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Thomas

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Beiträge erstellt von Thomas

  1. vor 1 Stunde schrieb Pathé-Kikeriki:

     

     

     

    Ja, so sieht's aus (siehe Foto) Ich frage mich nur, wer sollte 220 Volt Kabel an einen Großtuchel löten, um die Kiste an 220V anzuschließen??!

     

    Bild 038.jpg

     

     

    Du hast eine sehr frühe Version der TK bzw. des Verstärkers. Die Meisten wurden in späteren Jahren nach- und umgerüstet. Dabei wurden die Tuchelstecker zur Stromübertragung meist entfernt und durch Warmgerätestecker ersetzt. Dies gilt für Projektionslampen (wurden auf Schuko_stecker umgerüstet), Steuerkabel (breite Mehrpol-Verbinder) und eben Verstärker.  Diese Geräte wurden dann meistens auch auf 220V umgerüstet. Zumindest habe ich noch keinen KV mit Warmgerätestecker gesehen, der noch auch 110V lief. Dies wohl auch, um einer möglichen Verwechslung der Kabel vorzubeugen. Selbst Geräte, die noch mit 110V ausgezeichnet sind, waren häufig schon umgebaut. 

  2. vor einer Stunde schrieb Pathé-Kikeriki:

     

    Klanglich ist das ja aber nich der Hit und da ich den Projektor gerne für die Wiedergabe von "Direkt to Film" Filmen nutzen möchte, wäre eine möglichst gute Tonwiedergabe schön und wünschenswert

     

    Wenn du die komplett Anlage hast, war da bestimmt auch der originale Lautsprecher dabei. Die beiden 12,5W Breitbänder haben zusammen mit dem Röhrenverstärker einen erstaunlich guten Klang. Daher sind sie in der Bucht auch so teuer.. 

    Nicht vergessen: Die TK wurde für Vorstellungen vor bis zu 200 Zuschauern gebaut...und die sollten möglichst alles verstehen können. 

  3. In diesem Forum gibt es eine Menge Fachleute, die gerne ihr Wissen teilen und einem echt weiterhelfen können, wenn man eine konkrete Frage hat. Deine Fragen sind sehr allgemein gehalten und lassen sich ggf. auch mit einer kurzen Recherche selbst klären. Es ist ein wenig so, als fragte man in einem Auto-Forum, wie denn eigentlich ein Motor funktioniert...

  4. Traditionell werden die Tks auf 36V/400W Halogenlampen umgebaut. Das originale Schaltgerät kann entsprechend umgebaut werden. Beamerlampen sollen deutlich mehr Licht bringen, hab' ich selber aber noch nicht ausprobiert. 1000W Xenon ist möglich mit Mantelstromkühlung, war mir persönlich aber immer zu aufwändig, wumal nur praktikabel mit Langlaufeinrichtung mit mind. 2000m-Spulen. 

    Von den 400W-Lampen gibt es zwei Ausführungen. Die mit den ~60 Stunden Lebensdauer ist deutlich heller als die Andere.

    Halogenlicht ist für Film nicht gerade ideal, jedoch schon deutlich "weißer" als die Röhrenlampen. Für den Heimgebrauch hat's bei mir in jedem Fall ausgereicht, wenngleich die 400W-Lampen in einer stationären Maschine mit gerader Beleuchtungsoptik (also ohne Umlenkspiegel) noch einmal deutlich mehr Licht geben. 

  5. Am 28.4.2018 um 13:18 schrieb Thomas:

    Bei Ebay tauchen ab und zu Maschinen auf, die schon zu DDR-Zeiten umgebaut wurden. Dabei wurde die Lichtwurflampe 36V/400W gegen eine 230V-Halogenlampe getauscht. Der Motor wurde auf 230V umgewickelt. Außerdem wurde eine kleine Platine mit einem Tonlampengleichrichter und einem kleinen 25W-Verstärker in die Maschine integriert. Vorne an der Maschine befanden sich dann der Ein-Aus-Schalter, ein Lautstärkeregler, sowie die Stromversorgung. Damit konnte auch ein Schaltgerät dann vollständig verzichtet werden. Diese Maschinen erkennt man an den DIN-Audiobuchsen an der Frontseite. 

    Hier ist zB eine solche Maschine:

    https://www.ebay.de/itm/2x-TK-35-Filmprojektor-Klangfilm-entspeckte-Version-220-V-portable-Cinema-35-mm/253540129786?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

     

  6. Bei den Tks, die ich bisher in den Fingern hatte waren eigentlich nur selten Visionare dabei. Meist waren es die klassischen Kipronar-Objektive, meist in den Brennweiten 90, 120 und 140mm. Visionare (Gauss-Typ) bekam ich eher aus stationären Installationen. Wenn ich mich recht entsinne haben die Kipronare (Petzval-Typ) zwar eine schlechtere Abbildungsleistung, jedoch eine höhere Lichtstärke, was bei der Tk ja nicht ganz unwichtig war...

