Zum Inhalt springen

Thomas

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.098
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

Beiträge erstellt von Thomas

  1. @ATRIUM

    gehe einfach davon aus, dass noch nicht alle hier 50 Jahre und älter sind und somit diese Filme alle schon in den 50er-70er Jahren gesehen haben. Sowohl "Ben Hur" als auch "Cleopatra" kann ich auf der Berlinale zum ersten mal im Kino sehen. Zumal ich mir solche Filme in der Flimmerkiste gar nicht erst antue. Gehe zudem davon aus, dass nicht die Mehrheit aller Interessierten 1x/Jahr nach Karlsruhe fährt, um sich dort 70mm-Filme anzusehen. Ich habe bisher noch nie(!) einen 70mm-Film zu sehen bekommen und freue mich daher riesig auf die Berlinale

  2. Man könnte jetzt "gemein" sein und sagen bei einer digitalen Distribution wäre das kein Problem gewesen. Da hätte er die HD abgegeben, UPI hätte einen neuen Key für das andere Kino generiert und alle wäre glücklich gewesen.

    .

     

    Wunschdenken! Gerade UPI hat bisher immer wieder betont, dass sich an der Verleihpraxis und den Kopienzahlen NICHTS ändern wird.

  3. Dieser Verleih ist bisher der einzige, der bei uns durch extrem unseriöses Auftreten aufgefallen ist.

    Vergangenen April haben wir "No Country for old man" für eine open-air-Vorführung im Juni gebucht und auch bestätigt bekommen. Ensprechend lief natürlich auch die Werbung schon an. Plakate wurden erstellt, Flyer gedruck und verteilt. 7(!) Tage vor der Vorstellung teilte UPI uns mit, dass man sich entschlossen habe, den Film noch nicht bei OA-Vorstellungen zu (o-Ton) "verramschen". Die Bestätigung wurde kurzerhand storniert. Alle Plexe im Umkreis von 100Km hatten den Film schon Wochen vorher aus dem Programm genommen.

    Fazit: Viele Stunden Arbeit für nichts, ein enttäuschtes Publikum, ein Filmabend mit kurzfristigem Ersatzfilm ohne Werbemöglichkeiten und 25 Zuschauern.

    Zum Glück sind wir als studentisches Kino nicht auf diesen Saftladen angewiesen. Andere Verleiher haben auch schöne Filme!

    Merke: Zusagen/Terminbestätigungen von UPI haben einen eher unverbindlichen Charakter.

  4. Folgende Beobachtung dazu, da ich zwei Maschinen habe, mit denen ich auf Stahl spiele:

    1. Bauer B5A, mit 1600W horizontal-Xenon, Kaltlichtspiegel:

    Der Film läuft auf der originalen Filmbahn ohne Samt, direkt auf dem Stahl. Abrieb gibt es so gut wie nie, obwohl der Projektorkopf durch die Lampe ziemlich warm wird. Nur BVI-Kopien zeigen immer wieder blauen Abrieb.

     

    2. Bauer Standart7 Aero (allerdings ohne Gebläse zur Filmkühlung) mit 400W-Halogenlampe, Warmlichtspiegel. Vom Aufbau her mit der B5A weitgehend identisch:

    Der Film läuft auf einem herausnehmbaren Stahlband, die Kufen sind noch recht neu. Abrieb gibt es hier nach fast jedem Akt. Teilweise kräftige Verkrustungen. Diese entstehen jedoch deutlich oberhalb des Bildfensters, also nicht im Fokus der Lampe. Der Kopf wird während des Betriebs auch nicht sonderlich warm.

     

    Hat jemand dazu eine Idee? Wäre es bei der Standart7 sinnvoller, auf Samt zu spielen?

  5. P6:

    Nach meinem Wissensstand hatte nur die allerersten Baureihe Asbest verbaut. Mein Modell von 1970 hatte def. keines.

