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UlliTD

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Über UlliTD

  • Geburtstag 26.05.1966

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    Hann. Münden
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    mein eigenes Kino, programmieren, kalkulieren

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  1. Wenn die Vermieter so tolerant sind, wie es den Anschein hat, wundert es mich schon mal, dass der vorherige Betreiber in die Insolvenz ging... Also für die Pacht würde ich eher weniger rechnen. Aber die Wartung im ganzen Haus, Instandhaltung, Reparatur etc. sind ja alles ordentlich Kosten. Nicht zu verwechseln der Strom. Ein digitaler Projektor ist schon drin. Da brauchen sie wohl nix mehr (außer die üblichen Verbrauchsmaterialien).
  2. Hm. Da fange ich ja fast an mich an das GoLi in Goch zu erinnern, mit seinem damaligen Glückspilz P. Stadtverwaltungen, die mal eben vor lauter Begeisterung Geld raushauen (naja, nur weil die Linke das beantragt, heißt das noch nicht, das was fließt), Handwerker, die mal eben für eine "lebenslange Freikarte" Material und Zeit "investieren" *smile* und am Ende wird(wurde) ein Verein draus, der alle paar Wochenenden da was drin macht... Naja...
  3. Es ist doch so: Wird ein Kino geschlossen, weinen alle! Um es zum Leben zu erhalten, müßte man aber regelmäßig hingehen. Diese beiden Argumente widersprechen sich aber. Jeder möchte ein Kino in der Nachbarschaft haben, aber niemand will Geld ausgeben, um es zu besuchen. = Kinobetreiber verdient nicht genug Geld, um Miete, Strom, Verleihrechnung, Personal etc. zu bezahlen. Versuche, geschlossene Etablissements wieder zu eröffnen gibt es genug. Viele davon haben nicht überlebt. Es bringt halt nichts, "Die Farbe Lila" zu spielen als super Film für 5 Euro. Im Onlineangebot gibt es hunderte andere Filme quasi zum Nulltarif. Dönerbutzen (zu meiner Zeit waren es noch Pommesbuden oder der Hähnchengrill von nebenan), überleben, weil wir alle Nahrung zu uns nehmen müssen. Jedoch Ablenkung - respektive Unterhaltung - ist nicht direkt lebensnotwendig. Ich maße mir weder an, dein Betreiber zu beurteilen, noch des wirtschaftliche Kompetenz. Jedoch hat irgendwas zu der Insolvenz geführt. Meine gewagte Therorie dazu: Mangelnde Besucherzahlen. Das Ding zu besetzen ist eine Aktion, die primär Aufmerksamkeit erregt. Und ich bewunder Leute, die mitsamt ihren Kindern den zivilen Ungehorsam zeigen. Aber was soll das bringen... Eine "Communitie", die Kinos besetzt... Nein. Das ist nicht die Zukunft von Kino, die ich mir vorstelle.
  4. Haben die eigentlich ein Programm? Ich dachte mal sowas gefunden zu haben, aber finde es jetzt nicht mehr...
  5. Wenn ich das nicht falsch im Kopf habe, steht da auch irgendwo ein digitaler Projektor... Ergo wird vermutlich die ältere Technik - wie so oft - nicht mehr wirklich in Gebrauch sein?
  6. Aber das kannst Du doch nicht von den Arthouse-Filmen abhängig machen....!?
  7. Naja, schon der Trailer ist ja nicht so richtig was, finde ich... Die Geschichte ist auch schon ausgelutscht und Eiszeiten hatten wir auch schon ein paar Mal im Kino. Also ja, schade natürlich, aber überaus wundern tut es mich nu auch nicht.
  8. Naja, zumindest was der Presse zu entnehmen ist, scheint der Eigentümer jetzt nicht der zu sein, der Penthousewohnungen will. Dass der Pächter trotz Insolvenz noch immer im Vertrag ist, finde ich interessant. Warten wir die Entwicklung also mal ab.
