filmfool
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Kampher ist ein Konservierungsmittel für Nitrofilm. Ob es bei Azetat hilft, ist umstritten. Die Kampgerdämpfe haben bei einem Umkehrfilm aus dem Jahr 1974 bei mir eine klebrige Schicht auf dem Material erzeugt, die ich bei Filmen aus dem gleichen Jahr ohne Kampher nicht hatte. Das Austrocknen ist in der Tat ein Problem. Ich denke, Umkehroriginale kann man ruhig in Dosen lagern. Printfilm benötigt Luftaustausch oder Molekularsieb gegen die Zersetzung, Umkehrmaterial hält sich nach einer Beobachtung viele Jahrzehnte ohne Essigsyndrom in fest verschlossenen Dosen. In Bezug auf die 15m-Kopierwerksspulen möchte ich noch anmerken, dass diese für die Lagerung ungeeignet sind, da der Wickel am Kern zu eng und nicht immer ganz rund ist. Man sollte zumindest 1,5m Allonge als Ausgleich ankleben. Bei manchen Projektoren kann aber der Zug zu stark werden bei dem kleinen Kern. Dann sollte man eher eine 30- oder 60m-Spule verwenden.
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Ihr sprecht stets von der Kopierung auf ein Aufnahmematerial. Besser wäre die Verwendung eines Printfilmmaterial (Positiv Printfilm oder Dup-Material). Diese Materialien haben ca. 3 ASA und deutlich weniger Korn.
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Das stimmt. Ich fand es faszinierend, dass die Projektoren nicht nur im Regal standen, sondern alle betriebsbereit angeschlossen waren, um einen Film auf eine kleine Leinwand zu projizieren. Hatte ihn mehrfach besucht, als ich noch in Postdam wohnte.
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Da kann moviola_de sicherlich helfen.
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vor 58 Minuten schrieb PerfoPeter:
Es steht ja im Titel - 16mm SEPMAG...
Oh - habe ich zeitgleich mit GIZMO das Gleiche gepostet:-)
Ich weiß, doch plötzlich diskutierten wir über das Format. 🙂
vor 14 Minuten schrieb Tomaro:Danke schonmal fuer die ganzen Antworten. Leider kam ich nicht auf die Idee, nachzumessen, was ich gerade nachgeholt habe. es scheint sich tatsaechlich um 17,5mm zu handeln. Ich nahm schlicht an, dass es 16mm sein wuerde, weil es ein (nicht synchrones) 16mm Bild dazu gibt. Tut mir Leid fuer die schlechte Threadformulierung.
Wuerde sich so ein 17,5 mm Film auch mit einem Bauer P6 Studio oder aehnlich abspielen lassen?
Gut, dass wir darüber gesprochen haben. 😉 Nein, das geht zumindest nicht auf einem 16mm-Projektor. Schneidetisch ist möglich (allerdings nicht optimal) oder Perfobandläufer (MBA MB41/51, Killi,...). Ein Filmschneidetisch hat wegen des Rangierbetriebs gegenüber einem Perfobandläufer einen schlechteren Gleichlauf.
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Also, 16mm Perfo oder 17,5mm Perfo?
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Das ist wirklich eine Katastrophe. Ich konnte aber noch nicht ganz nachvollziehen, wie der Sachverhalt ist. Was sagt der neue Mieter? Warum konnten die Sachen dort die ganze Zeit über stehen bleiben? Geht da jeder ein und aus?
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Habe meine Krasnogorsk 3 vor rund 20 Jahren auf einem Flohmarkt von einem Russen erworben. Es handelt sich um das komplette Set im Lederkoffer. Ich habe für das fabrikneue Set damals 350 DM bezahlt. Das war ein Superpreis, gerade wegen des Zustands. Ein Krasnogorsk 2 Set erhielt ich 10 Jahre später mal für 50 Euro. Ich hatte mir auch mal eine Konvas Automat geleistet. Dieses Geschäft war aber eine Enttäuschung. Die Kamera ersteigerte ich auf eBay und sie kam aus der Ukraine (obgleich der Verkäufer einen anderen Standort in der EU angab). Entsprechend landete das Paket erst einmal beim Zoll. Im Gegensatz zu den Abbildungen einer neuwertigen schwarzen Kamera in der Auktion erhielt ich eine stark gebrauchte Kamera in grau mit abgeplatztem Lack. Nie wieder!
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Der T430 wurde von Silma in Italien entwickelt und von Bauer nur zugekauft. Ein technisch in etwa baugleiches Gerät gibt es von Eumig: Memory Stereo 90.
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Den Hinweis habe ich natürlich gesehen. Schade, dass es soooooo lange dauert.