     

    Asbest kommt in sehr vielen alten Projektoren vor. Bei meiner Bauer Standart 7 war das gesamte Lampenhaus damit ausgekleidet. Dies ließ sich aber noch vor Ort am Stück herausnehmen und entsorgen. Die Kabel mit Asbestummantelung habe ich im Freien ausgebaut. Vorher wurden sie mit Öl getränkt, damit sich keine Fasern lösen könnnen.

    Beim 2000er gab es eine besondere Problematik: Der Lampenhausschacht ist mit Asbestpappe ausgekleidet. Zu Kühlung der Lampe bläst ein Ventilator einen kräftigen Luftstrom an eben diesem Papier entlang. Alle sich lösenden Partikel werden somit in hohem Bogen in den Raum geschleudert. Daher würde ich solche Geräte nicht mehr in Betrieb nehmen.

  6. Moin,

    nach meinen Beobachtungen findet sich Asbest eher in jüngeren Maschinen als in den älteren. Ich habe zwei Exemplare mit Röhrenverstärker und den alten Andruckrollen, die kein/minimal Asbest verbaut hatten (nur die Lampenzuleitung). Dafür schon drei Exemplare mit Transitorverstärker, die im Lampenschacht und hinter dem Ampèremeter mit Asbestpappe ausgekleidet waren.

    Ist der Lampenwiederstand eigentlich auch aus Asbest?

  7. Genau so ist es. Die Blinkgeschwindigkeit verändert sich je nachdem, wieviel Film noch in der Kassette ist.

    schnelles Blinken: Kassette ist noch fast voll

    langsames Blinken: Kassette ist fast leer

    Dauerblinken: Filmende!

  8. Moin,

    hast du eine Idee, was mit dem Projektor später passiert ist??

    Es müsste sich um den Umbau eines Kinobetreibers aus dem Bremer Umland handeln. Dieser konstruierte eine doppelte Abwickelfriktion, die zwei 600m-Spulen aufnehmen konnte.

    Und welche Freizeitheime waren es? Lehe-Treff, Folk-Treff, Haus der Jugend?

  9. ...und ich dachte immer, Geruchskino à la AromaRama hätte sich schon lange überlebt.

    Mir geht der Verzehr im Saal ziemlich auf die Nerven, wenn ich mir einen Film ansehe. Mal davon abgesehen, dass geruchstechnisch die Nacho-Käse-Sauce vom Ekelfaktor her nicht mehr zu überbieten ist.

    Dann lieber die Möglichkeit, sich vor oder nach dem Film in gemütlicher Runde zu treffen und dabei noch eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.

    Meiner Meinung nach am besten gelöst wurde dies in der Gondel in Bremen.

    Während der Saal nach wie vor einzig und allein dem Filmgenuss dient, wurde das Foyer deutlich vergrößert und umgestaltet. Im Stile eines Pariser Bistros der 20er Jahre entstand ein Ort, der selbst dann noch einladend wirkt, wenn man eigentlich gar keinen Film sehen wollte. Das Publikum kommt teilweise deutlich vor Filmbeginn und bleibt manchmal noch lange nach Filmende - bei französischem Rotwein, einer Quiche oder einem Stück Apfelkuchen aus der Nomandie.

    Für mich die bessere Lösung im Gegensatz zu Flebbes wellness-Tempel.

    Fotos gibt es hier:

    http://www.kinoinbremen.de/gonde-bremen.php

  10. Gerade ältere Projektoren funktionieren mit Halogenlampen ohne Reflektor.

    In meiner Sammlung wären quasi alle Filmformate betroffen. ZB:

    - 35mm: Tk35 -> 36V/400W Stiftsockelhalogenlampe

    - 16mm: Bauer P6 -> frühes Modell mit 24V/250W Stiftsockelhalogenlampe

    - N8: Noris Sychromat -> 12V/100W Stiftsockelhalogenlampe

     

    In unserem Sinne sollte darauf hingewirkt werden, dass Speziallampen, die nicht zur Raumbeleuchtung vorgesehen sind, von dem Verbot nicht betroffen sind.

