ehemalige tls der ufa in hd wollten transport vom camera-kino zum harmonie -kino machen. dabei ist ihnen die kopie zweimal zusammengebrochen. ich, ein befreundeter gast-vorführer wurde angerufen, um das schlamassel zu beheben. (die stammvorführer wollte man wohl nicht zuziehen) wichtig finde ich, die kopie, so seltsam diese aussieht, erstmal liegen zu lassen! nicht irgendwoa anfangen zu wickeln, oder so. ich habe die kopie (7 akte) auf ein stabiles tragebrett gelegt, vom boden weg, und die filmverknotungen auf dem brett so gut wie möglich beseitigt. danach habe ich die kopie in mehrere teile getrennt, von aussen nach innen (also ende anfangend). ja, schere! das äusserste segment habe ich auf einen freien teller gelegt, und den freiraum zwischen diesem filmsegment und dem teller-ring mit trailer -und werbefilmschachteln "ausgepolstert"; danach den ersten teil(also letzten filmteil) vorsichtig, laaaaaaaaangsam auf den makeup-tisch gewickelt. und so weiter! wichtig: schnittstellen kennzeichnen, mit zahlen oder weiss gott wie! bei total verwurschelten /verknoteten kopien geht dies halt nicht-da habe ich gezwungenermassen von innen rausgewickelt; und alle 30 m oder so schneiden müssen. (auf dem bildstrich, und schnittstelle kennnzeichnen!) gruß-günther alle kollegen, die jetzt zeter und mordio schreien: es geht darum, eine filmkopie wieder abspielbar zu machen. und ncht um panzerkreuzer potemkin. 1
  4. Habe 1978-1981 in Esslingen/Neckar vorgeführt; da gab es zwei (arg verfeindete) FTB's. In den 5 Kinos der Gebrüder Ruf war grundsätzlich in JEDEM Film eine Rauch-/Schwabenbräu-/Pinkelpause. Die Pausen wurden so gesetzt; daß das Gesamtprogramm in etwa halbiert wurde. Im grössten Ruf-Kino stand eine automatisierte Cinemeccania-Kompaktanlage mit Rücklauf-Maschinen; dort war die Pause ca. 30 Meter vor Aktwechsel (!). Offenbar musste die Pause vor dem Überblenden liegen; also kam die Pause, dann liefen noch einige Meter Restakt der ersten Rolle (3000m); dann kam die foliengesteuerte Überblendung! Jetzt bin ich ganz vom Thema abgedriftet - Beschwerden habe ich nie erlebt; eher ein Motzen "geht es schon weiter???". In "meinem" Kino liefen die Vorstellungen 14.00, 16.00, 18.00, 20.15 - grossartig Platz für eine Pause war selten...
  5. T_G_V

    Fotos von Projektoren....

    Hi, habe mit dieser Anlage einige Zeit gearbeitet (Luxor/Schwetzingen) +: 4000m Spulen möglich (allerdings musste man dazu eine relativ unnötige Führungsrolle enfernen). + Umspulen im Projektor mit hoher Geschwindigkeit + Lastabhängige (elektr. geregelte) Aufwickelfriktion. - Wirklich unmögliche Filmführung; Kopie läuft auf Metallkufen direkt im Bildfenster -Objektiv-Revolver, mechanisch, Breit-Bild immer etwas verkantet, CS nicht justierbar, Problem mit Objektiv-Anschlag.
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