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Hallo zusammen,
weiß jemand, was bei Fotoimpex los ist? Ich warte auf eine Bestellung vom 14. März und erhalte auf Rückfragen per eMail keine Antwort und erreiche unter beiden Rufnummern niemanden. Die aktuellen Einschränkungen (Ladengeschäft geschlossen, Mitarbeiter teils im Home Office,...) sind mir natürlich bewusst und dass es zu höheren Laufzeiten im Versand kommt. Das ist ja auch völlig OK. Allerdings wäre eine Info zum Status nach drei Wochen schon schön.
Viele Grüße,
Peter
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Das hatte ich auch schon, seltsamerweise bei recht neuen Kopien. Mir ist aufgefallen, dass häufig Filme des Kopierwerks Hadeko einen solchen Curl aufweisen.
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Die Phonobox war meine allererste Maschine (um 1989). Wenn ich mich richtig erinnere, wird der Film von der Aufwickelfriktion durch den Tonkanal gezogen (feste Tonbahn). Das fand ich suboptimal.
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Dürfte die gleiche Firma sein wie bei TKKG:
https://www.filmportal.de/institution/delta-film-gmbh-berlin_6448ef311f9d4d909c18f69333033831
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Am Schneidetisch mit dem Handy abfilmen? Sind auf den Kopien Negativ-Randnummern belichtet worden?
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vor 1 Stunde schrieb TSLB:
Und thermoplastische Druckteile scheiden in der Nähe einer Lichtquelle auf, da erhöhte Temperaturen den Werkstoff etwas erweichen können.
Nun ja, zumindest bei den Bauer 16mm Geräten besteht der Objektivhalter ja komplett auf Kunststoff. Wohl kein Thermoplastik, aber wirklich warm wird es da nicht.
vor 10 Minuten schrieb jkmelb:Gibt es da nicht ein problem mit dem "back focus", das ist die Entfernung zwischen Filmebene und dem hinteren Objektivende. In 16mm Projektoren ist diese Entfernung oft weniger als 1 cm. In 35mm Projektoren 5 cm oder mehr. Die meisten 16mm Projektoren sind nicht für diese Distanzen gebaut.
Ja, für ganz kurze Brennweiten wird es nicht funktionieren. Hatte @Jensg ja schon angemerkt.
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Herr Tobei war Kinobetreiber und Sammler. Leider habe ich keine Ausgaben des "Film-magazin/AV".
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Ich habe das auch schon überlegt. Diese Objektive sind mit ihrer für 16mm extrem großen Öffnung ja sehr lichtstark, auch in kurzen Brennweiten relativ günstig zu bekommen und technisch auf einem hohen Stand. Gedreht oder gedruckt wäre sinnvoll, idealerweise mit Längsschlitz, damit sie besser klemmen.
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Das ist eine andere Publikation. Ich frage nach.
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Danke. Die Firma ist jedoch den meisten hier bereits sehr gut bekannt.
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Hi,
ich kann auch keine Anlagen sehen, aber das ist bestimmt die um 1990 erschienene Publikation mit allen in und teilweise auch außerhalb Deutschlands erschienenen Super8 Kauffilme. Es waren drei oder vier Hefte im A5 Format. Die Autoren kenne ich persönlich, möchte sie hier aber nicht namentlich nennen. Irgendwo habe ich meine Ausgaben.
Viele Grüße,
Peter -
@phonobox 35 Sehr spannend, danke für die Erfahrung. Eine direkte Abtastung von der Filmoberfläche (also eigentlich lampenhausseitig) klappt sicherlich noch besser. Natürlich benötigt man eine entsprechende Optik. Eine anamorphotische Entzerrung wäre bei dem Weg über eine Bildverarbeitung (PC) kein Problem.
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Hat jemand ein Bild vom Lomo 30m Tank?
Filmlagerung - Konserven für viele Jahre
in Schmalfilm
Geschrieben
Hi, danke für den interessanten Bericht. Das werde ich mal ausprobieren. Ich erwarb vor ein paar Monaten eine Filmsammlung und war über den exzellenten Zustands des Materials erstaunt, obgleich sehr alte Kopien aus den 1950er Jahren dabei waren. In jedem Filmkern (35mm Filmbobby) steckte ein mit einer Flüssigkeit getränktes Papiertaschentuch. Ich tippte erst auf Glycerin, aber sicher bin ich mir nicht. Möglicherweise ist das auch Glykol. Den verstorbenen Sammler kann ich leider nicht mehr nach seinem Geheimnis befragen... 😞
Die Bildstellen träufelten ja scheinbar eine Mischung aus 30% Glycerin und 70% Wasser auf die eingelegten Löschblätter.