  11.  

    Ich möchte nur als absoluter Laie mal folgendes wissen: Mein Bauer P8 hat eine Zweiflügelblende und ich will eine Dreiflügelblende. Auf meine Anfrage bei gestandenen Bauer-Werkstätten wird reagiert...."oh, das ist nicht einfach, das gibt eine Menge Arbeit"..

     

    Achtung Spekulation:

    Könnte nicht die 2/3-Flügelblende mit dem Fliehkraftregler aus dem P6 passen? Richtig justiert schaltet sich der 3. Flügel bei 18fps automatisch zu. IdR muss man aber von Hand nachhelfen...

  12. zu 1.) In der Regel wird tatsächlich auf Sicht scharf gestellt. Bei großen Entfernungen wird in manchen Fällen ein Fernglas verwendet. Wird am Filmbeginn gleich auf die Titelschrift fokussiert, ist dies in der Regel ausreichend. Ansonsten so lange fokussieren, bis das Filmkorn sichtbar wird.

    Anmerkung dazu: wenn der Film unscharf kopiert ist, kann auch das beste Objektiv nichts mehr retten...

    Ebenso natürlich kann eine einwandfreie Kopie keine schmutzigen oder dejustierten Optiken ausgleichen.

     

    zu 2.) Untertitel sind idR gelasert. Damit liegt die Schärfenebene der UT tiefer im Filmmaterial als die Bildschicht. Wird zu tief gelasert, muss der Vorführer einen Kompromiss aus lesbaren UTn und gerade noch scharfem Bild finden.

  13. Naja, im schlimmsten Falle heißt es wohl, sich einen 3. Projektor zuzulegen. (:

     

     

    Wenn du dir sowiso einen 3. Projektor zulegen möchtest, kaufe doch gleich einen für N8. N8-Projektoren sind meist Handeinleger, sind somit meist recht filmschonend. Ich verwende für N8 einen Noris syncromat TS, der einen helle und preiswerte 12V 100W Halogenlampe hat. Zudem hat er eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung und eine Einfädelautomatik, die sich nach Gebrauch komplett aus dem Filmlauf ausschwenken lässt. Bin zu 100% zufrieden mit dem Gerät. Flohmarktpreis war 5Euro.

  14. Moin,

    in der Regel sind die Stummfilmprojektoren für beide Formate geeignet, da bei ihnen auf Wickelzahnräder verzichtet werden kann.

    Tonprojektoren, die beide Formate abspielen können, sind selten. Meist müssen beim Formatwechsel die Zahnräder und die Bildmaske getauscht werden. Diese fehlen jedoch meist.

  15. TK geht auch mit 1W. Dafür habe ich einen Becher gedreht, indem die LED montiert ist, leicht außermittig.

    Jens

    Mir gefällt inzwischen mein Eigenbau zur LED-Umrüstung immer besser. Leider war mir die Umrüstung von allen drei Tks zu aufwändig, daher habe ich den Umbausatz von W genommen.

    Meine Konstruktion.

    Ich habe den Spiegel hinter der Tonlampe entfernt und die Öffnung noch ein wenig aufgefeilt. Jetzt passt dort ein Alu-Rundprofil hindurch, dass sich mittels kleiner Schrauben exakt fixieren lässt. Auf dem Profil wird jetzt die LED befestigt. Den dazu passenden Spannungsregler habe ich am Boden des Projektors angeschraubt.

    Die Vorteile dieser Konstruktion:

    - Die Stromstärke lässt sich exakt an das Schaltgerät und an die LED anpassen,

    - Der Abstand LED-Tonoptik lässt sich stufenlos regeln,

    - Durch leicht exzentrische Montage lässt sich die Spaltausleuchtung durch drehen des Alukörpers gut regeln

    - Materialkosten: ca. 25Euro

    Probleme:

    - Für den mobilen Einsatz derzeit noch etwas zu wackelig für meine Verhältnisse, für den Heimgebrauch langt es allemal.