  7. Bei Ebay tauchen ab und zu Maschinen auf, die schon zu DDR-Zeiten umgebaut wurden. Dabei wurde die Lichtwurflampe 36V/400W gegen eine 230V-Halogenlampe getauscht. Der Motor wurde auf 230V umgewickelt. Außerdem wurde eine kleine Platine mit einem Tonlampengleichrichter und einem kleinen 25W-Verstärker in die Maschine integriert. Vorne an der Maschine befanden sich dann der Ein-Aus-Schalter, ein Lautstärkeregler, sowie die Stromversorgung. Damit konnte auch ein Schaltgerät dann vollständig verzichtet werden. Diese Maschinen erkennt man an den DIN-Audiobuchsen an der Frontseite. 

  8. vor 40 Minuten schrieb Wanderer:

     

    Gibt es bei einfachen Handumrollern eine Empfehlung? Natürlich halbwegs erschwinglich :-)

     

     

    Die von Bauer sind recht brauchbar. 

    Bauer-Filmumroller-f%C3%BCr-16mm-Film.jp

    Allerdings kommen die nur noch selten zum Einsatz, da ab den 60ern auf dem Projektor zurückgespult werden konnte. Ansonsten funktioniert auch jeder 35mm-Umroller (Bergfelder, Kinoton, Hasso...). Nur muss dort die runde Aufnahmeachse zu einem Vierkant umgefeilt/gefräst werden. Ich hätte hier noch einen Bergfelder-Umroller mit 16mm-Achsen. Nix dolles - aber immerhin elektrisch...

  9. vor 2 Stunden schrieb Richard:

    Ich bin seit Jahresanfang von Kinoheld auf das Cinetixx eigene Onlineticketsystem gewechselt. Dadurch hab ich eine deutlich bessere Kontrolle über das System und nicht noch die "dritte Partei", Kinoheld" dazwischen. 

    Seit Cinetixx PayPal und Sofortüberweisung anbietet gibt es eigentlich nur noch weniges was für Kinoheld spricht...

  10. Wir machen auch 4-8 solcher "Just-for-fun"-open-airs jedes Jahr. Dabei versuche ich möglichst vor Ort jemanden zu finden, der dort häufiger Außen-Veranstaltungen durchführt. IdR ist dies das örtliche Kulturzentrum/Kulturverein. Die Location ist dann bei den Zuschauern schon bekannt und meistens sind die notwendigen Bedingungen der Behörden (Toiletten, Fluchtwege, Blitzschutz, Lärmschutz) schon für frühere Veranstaltungen geklärt worden.

    Technik/Dispo/Abrechnung/SPIO-Karten/Auf-und Abbau/etc. machen definitiv noch  genug Arbeit...

  11. Moin,

    da sich bei unserer im Open-Air-Betrieb genutzten Cine-Suite die Festplatte langsam verabschiedet bin ich derzeit auf der Suche nach möglichen Alternativen. Sehe ich das richtig, dass der ROPA-Server das in Kürze startende SMTPE-Format der DCPs nicht mehr abspielen kann? 

    Wie sind die Erfahrungen mit Software-Playern wie zB der von digitAll? Funktioniert die Belieferung ähnlich wie beim Ropa, sprich Festplatten und KDM nur von kleineren Verleihern oder bei deutschen Titeln?

    Welche Voraussetzungen muss ein PC für diesen Zweck mitbringen?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

  12. Tatsächlich ein sehr frühes Modell der 1947er Ausführung. Es fehlt allerdings das Wärmeschutzglas im Strahlengang. Außerdem wurde die Verbindung zwischen Motor und Getriebe schon von Keilriemen auf das erst später übliche  Pertinax-Zahnrad umgebaut. Auch die Aufhängung der Bildstrichrolle stammt von der 56er Ausführung. 

    Weitere Besonderheiten dieser Modellreihe waren die fehlende Aufwickelfriktion (der durchrutschende Keilriemen sorgte für ein wenig "Friktion") sowie die später nicht mehr verwendete 375W-Lampe in einem sehr kleinen Lampenhaus. 

    Wer eine solche frühe TK35 haben möchte melde sich bitte bei mir. 

  13. vor 10 Stunden schrieb stefan2:

    Umbau auf Hinterblende war in den meisten dt. Ländern notwendig, um ab Erscheinen der neuen Lichtspielgesetzgebung 1937Typenanerkennung zur Typklasse "A" zu bekommen, für legale Weiterbenutzung. Die nicht umgebauten Maschinen sind meist außer Betrieb gesetzt worden.

    In Belgien galt das offenbar nicht. Dort wurde sogar noch ein Anamorphot vor die Vorderblende gesetzt...

    Plaza-Cinema

  14. vor 20 Stunden schrieb André J:

    Ein mal? Und die Film war genau gut wie an Andec oder Bruinsma geschickt?

    Ich filme nur 3-4 Kassetten pro Jahr. Es waren alle OK. Der Moviechrome ist halt blaustichig...

    Ich hatte noch einen alten Ektachrome64T, Ablauf 2008. Die Farben waren absolut OK.

    Vergleichsreihen mit Super8NL habe ich mangels Budget nicht gemacht. 

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