  9. Neeee. BER war - meiner Meinung nach - durchaus berechtigt!!! Da ist was anders schief gelaufen, als die Brandschutzbehörde 😉 Ich war mal befreundet mit einem Kinobetreiber in Berlin, der hat mir so einiges erzählt von den Problemen. Etwas polemisch ausgedrückt: Da war ne Falte im Fußabtreter, das wurde bemängelt als Hindernis im Rettungsweg... und so weiter... Und es liefen mal ein oder zwei Reportagen über Schnellimbisse. Tenor: Davon gibt's eh genug in Berlin. Einen mehr wegen ner Staubflocke zu schließen, macht da gar nichts.
  10. Ach... Frankfurt soll sogar schlimmer sein, als Berlin!? Na denn, Prost.
  11. Na, der Bestandsschutz ist wohl auf jeden Fall weggefallen möchte ich mal in den Raum stellen. 3 Jahre ohne Betrieb sollte deutlich für eine Stilllegung sprechen. Erst recht entfällt aber der Bestandsschutz , wenn es sich von einem reinen Kino in ein "Begegnungszentrum" für - weiß ich nicht wen - wandeln sollte (Nutzungsänderung). Und wenn die Behörden dieser Großstadt ähnlich agieren wie die in Berlin, kann es schwierig werden... Denn im Zweifel gibt es Kinos genug in Ffm, da muss mit den Vorschriften nicht groß getrickst oder selbige zumindest verbogen werden... Ich bin riesen FAN von Uli Stein!!!! 🥰😍 🤣🤣
  12. Unter der Voraussetzung, dass das, was die Presse schreibt, so halbwegs stimmt, habe ich folgende Meinung dazu (Und ich kann mich ja nur darauf beziehen): Nur 3 Jahre nach betrieblich bedingter Schließung ein Kino zu besetzen ist "sportlich"... Ich "kenne" die Berger Kinos von früher her, leider ist die Burgstr. ziemlich eng und da war selten in der Nähe was zum Parken... Drin war ich leider nie. Gemäß des FAZ-Artikels kann ich dem Eigentümer nur Recht geben. Insbesondere städtische Auflagen brauchen halt Zeit, Brandschutz etc. Und gerade in so dicht besiedelten Gebieten sollte man da auch tunlichst drauf achten, auch wenn das erstmal als Schikane angesehen wird (Ok, das ein oder andere vom Bauamt kann sicher so gewertet werden). Aber vieles ist mehr als Berechtigt. Kino im heutigen Sinne wird da wohl nicht stattfinden, ich bezweifle mal, dass dort DCPs hingeschickt werden;) Digitalisiert ist das Berger Kino, wenn man mal nach Bildern googelt, aber auf dem Profil der Besetzer sah das Bild eher nach Beamer aus wegen der Größe(?) Aber selbst wenn... Kinotechnik am Laufen zu erhalten ist ja nun auch nicht so richtig günstig... Eine Nutzungsanpassung an neuere Begebenheiten braucht seine Zeit. Statt zu besetzen hätte ich besser einen Verein gegründet. Vorbilder dafür gibt es viele!!! Interessant dabei halt auch das Verhalten von Besitzer und - wohl noch - Pächter. Warum besetzen frag ich mich da, die scheinen ja beide extrem Gesprächsbereit und willens zu sein. Und dann, große Töne mit Megaphon sprechen, aber Masken aufsetzen, um nicht erkannt zu werden. Entweder ist stehe dazu, oder lasse es? Mir tut hier vor allem die Queere Community leid. Diese muss das ganze Dilemma mittragen, was einfach keine gute PR ist. Und ich bin mir sicher, dass nicht vorher mit allen Queeren Verbänden das Vorgehen abgestimmt und "genehmigt" wurde. In einem Video in den sozialen Medien sagt eine zur Presse, Frauen und queere Menschen würde in Ffm immer mehr angegriffen... Eine Hausbesetzung wird die Situation aber keinesfalls verbessern, schätze ich.
  13. Ich habe die Besetzung des Berger Kinos in einen eigenen Thread gepackt. Besetzungen sind meines Erachtens doch noch etwas anderes als Eröffnungen. Kinobesetzungen
  14. Oh sorry, 😉 Da ist mir wohl etwas entgangen;) Ich kenn den "älteren"...
  15. @Kinobetreiber Das wundert mich nicht wirklich... Der erste Teil ist von 1984. Das ist ein ganz anderes Publikum. Da reißt auch ein Timothée Chalamet nix raus, so toll er auch sein mag. Da liegt ja ne Generation dazwischen. Also der Film reißt mich aber auch nicht vom Hocker, muss ich gestehen.
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