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filmfool

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Beiträge erstellt von filmfool

  1. Am 17.6.2022 um 20:33 schrieb DC:

     

     

    Was fuer mich und viele anderen  interessant wäre, das ist der Kern fuer den Entwurf der Steckspule.  Das dann noch mit Kunststoffplatten verschraubt und die Steckspule müsste hinhauen. Nur der Kern muss teilbar sein und ich befuerchte der Kunststoff bricht ggf. beim Zug auf die ersten Meter.

     

    Hintergrund: Steckspulen in 2000m sind schwierig zu finden. Meist alle bis zu 1800m

     

    Ist der Kunststoff denn "schlagfest"?

     

    Das (da einfach zu verarbeiten) oft verwendete PLA dürfte zum einen nicht stabil genug dafür sein, zum anderen ist es kein langhaltbarer Kunststoff. Aber auch bei Verwendung von ABS (schwieriger zu drucken) sehe ich für diesen Anwendungsfall schwarz. Es wirken bei einer so großen Steckspule ja doch enorme Kräfte auf den Kern. Grundsätzlich ist es aber der richtige Ansatz, die Seitenteile nicht zu drucken, sondern aus Metall oder Kunststoff schneiden zu lassen. Das geht mit Laser oder Wasserstrahl. Für den Kern muss schon Metall her. Am besten eine kleinere 35mm-Steckspule ausschlachten, wobei die Befestigung des Kerns am Seitenteil bei den Steckspulen von Winkel schon immer problematisch war. Irgendwann lockert sich der eingepresste Flansch. Bei 600m geht es noch, aber 1800/2000m sind aufgrund der Kräfte, die beim Beschleunigen und Bremsen auftreten, heikel.

  2. Nicht zu vergessen: S8 mit zwei Lichttonspuren (Dualton). Hier: Star Trek IV

     

    image.png.b2eb0cb0cbe0977305f6f194e5455784.png

     

    Der schwarze Streifen, der bis in die Perfo geht, dürfte bedeuten, dass hier 4 x S8 kopiert wurde. Der Tonschleim wurde scheinbar vor dem Splitting auf die benachbarten Kopien mit aufgetragen. Das war im Kopierwerk sicherlich eine Herausforderung, denn das Entwicklerkonzentrat musste schnell entfernt werden, bevor das Bild auch eine Nachentwicklung abbekommt. In etwa so:

     

    image.png.aa9f6e80c4a72ba74c879c7a9abbc018.png

     

    Quelle: https://8mmforum.film-tech.com/

  3. Hallo @Tim Beyer,

     

    willkommen im Forum. Ich habe meinen ersten Tisch im Jahr 2000 bei Ihnen gekauft und abgeholt (ich wohnte damals noch in Potsdam). Ich hoffe es geht Ihnen gut. Ich war kurz vor seinem Tod mit Herrn Lehrke im Kontakt und erfuhr dann einige Wochen später die traurige Nachricht von seiner Tochter. Leider wurde meine Frage nicht mehr beantwortet, was mit dem Lager passiert. Bedeutet aufgelöst, dass alles verschrottet wurde oder wurden die Ersatzteile von Steenbeck B.V. übernommen?

     

    Den alten Tisch habe ich nicht mehr, aber zwei andere (6-Teller 16/35mm und 4-Teller 35mm CS) und einen Umrolltisch. Für den CS-Tisch suche ich einen neuen Bildschirmrahmen und die große Platine links unten im Tisch funktioniert leider nicht mehr, da die Batterie ausgelaufen ist.

     

    Viele Grüße,

     

    Peter

  4. Hi zusammen, da unsicher ist, ob ich am Freitag schon dabei sein kann, macht es leider keinen Sinn, dass ich mich in diesem Jahr um die Tischreservierung im Restaurant kümmere. Zukünftig und für den Fall, dass es nach der langen Durststrecke eine zweite Börse im Herbst geben sollte, dann übernehme ich gerne wieder und ziehe den Groll der überforderten Wirte auf mich. Mit "Vorsicht, Kunde droht mit Auftrag!" kenne ich mich ganz gut aus... 😉

  5. vor 3 Stunden schrieb -- JS. --:

    Könnte man sich nicht auch mit einem 3D - Drucker jene Spulen drucken, die man benötigt? Wie mag wohl deren Qualität sein?

     

    PLA ist zu weich, ABS ginge, aber so große Flächen in dünn sind schwer zu drucken. Nur Kern drucken macht dagegen Sinn. Seitenteile lasern lassen. Können gerade sein, oft ist aber der Rand umgebörtelt.

