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Thomas

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Beiträge erstellt von Thomas

  1. Auch bei uns war während der 35mm-Zeit die Rollenwechselpause fester Bestandteil des Programms. Selbst als wir irgendwann eine zweite Maschine hatte wurde die Pause beibehalten. Es gab allerdings immer ebensoviele positive wie negative Rückmeldungen. Beim Umstieg auf Digitalkino haben wir sie nach langen internen Diskussionen dann abgeschafft. Vereinzelt haben dann noch Leute nachgefragt aber im großen und ganzen ging es recht reibungslos. 

  2. Schreib doch mal was ihr an 35mm-Equipment habt. Insbesondere bei der TK ist noch einiges an "Lichttuning" möglich. Die Ursprungsvariante hatte nur 375W-Leuchten. Wenn man diese auf 400W-Halogen umbaut kommt da schon deutlich mehr Licht raus. Mit etwas mehr Aufwand sind dann auch 1000W-Xenon möglich. Allerdings sollte man, bevor man noch einmal viel Geld in die TK steckt auch andere Maschinen in Betracht ziehen. Wir haben daher seinerzeit (~2008) für 500€ eine Ernemann12p mit 1KW Xenon incl Gleichrichter gekauft. Mit zwei Personen ist sie gerade noch so transportabel... Die "echten" Wanderkinomaschinen aus Italien und Spanien sind heute leider immer noch teuer. 

  3. Dein Problem ist hier tatsächlich eine verharzte Aufhängung und nicht eine ausgeleierte Feder. Die Schwungmasse wird in aller Regel vom Film angetrieben und hat keinen eigenen Antrieb. Schrauben bei B&H sind teilweise zöllig, daher die krummen Maße.

  4. Die beiden Rollen vor und nach dem Tongerät werden beim Einfädeln zusammen gedrückt, damit der Film sauber um die Tonrolle laufen kann. Nach dem Einfädeln werden diese Rollen eigentlich durch Federkraft auseinander gedrückt und lassen den Film stramm an der Tontrommel anliegen. Häufig verharzt dieser Mechanismus und die Rollen bewegen sich kaum noch. Dadurch dreht die Trommel dann nur noch unregelmäßig und der Film gerät außerhalb des Fokus der Tonoptik. 

  5. Ich habe die E15 im Heimkino. Einziger Grund war, dass man sie ohne weitere (Flex-)Arbeiten ziemlich weit unter der Kellerdecke montieren kann. Dass es sie kostenlos gab hat möglicherweise auch eine Rolle gespielt...

    Für 5000m-Betrieb ist es wohl die kompakteste Maschine. 

    Als Elektronik-Anfänger habe ich die Bauer-Maschinen ebenfalls geschätzt. Alles sehr übersichtlich verschaltet. Die Funktionsweise erschließt sich quasi durch Draufschauen. 

     

  6. Moin,

    in meinem ehem. Heimkino hatte ich ebenfalls zwei Ernemann-Maschinen, die auf Rotlicht umgerüstet werden mussten. Die Lösung bestand ebenfalls aus LEDs, allerdings in der 3W-Variante. Den Festspannungsregler habe ich im Gehäuse des Tonlampengleichrichters untergebracht. Die LED habe ich dann auf ein dickes Stück Metall aus der Restekiste geschraubt. Das Ganze hat jahrelang gut funktioniert und sah folgendermaßen aus:

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  7. Von den drei Pins sind nur zwei belegt (+Schirmung). Einfach Tonlampe einschalten und mit einem Multimeter nachmessen, zwischen welchen Pins du Spannung messen kannst. Da Klinkenstecker nur unsymmetrische Verbindungen zulassen kannst du die Schirmung dort nicht anschließen. 

  8. Zur gleichen Zeit konnte man bei Kahl auch noch fabrikneue osteuropäische Kameras und Projektoren kaufen. Lt. Preisliste vom August 1995 kosteten:

    - Projektor Meoclub16 Electronic 2: 1120,-DM

    - 16mm Kamera Krasnogorsk: 580,-DM

    - S8-Kamera Quarz: 189,-DM

    Auch die K40 60m-Sound-Kassette war noch zu 149,-DM im Angebot (incl. Entwicklung)

  9. Aus der Erfahrung würde ich sagen, dass in einem solchen Rahmen die üblichen 90-Minuten-Filme viel zu lang sind, da ja wahrscheinlich ein ständiges kommen und gehen herrscht. Insofern würde ich eher in Richtung Kinder-Kurzfilme überlegen. Die KurzFilmAgentur in HH wäre hier der richtige Ansprechpartner. Die haben auch fertige Kurzfilmprogramme (~7Filme, zusammen ca. 90Min). Die könnte man dann quasi als Schleife spielen. Bzgl. der Kosten ist die KFA wirklich fair.