    Für exaktere Passformen bräuchte man schon eine kleine Drehbank. Dann wäre auch ein mobiler Einsatz kein Problem mehr.

  16. Gaffaband zum Abkleben der Kabel.

     

    Liebe Kinder...probiert das nie zu Hause....

    Gaffaband und Kabel gehen eine unglaublich innige Verbindung ein, die nur durch viiiiieeeeelllll Arbeit wieder zu trennen ist. Speziell wenn auch noch Feuchtigkeit im Spiel ist!

  17. Moin,

    ich habe Wittner mal angeschrieben und auf die Problematik hingewiesen. Wie nicht anders zu erwarten, wurde das eigene Produkt als das Non-Plus-Ultra schlechthin dargestellt. Eine 3W-LED lehnt man rigoros dort ab, da deren Hitzeentwicklung viel zu groß wäre. Das 8mm dicke und 5cm lange Stahlblech, auf dem diese montiert ist, reicht hierzu offensichtlich nicht aus...

    Desweiteren habe ich darauf hingewiesen, dass der empfohlene Vor-Vorverstärker in diesem Fall wohl kontraproduktiv wäre, da er die eingestreuten Störsignale mit verstärkt.

    Laut Wittner muss sich der Eigner einer TK35 darüber im Klaren sein, dass er beim Kauf einer 199Euro LED selbst noch einige Blenden konstruieren muss, damit die LED annehmbare Ergebnisse liefert. Dann würde auch der Vor-Vorverstärker wieder richtig arbeiten.Einen Hinweis darauf im Katalog hielt man nicht für notwendig, da "über 200 Kunden die LED ohne Beanstandung gekauft hätten".

    Eine sehr merkwürdige Geschäftspraxis...

  18. was auch von ignoranz, bzw unwissenheit zeugt ist dieser absatz des themas "heimkino" auf wikipedia:

     

     

    Nachdenken ist schon eine Kunst:

    Schlecht fokussierte und verschmutzte Optiken, zuviel Restlicht im Saal, zu dunkler Projektor: Dies sind natürlich alles Probleme, die nur bei 35mm auftreten.

    [ironiemodus an]

    Wie wir alle wissen, fokussiert sich der Digi-werfer perfekt von selbst. Auch die Optiken werden in einer eingebauten Waschanlage ständig gereinigt. Durch ein spezielles Verfahren wird das Restlicht im Saal (Notausgangschilder) perfekt eliminiert. Außerdem wissen wir doch alle, dass jeder Digi-Projektor seine Lichtstärke automatisch den örtlichen Gegebenheiten anpasst: Er ordert selbstständig die passende Lampe...

    Wenn nur das ganze Leben so einfach werden würde, wie das projizieren mit Digi-Projektoren... [/ironiemodus aus]

  19. Moin,

    vorsicht, jetzt wird es nostalgisch:

    Unsere Anlage in der Uni besteht aus 2 Ernemann 10, die im 600m Überblendbetrieb gefahren werden. Beide sind identisch verkabelt, auch die Anschlüsse an der Fotozelle sind absolut identisch.

    Nun stellt sich folgendes Problem:

    Wird bei der rechten Maschine der Anlasser gedrückt, gibt es einen "Knall" im Lautsprecher, sobald das Motorschütz anzieht.

    Macht man die gleiche Aktion bei der linken Maschien, ist nichts zu hören.

    Hat jemand von euch eine Idee, woran das liegen kann

  20. der philps ist übrigens wirklich ein bauer, bzw siemens österreich (auch sehr interessant) produkt

    Mir ist insbesondere ein Punkt im Vergleich zu meinen jüngeren P6 aufgefallen: Der Schmiermittelbehälter hat keinen Deckel und scheint auch nicht mit diesem besonderen Sinter-Öl-Fettgemisch gefüllt gewesen sein. Der Optik nach ein reiner Öl-Behälter.

    Wurde die Schmierung später modifiziert? Das Öl läuft bei der Philips bei extremer Schrägprojektion aus...

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.