  6. vor 18 Stunden schrieb Gizmo:

     

    So etwas hat vermutlich jeder von uns am Anfang probiert: Alte Schrottkassette genommen und mit doppelseitigen Klebeband auf den Film geklebt. Das hält nicht mal einen Durchlauf durch den Projektor durch. Dazu kommt, dass Kassettentonband einen Polyesterträger hat. Das Filmtonspurband hat, so weit ich verstanden habe, keinen Träger (bzw. einen extrem dünnen Träger) und wird mittels eines speziellen Klebers mit dem Filmträger "verschweißt". Bei Polyesterfilm wird die Tonspur "auflaminiert", der Kleber ist aber in der Regel nicht langzeitstabil.

     

    Das konventionelle Pistenband (Agfa F5, ORWO) hat natürlich einen Träger, aber eben einen auf Triacetat-Basis. Daher war ein Verschweißen mit der Triacetat-Basis des Films mit primitivsten Maschinchen (siehe Hama) schon möglich. In der ehemaligen DDR gab es relativ lange Tonbandmaterial (6,3mm breit) auf diesem Träger. Sofern nicht vom Essigsyndrom betroffen, kann dieses für 16mm (2,4/0,8mm) und 8mm (0,8/0,45mm) gesplittet werden. Über die Laminierung wurde schon ausgeführt. Bleibt noch der direkte Tonspurguss zu erwähnen, wie einst bei Derann praktiziert und heute bei Alberto in Italia.

  7. vor 20 Minuten schrieb Regular8:

    Dieses mechanische 3stellige Zählwerk, zählt das die Bilder oder stellt man da die Laufgeschwindigkeit mit dem Drehrad darunter ein?

     

    Die Geschwindigkeit. Das ist eine Highspeed Kamera (bis 250 B/s).

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  8. vor 15 Stunden schrieb moviola_de:

    Wenn es um den Film geht, den ich meine, dann wurde der sehr wohl von Mitgliedern des Lumière Filmclub gedreht. Aber nicht in Waghäusel, sondern in Alsfeld, wo damals immer Clubtreffen im Café Rahn stattfanden. In manchen Jahren war auch Herr Kempski dabei und brachte seinen Super-8-Fumeo-Projektor mit 500 W-Xenonlampe mit.

    Den Film hat damals Karl Hugo Leonhardt mit zwei 16mm-Kameras gedreht - eine davon war eine Eclair. Andreas Chmielewski, der heute die Website super8-Rezensionen.de betreibt, war auch am Film beteiligt.

    Exakt! Ich war damals dabei, habe den Film aber noch nie gesehen. Würde ihn gerne abtasten lassen.

  9. Danke für die Orga, Chris! Und sehr schön, dass Du kommst. Ich übernehme gerne wieder die Rolle des Projektionisten an der FP23. Brauche ich dieses Mal einen weißen Kittel und eine schwarze Fliege? 😉

     

    Ich sehe das im Übrigen so wie Helge. In Anbetracht der aktuellen Lage ist es kaum vorstellbar, das Event in gewohnter Manier ohne Abstand (und zudem feuchtfröhlich) durchführen zu können. Damit werden wir wohl leben müssen. Die Gäste gingen ja aufgrund der beengten Verhältnisse auch immer ziemlich auf "Tuchfühlung".

  10. vor 3 Stunden schrieb Thomas007:

    Hallo JS.!

    Irgendwann macht auch das Einfädelstück beim ST 1200 Probleme. Nur nicht so schnell wie beim GS 1200 da es viel tiefer ausgekehlt ist.

    Du hast da einen ST 1200 der ersten Baureihe von 1973. Diese haben oben in dem Zahnrollenandruckteil noch zwei kleine Leitrollen aus Metall.

    Die sind dafür bekannt Kratzer auf der Blankseite zu produzieren. Elmo hat die bei den späteren Modellen gegen weiße Kunstoffrollen getauscht. Das solltest du bei deinem Projektor auch tun.

     

    Thomas

     

    Die Auflage ist bei den Metallröllchen von der Filmkante aus gesehen viel zu weit innen und wenn dann noch die Verchromung abgeplatzt ist, dann zieht man sich schöne Riefen in den Film. Bei den Plastikröllchen liegt der Film weiter außen auf und sie drehen sich auch besser auf der Achse, da der Kunststoff weniger Reibung auf der Metallachse erzeugt.

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