    • Like 1
  10. Wird die Batterie beim DOREMI denn auch beansprucht, wenn er ausgeschaltet ist aber am Netz hängt? Wir haben wg. Vereinbetrieb derzeit nur zwei Spieltage pro Woche und da mag ich den Server nicht 24/7 durchlaufen lassen. 

    Die NEC-Projektoren scheinen eine ähnliche Schaltung zu haben. Uns wurde bei der Übergabe gesagt, dass wir während der Sommerpause das Gerät spätestens alle zwei Wochen für 30 Min einschalten sollen. Das regelt bei uns eine Zeitschaltuhr.

  11. Bei uns ist die Batterie auf dem Dolphin-Board ohne Vorwarnung gestorben. Von jetzt auf gleich ging nichts mehr. Da der Server aber erst 12 Monate alt war, ging's zum Glück auf Garantie. Für die Zeit der Re-Initialisierung hat der Integrator ein Austausch-Board gestellt. Hat etwa drei Wochen gedauert. Für diese Zeit mussten alle KDM neu beauftragt werden. Seitdem habe ich immer ein ungutes Gefühl, wenn der Server eine neue Meldung zeigt. Zum Glück ist es dann eher "Hard drive replaced" und nicht "RTC is lost"...

  12. vor 2 Stunden schrieb uwe602:

    Wenn Du das Schaltgerät vom 16mm Meopta-Projektor meinst, dann kann man damit nach meinem Kenntnisstand nichts "schalten". höchstens auf die vorhandene Netzspannung einregeln. Die Steuerung ist dort im Projektor integriert.

    Um eine TK vernünftig zu steuern brauchst Du eine getrennte Schaltmöglichkeit für Motor und Lichtwurflampe bzw. Tonlampe.

    Bzgl. eines originalen Schaltgerätes die Frage: Ist Dein Lampenhaus noch mit P28s Sockel für 110V oder schon umgebaut auf 24V Halogenlampe?

    Grüße

    U.

    Hatte die Halogenlampe nicht 36V(400W)? 24V waren doch eher die 16mm-Projektoren.

  13. vor 12 Minuten schrieb Martin:

    Weiß jemand von Euch, wo es 35 mm Kopien von West Side Story zu leihen gibt?

    Gab es da vor ein paar Jahre nicht mal neue Kopien mit SRD? Ich weiß es echt nicht mehr!

    Die Kopien von Neue Visionen sind jedenfalls alle verschwunden, wie man uns mitteilte....;-)

     

    LG Martin

    Das ist ja spannend. Es sind in letzter Zeit so einige Kopien zum Kauf angeboten worden, die eindeutig bei NV im Verleih waren. Entweder haben die ihr Archiv aufgelöst oder es ist "unter der Hand" was weggekommen....

  14. vor 50 Minuten schrieb tornadofilm:

    Vielleicht liege ich ja nach über 30 Jahren auch falsch. Aber wenn ich in "Fahrtrichtung" zwischen den beiden Maschinen gestanden habe, war diese auf meiner rechten Seite. Und, warum soll eine Linksmaschine selten sein?  Ich kenn´ das immer nur als Päärchen.

    Beim Umbau auf Telleranlage in den 70ern wurde die Linksmaschine häufig entfernt um Platz für den Teller zu schaffen. Zumal seit der Bauer B-Serie ohnehin Schluss mit Linksmaschinen war. Bei Ernemann schon mit der 7b. Hatte Philips überhaupt irgendwann Linksmaschinen im Sortiment?

  15. vor 15 Stunden schrieb CENTURIO:

    Thomas das hört sich interessant an........

    Vermutlich wird das zweite Schalter paar einfach dazu geklemmt denke ich mal

    Nicht ganz. Wg Spulenbetrieb ist bei meiner Maschine das Control-Panel extern angeordnet und über L13 am Projektor angeschlossen. Weitere Steuerungen lassen sich über L14 einschleifen. Hier fehlt dann allerdings die Steuerung für die Rückspuleinrichtung. Aber das wird auch keiner vom Saal aus steuern wollen...

    Da L14 ausschließlich mit Schließern arbeitet lassen sich auch mehrere Remote-Units parallel schalten. 

    Foto 07.02.17 08 34 25.jpg

    Foto 07.02.17 08 34 56.jpg

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